News Bose: 7 Millionen Euro Bußgeld wegen Preisbindung verhängt

DubZ schrieb:
und was machst du, wenn ein Unternehmen 100 Milliarden Umsatz hat und einen Verlust von 10 Milliarden? Dann geht das Unternehmen direkt pleite, weil die Anteilseigner abspringen
Nö! Es gibt dann halt einen noch höheren Verlust. Viele Unternehmen kalkulieren schon mit einer schwarzen Null, alleine um Steuern zu sparen oder zu expandieren. Sollen diese Unternehmen dadurch einen Freischein bekommen für eine solche Politik?
 
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@xexex du verstehst mich einfach falsch und du denkst zu einfach. Ich beschütze hier nicht Whatsapp und das 225 Millionen Euro eine gerechtfertigte Strafe ist. Ich sage lediglich, dass eine Bemessung nur am Umsatz falsch und fehlerhaft ist.

Genau wegen solcher Denkweisen sitzen Leute da oben die einfach flapsig in die Gesetzgebung "bis zu 10% des Umsatzes" rein schreiben und tausende Eventualitäten nicht bedacht worden sind, weil keiner Bock hat mal über Wochen sich nur auf dieses eine Thema hinzusetzen und darüber nachzudenken. Das ist Fakt.
 
DubZ schrieb:
dass eine Bemessung nur am Umsatz falsch und fehlerhaft ist.
Der tatsächlich entstandene Schaden kann in diesem Fall nicht beziffert werden, also müsste sich der Strafbetrag am Umsatz mit den verkauften Produkten orientieren.

Was aber definitiv falsch ist, wäre die Strafe am Gewinn zu orientieren, weil der Gewinn kein Indikator ist und viele Unternehmen Gewinne drücken. Firmen sind keine Banken, Geld was auf dem Konto liegt ist totes Kapital.
 
DubZ schrieb:
und was machst du, wenn ein Unternehmen 100 Milliarden Umsatz hat und einen Verlust von 10 Milliarden? Dann geht das Unternehmen direkt pleite, weil die Anteilseigner abspringen.
Ganz ehrlich, das ist überhaupt kein Argument für eine Strafbemessung. Oder was passiert mit Menschen, für die die Geldstrafe nicht bezahlbar ist? Die gehen in das Gefängnis. Verlieren ihren Job, meist auch die Wohnung, oft Freunde und die Beziehung zur Familie. Da ist "pleite gehen" schon inklusiv. Wieso also dann die Zurückhaltung bei Firmen die das Gesetz zum Schaden von Millionen Menschen brechen?

DubZ schrieb:
Natürlich muss es einem Unternehmen schmerzen, ...
Es muss sogar so Schmerzen, dass es eine abschreckende Wirkung hat. Die hier aufgerufene Summe beträgt 2/Tausendstel vom Umsatz. Du glaubst doch nicht, dass das mehr als eine Fußnote irgendwo in dem Unternehmen ist, v.a. im Vergleich mit dem durch das illegale Verhalten verursachten Schaden (und den für die Firma erzeugten Benefit).
Sagen wir mal mit freiem Wettbewerb wären die VK-Preise ohne das kriminelle Verhalten der Firma um (konservative) 5% niedriger. Ergibt einen Schaden von 175 Mio € beim Endkunden. Jetzt nehme ich mal an, dass die Firma davon (konservative) 10% durch mehr Umsatz, höheres Ansehen, mehr Anreiz für Händler das Produkt zu verkaufen, ... hat, ergibt immer noch einen direkten Vorteil von 17,5 Mio. Und ich bin mir sicher, dass beide Summen viel zu klein sind.
Also, bei einem verursachten Schaden im Bereich von x-Hundert Mio € eine Strafe von % davon aufzurufen, ist hinsichtlich abschreckender Wirkung halt ein Witz.
Überleg dir doch mal, wie abschreckend es für dich persönlich wäre, wenn du mit einem (irgendeinem, ist für den Fall nicht wirklich relevant) illegalen Verhalten (ich nehm mal 50T€ Jahresbruttogehalt an) über Jahre jedes Jahr 2500€ mehr Geld kassieren könntest. Und für den Fall dass du erwischt wirst, dann 2/Tausendstel von dem Jahresbrutto als Strafe zahlen musst. Das wären dann 100€.
Da hält dich doch nicht die Strafe ab, sondern (hoffentlich und ich gehe fest davon aus) nur dein moralisches und ethisches Selbstverständnis.
DubZ schrieb:
... aber doch bitte nicht "ihr seid doch alle doof - Einfach nur auf Umsatz gucken ist die perfekte Lösung". Denn genau sowas drückst du hier aus.
Aber wenn das deine Meinung ist, ok. Ich nehme sie dann hin.
Ich hab sie sogar (aus meiner Sicht gut) begründet. (Zur Erinnerung: Abschreckung, Vergleichbarkeit zu Geldstrafen bei natürlichen Personen) Und im vorstehenden Abschnitt nochmal detailierter.
DubZ schrieb:
Noch mal: ich habe hier keine Gleichung aufgestellt, die etwas besseres aufzeigt. Ich kritisiere hier gerade nur dieses einfache Denken von manchen Menschen ohne sich mit der Thematik vollständig auseinanderzusetzen. Und dazu zählt nicht alleine den Unterschied zwischen Brutto, Netto, Gewinn und Marge zu kennen.
Falls du mich meinst, ich hab mich durchaus mit dem Thema auseinandergesetzt, wie du vielleicht an meinen Antworten bemerken könntest. ;)
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Wieso also dann die Zurückhaltung bei Firmen die das Gesetz zum Schaden von Millionen Menschen brechen?
weil es möglicherweise, wenn man länger als 1 Tag in einem Forums Chat darüber nach denkt, bessere Bestrafungs-Alternativen gibt, als dass evtl. xxxx Mitarbeiter dann ihren Job verlieren.
 
DubZ schrieb:
weil es möglicherweise, wenn man länger als 1 Tag in einem Forums Chat darüber nach denkt, bessere Bestrafungs-Alternativen gibt, als dass evtl. xxxx Mitarbeiter dann ihren Job verlieren.
Lustig, auf keines meiner Argumente eingegangen, aber dann pauschal behaupten, weil dann Menschen ohne Arbeit dastehen.
Das Argument Arbeitsplätze (gerne auch von Politikern bei Konzernen benutzt) finde ich extrem unsozial. Nur weil viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, ist das doch kein Argument. Für die Bäckerei mit 4 Mitarbeiter (MA) ist eine Geldstrafe von 10T€ eventuell schon existenzbedrohend.
Außerdem ist es ja nicht so, dass ein gesundes Unternehmen keine Verluste verträgt. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass durch eine so hohe Strafe eine Firma zu macht. Aber dann werden die gesunden Teile davon von anderen Firmen aufgekauft. Klar verlieren dann (im schlimmsten Fall) auch x% MA ihre Arbeit. Im Normalfall aber nicht (oder nicht zwingend). Und ich habe ja auch gesagt, dass man diese Strafe dann ruhig über x Jahre auferlegen/abzahlen soll (das hätte eine nachhaltige Wirkung im Unternehmen, so eine harte Strafe würde man NIE wieder zahlen wollen, und zwingend Mechanismen einführen, die so etwas effektiv verhindern). Sogar noch mit der Idee von Rabatt bei Selbstanzeige.

Wer hat denn jetzt eigentlich hier eine einseitige undifferenzierte Sichtweise gezeigt? :)

EDIT: Du kannst bitte, da du ja länger als 1d in einem Chat darüber nachgedacht hast, und ich wohl nicht (alternativ könntest du solche Bemerkungen auch gerne bleiben lassen), ein oder zwei Möglichkeiten aufzeigen, wie so etwas effektiv verhindert werden kann.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Das Argument Arbeitsplätze (gerne auch von Politikern bei Konzernen benutzt) finde ich extrem unsozial. Nur weil viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, ist das doch kein Argument
kein Argument wofür? Überlege mal, gegen was du argumentierst und diskutierst. Es ist sehr wohl ein Argument eine richtige Strafe zu finden, so dass das Unternehmen eine Strafe bekommt, das schmerzt aber trotzdem keine Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen.

Ich bin auf deine Argumente nicht eingegangen weil du so argumentierst, als ob ich die Unternehmen in Schutz nehmen würde oder ich ein Befürworter von solch kleinen Geldstrafen bin. Das habe ich aber nirgends behauptet sondern kritisiere lediglich die einfache pauschale Aussage von Leuten hier im Forum, dass nur auf Umsatz zu gucken doch total toll und einfach ist.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
EDIT: Du kannst bitte, da du ja länger als 1d in einem Chat darüber nachgedacht hast, und ich wohl nicht (alternativ könntest du solche Bemerkungen auch gerne bleiben lassen), ein oder zwei Möglichkeiten aufzeigen, wie so etwas effektiv verhindert werden kann.
nein ich habe mich nicht mit dem Thema auseinander gesetzt. So spontan darüber nachgedacht könnte man aber bspw. die Mitglieder des Vorstands / Aufsichtsrats persönlich haftbar machen. Dann würden die nämlich viel genauer über die Dinge "wachen", was u.a. ein Teil deren Aufgabe ist. Ist aber vermutlich in der aktuellen Gesetzeslage nicht möglich.
Daher wieder zu meiner ursprünglichen Aussage: es müssen sich Leute damit Wochen und Monate auseinander setzen, ggf. Gesetzesanpassungen durchbringen etc. um eine vernünftige, sinnvolle Strafdurchsetzung durchzuführen, die irgendwie für alle Beteiligte fair ist.
 
DubZ schrieb:
kein Argument wofür? Überlege mal, gegen was du argumentierst und diskutierst.
Ich argumentiere für höhere Strafen für diese Art von kriminellen Verhalten.

DubZ schrieb:
Es ist sehr wohl ein Argument eine richtige Strafe zu finden, so dass das Unternehmen eine Strafe bekommt, das schmerzt aber trotzdem keine Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen.
Klar, bedeutet nur, das sich die Unternehmen wie bisher ein Ei drauf pellen, auf den falsch-Parken Strafzettel.
DubZ schrieb:
Ich bin auf deine Argumente nicht eingegangen ...
"... und gehe weiterhin nicht drauf ein sondern behaupte weiterhin nur:"
DubZ schrieb:
kritisiere lediglich die einfache pauschale Aussage von Leuten hier im Forum, dass nur auf Umsatz zu gucken doch total toll und einfach ist.
Sehr schade, anscheinend waren dir die Beispiele und Erklärungen der letzten beiden Posts alle zu pauschal, auch wenn du sozusagen (k)eins überhaupt berücksichtigt hast. Ist aber eh schon langweilig für den Rest der Leser, daher werde ich sie nicht wieder wiederholen. Du willst inhaltlich ja überhaupt nicht drauf eingehen.
DubZ schrieb:
nein ich habe mich nicht mit dem Thema auseinander gesetzt.
Lustig dies dann anderen mehrfach zu unterstellen. Ist aber normal, Menschen gehen oft von sich aus und denken, die Mehrheit der anderen verhält sich genau so. Deswegen hoffe ich ja auch weiterhin, dass da mehr substanzielles von deiner Seite kommt, außer Diffarmierung. Bisher kam 1 Punkt, Arbeitsplätze, aber bei den entsprechenden Argumenten von mir hälst du dir weiterhin die Ohren und Augen zu. Ok.
DubZ schrieb:
So spontan darüber nachgedacht könnte man aber bspw. die Mitglieder des Vorstands / Aufsichtsrats persönlich haftbar machen. Dann würden die nämlich viel genauer über die Dinge "wachen", was u.a. ein Teil deren Aufgabe ist. Ist aber vermutlich in der aktuellen Gesetzeslage nicht möglich.
https://www.computerbase.de/forum/t...-preisbindung-verhaengt.2056410/post-26320301
Hab ich selbst schon was zu gesagt. Einem einzelnen schuldhaftes Verhalten nachzuweisen ist da einfach sehr viel schwieriger. Klar sollte es so sein, ist es aber nicht. Und da würden harte, ggf. auch existensbedrohende Strafen, durchaus für Handlungsdruck sorgen.

Schade, hätte sich inhaltlich ja tatsächlich eine interessante Diskussion ergeben können. Aber so wird das leider nix. Hatte gehofft deinen Standpunkt zumindest besser verstehen zu können, aber mit einem, weil ist halt so, tu ich mir da leider schwer.

DubZ schrieb:
Daher wieder zu meiner ursprünglichen Aussage: es müssen sich Leute damit Wochen und Monate auseinander setzen, ggf. Gesetzesanpassungen durchbringen etc. um eine vernünftige, sinnvolle Strafdurchsetzung durchzuführen, die irgendwie für alle Beteiligte fair ist.
Das ist sicher richtig, wir machen hier ja auch keine Gesetze. Aber Meinungen und Argumente dazu kann man ja austauschen. Wichtig wäre dabei halt, sich an Diskussionsspielregeln zu halten und zu versuchen die andere Seite zumindest verstehen zu wollen (die Meinung muss man ja überhaupt nicht teilen).
 
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ghecko schrieb:
Wenn Leute dafür zu viel Geld bezahlen und damit glücklich sind ändert das nichts an der Tatsache, dass sie bei anderen Herstellern mehr bekommen hätten oder weniger bezahlt hätten.
Dann sollen sie halt woanders ihre andere Marke kaufen. Sind ja nicht im Sozialismus.

Das Bose Bashing hier kann ich echt nicht nachvollziehen. Mein Auto ist eher ein rollender Konzertsaal. Da hab ich selten besseren Sound gehabt. Kommt auch auf die Qualität der Zuspielung an. Mit miesem MP3 bleibts halt Mies.

Bose will halt lieber über den Einzelhandel mit Beratung verkaufen. Ist doch ihr gutes Recht ihre Einzelhändler zu schützen.
Und 50% Spanne sind ja wohl normal. Nur die Kistenschieber mit Abwimmel Telefon-Service Hotline wo man für normalen Service beim Kauf nochmal 10€ extra bezahlen muss, kommen mit 25% aus.
 
Ich habe mal im Internet danach gegoogelt, ob Bose zu teuer sei und bin nun hier gelandet. Hintergrund ist der, dass ich mir wohl die Bose Soundbar 900 mit dem 700er Sub kaufen möchte. Davor habe ich mit Sonos (Arc) geliebäugelt, fand das Probehören jedoch entsetzlich.

Den Thread habe ich fast komplett gelesen. Als ich "früher" einen AVR und ein 5.1 System hatte, habe ich auch das Bose Surround System für 2500€ von meinem Freund belächelt. Allerdings konnte ich nachvollziehen, was ihm am Klang gefallen hat. Es war nicht meins.

Was mir hier aufgefallen ist, dass niemand Quellen/Tests/Nachweise vorlegt, warum Bose so schlecht für das Geld sei. Soweit ich es hier gelesen habe, wurden auch keine konkreten Alternativen genannt.

Welche alternative Soundbar+ Sub würdet ihr empfehlen?
 
Was wäre der Hauptzweck für die Soundbar? Musik und Filme? Oder eher klangliche Untermalung für Konsole/PC ?
Und vor allem passiv, sprichhast du du noch den AVR, oder aktiv?
Welches Budget hast du eingeplant?
 
derkleinedieb schrieb:
Was wäre der Hauptzweck für die Soundbar? Musik und Filme? Oder eher klangliche Untermalung für Konsole/PC ?
Und vor allem passiv, sprichhast du du noch den AVR, oder aktiv?
Welches Budget hast du eingeplant?
Ehrlich gesagt ist es eher Langeweile und Unlust auf ein "klassisches" Surround System mit AVR. Ich möchte keine Kabel verlegen.

Multiroom wäre nice.
Die Soundbar würde hauptsächlich für TV/UHD Zuspieler und PS5. Musik gerne auch, wobei ich aktuell nicht den ganz großen Bums benötige.
Angehört habe ich mir bereits Sonos, was ich für das Geld jedoch schrecklich finde bzw. bin ich von dem, was ich gehört habe, überhaupt nicht überzeugt gewesen.

Sennheiser Ambeo finde ich interessant, aber eher für TV/Musik, oder?

Für Musik habe ich noch eine JBL L16, von der ich mich trennen kann.

Bose war früher für mich nie ein Thema, allerdings war ich beim Probehören recht zufrieden (Bose Surround 900 + Sub 700). Dbzgl finde ich auch deren Multiroom Lösung interessant, ohne bessere Preis/Leistung Alternativen zu kennen.

2500€ je nach System würde ich bezahlen.

Es muss nicht das Neueste sein. Immer wieder höre/lese ich von teuren Soundbars, die unzuverlässig arbeiten und viele Käufer frustriert darüber sind. Demnach ist mir ein Hersteller lieb, von dem eine gewisse Software/Firmware Pflege erwartet werden kann.


Davon mal abgesehen - mein TV (Panasonic DXW904) unterstützt kein Atmos. Gibt es die Möglichkeit, dass die Soundbar oder ein anderes Gerät die Soundspur verarbeitet und nur das Bild an den TV schickt, sodass ich trotzdem Atmos hören kann (ja, Atmos aus Soundbars ist nicht der Knaller)?
 
Nunja, nicht von ungefähr kommt wohl das Backronym "Buy Other Sound Equipment", Bose arbeitet klanglich halt mit einigen (psycho-)aktustischen Tricks und Sounding durch DSPs.
Wobei sie gefühlt auch teilweise Vorreiter waren, bspw. mit dem Einsatz von Passivmembranen bei ziemlich kleinen Lautsprechern wie den Computer MusicMonitor (die wesentlich teurer aber auch viel kleiner sind als die Companion 2) oder Soundlink Mini oder ANC-Kopfhörer vor 10 Jahren, da waren sie führend, inzwischen hat die Konkurrenz aber gleichgezogen oder sie sogar überholt.

Und von der Qualität her sind sie zwar oberflächlich gut, aber hinter der Fassade eher nicht, bei den Kopfhörern machen die Ohrpolster wohl schonmal recht schnell die Grätsche, aber immerhin sind die wohl nicht verklebt wie bei beats:

Pauschal kann ich jetzt keine Empfehlung abgeben, aber würde bspw. als Namen mal Sony, Yamaha, Polk Audio und Canton in den Ring werfen.

MortalTeamwork schrieb:
Davon mal abgesehen - mein TV (Panasonic DXW904) unterstützt kein Atmos. Gibt es die Möglichkeit, dass die Soundbar oder ein anderes Gerät die Soundspur verarbeitet und nur das Bild an den TV schickt, sodass ich trotzdem Atmos hören kann (ja, Atmos aus Soundbars ist nicht der Knaller)?

Kommt drauf an, hab mir mal ein paar angesehen und die haben idR mindestens zwei HDMI-Eingänge und einen Ausgang (wo dann auch der Ton vom Fernseher per ARC reinkommt).

Mach vielleicht mal nen eigenen Thread dafür auf oder geh ins HiFi-Forum...
 
DrSeltsam95 schrieb:
Nunja, nicht von ungefähr kommt wohl das Backronym "Buy Other Sound Equipment".
Das ist mir bekannt nur wird nie erklärt, warum das so ist. Es wird meistens nur pauschal behauptet, ohne Hand und Fuß.
Im Hifi-Forum habe ich bereits quergelesen. Allerdings ist es dort reine Glaubenssache. Eine nüchterne Meinung dort zu bekommen ist anstrengend. Insbesondere beim Thema Bose 😉
 
Nunja, ist jetzt eher ohne Gewähr, aber ein Freund von mir hat irgendeine teurere Bose-Soundbar (genaues Modell müsste ich mal nachfragen) ohne Subwoofer und bei Dialogen ist mir eine Art metallisches "Klackern" aufgefallen, bei meiner nicht sonderlich teuren Surroundanlage (Onkyo TX-NR535 (gebraucht für 150€ abgestaubt), ein paar ältere Canton Fonum 60 als Front, Elac Cinema XL Center und zwei Elac 301 als Satelliten, anfangs Elac 301 ESP als Sub, inzwischen Polk HTS 12) konnte ich derartiges jedenfalls noch nicht feststellen, nur bei meinem MacBook Air, dessen Lautsprecher aber im Vergleich zu den Notebooks die ich sonst so hatte (Asus A53, Dell E4310, Dell Precision 7510, Fujitsu Lifebook U904) immer noch mit Abstand die besten sind, aber es bleiben halt Laptopquäken...

Am Ende des Tages musst du natürlich selbst entscheiden, aber bevor du eben viel Geld in ein Bose-System steckst, solltest du eben auch Konkurrenzmodellen zu ähnlichen Preisen eine Chance geben.
 
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