Beschädigte Daten nach Übertragung auf neue Festplatte

Hallo zusammen,

sorry, dass ich gerade so still bin. Hier zeichnet sich gerade ein anderes Drama ab. Wie ich bei meinen Versuchen, euch ein paar Dateien, Rede und Antwort etc. zur Verfügung zu stellen, festgestellt habe, scheint die Beschädigung der Daten voranzuschreiten. Nun kann ich schon auf diverse Pfade nicht mehr zugreifen bzw. habe dort beschädigte Dateien, die gestern noch unversehrt waren. Ich gehe daher mittlerweile davon aus, dass die neue Platte schadhaft ist und der Schaden erst im Laufe der letzten Tage entstanden ist (nicht während des Kopierens). Ich könnte mich gerade dafür schlagen, dass ich die andere Platte bereits formatiert habe :(

Der Arbeitsspeicher ist denke ich okay, zumindest hatte ich bisher nie irgendwelche Probleme damit. Ich werde den Test oben aber noch machen, bin gerade nur damit beschäftigt, noch möglichst viele Daten von dieser Platte herunterzubekommen. Ist leider nicht ganz einfach. Sobald beschädigte Daten/Ordnerstrukturen ausgewählt sind und ich sie kopieren will, tut er einfach... nichts. Immerhin kann ich mir so sicher sein, keine schadhaften Daten zu retten. Allerdings muss ich deshalb durch alle Ordner und Unterordner springen, um noch so viel wie möglich herauszuholen. Das ist einfach unglaublich...

Eine Frage, die sich für mich ergibt: Wenn die neue Platte beschädigt ist und es "nur" an ihr liegt, gibt es Programme/Möglichkeiten, diese zu "reparieren" (oder wenigstens den Versuch zu unternehmen), abseits der normalen Windows-Überprüfen-Funktion?

xxMuahdibxx schrieb:
in welchem Dateisystem wurde die Festplatte formatiert ?

MBR oder GPT ... falls MBR liegt es schon daran ..
Sorry, was genau ist MBR/GBT? Ich habe die neue Festplatte als NTFS formatiert (das war die alte auch).
 
Fusionator schrieb:
Nun mal langsam. Bei SSDs oder USB Sticks gib ich dir recht, aber bei Festplatten sind das auch nur gekaufte Bulk Platten der zwei oder drei verbliebenen Hersteller.
Bei den Platten hast du Recht, aber der Schwachpunkt ist vor allem bei den "billigen" Teilen der USB to Sata Controller in den Gehäusen.
Wenn der Mist macht sieht Windows das nicht.
Musste mal eine größere Charge USB Gehäuse mit Hardwareinhalt füllen, würde mal schätzen 10% hatten irgend welche Fehler, u.a. auch Kopierfehler.
Und bei USB-Sticks habe ich eines gelernt, wenn man den nicht nach dem Kopieren abzieht und wieder neu dran steckt nützt das prüfen genau Null. Dann sieht man wohl immer den Windows Cache.

Was den letzen Post des TE angeht, man müsste die Platte sofort aus dem Gehäuse ausbauen (Garantie ist dann futsch)
 
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Die Platte bitte sofort nach dem Herunterfahren des Recheners entfernen. Und dann erst ein Image davon erstellen und dann versuchen anhand dieses Images die Daten wiederherzustellen. Tut mir leid, dass wir (oder in dem Fall ich) das erst jetzt erwähne.
Ergänzung ()

Ich kann nur von mir reden. Ich würde mit einer Linuxdistri an die Sache gehen.

Weitere Vorgehensweise ähnlich wie:


https://www.pcwelt.de/ratgeber/Rettungs-Duo-Daten-retten-mit-dd-und-dd-rescue-299076.html
https://wiki.ubuntuusers.de/Datenrettung/

Die Festplatte scheint echt beschädigt zu sein, wenn sie dir schon unter deiner Hand wegstirbt.
 
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Xonical schrieb:
Die Platte bitte sofort nach dem Herunterfahren des Recheners entfernen. Und dann erst ein Image davon erstellen und dann versuchen anhand dieses Images die Daten wiederherzustellen. Tut mir leid, dass wir (oder in dem Fall ich) das erst jetzt erwähne.
Kein Problem, ich bin froh, dass gerade überhaupt jemand Fachkundiges mit mir über die Sache spricht. Ich bin hier gerade sehr... niedergeschlagen, ob dieser ganzen Sache. Sagen wir es mal so :-)
Wie erstelle ich denn ein Image einer externen Festplatte? Und wie kann ich damit hinterher versuchen, die Daten wiederherzustellen?
 
Ich würde die Platte auf keinem Fall mehr in dem Gehäuse betreiben, ich denke die Ursache ist der USB-to-Sata Controller. Und wer weiß ob der aus einem Lesezugriff keinen Schreibzugriff macht.
 
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Ich muss @cscmptrbs zustimmen. Die Relevanz des Controllers spielt natürlich auch eine Rolle, wenn es zu Fehlern beim Kopieren gekommen ist.

Ich kenne mich da nicht 100% aus, aber über den Tipp erst die Platte auszubauen und dann über SATA anzuschließen sollte man mal nachdenken. So übergeht man wenigstens schon einmal den (möglichweisen) Schwachpunkt USB-to-SATA.
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Jubeldibub schrieb:
Wie erstelle ich denn ein Image einer externen Festplatte? Und wie kann ich damit hinterher versuchen, die Daten wiederherzustellen?

Du kannst dir einen bootbaren USB-Stick erstellen, auf dem z.B. Ubuntu installiert ist. Eine andere "gute" Möglichkeit wäre auf Dual Boot zu setzen. Also Linux neben Windows auf deinem PC als Auswahl beim Startprozess zu haben. Das hätte noch andere viele (aus meiner Sicht) Vorteile.

Und dann muss man sich durcharbeiten:
Nach Anleitungen wie dieser hier https://wiki.ubuntuusers.de/Datenrettung/ oder was du auch immer im Internet findest und du als verständlich ansiehst.

Falls es irgendwo haken sollte, glaube ich, dass dir dann hier Hilfe geboten werden kann. Viel Glück und Erfolg!
 
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Xonical schrieb:
Du kannst dir einen bootbaren USB-Stick erstellen, auf dem z.B. Ubuntu installiert ist. Eine andere "gute" Möglichkeit wäre auf Dual Boot zu setzen. Also Linux neben Windows auf deinem PC als Auswahl beim Startprozess zu haben. Das hätte noch andere viele (aus meiner Sicht) Vorteile.

Und dann muss man sich durcharbeiten:
Nach Anleitungen wie dieser hier https://wiki.ubuntuusers.de/Datenrettung/ oder was du auch immer im Internet findest und du als verständlich ansiehst.

Falls es irgendwo haken sollte, glaube ich, dass dir dann hier Hilfe geboten werden kann. Viel Glück und Erfolg!
Okay, da werde ich sicher noch ein paar Fragen im Laufe der kommenden Tage zu haben, aber versuchen werde ich es auf jeden Fall.
Ich hoffe, ich blamiere mich nun nicht: Ich hatte mit Linux bisher nur einmal vor Jahren zu tun, als ich Daten vom System eines Freundes retten sollte. Dort habe ich dann mit Knoppix gearbeitet (also Boot über CD damals noch), um an die Daten heranzukommen, die per Windows nicht mehr erreichbar waren.

Ist Ubuntu im Grunde so ähnlich wie Knoppix? Für mich war das immer so eine Art Notfall-Linux.
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cscmptrbs schrieb:
Ich würde die Platte auf keinem Fall mehr in dem Gehäuse betreiben, ich denke die Ursache ist der USB-to-Sata Controller. Und wer weiß ob der aus einem Lesezugriff keinen Schreibzugriff macht.
Okay, ich werde mir das Gehäuse mal näher anschauen, sobald meine Daten durchgeladen haben. Schrauben hatte ich da glaube ich nicht gesehen. Wirkte "verklebt".
Ist so ein Ding hier (nur mit 5 TB statt 4 TB): Intenso Memory Case 4 TB Externe Festplatte 2,5 Zoll: Amazon.de: Computer & Zubehör
Ergänzung ()

Und noch eine Frage: Gibt es ein Tool, dass ich über die Platte jagen kann, auf die ich gerade die verbleibenden Daten rette, das mir dann sagt, ob alle dort gespeicherten Daten korrekt sind? Würde nur gerne sicher sein, dass die zig tausend Daten, die noch da sind, auch wirklich da sind und sich dort nicht auch noch kaputte Nuller-Dateien in den Tiefen verbergen.
 
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Knoppix basiert genauso wie jetzt z.B. Ubuntu auf Debian. Also wenn man so will - ja. Du kannst dir ja auch gerne Knoppix nehmen. Sollte auch gehen, da alle relevanten Pakete es bereits in Debian-basierten Distros gibt.

Und blamieren gibt es nicht. Es ist noch keiner geboren worden, der alles gleich konnte. Und es gibt wohl auch kaum Leute die alles gleich verstehen, nie vergessen und Prozesse abrufen die sie mal vor 10 Jahren durchgegangen sind. Also von daher...:)

An die Festplatte kommst du so:

Zum Glück scheint da der Controller nicht verlötet zu sein. Controller abstecken und dann über (ein freies) SATA-Kabel an den PC schließen.
 
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Ich würde in dem Fall so vorgehen dazu braucht man aber eine gleich große oder größere Zielplatte.
Beide an Sata anschliessen und mit Acronis den Sector to Sector Kopiermodus nutzen. Bei aufpoppenden Meldungsfenster "es sind Fehler aufgetreten" auf alle ignorieren gehen und hoffen das das dann durchläuft.
Sector zu Sector erzeugt wenig Plattenlast und ignoriert fehlerhafte Sektoren (kann man oft verschmerzen).

Und dann mit der Kopie arbeiten. Kann aber einen Tag dauern bei der Plattengröße.
Nach meiner Erfahrung ist das die sicherste Methode bei Plattenfehlern.

Das Standardkopierverfahren von Acronis ist "Logisch", das scheint mir bei den vorhandenen Fehlern aber nicht zielführend zu sein, Ein logisches Image von Acronis könnte man mit der Vollversion auch mounten.

Ob das mit den "freien" Acronis Versionen die man über die HD-Hersteller bekommt auch geht weiß ich gerade nicht. Könnte mir aber vorstellen das Sector to Sector geht.
Diese Versionen setzen vorraus das man z.B. bei WD runtergeladen auch min 1 WD Platte am System hängen hat. Egal ob intern oder als USB.

Und nach Ausbau mal schauen ob die Platte überhaupt so groß ist wie verkauft. Würde mich nicht wundern wenn das nur eine 250 GB Platte ist.
 
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cscmptrbs schrieb:
Ich würde in dem Fall so vorgehen dazu braucht man aber eine gleich große oder größere Zielplatte.
Beide an Sata anschliessen und mit Acronis den Sector to Sector Kopiermodus nutzen. Bei aufpoppenden Meldungsfenster "es sind Fehler aufgetreten" auf alle ignorieren gehen und hoffen das das dann durchläuft.
Sector zu Sector erzeugt wenig Plattenlast und ignoriert fehlerhafte Sektoren (kann man oft verschmerzen).
Hallo, das verstehe ich noch nicht ganz. Ich habe tatsächlich noch genau so eine Platte (exakt der gleiche Typ, hatte mir zwei bestellt), aber: Wenn ich einfach die bestehende Platte Sektor für Sektor auf eine andere kopiere... was habe ich dann hinterher davon, außer zwei Platten, die identisch sind? Gehst du davon aus, dass bei der kopierten Platte die Fehler dann nicht vorherrschen und die Daten wieder vorhanden sind?
Hätte jetzt gedacht, dass eine exakte Kopie auch exakt dieselben zerstörten Daten hat?
 
Jubeldibub schrieb:
Der Arbeitsspeicher ist denke ich okay, zumindest hatte ich bisher nie irgendwelche Probleme damit
Muss nichts bedeuten, Stichwort "Silent data corruption".
Ich würde alles stehen lassen und erstmal den Arbeitsspeicher testen.

Sollte es wirklich Probleme mit dem Ram geben, gefährdet jede weitere Kopieraktion deine Daten.
 
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cyberpirate schrieb:
Du sagst Du hast ein NAS bestellt. Denk dran ein NAS ist aber auch kein Backup! Backup immer 2x extern. Und regelmäßig machen.
Ja, danke für den Hinweis. Wurde mir oben auch schon nachdrücklich gesagt :) Ich werde beides machen. Zumindest fühle ich mich mit einem NAS schon mal sicherer, was Plattenschäden angeht. Dass ich dann noch zwei externe Festplatten bei mir hinlege, auf die ich dann gelegentlich auch noch mal Versionen abziehe, ist kein Problem.
Nach der Nummer jetzt frage ich mich, warum ich das nicht schon immer gemacht habe. Aber es muss ja immer erst was passieren, bevor man aufwacht...
 
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Jubeldibub schrieb:
Hätte jetzt gedacht, dass eine exakte Kopie auch exakt dieselben zerstörten Daten hat?
ja, im Prinzip schon. Wenn der Fehler die Platte selber ist ist das nach meinen Erfahrung aber die schonenste Art zu kopieren weil die Köpfe linear über die Platte laufen.
In Deinem Falle sollten die Daten zwar auch sortiert vorliegen also kaum Kopfbewegungen zum Kopieren nötig sein aber ich gehe lieber den für mich gefühlt sichersten Weg.

Falls Du die Platte ein zweites mal hast würde ich diese neue erstmal komplett prüfen, in dem Fall z.b. mit
heise h2test , ruhig in dem Gehäuse. Achtung: das überschreibt die Testplatte also Vorsicht bei der Auswahl

Wenn die Zielplatte OK ist kann die auch in dem Gehäuse bleiben. Das Sector to Sector kopieren geht auch mit einem USB Ziel.
 
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Jubeldibub schrieb:
Und noch eine Frage: Gibt es ein Tool, dass ich über die Platte jagen kann, auf die ich gerade die verbleibenden Daten rette, das mir dann sagt, ob alle dort gespeicherten Daten korrekt sind? Würde nur gerne sicher sein, dass die zig tausend Daten, die noch da sind, auch wirklich da sind und sich dort nicht auch noch kaputte Nuller-Dateien in den Tiefen verbergen.
Nun ja, gute Frage. Ich kann deine Intention verstehen. Kontaktier mich dann einfach, wenn es soweit ist. Ich schreibe dann ein kleines Python-Script welches rekursiv durch deine Dateistruktur deines Images geht und die ersten paar Bytes jede Datei prüft ob sie nur aus Nullstellen besteht. So kann man dann einen Report erstellen. Dateien okay. Dateien nicht okay. Das mache ich dann, wenn es soweit ist. Ist eigentlich auch kein großer Akt, wenn man ein bisschen Python kann. Melde dich dann einfach bei mir, wenn es soweit ist. Das Script kann ich dann ja auch auf Github stellen.

Eventuell kann man das Script auch erweitern, dass die korrekten, gültigen Dateien gleich auf ein vernünftiges Backupmedium kopiert werden.

Und denk dran, immer schön mit dem Image arbeiten. :)
Der Platte solltest du kein Stück mehr vertrauen.
Ergänzung ()

Zaptek schrieb:
Sollte es wirklich Probleme mit dem Ram geben, gefährdet jede weitere Kopieraktion deine Daten.

Das würde ich auch beherzigen. Schadet ja nix, vorher einen memtest zu machen.
Auch hier:
https://wiki.ubuntuusers.de/memtest/

Bei vielen USB-Bootsticks auf denen eine Linux-Disti drauf ist, kannst du gleich am Anfang den memtest auswählen.
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cscmptrbs schrieb:
Und nach Ausbau mal schauen ob die Platte überhaupt so groß ist wie verkauft. Würde mich nicht wundern wenn das nur eine 250 GB Platte ist
Nun ja, bei HDDs ist es doch eher unwahrscheintlich, oder? Habe das bis jetzt nur über MicroSD-Karten oder USB-Sticks gehört. Da wären auch bei mir die Alarmglocken angegangen. Was ich schon gehört habe. Wow, supergünstig. 1TB-USB-Stick für 60 Euro (vor 2 Jahren). Und wenn man dann noch aufklären will und dann gegen eine Wand rennt (der Explorer zeigt aber das an). Na ja, egal. Off Topic.
 
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Ja, Danke für den Artikel. 👍 Ist an mir vorbeigegangen. Aber wo recht hast, hast du recht. Was nicht alles schon vorgekommen ist. Grafikkarten, Prozessoren, usw.

Ja, auch was das Fehlerbild angeht, muss ich dir zustimmen. Es kann sehr gut sein, dass wenn die Platte nur an SATA direkt hängt, keine Probleme mehr bei einer Datentransaktion macht. Aber bevor ich was mit der Festplatte weiter anstelle, würde ich sie doch ordentlich durchtesten (unter anderem mit dem Heise-Tool). Natürlich nach der ganzen Recoveryaktion.
 
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Jubeldibub schrieb:
Sorry, was genau ist MBR/GBT? Ich habe die neue Festplatte als NTFS formatiert (das war die alte auch).

Oh ... also wissen wir nicht mal ob der Datenverlust daher kommt ... da eine MBR Partition ... halt maximal 2 TB Daten speichert ... ob das der USB Chip umgeht wissen wir auch nicht.

Daher bitte keine Daten mehr drauf schreiben ... verschieben ... oder ändern ...

Daten wieder zurücklesen und dort schauen was noch geht.

Rest 1:1 Kopie machen wäre dann noch möglich und an der 1:1 Kopie arbeit.

Bild deiner Datenträgerverwaltung könnte natürlich einen Aufschluss darüber geben.
 
Xonical schrieb:
Das würde ich auch beherzigen. Schadet ja nix, vorher einen memtest zu machen.
Den Memtest habe ich mittlerweile durch. Dauerte Stunden (weil 4 Durchgänge), war aber komplett fehlerfrei. Ich würde jetzt als nächstes versuchen die Platte aus dem Gehäuse auszubauen und dann ein Abbild über Ubuntu/Knoppix zu erstellen. Wird sicher etwas dauern (werde ich heute bestimmt nicht mehr zu kommen). Ich melde mich, wenn es geklappt hat bzw. ich Fragen dazu habe.
Problem an der anderen Variante (1:1-Kopie auf eine identische Platte) ist: Ich habe zwar die zweite, identische Platte, aber die ist auch voller Daten (die ist sogar wirklich fast voll). Derzeit habe ich mittlerweile etwas Knappheit bei den Speichermedien, daher kann ich mir den Luxus vom Verschieben der X TB nicht erlauben, um die Platte ganz frei zu haben. Wenn mein NAS da ist, werde ich das aber auch noch mal machen. Dann ist Speicherplatz zumindest kein Problem mehr.

Was das NAS angeht gleich eine Frage: Ich plante derzeit mit RAID1 mit 2x Seagate-NAS-10-TB-Platten. Oder ist es sinnvoller/sicherer/performanter, wenn ich statt der 600 EUR für die zwei Seagates eher 3-4x WD-Red-4TB nehme und es als RAID 5 aufziehe?
Mein NAS hat 4 Bays. Ist ansonsten ein ganz schlichtes (TerraMaster D4-300 USB 3.1, würde den Raid also softwarebasiert über Win 10 machen).
 
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