Es gibt auch Anlaufstrombegrenzer, leider nicht ganz billig.
Das Problem hatte ich in meienr alten Wohnung auch, da waren noch Automaten mit H-Charakterristik (Haushalt) drin
die fliegen bei Anlaufströmen raus, aber bei totaler Überlastung nicht.
Da die nix taugen kam dann "L" (lastenstromkreis) was der TE hat, die lösen nicht ganz so schnell aus, zu Fehlern kommt es trotzdem mal.
Standartabsicherung ist 16 A bei 1,5mm², 13 A wäre für so manche Leitung gesünder.
Heute nimmt man "B" für normale Stromkreise und auch mal "C" für Großverbraucher.
Scheitel schrieb:
habe das selbe Problem gehabt, altbau, 12A Sicherung für den Stromkreis wo alles dran hängt.
Staubsauger auf voller Leistung-> Sicherung raus;
Waschmaschine an + rechner starten -> Sicherung raus.
2 CRT Monitore un Rechner -> Sicherung raus
Beim Nachbarn geguckt, hat ne 20A Sicherung drin, die alte 12A lag da noch neben.
Also vermieter angerufen und gesagt, dass es so nicht geht, ne 20A Sicherung gekauft, eingebaut, Geld zurück bekommen vom Vermieter und glücklich das alles geht :-)
Du und dein Nachbar und der Vermieter gehört zurück in die Steinzeit, ohne Strom, das wäre für viele Leute sicherer.
Bei sowas muss man klären welche Kabel wie verlegt sind und ob man da höher absichern kann. Man kann zumindest ne leicht trägere Sicherung nehmen.
Mehr als 16A sind für normale Steckdosen garnicht zugelassen, egal wie dick die Kabel sind.
Solche Dummheit erlebt man leider viel zu oft.... da läuft in einer Wohnung wegen Rohrbruch Wasser durch den Sicherungskasten und der Bauleiter meint zu mir da passiert schon nix, da fliegt ja die Sicherung raus... 1 phasig,
63 A und die Wohnung steht unter wasser... macht nix
Wenn machbar ne andere Sicherung die dann abschaltet wenn es drauf ankommt und nicht vorher oder halt alles der Reihe nach anschalten.
Wer technisch versiert ist kann sich auch ne Master-Slave Steckdosenleiste bauen die die Verbraucher mit Verzögerung einschaltet