Bauernproteste - angebracht oder übertrieben?

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Skaiy schrieb:
Anti-Demokratisch sind Galgen

als die Galgen mit den Puppen ( Kohl,Weigel, Rüttgers ) 1997 auf Demos getragen wurde, wurde das von SPD,Studenten und ganz besonders den Grünen beklatscht

heute ist es Anti-Demokratisch, was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern ;)

Skaiy schrieb:
Die Ampel regiert erst seit 1 ½ Jahren und ist nicht für die schlechte Situation verantwortlich.

und was hat die jetzige Regierung gemacht , um dies zu bessern?

Schuld sind immer die anderen
 
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hotzenplot schrieb:
heute ist es Anti-Demokratisch, was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern ;)
Das ist 27 Jahre her und du nennst es "Geschwätz von gestern". 🤔 Wenn du nicht gerade 100 Jahre alt bist, macht das wenig Sinn.

Da war ich ein Jahr alt. Seitdem ist ein bisschen etwas passiert. Aber nur ein bisschen.

Und egal wie sehr du Whataboutismus von vor 27 Jahren bringst: Galgen sind anti-demokratisch.
Ergänzung ()

hotzenplot schrieb:
Schuld sind immer die anderen
Wenn, dann sind alle Schuld. Wo bleibt der bundesweite Protest gegen die Ausbeutung der Bauern? Gegen die Ketten? Gegen die Großkonzerne, die die Preise diktieren?

Wie viel bekommt ein deutscher Bauer für eine Tonne Kartoffeln, während eine Kartoffel auf dem Weihnachtsmarkt für 6 € verkauft wird?
 
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Skaiy schrieb:
Und egal wie sehr du Whataboutismus von vor 27 Jahren bringst: Galgen sind anti-demokratisch.

wie ich schon sagte, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, es sei denn vor 27 Jahren herrschte in Deutschland noch keine Demokratie
 
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hotzenplot schrieb:
wie ich schon sagte,
Wie ich schon sagte bringst du Whataboutismus von vor 27 Jahren. Die Gesellschaft war damals ein wenig anders. Aber nur ein bisschen.

Und auch alle Parteien haben sich ein wenig verändert. Aber nur ein bisschen.

Es ändert nix: Galgen sind anti-demokratisch. Findest du nicht auch? ;)

Oder hat man jetzt einen gut, weil es vor über ein Vierteljahrhundert ebenfalls so etwas gab?

Und bitte hör' auf mit der peinlichen Aussage "Geschwätz von gestern", wenn es 27 Jahre her ist.
 
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Vigilant schrieb:
..weil das auch wiederum und u.a. mit einem (globalen) Wirtschaftssystem in Verbindung zu setzen ist, dessen offene Grenzen einen offenen Warenaustausch fördern, was wiederum zunächst zu niedrigeren Preisen führt, aber natürlich blöd für nationale Strukturen ist, die nicht so günstig produzieren können.
Wer das aber nicht macht ist Fan russicher Politik und verursacht eine Hungersnot mit 100000 Tote bei uns daher ist es unklug vom Schulwissen abzuweichen. In der Schule hat man gelernt was peristoka und co. ausgelöst haben. Daher ist es klever systemrelevantes nicht Ausland zu verlagern.
NedFlanders schrieb:
Die AfD signalisiert die ganze Zeit, dass es mit ihr keine Brandmauern geben wird:
Dafür von vielen Seiten unerfüllbare Forderung ohne die es den Laden vermutlich zerlegt
DeadEternity schrieb:
Wenn ein Bauer, nur noch auf Grund dessen überleben kann, dann läuft da betriebswirtschaflich, zumindest meiner Meinung nach, schon so viel falsch, dass er den Laden besser dicht machen sollte.
Wenn man das macht importieren wir zu 100% unsere Lebensmittel weil sich Landwirtschaft nicht mehr lohnt.
 
Thane schrieb:
Das Ganze wurde möglichweise auch etwas durch die Berichterstattung aufgebauscht.
Es war trotzdem richtig, dort wieder zu verschwinden.
Der mit Abstand größte Teil war auch friedlich. Wie so häufig überschattet leider eine sehr kleine aber laute Gruppe die Ereignisse.

Deshalb ist es für die Bauern auch extrem wichtig sich von der rechten Unterwanderung abzugrenzen, damit man wirklich gehört wird und dass die Anliegen durch diese Spinner nicht delegitimiert werden.
 
Am Montag hatte ich einen Termin in Aachen in der Klinik. Da kam ich dann gegen 12 auch an der Bauerndemo vorbei, da der Termin für 13 Uhr war. Sie kamen aus dem Prager Ring und sind ca. 500m die Krefelder Straße hochgefahren, wo dann vorm Tivoli die Trecker abgestellt wurden und dann die Kundgebung gestartet wurde. Verkehrsbehinderung war also kurzzeitig. Einer der der Trecker hatte einen Anhänger, der mit Mist beladen war. Dort war ein Schild angebracht, dass der selbst dieser Mist mehr Nutzen hat als die Bundesregierung, so sinngemäß die Aussage. Ich habe auf der CHIO-Brücke kurz Fotos gemacht und musste dann weiter.

Ich habe später noch die Information bekommen, dass dort SPD und FDP Reden gehalten haben und die Besucher davon nicht begeistert waren. Von der AfD hat keiner eine Rede gehalten, aus welchen Gründen auch immer. Da müsste ich mich mal umhören, um die ausgeladen wurden. Die Kundgebung soll aber eine Stunde gedauert haben.

Teilweise sind aber auch Leute aus Kreis Aachen lieber nach Düren. Ein früherer Freund, der selbstständig mit einem Reisedienst ist, der hat sich mit mehreren Leuten und mehreren Fahrzeugen sogar der Demo in Köln angeschlossen.

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SE. schrieb:
Liest du keine aktuellen Medien? AFD, Identitäre und anderes Rechtsaußen macht keinen Hehl mehr aus ihrer Vorstellung zu ihren Plänen und Vorstellungen. Und ja, wenn Symbolik gezeigt wird die diesem Umfeld zugeordnet werden kann, dann sind das offen zur Schau getragene Ansagen.
Ich sehe es in den Medien, ich teile jedoch nicht die (teils vorschnelle) Auffassung, dass AfD, Identitäre automatisch rechtsradikal sind. Ich habe mal nach Martin Sellner gegooglet (der scheint wohl der Kopf der IB zu sein), wie sich das liest, ist er wohl der zweite Hitler. Einige Aussagen von ihm finde ich nicht gut, aber imo ist die allgemeine Hysterie oder die Gefahr gegen den Rechtsstaat zu der er gemacht wird, nicht angemessen. Immer wieder betont er, dass z.B. Rückführungen von illegalen Flüchtlingen unter rechtsstaatlichen Bedingungen stattfinden sollen. Er ist sicherlich kein Heiliger und ich habe mir jetzt nur einen kurzen Überblick verschafft (will also nicht ausschließen, dass da durchaus Aussagen dabei sind, die unangebracht sind o.ä.), aber es wird so getan, als ob die IB im Hintergrund plant, unser (Rechts)system zu stürzen, was ich lächerlich finde. Mich würde brennend ein Interview mit Herrn Sellner in einer rennomierten Talkshow interessieren, wo er mal ausführlich zu Wort kommt.
SE. schrieb:
Da gibts auch aus meiner Sicht keine gemeinsame Grundlage für Gespräche. Rechtsradikale haben in der Vergangenheit oft genug gezeigt, dass ihre Abneigung gegenüber der demokratischen Zivilgesellschaft, ihren Vertretern und Institutionen grenzenlos ist. Ich werd einen Teufel tun dir dafür Quellen zu suchen, da du ja offensichtlich ohnehin nur trollst, Zustände beschönigst und/oder negierst.
Was ich bisher gesehen habe, ist dass z.B. die AfD immer wieder fordert, mehr Zeit in Talkshows o.ä. zu bekommen. Ich denke zudem, dass die Abneigung nicht gegen die demokratische Zivilgesellschaftb besteht, sondern eher gegen die aktuellen politischen Zustände. Es mag sicherlich eine Minderheit geben, die den Rechtsstaat ablehnen, ich glaube jedoch nicht, dass das bei Weitem alle sind, die die Medien als rechtsradikal bezeichnen.
SE. schrieb:
Zeigt ja auch der Thread, mit den Protesten der Landwirte einsteigen aber von „allgemeiner Unzufriedenheit“ erzählen und Neuwahlen befürworten. Als Ersteller dieses Threads solltest du selbst deine Meinung auch reflektieren, die PuG Regeln haben klare Anforderungen.
Da die Bauernproteste nicht eindimensional nur Bauernproteste sind, liegt doch auf der Hand, es sei denn, man denkt von 12 bis Mittag. Bei den Bauernprotesten klingt immer mehr auch die allgemeine Unzufriedenheit an.
SE. schrieb:
Auf wirklich allen Demonstrationen die ich bisher begleitet habe war die Veranstaltungsleitung in der Lage Störer auszusortieren. Zu Demos bei denen absehbar nicht interveniert wird gehe ich nicht. Ich finds geradezu naiv zu glauben die Veranstalter hätten keinen oder zuwenig Einfluss. Wenn es so sein sollte kann eine Veranstaltung auch aufgelöst werden.
Habe ich doch geschrieben, dass man entsprechen Fahnen und/oder Symbole aussortieren sollte. Hier verabreden sich zum Teil jede Menge Bauern, da gibt es nicht immer den einen Veranstalter.
SE. schrieb:
Es geht eben nicht um (deine) herbeifantasierte Semantik, die mit allerlei Ausflüchten „doch nicht so schlimm“ postuliert. Wohin (rechts-)autoritäre Systeme führen kannst du dir in Museen anschauen oder live in verschiedenen Teilen dieser Welt. Ich will so nicht leben müssen und werde soviel tun wie ich kann um solche Auswüchse in Deutschland zu verhindern.
Ich freue mich für dich, dass du bisher noch nicht mit den Radikalen dieser Welt auseinandersetzen musstest. Hättest du diese Erfahrung schon mal machen „dürfen“ würdest du anders reden.
Wie gesagt, ich denke schon, dass es sicherlich auch einige Radikale (links wie rechts) gibt, aber auch, dass diese in einer derart kleinen Zahl vorhanden sind, dass dies nicht die Bedrohung ist, als welche sie gerne immer dargestellt wird. Dass diese rechtsradikalen Kräfte ein zweites 3tes Reich erschaffen könnten, halte ich für reinen Wahn und Panikmache.
SE. schrieb:
Genauso wie andere Teile in der Regierungskoalition, sogar noch vor der Protestwoche. Ohne Einschnitte oder Umstrukturierungen auch bei der Landwirtschaft werden die globalen Herausforderungen (hier zuvorderst Klimawandel) lokal nicht zu bewältigen sein. Ich wüsste jetzt keinen Grund warum ich deren Egoismus finanzieren soll.
EInschnitte müssen gemacht werden, ist klar, das Geld fällt schließlich nicht vom Himmel. Dann aber bitte nicht direkt in Deutschland, sondern wir könnten uns Millionen von Geldern ins Ausland sparen (oder zumindest aktuell einen Stopp einlegen) und das Geld lieber bei uns so anlegen, dass es dem Land zugute kommt.

Um mal wieder zum topic zurückzukommen, sehe ich da Geld im eigenen Land bei den einheimischen Bauern deutlich besser angelegt.
Ergänzung ()

Skaiy schrieb:
Anti-Demokratisch sind Galgen oder auch Sturmversuche einer Fähre, auf dem unser Vizekanzler ist.
Keine Ahnung wo das mit den Sturmversuchen herkommt, war wohl wieder aufgeheite Medienmache, das hier liest sich ganz anders mit ein bisschen Abstand: https://www.ndr.de/nachrichten/schl...t-an-der-Faehre-passiert,schluettsiel108.html

Selbst wenn die Bauern nur reden wollten, halte ich von solchen Aktion dennoch nichts, denn ich kann verstehen, wenn man dann Angst bekommt, so etwas sollte nicht sein. Das war aber keine Aktion, hinter der die große Mehrheit der Bauern steht.

Falls du das mit Galgen meinst: https://www.bild.de/regional/dresde...ung-in-sachsen-aufgestellt-86607388.bild.html
dann ist das wohl keine Bedrohung für die Politiker, sondern eher eine Anspielung darauf, dass die Ampel keine Zukunft hat. Evtl. etwas krasser ausgedrückt, aber herrje, man kann sich auch über alles aufregen.
Skaiy schrieb:
Wisst ihr, was ich feiern würde? Wenn die Bauern gegen die Ramschpreisvorgaben der großen Discounter- und Supermarktketten auf die Straße gehen würden und schwupps wäre ich sogar selbst Demonstrant, aber das wäre ja etwas gegen den Kapitalismus und das ist ja links und das geht ja nicht.
Auch das sind u.a. Forderungen der Bauern: https://www.derwesten.de/panorama/v...g-lebensmittel-joghurt-kaese-id300776962.html

Die Lebensmittel sollen wieder teurer werden – das fordern zumindest die Landwirte. Denn sie können ihre Kosten nach eigenen Angaben kaum noch decken. „Wir Bauern brauchen einen höheren Preis, weil auch unsere Kosten sehr stark gestiegen sind“, so der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied.
Ergänzung ()

Skaiy schrieb:
Deshalb ist es für die Bauern auch extrem wichtig sich von der rechten Unterwanderung abzugrenzen, damit man wirklich gehört wird und dass die Anliegen durch diese Spinner nicht delegitimiert werden.
Ich denke, es gehört eher mal hinterfragt, weshalb es Menschen gibt, die automatisch von einer kleinen Idiotengruppe darauf schließen, dass diese zu den Bauern gehören oder gemeinsame Sache mit ihnen machen und ständig auffordern, dass man sich abgrenzen soll.

Da gehören natürlich auch die Medien zu, die eine kleine Gruppe oder kleine Ereignisse ordentlich aufbauschen und die Politiker übernehme es ungefragt (passt natürlich wunderbar, um von dem eigentlich Problem abzulenken). Würde das nicht passieren, würde das niemand mitbekommen und die Leute müssten sich nicht ständig von irgendetwas distanzieren. Wie kann man denken, dass bei so vielen Bauern da ein paar Leute kommen und ratzfatz alles unterwandern und alles an sich reissen? Will mir nicht in den Kopf.
 
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NedFlanders schrieb:
dann ist das wohl keine Bedrohung für die Politiker, sondern eher eine Anspielung darauf, dass die Ampel keine Zukunft hat. Evtl. etwas krasser ausgedrückt, aber herrje, man kann sich auch über alles aufregen.
Sorry, aber wofür steht ein Galgen? Wann hat man in Deutschland zuletzt großflächig Galgen eingesetzt?

Diese Symbolik damit abzutun als "[...] herrje, man kann sich auch über alles aufregen." ist wirklich unterdimensioniert.

Das gehört mit zu der Verrohrung der politischen "Diskussion".

Das fing schon vor einigen Jahren an, als die Merkel-Puppen an einem Strick hingen.

NedFlanders schrieb:
Auch das sind u.a. Forderungen der Bauern:
Trotzdem demonstriert man nicht gegen die Konzerne, sondern gegen die Ampel.

Die Ampel diktiert nicht die Preise und mit einer bundesweiten Demonstration gegen die Konzerne könnte man sogar meiner Meinung nach politisch übergreifend Zustimmung gewinnen.

Die Großabnehmer sind von den Demos gar nicht betroffen. Die werden auch weiterhin die Waren der Bauern für Ramschpreise bekommen.
 
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Skaiy schrieb:
Sorry, aber wofür steht ein Galgen? Wann hat man in Deutschland zuletzt großflächig Galgen eingesetzt?

Diese Symbolik damit abzutun als "[...] herrje, man kann sich auch über alles aufregen." ist wirklich unterdimensioniert.

Das gehört mit zu der Verrohrung der politischen "Diskussion".

Das fing schon vor einigen Jahren an, als die Merkel-Puppen an einem Strick hingen.
Hier geht es eine Ampel als Symbol, es sind noch nicht einmal Puppen von Politikern. Ich finde es nach wie vor übertrieben, sich darüber aufzuregen und da Dinge hineinzuinterpretieren, wofür der Galgen histroisch steht o.ä. Man kann auch überall etwas reininterpretieren und überall die Gefahr einer Radikalisierung sehen. In den meisten Fällen glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass sich da die Leute, die so etwas ausdrücken sich da wahnsinnig viele Gedanken machen.
Skaiy schrieb:
Trotzdem demonstriert man nicht gegen die Konzerne, sondern gegen die Ampel.
Da stimme ich zu, das Problem ist an sich komplexer, ich denke aber, wenn die Proteste erfolgreich sein sollen, dann sollte strategisch nicht zu viel vermischt werden.
Skaiy schrieb:
Die Ampel diktiert nicht die Preise und mit einer bundesweiten Demonstration gegen die Konzerne könnte man sogar meiner Meinung nach politisch übergreifend Zustimmung gewinnen.

Die Großabnehmer sind von den Demos gar nicht betroffen. Die werden auch weiterhin die Waren der Bauern für Ramschpreise bekommen.
Die Ampel setzt aber die Bedingungen. Wie schon gesagt, ich denke dass es hier ein Mischung ist und zum großen Teil der Unmut der Regierung ausgedrückt werden soll, weil man die allgemeine Stimmung im Land aufgreift und so natürlich auch mehr Zustimmung seitens der Bevölkerung bekommt. Wie schon gesagt, das lässt sich imo nicht wirklich trennen.

Was man bei der ganzen Sache nicht vergessen darf, ist, dass es sich bei den Kürzungen um einen Schnellschuss handelt., weil man schnell Geld zusammenbekommen und daher weiter sparen musste. Hintergrund ist, dass der Bundeshaushalt 2023 verfassungswidrig war und das geht zu 100% auf Kosten der Regierung
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Wenn man das macht importieren wir zu 100% unsere Lebensmittel weil sich Landwirtschaft nicht mehr lohnt.

Ja, aber das Ziel muss sein, dass sowas eben nicht passieren muss. Sodass ein Bauer, regional, ohne großartige Subventionen, wirtschaftlich produzieren kann (es gibt by the Way so einige, die das können).
Ich hatte es ja bereits erwähnt, das Problem sind wir Endverbraucher, die nichts mehr für Lebensmittel zahlen wollen, sowie die Handelsketten, die zu viel importieren und ebenfalls nur so wenig wie möglich bezahlen wollen. Ich hätte da sogar eine Lösung parat, die vielen, vor allem dem Einzelhandel, nicht schmecken würde...
Ich bleibe auch dabei, wenn ein Betrieb, egal welcher Art, nicht ohne staatliche Subventionen überleben kann. Dann läuft da grundsätzlich was falsch und er gehört geschlossen.

@Skaiy hats verstanden :D
 
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Banger schrieb:
Von der AfD hat keiner eine Rede gehalten, aus welchen Gründen auch immer.
Das kann man auch begründen da es Aussagen von Politikern dieser Partei zur Landwirtschaft gibt die garnicht gehenz.B. die Wiederzulassung von DTD und co.
 
NedFlanders schrieb:
Ich finde es nach wie vor übertrieben, sich darüber aufzuregen
Wenn wir Galgen bei Demonstationen normalisieren, möchte ich nicht wissen, was als Nächstes kommt und was man als Nächstes normalisieren möchte.

Galgen als Symbolik gehen gar nicht. Egal welche Partei es betrifft.

NedFlanders schrieb:
In den meisten Fällen glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass sich da die Leute, die so etwas ausdrücken sich da wahnsinnig viele Gedanken machen.
Das merkt man, denn sonst würde man keinen Galgen aufstellen. :)
 
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Also mal kurz zum Thema Galgen. Das ist einfach nur Geschmacklos. Egal ob heute, oder vor 25 Jahren. Und das Problem ist, dass es sicherlich genügend Personen gibt, die nicht zwischen einer "Geschmacklosen Symbolik" und "Aufruf zu einem Verbrechen" unterscheiden können. Deshalb war ja auch die Sache mit der Fähre so unangenehm.
Und es würde mich nicht wundern, wenn einige darunter gewesen wären, die glaubten sie sind nur da, um ihn wirklich zu hängen.

Wie schon gesagt. Geschmacklos Empfand ich es schon immer. Niemand kommt ja auch auf die Idee, Bilder, oder Symbole zu erstellen, welche die Verbrennung der Protestsprecher darstellen. Aber besonders heute sollte jedem klar sein, dass es genug Irre gibt, die das Symbol zu Wörtlich nehmen könnten. Selbst wenn man es selbst nicht tut.
 
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hotzenplot schrieb:
als die Galgen mit den Puppen ( Kohl,Weigel, Rüttgers ) 1997 auf Demos getragen wurde, wurde das von SPD,Studenten und ganz besonders den Grünen beklatscht

heute ist es Anti-Demokratisch, was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern ;)
Mal unabhängig davon, dass sich Gesellschaft und Welt im steten Wandel befindet...und man den ein oder anderen Fehler aus der Vergangenheit doch besser nicht wiederholen sollte - worin wir sicher alle einig sind...

Gibt es Quellen zur besagten Puppenparade? Mich würde der Zusammenhang interessieren...leider finde ich nix.
 
Skaiy schrieb:
Das gehört mit zu der Verrohrung der politischen "Diskussion".

Das fing schon vor einigen Jahren an, als die Merkel-Puppen an einem Strick hingen.

deine Verrohung der politischen Diskussion fing schon viel früher an! Reden von Strauß würden wohl heute als verfassungswidrig gebrandmarkt ^^
 
Skaiy schrieb:
Wenn wir Galgen bei Demonstationen normalisieren, möchte ich nicht wissen, was als Nächstes kommt und was man als Nächstes normalisieren möchte.

Galgen als Symbolik gehen gar nicht. Egal welche Partei es betrifft.
Oder man übertreibt und malt überall den Teufel an die Wand...sorry, aber bei diesem Thema sind wir recht weit auseinander und sollten das akzeptieren.
Skaiy schrieb:
Das merkt man, denn sonst würde man keinen Galgen aufstellen. :)
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man dem entsprechende Taten folgen lässt.
 
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