BIOS Update erzeugt massive RAM Probleme

Shadow091995

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Hallo, tut mir leid, dass dies wahrscheinlich eine Wall of Text wird, aber das Problem zieht sich bei mir bereits seit einigen Monaten, in denen ich keine Zeit und Kraft hatte mich diesem zu widmen.

Betroffene Hardware:
  • Prozessor (CPU): Ryzen 7 3800X
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x Kingston Fury Beast DDR4 16GB 3600MT (KF436C18BB/16)
  • Mainboard: ASUS Prime B550 Plus
  • Netzteil: Enermax Revobron 700W
  • Grafikkarte: ASUS Cerberus 1070Ti
  • HDD / SSD: 1x Samsung 980 (non-Pro), 2x Sandisk 2,5" SSD, 1x Samsung 870 EVO, 1x WD Black 2TB
  • OS: Windows 10 22H2

Das Problem:

Anfang November letzten Jahres habe ich ein BIOS Update auf meinem Mainboard gemacht, da es ja einige Sicherheitslücken gab. Ich habe von Version 3202 auf 3404 geupdated und das war der Punkt, an dem es bergab ging. Vorher habe ich die exakt gleichen Einstellungen fehlerfrei zum laufen gebracht und diese liefen für quasi über ein Jahr wunderbar.

Das BIOS Update an sich lief Fehlerfrei ab, allerdings als ich mein DOCP Profil für 3600MT CL18-22-22 (oder 3603 wie es das Mainboard gelesen hat, was aber schon immer so war) übernommen hatte, hat mein PC entweder nur drei Mal neugestartet und mich dann mit 'System Instability' begrüßt und zurück ins BIOS geworfen, oder hat sich im POST-Vorgang komplett festgefahren und die DRAM Leuchte auf dem Board hat geleuchtet. Bei letzterem hab ich bis zu 30 Minuten gewartet, ob sich etwas tut und habe dann neugestartet, bis ich irgendwann überhaupt mal wieder ins BIOS gelassen wurde, trotz CMOS Clears und RAM umstecken in die anderen beiden Slots. Das Umstecken der Sticks schien dann erstmal darauf hinzuweisen, dass einer oder beide Slots A2 und B2 defekt zu sein schienen, oder nur ein einzelner Stick RAM erkannt wurde. A1 und B1 schienen nach einer Weile aber zu funktionieren, sogar im Dual-Channnel, aber nur im zweiten DOCP Profil welches mit nur 3000MT CL16-18-18 daher kommt.

Außerdem hatte ich zwischendurch immer mal wieder Bluescreens mit verschiedenen Fehlern, auch nach der Änderung, allerdings nicht so häufig wie davor auf 3600 (wenn es denn startbar war). Manchmal war es ein GPU Treiberfehler, manchmal etwas was sich auf Windows zurückführen ließ, aber wahrscheinlich mit dem RAM Problem zusammenhängt. Die GPU Bluescreens haben sich aber weitestgehend gelegt gehabt, nachdem DDU drübergelaufen ist, auch wenn hin und wieder mal ein Spiel abgestürtzt ist, aber zumindest kein Bluescreen mehr auftauchte und das Problem damit auch seltener wurde.

Gestern habe ich jedoch mal die Zeit und Lust gefunden um mich dem RAM Problem widmen zu können und habe nochmals versucht das 3600er DOCP Profil zu nutzen, was anfangs gar nicht funktionierte. Danach habe ich versucht den RAM auf 3600 einzustellen, aber ohne DOCP, dann 3400, was auch nicht funktionierte, weder POST noch Windows. Dann ab 3200 bin ich auch mal bis ins Windows gekommen auch das 3000er DOCP Profil schien zu funktionieren.

Also habe ich geschaut ob ich auf die alte BIOS Version downgraden kann, die ich vorher genutzt habe, also die 3202 und das funktionierte, nur schien dies nichts an dem RAM Problem zu ändern. Erst nach mehrmaligem Umstecken der RAM Sticks ging es dann. Komischerweise auch in den Slots von denen ich dachte, dass sie defekt seien. Ebenfalls schien der PC mit dem 3600er DOCP Profil zu starten und ich habe via 3DMark einige der Stresstests eine Weile durchlaufen lassen, welche mit 99,5% auch bestanden hatten, ohne dass es zu Fehlern kam.

Später habe ich mit einem Freund League of Legends gespielt und erstmal schien alles zu funktionieren, abseits von etwas Lag, welcher mir grade in dem Spiel komisch vorkam. Nicht einmal nach 15 Minuten im Match ist mein PC einfach eingefroren und ich hatte nach einigem warten keine andere Möglichkeit als einen Hard Reset. Daraufhin leuchtete die DRAM Leuchte auf dem Mainboard wieder dauerhaft, was dazu führte dass ich erst nach einigen manuellen Neustarts überhaupt wieder ins BIOS kam. Ich habe also neugestartet und die Einstellungen erstmal so belassen. Bei einigen Neustarts bis es dann halbwegs funktionierte, leuchtete die DRAM Leuchte, manchmal war es die VGA Leuchte, also scheinbar Random. Irgendwann ist der PC auch mal durch den POST-Vorgang durchgekommen, allerdings blieb mein Bild dann im Windows Start-Screen mit dem drehenden Kreis hängen, allerdings konnte ich hören und sehen, dass der PC anscheinend weiter startete, da meine Lüfter irgendwann ruhiger wurden und mein RGB sich änderte, sprich Windows schien weiter zu starten, ohne dass ich es sehen konnte. Das selbe Problem hatte ich auch im November nach dem BIOS update schon einmal.

Nach einigen weiteren Neustarts, habe ich es dann geschafft auf 3600MT ohne DOCP aber mit Auto Timings zu starten und habe einige Spiele getestet um zu sehen ob der Fehler wieder auftritt. Also in League ein Bot-Game gemacht und das lief größtenteils normal ab, bis auf den Fakt, dass zwar 200FPS hatte, es sich aber teilweise anfühlte wie 20-30FPS. Ähnlich lief es auch in Fortnite. Wo ich sonst meine 100-140FPS hatte, hatte ich nun 20-60 FPS. Ich weiß nun nur nicht, ob das am RAM liegt, oder daran, dass mein Windows auch mal eine Neuinstallation nötig hätte.

Im Moment funktioniert der PC zwar mit 3600 ohne DOCP, zumindest stand jetzt außerhalb von Spielen, aber ich fühle mich höchst unwohl mit einer so instabilen Maschine. Natürlich könnte ich auch einfach auf 3000 DOCP runtergehen oder auf 3200 mit Auto Timings (oder Custom Timings, von denen ich allerdings nur wenig Ahnung habe), aber es fühlt sich einfach komisch an zu wissen, dass es ein Problem gibt, sodass sich jedes weitere noch so kleine Problem so anfühlt, als kommt es ebenfalls davon.

Ich bin mit meinem Latein langsam echt am Ende und weiß nicht mehr, was ich noch probieren soll. Ich würde mich selbst eigentlich auch als recht versiert ansehen, wenn es um PC Probleme etc. geht, aber dieses Problem scheint mein Kenntnis mächtig zu überschreiten, sodass ich nicht mehr weiter weiß.

Wie kann ein BIOS Update solche Probleme verursachen? Wie kann es sein, dass die RAM Slots plötzlich aber nur temporär nicht mehr funktionieren? Wie kann es sein, dass ein DOCP Profil welches für ein Jahr stabil lief, nun plötzlich nicht mehr läuft und dauerhaft solche Fehler verursacht, wenn es nicht mal aktiv ist?

Irgendeine Idee, was ich noch probieren kann oder wie ich herausfinde welches Teil da so herumspinnt? Was für Tests ich machen kann um das Problem zu identifizieren oder zumindest weiter einzugrenzen, oder zumindest ein Signal in die richtige Richtung zu bekommen? Ich wäre für Antworten sehr dankbar!
 
Den RAM mal mit memtest86 getestet?

Wieviel Bloatware läuft auf deinem Windows?

Ist die.Graka mittels Riser eingebaut?

Ist das Mainboard ordentlich eingebaut, mit allen Schrauben und Abstandshaltern an den richtigen Stellen?

Was sagen die Temperatur-Sensoren.

Sorry, die Probleme sind zu unspezifisch um direkt eine Lösung zu finden.
 
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@Tevur
Memtest86 hatte ich bereits im November im Einsatz. Bestimmt 12 Stunden lang und es hat keine Fehler ergeben.

Ich weiß nicht, was genau für dich als Bloatware zählt, aber mein Windows ist schon etwas voller zumindest was von mir installierte Programme betrifft, aber da das Problem eben auch außerhalb von Windows besteht und der PC teilweise gar nicht erst startet mit bestimmten Einstellungen die im Bios seit dem Update gemacht wurden, gehe ich nicht davon aus, dass das einen Einfluss darauf hat, ob der RAM mit bestimmten Einstellungen geht oder eben nicht. Ich habe definitiv vor mein Windows neu aufzusetzen, aber eigentlich erst, wenn der RAM stabil läuft und möglichst auf den alten Einstellungen, oder ich zumindest weiß, was genau das Problem nun ist.

Die Grafikkarte ist direkt im MB eingesteckt und auch das Board ist mit allen verfügbaren Schrauben an den richtigen Stellen eingebaut. Da es alles für ein Jahr gut lief, bezweifel ich, dass ich da irgendetwas falsch gemacht habe ^^

Temperaturen habe ich so ziemlich immer im Blick. Im Idle CPU um die 45-50°C, GPU bei 50°C. Unter last CPU bei maximal 75°C und GPU bei max. 70°C. Damit hatte ich auch eigentlich nie Probleme.


@stinger2k
Welche Timings willst du denn haben? Ich weiß nicht, ob ich mit dem 3600er DOCP Profil überhaupt schaffe, Windows zu booten, aber probieren kann ich es gerne mal.
Deine Sig hab ich mir angesehen und versucht zu verstehen, aber wie ich schon meinte, bin ich im einstellen manueller Timings nicht versiert. Ich verstehe ganz grob, was die Einstellungen bedeuten, allerdings glaube ich, dass ich nicht annähernd so im Thema Timings und OC drin bin, wie du vermuten magst ^^'
 
Ich habe gerade nicht alled gelesen, vielleicht hole ich das mal noch nach. ich habe jedenfalls nach einem CMOS reset gesucht. Bzw. spezifisch in deinem Text nach "reset" und nicht gefunden.

Das würde ich nach jedem Bios update machen (nach Handbuch des Mainboards) dann ins Bios, als erste Defaults laden lassen (das mag doppelt gemoppelt sein, aber so mach ich das.)

dann optimalerweise so erstmal testen. (weil du Probleme hast)
Dann wenns fluppt die Lüftersteuerung im Bios anpassen und XMP laden lassen. Testen.
Ergänzung ()

Shadow091995 schrieb:
ah, ok falsches Suchwort

Edit:
vergiss doch mal nen augenblick mit den Problemen das OC, wie macht die kiste sich mit geladenen bios defaults - und gut...
Und stelle sicher, das docp/xmp aus ist.

(normal laufender RAM ist besser als nicht laufender ram!)
 
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Shadow091995 schrieb:
@stinger2k
Welche Timings willst du denn haben? Ich weiß nicht, ob ich mit dem 3600er DOCP Profil überhaupt schaffe, Windows zu booten, aber probieren kann ich es gerne mal.
Deine Sig hab ich mir angesehen und versucht zu verstehen, aber wie ich schon meinte, bin ich im einstellen manueller Timings nicht versiert. Ich verstehe ganz grob, was die Einstellungen bedeuten, allerdings glaube ich, dass ich nicht annähernd so im Thema Timings und OC drin bin, wie du vermuten magst ^^'
Die Timings interessieren mit DOCP weniger, eher die Widerstände, denn das kann von BIOS zu BIOS schonmal unterschiedlich ausfallen und war mit Zen2 doch noch nicht so ausgereift.
Vor allem der rechte Block wie hier interessiert mich.

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Update:
Soeben ist mein PC auch im 3000er DOCP Profil einfach ausgegangen und die DRAM Leuchte blieb wieder an.
Ich hatte ein Youtube Video im Firefox laufen, dazu ca. 50 Tabs geöffnet, und im Hintergrund meine Programme aus dem Autostart, also Discord, Telegram Steam, Epic, Logitech gHub, Wallpaper Engine, Rainmeter, TeamSpeak, Google Drive, Dropbox, Afterburner, Corsair icue, MS Power tools, Bitwarden und Voicemeeter laufen.

Ich bin dann auf RAM Standardeinstellungen von 2400MT gewechselt und weiß nun erst recht nicht mehr, was hier falsch läuft, da das 3000er DOCP Profil von November bis Gestern ja mehr oder weniger stabil lief. Auch auf 2400MT ist der PC kurz darauf einfach ausgegangen und zeigt nur die DRAM leuchte an. Auch neustarten scheint jetzt grade im Moment nichts zu helfen. Das Problem hatte ich zwar vorher schon, aber da ich nun auf kompletten Standardeinstellungen bin, weiß ich nicht was ich jetzt tun soll, außer zu warten und dann wieder zu versuchen ins BIOS zu kommen.


@Alexander2 Sobald ich irgendwie wieder ins BIOS komme, würde ich das jetzt ja auch tun. Ich verstehe schon, dass überhaupt funktionierender RAM besser ist, als gar keiner. Allerdings habe ich ja nicht umsonst 3600er RAM gekauft, wenn ich ihn dann nichtmal richtig nutzen kann. Ich weiß auch, dass man nicht immer die höchste angegebene Rate einhalten kann, je nach Spezifikation, jedoch entgeht mir der Sinn dahinter höherwertigen RAM zu kaufen, wenn man ihn dann so nicht nutzen kann.

@stinger2k Sobald ich hier überhaupt mal wieder Windows anbekomme, schaue ich, dass ich einen Screenshot mache.
 
Klein beim RAM mit 2133MHz anfangen, und nach oben rantasten, bis wieder Instabilitäten auftreten.

Das durch ein BIOS-Update die Ursprünglichen Einstellungen nicht mehr wollen, ist natürlich ärgerlich und ich schiebe es darauf. Schau mal auf die Geschichte von Ryzen-CPUs, RAM-Konfigurationen und BIOS-Updates. denke da kann auch mal was 'nach hinten' los gehen.

Zum Bios-Downgrade: Bei Upgrades, gerade bei größeren Versionssprüngen, kommt es oft vor, das ein Zwischenupdate installiert werden soll (vom Hersteller empfohlen). Vllt. funktioniert ein Downgrade nicht zu 100% so, wie man sich das eigentlich vorstellt.

Aus meiner Sicht ist erst einmal ein stabiler Betrieb des Rechners wichtig, auf ein paar MHz mehr beim RAM kann man getrost verzichten.
 
Könnte halt auch nen defekter ram controller sein. Kommt schon mal vor... wenn auch selten, aber OC begünstigt das sicher ein klein wenig. (braucht man sich normal keine Gedanken drüber machen)
 
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Alexander2 schrieb:
CMOS ...

Das würde ich nach jedem Bios update machen (nach Handbuch des Mainboards)
Direkt nach einem BIOS Update empfiehlt es sich nicht ein ClearCmos zu machen.
Die Hersteller erwähnen dies aus im Handbuch, wie hier z.B. ASRock:
 

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@Corpus Delicti
Laut Datenblatt liegt der Standardwert des RAMs bei mir bei 2400. Da ich damit allerdings eben einen Crash hatte, scheint da mehr im argen zu sein, als das.
Ja, das BIOS update hatte ich auch schon im Verdacht das Problem des ganzen zu sein, da es eben erst seitdem auftritt und vorher einwandfrei lief.
Was das Downgrade angeht, meinst du, dass ich dann jetzt doch wieder auf die neueste Version hochgehen soll (sofern mein PC irgendwann wieder geht)? Ich kenne die Step-by-Step Updates so nur von AsRock, bei ASUS habe ich so eine Notiz bisher noch nicht gesehen.
Aber ja, mittlerweile Stimme ich wohl zu, auch wenn ich ungern 3600er RAM gekauft haben will, der dann nur auf 2400 Standard läuft.

@Alexander2
Ja, die Vermutung hatte ich auch schon, nur fällt es mir, aufgrund der ständigen Probleme die auftreten schwer, den genauen Grund herauszufinden, um das fehlerhafte Teil auszutauschen, da mir das Geld fehlt mir mal eben einen neuen PC zu kaufen.

@Nickel Das habe ich nach dem Update gemacht. Nach dem downgrade allerdings nur die Optimized Defaults geladen.
 
Die aktuelleren BIOS Updates empfehlen sich nicht wirklich für deine "alte Matisse (3000 Series)" CPU,
mit ihren Optimierungen für die 5000Series CPUs.

Zu viel Text im Startpost aber flash doch zurück auf das BIOS wo alles ok war.
 
Nickel schrieb:
Die aktuelleren BIOS Updates empfehlen sich nicht wirklich für deine "alte Matisse (3000 Series)" CPU,
mit ihren Optimierungen für die 5000Series CPUs.
Aber auch da existieren doch die Sicherheitslücken, oder irre ich mich da?

Nickel schrieb:
Zu viel Text im Startpost aber flash doch zurück auf das BIOS wo alles ok war.
Tut mir leid für den langen Text. Das habe ich bereits getan, und es hat nichts an meinem Problem geändert.


@stinger2k
Anbei der Screenshot, allerdings von 2400MHz, aber das war ja egal meintest du.
 

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Hi,

wenn du wieder ins BIOS kommst bzw. den Rechner zum starten bekommst würde ich folgendes Ausprobieren:

1. Die Standard Einstellungen laden (Load Optimized Defaults)
2. Speichern & Neustarten
3. Die neuste BIOS Version, mit EZ Flash im BIOS, installieren (ist jetzt 3405)
4. Wieder ins BIOS gehen und nochmal die Standard Einstellungen laden & speichern
5. Nichts weiter im BIOS ändern und erstmal testen ob es stabil läuft.

(RAMs sollten in den Slots A2 und B2 sein, alternativ mit einem Modul in B2 testen)

PS: Hast du vielleicht die Möglichkeit ein "Test"-RAM Modul zu bekommen? Dann könntest du auch einfach mal testen ob es dann damit läuft (um auszuschließen das die Module nicht doch defekt sind)
 
@Master of Noobs
Danke! Aber so weit komme ich meistens nicht mal. Es leuchtet nur die DRAM Leuchte und das wars. Ich habe es jetzt hinbekommen in dem ich die Sticks von Slots A2/B2 in die A1/B1 Slots getauscht habe. Anders wollte der PC gar nicht mehr starten, es sei denn ich habe nur einen Stick im Slot A2. Allerdings liefen sie gestern halbwegs in A2/B2, deswegen wundert es mich ja ob es nicht doch das Board ist, aber das würde heißen, dass das BIOS Update einen RAM Slot kaputt gemacht hat, oder nicht?
Danach habe ich direkt die Optimized Defaults geladen und neugestartet.
Das BIOS Update und danach nochmals Optimized Defaults würde ich dann demnächst gleich machen.

Das einzige womit ich Testen könnte wäre mein alter RAM der mittlerweile in meinem "Server" ist, der ist allerdings nur 2400Mhz. Ich hätte noch einen anderen PC hier mit Corsair RAM, aber da weiß ich grade nicht, wie viel MHz der hat, aber definitiv weniger als 3000.
 
Hm, wirklich ein kurioser Fall. Es kann natürlich sein das was beim BIOS Update was schief gelaufen ist, aber das durch ein Update die Slots "kaputt" gehen wäre aus meiner Sicht ungewöhnlich.

Ich denke ich würde es dann mal mit nem Modul aus dem Server testen. Die Mhz wären mir da erstmal egal, Prio sollte Stabilität sein.

MFG
 
Master of Noobs schrieb:
unmöglich

Aber natürlich verändert die Firmware durchaus wie der Speicherkontroller arbeitet/angesteuert wird, der direkt an den Slots hängt, (Aus der CPU heraus, über die Pins der CPU, in den Sockel der CPU, in die Leiterbahnen des Boards zu den Kontakten der Ram Slots. Ich meine sogar noch über das Infinity Fabric in der CPU. Das Taktet ja auch orientierend am Takt der Ram Riegel.Normalerweise 1:1 Takt)
 
@Master of Noobs
Sobald ich meine Test-Liste abgearbeitet habe, werde ich mir das mal vorknöpfen.

Also einfach einen Stick aus dem Server raus und was genau soll ich dann testen? Einfach ob er startet und stabil läuft mit den Dingen die ich oben auch beschrieben habe?


@Alexander2
Apropos 1:1 Takt... Ist diese Notice einfach nur ein Hinweis, der beim ersten Mal des Auswählens des DOCP Profils angezeigt wird, oder wird das nur angezeigt, wenn etwas nicht stimmt?
 

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Den Hinweis gibts bei mir so nicht, aber der bringt in dem SInne auch keine Neuigkeiten. trotzdem gut, das der da ist. Denn nicht jeder weis das so durch lesen und lernen :-)

Das mit PCI-E v4 und SOC Spannung habe ich so noch nicht explizit gelesen, ergibt aber schon Sinn, denn Generell hängt das schon zusammen und man entfernt sich halt von Standardwerten.

von bestimmten Spannungswerten wiederum schreiben die halt auch nichts :D

gerade auch wegen SOC OV das die Boards automatisch bei XMP angewendet haben gab es ja bei den 7000er Ryzen wegschmorende Sockel und CPUs.
Das war wegen dem OC (XMP etc) und dem automatischen einprogrammierten verhalten der boards gekommen. Einfach am ende zu viel Spannung. Und wer wars gewesen? die Mainboardhersteller, nach dem Motto mehr = besser. Genauso wie die gerne bei Intel einfach komplett jedwede Grenzen aushebeln :D Lass Knallen! Party Tröööt Tröööt.

Ja gut. ist ein bisschen gehässig mein Text :D :heilig:

(Man darf aber nie vergessen, das am ende der User es ist und das XMP Profil einschaltet, was OC ist und damit direkt alles aus der Garantie Fällt.. eigene Gefahr und so- aber trotzdem.)
 
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Was mich an deinem Zentimings Screenshot wundert,das der Gear Down Mode auf disabled ist.Normal wäre enabled.
Aktiviere den mal im Bios.GDM disabled und Ryzen ist nur für die OC-Profis.
 
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