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News BlizzConline 2022: Blizzard sagt Hausmesse für Denkpause ab

Es ist einfach nur traurig. Früher Top-Games (und dazu zähle ich auch Lost Vikings und Rock n Roll Racing) und jetzt mehrmals hintereinander total versagt.
Ich bin ja schon froh, dass die Rückerstattung von D2 Resurrected so gut geklappt hat.
 
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... schade, wäre ma wieder nett was zu sehen aber der red Shirt guy hat bestimmt Hausverbot ;)

Remini20211028070123806.jpg
 
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Hylou schrieb:
Weil du ein Elite PC Gamer bist und sie es sich nicht wagen sollen neue Zielgruppen zu erschließen? Ja wie können sie!
Hier hätte EIN Satz a la "D4 ist in Arbeit, aber wir können euch zu diesem Zeitpunkt noch keine Details verraten, stay tuned." viel Unmut erspart.
Soweit ich mitbekommen habe wollte man D4 ohnehin ankündigen, wären die Arbeiten am PR-Material rechtzeitig fertig geworden.

Hylou schrieb:
Ich verstehe bis heute nicht warum sich Leute über das Auktionshaus aufregen.
Weil Selffound quasi unspielbar war.
Stundenlanges Grinden für einen halbwegs guten Drop und vom Erlös den eigenen Char equippen?
Da merkte selbst jeder Casual schnell, dass das System völlig Banane und nur auf Profit fokussiert war.

Die handvoll Hardcore-Zocker hätte gern ihr AH haben sollen, aber bitte ohne Nachteile für die Masse, die das System nicht nutzen möchte bzw. auch in D2 nie genutzt hat.
Das aktuelle System mit leicht nach unten korrigierten Dropraten, AH und stetig neuem Content hätte womöglich gut funktioniert, auch wenn immer irgendeiner motzen würde.
 
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Das Blizzard von heute ist einfach nicht mehr das Blizzard von einst. Das mag zwar traurig sein, vor allem für einstige Fans (wie auch mich), ist aber eben der Lauf der Dinge. Man kann sich ja immer noch an den Spielen von damals erfreuen, alles neue sollte man einfach mit der nötigen Skepsis sehen oder vollständig Boykottieren. Es geht schon lange nicht mehr um die Spieler und erst recht nicht um die Fans, es geht lediglich nur noch um eins - Geld. Und das kann ich woanders einfach sinnvoller ausgeben.
 
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Ich wünsche mir einfach, dass die Branche und vor allem Blizzard etwas aus dieser ganzen Sache etwas lernt. Gebe einem Menschen Macht und er zeigt sein wahres Gesicht.

Ich finde D4 schon sehr interessant, mache mir da allerdings keine allzu große Hoffnung mehr.

Ich bin, was den offline Modus betrifft, mit D2:R zufrieden. Die Serversituation ist allerdings unter aller Kanone. Im Übrigen haben sie ja Erfahrungen, was grind-lastige Spiele betrifft und sie besitzen seit ü. 20 Jahren mit WOW einen Wissensstand, der so was eigentlich verhindern sollte.

Eine Absage der Hausmesse dürfte wohl strategischer Natur sein, damit etwas Gras über diese ganze Sache wächst. Ich befürchte auch, dass sie einfach nichts zeigen können. D4 wird demnach noch auf sich warten lassen, wenn es denn überhaupt jemals erscheint.
 
k0ntr schrieb:
Mit der Präsentation von Diablo auf Smartphone wars mir einfach zu viel.
Das ist doch grober Unfug. Diablo auf der Switch ist sehr erfolgreich und wird gern gespielt, also gibts hier einen Markt der sehr gern ein mobiles Diablo hätte. Ich schließe mich da mit an. Man ist Kunde und kauft Produkte, oder auch nicht. Aber weil Kunden plötzlich zu Fans werden denken sie sie haben einen Anspruch auf genau das Produkt welches für sie persönlich zugeschnitten ist. Das ist ne Softwarefirma und keine Band...
 
@mfJade

Vor allem, da der Mobile Markt riesig ist. Klar, dass Blizz etwas vom Kuchen abhaben will.
 
Und ich sehe daran nichts Schlimmes. Bei solch einer Kundschaft würde ich mich auch lieber anderen Märkten zuwenden. Da wird direkt schon verurteilt und blödsinnige Aprilscherz-Kommentare gemacht bevor man was gesehen hat.

Ich hätte gern ein Blizzard ohne Activision gesehen.
 
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monstar-x schrieb:
Zu blöd (oder geizig) um Server hinzustellen
Toll finde ich es ebenfalls nicht. Samstagmittag und Sonntag sind aber nicht "zeitlich flexibel". :) Hoffentlich ändert sich an der Serversituation bald etwas.
Ansonsten ist die Handschrift relativ eindeutig. Ein nettes Spiel, dass aber nicht optimiert und wirklich fertig gestellt ist. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es vorrangig um Publicity vor dem Release von Diablo IV geht.
 
Ich sehe das positiv !

Vielleicht bekommen die ja mal ein Game hin das mich anfixt.
Bisher zocke ich eigentlich gar nichts von denen.

Gut, Diablo I + Hellfire damals ... das war es dann aber auch.

WoW war mir von Anfang an zu bunt.
Auch wenn ich weiß das da viel Detail-Liebe drin steckt und auch viele Insider aus dieser Community kommen. Nun gut, dazu zwingen ist ja auch nix.

Das manche da Frau, Job und so für verloren haben, hat jetzt auch nicht für das Game gesprochen xD .... also auch wenn ich es beim besten Willen nicht nachvollziehen kann.
 
Falls die Agenten früher oder später von der Bühne verschwinden, würden da nur die wenigsten hinterher trauern.
 
novemberkind schrieb:
Die Kuh gibt noch gut Milch...also läßt Activision sie noch leben...minimale finanzielle Kontingente für Remaster/Remakes...die nicht mal für eine inhouse Produktion reichen...das gesteht man der Kuh noch zu...lange wird das allerdings nicht so weitergehen...dann kommt sie zum Abdecker und eine neue Kuh mit prallen Eutern wird eingekauft...

Red Sun schrieb:
Das Blizzard von heute ist einfach nicht mehr das Blizzard von einst. Das mag zwar traurig sein, vor allem für einstige Fans (wie auch mich), ist aber eben der Lauf der Dinge. Man kann sich ja immer noch an den Spielen von damals erfreuen, alles neue sollte man einfach mit der nötigen Skepsis sehen oder vollständig Boykottieren. Es geht schon lange nicht mehr um die Spieler und erst recht nicht um die Fans, es geht lediglich nur noch um eins - Geld. Und das kann ich woanders einfach sinnvoller ausgeben.

Genau das, es geht sich nur um Geld mit bestehenden verdienen. Siehe auch das zum CEO von Activision / Blizzard Robert Kotick:

Koticks Bild in der Spielergemeinde ist mitunter kontrovers.[5] Teilweise steht dies im Zusammenhang mit seinem vehementen Eintreten für eine Businessstrategie, die sich ausschließlich auf die Entwicklung eigener Werke fokussiert, die – in seinen Worten – über einen langen Zeitraum „ausgebeutet“ werden können, bis hin zum Ausschluss von neuen Titeln, die keine Fortsetzung garantieren.[15] Auf die Frage, warum Activision Blizzard nach der Fusion die Veröffentlichung diverser Titel (u. a. Brütal Legend) aufgab, gab Kotick an, dass sich die Fokussierung auf Franchises, die „das Potential haben, jedes Jahr auf jeder Plattform ausgebeutet werden zu können, mit klarem Fortsetzungspotential und dem Potential, ein 100-Millionen-Dollar-Franchise zu werden“ für Activision Blizzard „bestens ausgezahlt“ habe. Kotick beschrieb diese Businessstrategie als „eng gefasst und tiefgehend“ oder „annualisable“ (deutsch etwa: verjährlichend) und bezeichnete sie als Schlüssel um Entwickler anzusprechen, die nicht von der Entwicklung „spekulativer Franchises“ angezogen werden.
 
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k0ntr schrieb:
Es hat sich vieles verändert, das stimmt... aber nicht bei uns, sondern am Unternehmen. Das passiert, wenn man denkt man ist unverwundebar und kann tun und machen was man will.
Ich denke nicht mal dass sie das denken. Es ist nur egal im Angesicht kurzfristiger, hoher Profite.
Denen ist schon klar dass sie die echten Fans der Spielereihen vergraulen nach und nach. Aber es gibt halt genug Lemminge, die einfach alles mitmachen. Dass der Konsens schon lange dahingehend gewechselt hat, dass man bei Blizzard nicht nur nimmer sicher sein kann, ein geniales Spiel zu bekommen, sondern sicher sein darf dass dieses weder die Qualität der alten Zeiten hat, noch ab Release den Anspruch hat überhaupt wirklich spielbar zu sein und ggf nie sein wird.

Für mich ist das Blizzard-Logo darum nach wie vor ein Qualitäts-Merkmal. Es steht inzwischen halt einfach für miese Qualität, nicht für exzellente. Und wird daher konsequent gemieden.
Ergänzung ()

Kettensäge CH schrieb:
Göttlich, diese PR... "kreativ neu interpretiert" klingt besser als "wir haben es total vermasselt". Das mit Diablo Immortal war wirklich ein grotesker Tiefpunkt.
DAS nennst du den Tiefpunkt?
Das war einfach nur offen zur Schau gestellte Arschkriecherei ggü. Aktionären.

Der Tiefpunkt ist und bleibt Warcraft 3 Reforged, wo sie ein prinzipiell perfekt funktionsfähiges Spiel, das Milionenfach im Besitz von Kunden war, über den Jordan geschickt haben um es gegen ein dysfunktionales, abgespecktes, verbuggtes und unbrauchbares etwas zu ersetzen und einen weiteren, gierigen Cashgrab durchzuziehen und zuguterletzt nach einem Jahr ohne nennenswerte Bemühungen diese Situation wenigstens dahingehend zu verbessern den Stand von vor dem Release wiederherzustellen, den Support einfach einstellen.

DAS ist ein Tiefpunkt wie ich ihn von keinem anderen Publisher oder Studio kenne.
Klar sind andere Spiele auch schon den Bach runter gegangen, wie bspw. Hellgate: London oder Battleforge. Aber bei diesen waren es mehr oder minder finanzielle Engpässe die nicht überwunden werden konnten und es war kein Perfekt funktionierendes Produkt vorhanden (mit ein paar inzwischen eintretenden Technischen Limitationen, okay...).

Stell dir vor ein Autobauer hätte die Möglichkeit: Nach ein paar Jahren werden die Altfahrzeuge per Knopfdruck zerlegt und unbrauchbar gemacht...
 
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Gamefaq schrieb:
Genau das, es geht sich nur um Geld mit bestehenden verdienen. Siehe auch das zum CEO von Activision / Blizzard Robert Kotick:
Die Releases der letzten knapp 5 Jahre:

2017 Wiederveröffentlichung von StarCraft
2018 Siebte Erweiterung für World of Warcraft
2019 Wiederveröffentlichung von World of Warcraft
2020 Wiederveröffentlichung von Warcraft 3
2020 Achte Erweiterung für World of Warcraft
2021 Wiederveröffentlichung von World of Warcraft: The Burning Crusade
2021 Wiederveröffentlichung von Diablo II

Wird konsequent gelebt würde ich sagen.
 
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Es gibt Spiele, im Unternehmen, die werfen viel Gewinn ab, bei minimalem Aufwand! Weshalb sollte man sich da noch anstrengen? Candy Crush oder CoD, wird gekauft usw.
Die heutigen top Spiele sind ja eh alles NoBrainer 😁. Blizzard war, vor 20 Jahren, mal ein Vorzeige - Entwickler, aber Geld verdirbt den Charakter!

@7hyrael WC3 Reforge hat so toll ausgesehen 2018 und dann dieser Mist!

@mfJade @Eletron es geht darum WIE sie es vorgestellt haben! Kein D4 für den PC/Konsolen, bei einer Spiele Firma, wo alles für OC waren! Einfach D4 und dann Diablo Immortal vorstellen!
 
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Ich glaube ehrlich gesagt, dass es den Spielepublishern zu gut geht und ihr Schweben auf Wolke 7 sie größenwahnsinnig gemacht hat. Gewinnmaximierung bis zum geht nicht mehr … wenn ich mir meine Gaming ETFs ansehe sind die seit Corona sehr gut gewachsen … Vielleicht wird es mal Zeit, dass sie wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden und es richtig knallt, damit auch wieder die Leidenschaft an der Spielekreierung zurückkehrt und nicht nur die $$$ gesehen werden.
Natürlich gibt es Ausnahmen, die aber eher im Indiesegment zu finden sind.
 
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Hylou schrieb:
Es ist was schlechtes wenn man seine Kunden vor scam bewahrt und dabei noch Geld verdient?
Sehe ich in dem Fall genauso, hat für mich viel von PTW
 
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PhilAd schrieb:
damit auch wieder die Leidenschaft an der Spielekreierung zurückkehrt
Die findet man bei solchen Konzernen nicht mehr. Eher bei anderen Anbietern elektronischer Unterhaltung.
Pathfinder 2 ist z.B. ein ähnliches Meisterwerk wie Baldurs Gate 2 seinerzeit. Man muss sich nur etwas abseits der ausgetretenen Pfade bewegen.
 
Alle schimpfen zwar auf Activision Blizzard, aber in 24 Stunden haben die meisten das wieder vergessen. Nächster Release und alle schalten wieder ihr Hirn aus. Egal ob Call of Duty, WoW Add-On, Diablo 4 Release, usw...
Man sollte schon ehrlich zu sich selber sein und nicht immer den "bösen Publisher" verteufeln und Hinterrücks dennoch kaufen. Wir wissen doch alle genau das Diablo 4 wieder ein Verkaufsschlager wird. Egal ob die Server nun 1-5 Monate brauche bevor diese Rund laufen. Auch der ganze Shitstorm, um die Arbeitsbedingen sind bis dahin vergessen.
 
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