Test Beyerdynamic Amiron wireless copper im Test: Exzellenter Bluetooth-Kopfhörer zum hohen Preis

bernd_b schrieb:
Stimmt. Aber "sollte die Klappe halten", wenn man sich so ein Gerät nicht leisten könne, hat meiner Meinung nach nichts mehr mit "berechtigter Kritik" zu tun. Es spricht Menschen ohne dickes Konto das Recht ab, sich zu äußern. Das ist diffamierend, also auch beleidigend.


Das der Kopfhörer ein "Bluetooth" Kopfhörer ist, ist schon die Entscheidung von Beyerdynamik und nicht einfach Schicksal.
Ich habe selbst einen Sony MSRDS6500, der hat keine theoretische Reichweite von 10m sondern 100 und schafft auch definitiv mehr als 10m.

Auch Sennheiser bietet mit digitaler Übertragungstechnik mit dem RS 175, RS 185 und RS 195 drei Modelle mit 100m Reichweite zu deutlich geringerem Preis.

Also bei Bluetooth mag das im Moment der Stand der Dinge sein, die auf dem Markt erhältlich ist, bei wireless an sich sind 10m nun wirklich keine Spitzenleistung.

Du weißt als Verbraucher allerdings am Ende nicht warum sich Beyerdynamik für diese Funk - Lösung entschieden hat.

Eventuell musste diese Lösung her, damit man diese Qualität halten kann bzw. übertroffen werden kann.
Es kann der Platz im Treiber sein, die Akkulaufleistung, der stark verbreitete integrierte Standard anderer Geräte etc. pp.



Entschleuniger2 schrieb:
Wenn eine berechtigte Kritik als Beleidigung verstanden wird, ist das das Problem des Empfängers. Die Kommentarsektion ist nur noch voll von "Braucht kein Mensch" oder "Ist viel zu teuer!!" Leuten, die einen Goldbarren für 10 Cent haben wollen und das nervt tierisch. Als jemand, der keine Lust mehr auf Trollerei hat, die sich daher begründet, dass das Internet diesen Trollen ständig Dinge zeigt, die unerreichbar sind. Früher hat man innovative oder einfach nur schöne Dinge toll gefunden. Heute findet man alles einfach nur scheiße und es kotzt mich an.

Beyerdynamik produziert in Deutschland, der Preis ist abolut gerechtfertigt!
Die Mitarbeiter möchten auch bezahlt werden.
Es ist der falsche Ansatz bei einheimischen Produkten zu sparen, sowas führt nur dazu, dass es noch mehr Deutsche Menschen geben wird, die sich sowas nicht leisten können.


Ansonsten gibt es noch weitere Lösungsansätze.


Für die, die es sich nicht sofort leisten können, müssen eben sparen oder zu Alternativen zurückgreifen. ;-)
Man könnte jetzt auch mal reflektieren und schauen ob man nicht mal mit dem rauchen aufhören sollte.
Der ein oder andere hat eventuell ein 600€ - 700€ teures Handy was nicht hätte sein müssen etc. pp..
Das Auto muss ggf. auch nicht sein, ein Rad tut eventuell das selbe.
Man könnte auch was an seinem Einkommen ändern, aber man muss sich nicht immer die teuersten und tollsten Sachen ansehen und anschließend herum jammern, dass sie so teuer sind.


Ich sehe da kein Problem, nur neue Wege die sich auftuhn. :-)

Ich für meinen Teil habe letztes Jahr für 6000€ Tontechnik gekauft, sie getestet und nach 2 Wochen festgestellt, dass der Sprung nicht so hoch ist und mir meine 160€ teuren Sennheiser vollkommen ausreichen.
Anschließend habe ich alles 100% kostenfrei zurück gesendet und erstattet bekommen.

Manchmal wird man auch vollkommen grundlos heiß gemacht. :-)

Mir hat es auf jeden Fall gereicht immer nur darüber lesen zu müssen, daraus kann man sich eben keine eigene Meinung bilden.

Lieb grüßt

Creeper
 
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Creeper777 schrieb:
... Ich für meinen Teil habe letztes Jahr für 6000€ Tontechnik gekauft, sie getestet und nach 2 Wochen festgestellt, dass der Sprung nicht so hoch ist und mir meine 160€ teuren Sennheiser vollkommen ausreichen. ...

Da ist aber irgendetwas gewaltig daneben gegangen. Über das Budget mag man streiten können, aber bereits für 1000 - 2000€ für gescheite Boxen und Verstärker solltest Du ~ 90%+ der Kopfhörer ins Weltall schießen können vom Sound/Qualität.
Oder hast Du die 6000€ in einen oder mehrere Kopfhörer zum Testen investiert?
 
Orson schrieb:
aber bereits für 1000 - 2000€ für gescheite Boxen und Verstärker solltest Du ~ 90%+ der Kopfhörer ins Weltall schießen können

So einfach ist das nicht, wie Teuer die Lautsprecher sind ist sogar ziemlich egal, viel wichtiger ist der akkustische Aufbau in deiner Wohnung, bzw. in dem Zimmer in dem du die Speaker aufstellst. Dadurch das dass bei Kopfhörern wegfällt und du dort mit Crossfeeds arbeiten kannst, hast du bei Kopfhörern in 95 % der Fälle ein besseres Stereo Erlebnis als mit Lautsprechern. Es seih den du setzt die Raumakkustig wirklich sehr sehr gut um.

Sehr guter Crossfeed für den win Media Player btw. :D

http://bs2b.sourceforge.net/

Noch was zum Thema Raumakkustik: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
 
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Haben die wenigstens den Andruck verbessert? Ich hatte den Amiron Wireless eine Woche bei mir und er fiel regelmäßig vom Kopf und/oder hatte keine Tiefen.... mein DT770 oder MMX 500 hat diese Probleme gar nicht.
 
Ich seh schon, wir beide könnten viel Spaß in der Kneipe bei einem guten Whisky\Whiskey haben (mag kein Bier).

Weedlord schrieb:
So einfach ist das nicht, wie Teuer die Lautsprecher sind ist sogar ziemlich egal, viel wichtiger ist der akkustische Aufbau in deiner Wohnung, bzw. in dem Zimmer in dem du die Speaker aufstellst. Dadurch das dass bei Kopfhörern wegfällt und du dort mit Crossfeeds arbeiten kannst, hast du bei Kopfhörern in 95 % der Fälle ein besseres Stereo Erlebnis als mit Lautsprechern. Es seih den du setzt die Raumakkustig wirklich sehr sehr gut um.

Mein Fehler davon auszugehen, dass es gewisse Selbstverständlichkeiten für mich gibt ab einem gewissem Grad an Kohle. Darum auch die Aussage: Da ist aber irgendetwas gewaltig daneben gegangen.

Deine 95%, sowie meine 90% sind Fiktion, die wir wohl beide nicht untermauern können und eher "aus dem Bauch heraus" geschuldet sind. Privat höre ich seit ~ 40 Jahren Musik im gleichschenkligen Dreieck, 1m - 1,50m.
Ausnahme mein Heimkino, 4x2,5x4m, aber ebenfalls optimiert, soweit möglich.

So tappen wir alle einmal in die Falle unserer eigenen Blase :)
 
Orson schrieb:

Bezog sich nicht auf dich sondern auf die Nutzer im ganzen weil 95 % Ihre Speaker falsch aufstellen, deswegen hätten die 95 % mit Kopfhörern ein besseres Stereo Erlebnis. Die meisten machen es falsch was Lautsprecher angeht. Wenn du das richtig machst sind Lautsprecher in der Regel geil weil Körperschall halt. :D

War etwas blöd ausgedrückt, wobei das mit ausgedacht schon leicht stimmt, eine genaue Zahl kennen wir ja beide nicht. ;D
 
Orson schrieb:
Da ist aber irgendetwas gewaltig daneben gegangen. Über das Budget mag man streiten können, aber bereits für 1000 - 2000€ für gescheite Boxen und Verstärker solltest Du ~ 90%+ der Kopfhörer ins Weltall schießen können vom Sound/Qualität.
Oder hast Du die 6000€ in einen oder mehrere Kopfhörer zum Testen investiert?


:daumen:

Ich habe mir mehrere Kopfhörer zum Testen bestellt. :)
Diese habe ich anschließend an meinem Soundsystem gestestet.
Klar heben sich teure Kopfhörer schon etwas ab, das war mir der Aufpreis persönlich aber nicht Wert.

Ich werde mir auf jeden Fall nochmal die Sennheiser HE 1 zum testen bestellen.
Ist ja nochmal eine komplett andere Technik bzw. Liga.

Auf jeden Fall heben sich in der gehobenen Klasse die Marken untereinander nur noch sehr gering voneinander ab.
Da muss man schon sehr Audiophil unterwegs sein, um die feinen Unterschiede hören zu können.
Ein Leihe z.b. weiß erstmal garnicht auf was er genau achten muss.
Die Abspielgeräte wie Verstärker usw. verändern ja auch nochmal das Klangbild der Kopfhörer ....
 
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Creeper777 schrieb:
Die Abspielgeräte wie Verstärker usw. verändern ja auch nochmal das Klangbild der Kopfhörer

Also ein guter macht das in der Regel nicht. ;)

http://nwavguy.blogspot.com/2011/07/o2-headphone-amp.html

taskmanager.PNG


In der Regel sollte da keine Equalizerfunktion vom Verstärker ausgehen, ansonsten wäre das verfälschen des Klangs, wobei man auch sagen muss das kein Kopfhörer wirklich Neutral ist. Geht schlecht, man müsste die Ohren einer Person messen und beide Treiber an diese Person Custom anpassen. ;D
 
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Creeper777 schrieb:
Ich habe mir mehrere Kopfhörer zum Testen bestellt.

Jetzt kann ich Dich viel besser verstehen, Preis/Leistung (je nach Gusto) geht für mich ebenfalls sehr schnell ins negative für den Käufer.

Über Musik/Klang zu diskutieren ist sehr, sehr oft von Emotionen und unterschiedlichen Vorlieben, die natürlich das Optimum sind, zugekleistert.
Kopfhörer, Dacs und Amps legen da nochmal ne Schippe drauf und in der Regel denke ich mir auch nur meinen Teil und beteilige mich nicht an solchen Internetdiskussionen.

Muss grad telefonieren und muss mal hier abbrechen für den Moment.
 
Orson schrieb:
Über Musik/Klang zu diskutieren ist sehr, sehr oft von Emotionen und unterschiedlichen Vorlieben, die natürlich das Optimum sind, zugekleistert.

Jepp, wollte ich in meinem Post eigentlich auch noch anhängen.
Ich dachte mir aber man könne es zwischen meinen Zeilen heraus lesen.🤓👍
 
Der Ahnsinnigew schrieb:
Passt doch. Regelmäßig betragen die Herstellungskosten Pi mal Daumen 10 % vom Endkundenpreis. Also schlagen sich zusätzliche 20 Euro in der Herstellung mit 200 Euro im Endkundenpreis nieder. Der Rest bleibt in der Vertiebskette hängen. Bei Luxusartikel wird das Verhältnis anders sein, als bei Stangenware, aber im Prinzip stimmt es. Wahrscheinlich sind es in diesem Fall nicht mal 20 Euro, sondern 10, also würden die 950 % Marge wiederrum pasen. Diesen Zusammenhang sollte man halt wissen.

(Erinnert mich an einen früheren Artikel, als einige Leute es nicht fassen konnten, dass bei irgend einer günstigen CPU unverschämterweise auf die Verlötung erzichtet wurde! Das wären doch höhstens 3 bis 5 Euro Material und Herstellung. Ja, genau deshalb koste dasjenige Modell auch nur 90 Euro und nicht 140 Euro wie das Vergleichsmodell.)


Ich stimme dir in soweit zu das Hersteller je nach Marktposition einen ordentlichen Aufschlag verlangen. Das steht aber nicht grundsätzlich in solch einem krassen Verhältnis. Das können sich wirklich nur Hersteller leisten die konkurenzlos am Markt sind oder direkt auf Kunden mit sehr tiefen Geldbeuteln abzielen.
Beyerdynamic gehört weder zur ersten noch normalerweise zur letzteren, wobei ich vermute das sie es mit diesem Modell auf letztere Gruppe abgesehen haben.

Außerdem errechnet sich solch eine Preismarge normalerweise auch aus anderen Faktoren wie Forschung, Entwicklung, Marketing, Vertrieb, usw.
Dabei sind Forschung und Entwicklung die teuersten.
Diese beiden entfallen bei Sondermodellen wie diesem hier nahezu komplett, da man wirklich nichts außer der Optik geändert hat.
Und sogar diese Änderungen wurden auf eine äußerst kostengünstige Art realisiert.

AKG stellt auch Sondermodelle ihrer 702 Reihe her, diese bieten aber einen echten Mehrwert und in ihnen steckt Entwicklungsarbeit.
Sie haben zusätzlich zu dem besonderen Design auch angepasste Treiber, ein Echtleder Kopfband und Memoryfoam Ohrpolster.

Das CPUs mit fehlender Verlötung günstiger sein sollen stimmt nicht.
Intel hat ab Haswell damit angefangen Paste statt Lötzinn zu verwenden.
Wenn man die vergleichbaren Modelle (z.B. i7 4770k zu i7 3770k) anschaut wurde der Preis trotz Paste gehalten oder sogar leicht erhöht. Das war eine reine Optimierung der Produktionskosten von seiten Intels.
i7 4770K - $339.00 - $350.00
i7 3770K - $342.00

PS: "Diesen Zusammenhang sollte man halt wissen." - Solche Versuche zu provozieren müssen doch echt nicht sein.
Ergänzung ()

wern001 schrieb:
40.000 Hz sind das Kopfhörer für Fledermäuse?
Normale junge Menschen können bis ca 20.000 Hz wahrnehmen jemand mit ca 40 nur noch ca 15.000 Hz
Ich frag mich was der schwachsinn mit 40.000 Hz soll? Kommt jetzt dann der nächste Hersteller und sagt Wir haben bessere unsere schaffen 45.000 Hz.
Vampire wollen schließlich auch in den Genuß von High Fidelity Orgel Musik kommen. :D

Aber mal Spaß beseite es gibt schon Gründe für solch hohe Frequenzwiedergabe.
Zum einen sind Kopfhörer Treiber (Lautsprecher Treiber auch) meist deutlich störungsärmer und haben eine linearere Frequenzkurve im hörbaren Spektrum wenn sie deart "overengineered" werden.
Und zum anderen gibt es auch Untersuchungen das Schallwellen, im für Menschen unhörbaren Spektrum, auch die Wellen des hörbaren Bereichs beeinflussen.

Das Hersteller damit werben die höchsten Frequenzen wiedergeben zu können steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
 
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DonDonat schrieb:
Ich hatte den normalen Amiron Wireless da und möchte hier auf den Punkt Sitz auf dem Kopf explizit warnen:
der Amiron Wireless hat nicht nur "nicht zu festen" Anpressdruck, er hat quasi gar keinen.

Soll heißen, mehr als durch sein Eigengewicht drückt er quasi nicht auf dem Kopf, was wiederum selbst bei nicht zu kleinen Köpfen (ich Trage normal Helme Größe L) wie meinem zu einem seeehr unsicherem Sitz führt: mal eben nach vorne oder hinten neigen ist definitiv nicht drin ohne dass er im besten Fall nur nach vorne rutscht oder eben direkt vom Kopf gleitet.

Für Zuhause, wenn man eh nur sitzt geht dass zwar in Ordnung, für Arbeit oder wenn man in der Küche Gemüse schneidet oder ähnlicher ist der Hörer aber absolut nicht geeignet.

Wenn sie diesen Punkt beim Copper grob überarbeitet haben, dann würde ich definitiv empfehlen den Hörer im Audio-Fachgeschäft erst mal zu testen, bevor man ihn sich dann nach Hause ordert: der Sitz sorgt bei mir und einem Kumpel nämlich außerdem dafür, dass der Hörer nicht richtig abdichtet und so einfach viel dumpfer klingt als er es tut, wenn man ihn manuell etwas an den Kopf drückt.

leider habe ich das Ding nun auch hier zu Hause rumliegen und muss die gleiche Erfahrung sammeln.
geht wohl zurück das Ding.

Auf Anfrage habe ich von beyerdynamic leider nur folgende Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr damit verbundenes Interesse an beyerdynamic Produkten.

Der Kopfbügel des Amiron ist aus Federstahl gefertigt und kann durch vorsichtiges biegen angepasst werden.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

C
KUNDENSERVICE

beyerdynamic GmbH & Co. KG
Shipping Center Talheim
Schmalzberg 11
74388 Talheim - Germany



Das Biegen bringt leider nicht viel.. andere Polster könnten höchstens helfen. Aber das sehe ich nicht ein
 
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@GokuSS4 ich hatte Beyerdynamic damals auch geschrieben und eine ähnlich nutzlose Antwort erhalten:
"Der Hörer ist auf Komfort ausgelegt und soll so wenig Anpressdruck haben".

Vor allem verstehe ich nicht, wieso der Amiron Wireless soo verdammt lose sitzt?
Bisher hatte ich noch keinen einzigen Beyerdynamic Hörer der diesen Sitz hatte: Aventho, Lagoon, DT77, DT990, 1990 oder 1770. Jeder von denen saß bei mir fest aber bequem auf dem Kopf (der Aventho leider als On-Ear einfach nicht für mich und der Lagoon leider nicht so bequem wie z.B. der Denon GC30). Nur der Amiron Wireless war die Ausnahme mit seinem nicht akzeptabel lockeren Sitz.

Sollte man noch nen Amiron Wireless mit mehr Anpressdruck raus bringen, gebe ich ihm gerne ne Chance.
Bis dahin bin ich aber mit meinem GC30 erst mal zufrieden^^
 
Die Copper Version ist nicht "besser", die ist einfach hübscher. Es wurde rein garnichts an der Technik verändert.
 
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