News Beyerdynamic: DT 700 PRO X und DT 900 PRO X und zwei neue Mikrofone

theGucky schrieb:
Dazu sieht es nicht so aus, als könnte man bei den Pro X Modellen das Kopfpolster leicht wechseln, bzw gar nicht. Nicht nur das, es sieht aus als wäre möglicherweise nur noch Plastik wie bei Sennheiser im Bügel verwendet worden anstatt wie üblich Federstahl. Zumindest hat es den Anschein, weil der gesamte Bügel von Plastik umhüllt ist.
Das Kopfband lässt sich leicht wechseln und der Bügel hat einen Stahlkern wie bisher. Ist in einem Video von Beyer zu sehen / erklärt. Das DT1990 Kopfband ist da schon deutlich kniffliger.
 
Ich verwende seit 8 Jahren ein DT880 Pro, bis jetzt sehe ich keinen Grund zu wechseln und würde ihn wohl wieder kaufen, falls etwas kaputt geht das nicht austauschbar ist (gibt einige Ersatzteile)
 
Hab noch ein ca. 8 Jahre altes DT 770 Pro. Irgendwann wird der Kabel kaputt gehen und dann wirds wahrscheinlich die hier neue Version mit austauschbaren Kabel! Sehr nice!
 
calippo schrieb:
Beim Mini-XLR Stecker habe ich mich auch gefragt, ob das nicht mehr Marketinggag ist.
Kostet vielleicht ein, zwei Euro mehr, lässt aber einen höheren Preis besser verargumentieren.

Nachsehen haben die Leute, die so was gerne mit einem Klinkenstecker Mikrofon betreiben möchten.
Sorry, aber ich verstehe nicht, was du sagen möchtest.

Die Kopfhörer haben hörerseitig Mini-XLR, hat gegenüber Klinke den Vorteil, dass es verriegelbar ist. Kann natürlich auch ein Nachteil sein, wenn man vom Tisch aufsteht und dann das ganze Kabel mitreißt. Aber bei der Gegenüberstellung DT770/DT990 mit festen Kabeln und den neuen, mit wechselbarem Kabel, ist das schon ein Vorteil, da man es bei einem Defekt einfach wechseln kann.

Anschlussseitig haben die normale 3,5-Klinke, ein Adapter auf 6,35-Klinke wird aufgeschraubt.

Man kann ein Mikrofon mit Klinke doch weiterhin verwenden, da es unabhängig vom Kopfhörer an einen Mikrofoneingang angeschlossen wird oder habe ich hier irgendeinen Denkfehler?
 
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Die für mich wichtigste Frage wäre, ob sie tatsächlich den Treiber überarbeitet bzw. hinsichtlich der bekannten Mängel vielleicht sogar komplett rekonstruiert haben. Die dicken Filsscheiben mit tieferen Pads deuten wohl eher darauf hin, dass man versucht hat, den prominenten Beyer-Peak durch äußere Veränderungen weiter zu kaschieren. Das ist historisch nur die logische Konsequenz aus der letzten Tygr-Entwicklung. Ein akustisches Redesign wäre mir dennoch lieber.

Sharangir schrieb:
Schade, dass die keine Frequenzgänge posten.
Eigentlich besser so, da die Kollegen leider nach sehr fragwürdigen Standards messen. Das stiftet ganzheitlich gesehen mehr Verwirrung als Klarheit.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Die für mich wichtigste Frage wäre, ob sie tatsächlich den Treiber überarbeitet bzw. hinsichtlich der bekannten Mängel vielleicht sogar komplett rekonstruiert haben. Die dicken Filsscheiben mit tieferen Pads deuten wohl eher darauf hin, dass man versucht hat, den prominenten Beyer-Peak durch äußere Veränderungen weiter zu kaschieren. Das ist historisch nur die logische Konsequenz aus der letzten Tygr-Entwicklung. Ein akustisches Redesign wäre mir dennoch lieber.
Das würde mich auch interessieren. Meine DT1990 Pro sind mir inzwischen auch einfach viel zu "scharf". Präsente Zischlaute und eher schwache Mitten sind nichts mehr für mich.
Ich bin aktuell beim AKG K712 Pro samt Denon PMA-60 DAC hängengeblieben.

Was mich bei Beyer und AKG generell freut: Das sind immerhin noch Hersteller, die diesem nervigen geschlossene KH für mobile nicht verfallen und nach wie vor offene anbieten. Geschlossene KH sind für "richtiges" Musik hören im Sessel einfach Mist, Stimmen klingen komprimiert und unnatürlich, der Musik fehlt es zudem total an Räumlichkeit.
 
hab den DT 770 Pro 250Ohm, wahnsinnig guter Kopfhörer egal ob zum Musik hören oder am PC.
Der 700 Pro X soll ja, was ich bisher an Tests gelesen habe auch wieder durchweg spitze sein, nur einen direkten Vergleich hab ich leider noch nicht gefunden.
Die Pro X Reihe hat nämlich nur 48 Ohm und nicht mehr 3 Varianten.
 
Sharangir schrieb:
Für Vergleiche sind die Graphen ideal geeignet.
Bezog sich auf das andere genannte Portal. Aber egal. Muss man hier nicht weiter in die Länge ziehen.
Einfach mal warten, bis die üblichen Verdächtigen ihre Plots veröffentlichen.

Ich hoffe, dass nicht wieder alles badewannig wird, wie zuletzt bei den Black Editions.
 
textract schrieb:
@Frank Wisst ihr, ob die Mini-XLR-Kabel der neuen PRO X mit den Mini-XLR-Kabeln / -Steckern der DT 1770 PRO und DT 1990 PRO kombatibel sind?
Ich gehe auch davon aus, dass das wegen "Standard" kein Problem ist, habe aber zur Sicherheit noch mal nachgefragt.
 
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Mein DTS990 ist auch nen Traum. Meine Frau hat mich aber dazu gezwungen auf ein MMX300 umzusteigen weil der 990 nunmal halbhoffen sind und ich sie nerve weil sie alles mithören kann.

Da sie keine 2m nebenmir sitzt und zockt kann ich das ja auch verstehen.........
 
nanoworks schrieb:
Gerade im Hifi-Bereich ist der Preis Teil des Marketings.
Selbiges gilt nicht nur für HiFi/Audiophile sondern alle anderen Produkte. Die Idee hinter dem Begriff, "Halo Produkt" ist ein häufig genutzter Trick um sein Lineup interessanter wirken zu lassen.

Hier in dem Fall kann man aber durchaus die Frage stellen, wie viel mehr man bekommt, denn dass man mit dem 1770/1990 "mehr" bekommt ist glaube ich unumstritten.

Die "Pro X" Modelle müssten also irgendwo zwischen 1770/1990 und 770 liegen und genau da sehe ich ein Fragezeichen.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Bezog sich auf das andere genannte Portal. Aber egal. Muss man hier nicht weiter in die Länge ziehen.
Einfach mal warten, bis die üblichen Verdächtigen ihre Plots veröffentlichen.

Ich hoffe, dass nicht wieder alles badewannig wird, wie zuletzt bei den Black Editions.
Die Grafik IST ja von Headroom. Ich habe nie Reviews von deren Seite gelesen, aber die Messungen fand ich immer toll. Wo die Datenbank mit den hunderten von Messungen jetzt ist, weiss ich gerade nimmer.
 
Ich nutze aktuell die DT 770 Pro und das sind echt Top Kopfhörer. Vor allem P/L technisch sind die nahezu unschlagbar gewesen. Wenn die irgendwann mal den Geist aufgeben sollten werde ich auf jeden Fall wieder zu Beyerdynamic greifen.

Aufgrund der Stoffpolster ist auch nichtmal ANC notwendig. Wenn ich draußen auf dem Balkon ein wenig Musik mache sind Windgeräusche bei den DT770 Pro weniger störend als bei doppelt so teuren Bluetooth ANC Kopfhörern die ich für unterwegs habe.
 
dero.O schrieb:
Man kann ein Mikrofon mit Klinke doch weiterhin verwenden, da es unabhängig vom Kopfhörer an einen Mikrofoneingang angeschlossen wird oder habe ich hier irgendeinen Denkfehler?
Ich meinte die Boom Mics, die man direkt am Kopfhörer anschließt, so dass man nur ein Kabel benötigt. Aber es gibt wohl sogar Mini-XLR Boom Mics, wie ich hier im Forum gesehen habe, allerdings wohl (noch) nicht bei uns verfügbar.

Gegen Mini-XLR an sich spricht nichts und ein wechselbares Kabel ist auch gut. Den ganz großen Vorteil sehe ich ggü. Klinke aber nicht. Daher könnte man vermuten, dass es ggf. vor allem zur Erhöhung der gefühlten Wertigkeit verbaut wird, ohne dabei große Kosten zu verursachen. Aber das ist nur eine persönliche Einschätzung, kein Fakt.

Die Verriegelung sehe ich im Zweifelsfall als Nachteil an, mich hat die (selbst verbaute) Klinke schon öfter gerettet, weil der Stecker zwar fest sitzt, sich aber bei hektischen Bewegungen löst, bevor was kaputt geht.
Bei mir ist das allerdings auch ein Sonderfall, weil ich meinen DT770pro sowohl kabellos als auch mit Kabel nutze und dann manchmal vergesse, dass ich am Kabel hänge und mit Kopfhörer aufspringe.
 
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Für mich ist der DT797 (DT 770 Pro) immer noch die beste Kombi aus Kopfhörer und Mic (Headset). Klar geht da Audiophil noch was, aber dann braucht man immer noch ein externes Mic.
 
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