Test be quiet! Silent Base 800 Gehäuse im Test

Kein Mensch braucht eine Lüftersteuerung. Sowas ist am Board und regelt nach Temperatur. Was soll eine manuelle Steuerung bezwecken?

Ich find schick, aberwie schon erwähnt, eine Dämmung muß nicht sein, aber sonst würde es dem Namen "beQuiet" nicht gerecht. Ich habe immer mal Probleme mit Iterferrenzen der HDDs, daß dann die Gehäuse rasseln. Es ist dann die Kunst ein stabiles Gehäuse zu bauen, was aber nicht wie LianLi 25kg (leer) auf die Waage bringt.
 
- Man kann selbst entscheiden, wie schnell die Lüfter drehen?
- Nicht jedes BIOS bietet DIE optimalen Einstellung für jede Temperatur und Geschwindigkeit
- Und wenn die CPU und GPU warm werden, müssen die Lüfter nicht unbedingt hoch aufdrehen, wenn man kein Problem damit hat, wenn iwas über 70°C bspw werden sollte
- Man kann Lüfter komplett abschalten, wenn nicht benötigt (können wohl nur die wenigstens Boards!)
 
Banger schrieb:
Lüftersteuerung und Seitenfenster wären wünschenswert.

Seitenfenster und Silent-Konzept schließen sich doch gegenseitig aus, oder?
Ich hab mal gehört, dass durch Seitenfenster mehr Geräusche kommen, als durch normale Seitenteile. Klingt ja auch logisch, ist es auch wirklich so?
 
@ Rios

Mein Halbes Gehäuse besteht aus Acryl und im Idle ist es Lautlos und unter last kaum Wahrnehmbar. Alles Frage der Komponentenwahl. Einmal Sachen einbauen die wenig oder gar kein Krach machen, dann braucht man auch gar keine Dämmung.
 
Kowa schrieb:
Kein Mensch braucht eine Lüftersteuerung. Sowas ist am Board und regelt nach Temperatur. Was soll eine manuelle Steuerung bezwecken?
Ich habs zwar auch lieber, wenn das vernünftig übers Board geregelt wird, aber ich will mich bei der Bordsuche nur ungern danach richten müssen, welches eine passende Lüftersteuerung hat. Eine Regelung für 3 non-PWM Lüfter ist meines Wissens nicht unbedingt Standard. Von dem her könnte man von einem ausgeschriebenen Silentgehäuse für über 100 Euro schon erwarten, dass es zumindest eine rudimentäre Steuerung mitbringt.

@CB: Was das thema Silent angeht.
Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit die Qualität der Dämmung und der Festplattenentkopplung einigermaßen objektiv zu bewerten? Ne Skala von 1-6 würde mir ja schon reichen. Für die Festplattenentkopplung könnte man das ganze System ja z.B. einfach mal auf einen Holztisch stellen und einen Ordner mit kleinen Dateien kopieren.
Und was die allgemeine Dämmung angeht baut ihr ja eh ein Testsystem ein um die Temperaturen zu messen. Könnte man da nicht gleichzeitig die Lautstärke im Idle und unter Last messen? Evtl. mit so gedrosselten Gehäuselüftern, dass eine bestimmte Zieltemperatur eingehalten wird?
 
TFT_03 schrieb:
Eine Anmerkung zum Test: warum zum Teufel bekommt euer Testmuster ein "++" bei Kühlleistung, wenn anderswo das gar nicht so rosig aussieht? :confused_alt:

Beispiel gefällig:
http://www.hw-journal.de/index.php/...est-be-quiet-silent-base-800?showall=&start=5

Andere Seite, andere Hardware, sowie andere Testmethodik und Messungen. Wie ComputerBase testet, kannst du hier, insbesondere aber hier und hier nachlesen.


Miuwa schrieb:
Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit die Qualität der Dämmung und der Festplattenentkopplung einigermaßen objektiv zu bewerten? Ne Skala von 1-6 würde mir ja schon reichen. Für die Festplattenentkopplung könnte man das ganze System ja z.B. einfach mal auf einen Holztisch stellen und einen Ordner mit kleinen Dateien kopieren.

Um die Qualität der Dämmung objektiv bewerten zu können, müsste ich nach der Lautstärkemessung mit Dämmung diese komplett rausrupfen und dann noch eine Messung machen. Das wäre übertrieben. Festplattenentkopplung ist immer so eine Sache. Mit entsprechenden Equipment und Mehraufwand lässt sich soetwas auch objektiv bewerten, jedoch reicht meiner Meinung nach der einfache "Test", die Hand an das Gehäuse zu halten um zu spüren, wieviel Schwingungen die Festplatte an das Gehäuse überträgt.
 
Sorry, hab mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Was ich gerne hätte, wäre eine grobe Skala, wie laut das ganze System im Vergleich zu anderen Gehäusen ist (also Gehäuse-, Grafikkarten- und CPU-Lüfter + drehende Festplatte). Ob das Gehäuse nun gedämt ist, einen massiven Stahlkorpus hat oder so offen und gut durchlüfttet ist, dass dass die Lüfter nicht aufdrehen müssen wäre mir dabei egal. Natürlich kann man mit begrenztem Zeitbuget nicht alle interessanten Kombinationen durchtesten. Insbesondere die Anzahl, Konfiguration und Regelung der Gehäuselüfter ist da natürlich ein Streitpunkt, aber wie schon gesagt wäre halt meine Überlegeung, ob man das nicht mehr oder weniger parallel zu den Temperaturtests machen könnte.

Und weil ja bald Weihnachten ist: Ich fände es Cool, wenn ihr hin und wieder komplette Zusammenstellungen vorstellen würdet (ähnlich wie die C't). Also mit welcher Kombination aus Komponenten bekomme ich z.B. einen wirklich lautlosen PC, eine qualitativ hochwertige Arbeitsmaschine für wenig Geld, einen Heimserver mit minimalem Verbrauch, die meisten Grafikdetails bei 60fps für 800Euro...
Gerade bei der Kühlung, aber auch bei andere Aspekten kommte es ja häufig auf das Zusammenspiel der Komponenten an.
Aber das nur mal nebenbei. Mir ist klar, dass das ein ziemlicher Aufwand wäre und sowiso nicht nur von dir alleine gemacht werden könnte.
 
Mr.joker schrieb:
Das Problem ist, dass alle Mainboard-Hersteller (mit Ausnahme von vielleicht Asrock) voll auf PWM setzen
Nach dem Lesen einiger Mainboard-Handbücher in den letzten 2..3 Jahren habe ich eher den gegenteiligen Eindruck: Meist war nur der CPU-Header für PWM ausgelegt. Andere Header waren zwar teilweise physisch als 4-Pin-Variante ausgelegt, aber der eigentliche vierte Pin für das PWM-Signal war entweder NC oder mit einem statischen Signal (+5 V o.ä.) belegt. Konkret mein Mobo (Gigabyte GA-X79-UD3) mal als Beispiel:
  • CPU_FAN: 4-Pin, nur PWM
  • SYS_FAN1: 4-Pin, nur DC
  • SYS_FAN2: 4-Pin, nur PWM
  • SYS_FAN3: 3-Pin, 12 V konstant
  • SYS_FAN4: 3-Pin, 12 V konstant

Was die Möglichkeiten der Lüftersteuerung über Mainboard an geht, war ich letzte Woche von Asus sehr positiv überrascht. Für einen Freund habe ich ein Z97-Pro verbaut, welches über 2 CPU_FAN- und 4 SYS_FAN-Header verfügt und für jeden Header kann im BIOS entweder PWM oder DC ausgewählt werden - das sollte auf allen Mainboards zum Standard werden!
 
Mein Gigabyte GA-F2A88X-D3H (recht gute Budgetlösung) hat CPU und SYS 1 und SYS 2 auf PWM, SYS 3 konstant auf 12V (5V oder 7V ist auch im BIOS nicht einstellbar).

Von der Belegung her *glaube* ich das SYS 1 und SYS 2 auch Spannungssteuerung könnten, kann das wer bestätigen? Kenne mich mit dem Thema leider nicht wirklich aus, das ist das erste Mal in meiner Baukarriere dass ich mich mit den Unterschieden zwischen Spannungs- und PWM-Steuerung beschäftige.


CPU_FAN:
Pin No. Definition
1 GND
2 +12V
3 Sense
4 Speed Control

SYS_FAN1/2:
Pin No. Definition
1 GND
2 Speed Control
3 Sense
4 VCC

SYS_FAN3:
Pin No. Definition
1 GND
2 +12V
3 NC
 
bnoob schrieb:
SYS_FAN1/2:
Pin No. Definition
1 GND
2 Speed Control
3 Sense
4 VCC
Die gleiche Beschreibung steht bei meinem MB bei SYS_FAN1 und bedeutet m.E. ausschließlich Spannungssteuerung (DC).
Für beide Möglichkeiten müsste die Belegung m.E. so lauten:
1 GND
2 Speed Control/+12 V
3 Sense
4 Speed Control
 
Komisch, im BIOS kann ich nämlich PWM-Werte vergeben (25, 50, 75, 100% oder sowas)
Ergänzung ()

Oder die Beschriftung im BIOS ist Müll.
 
Bestimmt ein tolles Gehäuse aber sehr sehr hässlich. Oben noch alles normal aber die Standfüße gefallen mir überhaupt nicht. Da bleibe ich doch lieber bei meinem schlichten Design. :evillol:

Glauben die wirklich wenn die "auf Apple machen", dass dann das eher jemand kauft?
 
JackTheRippchen schrieb:
Was die Möglichkeiten der Lüftersteuerung über Mainboard an geht, war ich letzte Woche von Asus sehr positiv überrascht. Für einen Freund habe ich ein Z97-Pro verbaut, welches über 2 CPU_FAN- und 4 SYS_FAN-Header verfügt und für jeden Header kann im BIOS entweder PWM oder DC ausgewählt werden - das sollte auf allen Mainboards zum Standard werden!

Und Lüftersteuerungen können bei etwas teureren Gehäusen auch Standard werden. Eine einfache mit Drehregler(n) recht auch völlig aus.

Bei meinem 600T habe ich 4 Lüfter an der gehäuseinternen Steuerung. Sie laufen auf niedriger Drehzahl und ich habe Luft nach oben. Und ich muss nicht im Bios rumfrickeln.

Die 3 Gehäuselüfteranschlüsse am Board haben auch unterschiedliche gute Einstellmöglichkeiten und ein vierter ist für den Netzteillüfter. Zudem sind 1 4-Pin- und ein 3-Pin-Anschluss für die CPU-Kühler-Lüfter vorhanden. Es handelt sich um ein Midrange-Board, was ca. 120€ gekostet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
JackTheRippchen schrieb:
Nach dem Lesen einiger Mainboard-Handbücher in den letzten 2..3 Jahren habe ich eher den gegenteiligen Eindruck: Meist war nur der CPU-Header für PWM ausgelegt. Andere Header waren zwar teilweise physisch als 4-Pin-Variante ausgelegt, aber der eigentliche vierte Pin für das PWM-Signal war entweder NC oder mit einem statischen Signal (+5 V o.ä.) belegt. Konkret mein Mobo (Gigabyte GA-X79-UD3) mal als Beispiel:
  • CPU_FAN: 4-Pin, nur PWM
  • SYS_FAN1: 4-Pin, nur DC
  • SYS_FAN2: 4-Pin, nur PWM
  • SYS_FAN3: 3-Pin, 12 V konstant
  • SYS_FAN4: 3-Pin, 12 V konstant
...
Hast recht, dass die MB-Hersteller "voll auf PWM setzen" stimmt so pauschal nicht. Ich hatte ja selbst ein paar Beiträge weiter wiederum einen früheren Beitrag von mir verlinkt, indem ich mich etwas differenzierter damit auseinander gesetzt hatte. Da hatte ich auch Anleitungen gewälzt u.a. auch von Gigabyte, wo ich auch u.a. zu der Erkenntnis kam, dass bei dem von mir recherchierten Board (GA-H81M-HD3) nur der CPU_Fan PWM unterstützt und der System_Fan vermutlich spannungsgesteuert ist, aber ohne die Möglichkeit, das Tachosignal auszulesen.

Worauf ich ja aber hinaus wollte, ist, dass es eben doch eine "Frickelei" ist. Man muss schon Glück haben mit dem Mainboard oder es gezielt danach aussuchen, je nachdem, was man halt für Lüfteranschlüsse braucht.
Aber es ist nicht ganz so (tendenziell bei den teureren natürlich schon eher als bei den günstigeren), wie einige hier den Eindruck erweckt haben, dass jedes MB quasi alles regeln könnte. Das dem nicht so ist, sieht man ja auch an den inzwischen zahlreichen Aussagen hier, bei dem einen stimmt die Pin-Belegung nicht, bei dem anderen fehlt es an ausreichenden Regelmöglichkeiten (z.B. können viele "Biosse" nur unzureichend, z.B. bis 50% runterregeln, was mir zu wenig wäre) ...

Und deshalb, das war ja der Kerngedanke, sollte ein Silent-Gehäuse "von der Stange" auch so konzipiert sein, dass es ohne weiteres Zutun (z.B. durch MB-Steuerung, externe Lüftersteuerung etc.) auch wirklich silent ist, bzw. wenigstens silent gemacht werden kann. Weil, das ist bei einem Lüfter, der ungedrosselt mit 1500 upm dreht, definitiv nicht der Fall. Und auch der Adapter (der dann den Kaufversionen beiliegen soll), der den 1500 upm Lüfter dann auf 1100 - 1200 upm drosseln soll, ist m.E. keineswegs ausreichend.

Übrigens, hab gerade noch mal auf der be quiet! Website nachgeschaut, da wird das Gehäuse u.a. mit dem Satz "Einzigartiges Konzept für den von be quiet! wohlbekannten flüsterleisen Betrieb" beworben!
Da müsste dann eigentlich ein Sternchen dahinter stehen, so in der Art:
* Wenn Sie die Lüfter anderweitig weiter runter regeln, als es mit dem mitgelieferten Equipment möglich ist!
;)

Andererseits ist es das Ganze m.M.n. auch nicht wert, hier so breitgetreten zu werden (was ich ja gerade selbst gemacht habe! :rolleyes:). Für mich persönlich wäre die fehlende Lüftersteuerung auch kein Beinbruch. Ich hab die von meinem Fractal auch nie genutzt, sondern statt dessen eine "hochentwickeltere" Lösung.
 
Naja ich finde halt, wie du eigentlich auch schon sagtest: wenn be quiet ein silent case anbietet, dann sollten entweder die Lüfter von vornherein ruhig-laufend sein (wenns dafür die Silent Wings sein müssten, dann ist das eben so) oder aber die Sparfüchse bauen eine Regelung ein. Von daher: ja, eine Lüftersteuerung muss imho nicht sein. Nur dann muss ichs anders in Griff kriegen. Aber ich kann nicht dick und fett SILENT drauf schreiben und am Ende n Brüllaffen verkaufen ...
Ich find das eine Verarsche von A bis Z.

Mich persönlich stört auch, dass die Typen es trotz der eher gehobeneren Lautstärke nicht schaffen das Case ordentlich/gut zu kühlen. Das setzt dem Ganzen irgendwie noch die Krone auf.

Ah ne Krone war was anderes: "form follows function" und deshalb haben sie oben keine Staubfilter eingebaut, weil der Staub sich ja meist eh nicht oben absetzt ... klar, wer kennts nicht?! :watt: :stock:

Konsequent wie sie sind, bringen sie auch das I/O-Panel so an, dass es auf jeden Fall Staub abkriegen muss. Als hätte noch kein Hersteller jemals etwas Richtung Fensterchen/Schieber/whatever integriert gehabt. Wobei das (oben drauf ohne alles) ja durchaus einige Hersteller so praktizieren - warum eigentlich??
Und selbst bei der viel angepriesenen Einsaugung an der Front wird bewusst nicht sichergestellt, dass der Luftfluss ausschließlich über die Staubfilter+Lüfter eingesogen wird. Aber hey: ich bin be quiet, ich darf das.


Ich hab halt nur das ungute Gefühl, dass der Aaron (Promo-Typ) auch noch Scheisse für Gold verkaufen kann - und soweit hergeholt ... naja lassen wir das - und sich das Gehäuse wahrscheinlich trotzdem und trotz des Premium-verdächtigen Preises (so ziemlich das einzige was daran Premium ist) gut genug verkaufen wird, sodass be quiet gar keinen Änderungsbedarf sieht ... :headshot:

Da hat sich das warten bei mir echt gelohnt. Schade um die (imho) optisch schöne Front ... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
@valar dohaeris: ich finde, du übertreibst. Du stellst zum Einen Vermutungen an (z.B. bzgl. Staubfilter) und tust dann so, als ob das Case das lauteste und heißeste auf dem gesamten Gehäuse-Markt wäre. Bis auf die etwas schnell drehenden Lüfter steht von alledem zumindest im Fazit nichts, auch nichts von einem "Premiumpreis".
Ich meine ok, ist halt Pech wenn man auf was wartet und es einem dann nicht in den Kram paßt aber trotzdem kann etwas mehr Objektivität nicht schaden. Ob das Case so mies ist, wie du es hier hinstellen willst, werden aber User-Erfahrungen sicher bald zeigen.
 
valar dohaeris schrieb:
Ah ne Krone war was anderes: "form follows function" und deshalb haben sie oben keine Staubfilter eingebaut, weil der Staub sich ja meist eh nicht oben absetzt ... klar, wer kennts nicht?! :watt: :stock:

Wenn ich meinen Tower anschaue, dann ist der absolute Großteil des Drecks vorn am bzw im Staubfilter, und nicht im oberen...

valar dohaeris schrieb:
Konsequent wie sie sind, bringen sie auch das I/O-Panel so an, dass es auf jeden Fall Staub abkriegen muss. Als hätte noch kein Hersteller jemals etwas Richtung Fensterchen/Schieber/whatever integriert gehabt. Wobei das (oben drauf ohne alles) ja durchaus einige Hersteller so praktizieren - warum eigentlich??

Was die Teile oben angeht: Staubwedel => drüberwischen => erledigt. Ich muss sowieso drüberwischen, absolut keine Mehrarbeit. Klar könnte man jedes einzelne I/O-Element mit einer Klappe versehen (eine gesamte ist sinnlos), aber wenn das einigermaßen solide und langlebig ausgestaltet sein soll, wirds nix mit 120 Mäusen...
 
Banger schrieb:
Und Lüftersteuerungen können bei etwas teureren Gehäusen auch Standard werden. Eine einfache mit Drehregler(n) recht auch völlig aus.
Und wenn manche Leute keine Drehregler am Gehäuse haben wollen?
PC-Gehäuse könnten für Selbstschrauber eigentlich komplett ohne Lüfter und Steuerungen angeboten werden, das würde massiv Müll reduzieren. Man müsste mal eine Umfrage unter Selbstschraubern durchführen um herauszufinden, wie viele die vorinstallierten Lüfter nutzen.

Banger schrieb:
Bei meinem 600T habe ich 4 Lüfter an der gehäuseinternen Steuerung. Sie laufen auf niedriger Drehzahl und ich habe Luft nach oben. Und ich muss nicht im Bios rumfrickeln.
Ist halt Ansichtssache. IMHO ist manuelles Nachsteuern während des Betriebs Frickelei. Rechner werden bei mir im Familienkreis nach dem Aufsetzen mit SpeedFan ausgestattet und entsprechend konfiguriert, und dann ist Ruhe.
 
JackTheRippchen schrieb:
... Rechner werden bei mir im Familienkreis nach dem Aufsetzen mit SpeedFan ausgestattet und entsprechend konfiguriert, und dann ist Ruhe.
Wenn's denn läuft ...
Ich hab auch jahrelang mit Speedfan gearbeitet (läuft auch jetzt noch, aber nur zur passiven Kontrolle, zeigt mir Lüftergeschwindigkeiten, Temps, CPU-Auslastung u.a. an).
So ab und zu hat sich Speedfan beim Start mal aufgehängt, das war für mich hinnehmbar, aber das wollte ich dann doch nicht in Rechnern haben, die ich für andere baue. Die Gefahr, dass dann die Lüfter irgendwann losbrüllen, weil Speedfan nicht greift, wollte ich ausschließen.
Außerdem kommt Speedfan auch nicht mit jedem Board zurecht ... und es setzt natürlich voraus, dass du überhaupt genügend regelbare DC-Lüfteranschlüsse am Board hast (oder mit Y-Adaptern arbeitest) ... (und btw muss man mit Speedfan auch erst mal zurecht kommen ... das Netz ist voll von "Verzweiflungs-Threads" diesbezüglich, weil die Speedfan-Konfiguration offenbar viele überfordert.)
 
Zurück
Oben