News Bose: 7 Millionen Euro Bußgeld wegen Preisbindung verhängt

n8mahr schrieb:
Bose hat durchaus teilweise gute und innovative Produkte (gehabt), so ist's ja nicht.
Das ist aber schon Jahrzehnte her, die haben mal sehr gute Lautsprecher hergestellt die in Fachkreisen gelobt worden sind.Das waren glaub ich die 901 damals, seitdem haben Sie an allen ecken versucht das Maximum an Gewinn zu erwirtschaften. Die Marge an einem einzigen LS wäre mal interessant.

Bei dem AVR gabs kein DD, DTS weil bose sonst Lizenzgebühren bezahlen müsste an dolby und somit steckte in deren Anlagen ne eigene Entwicklung.Die kleinen brüllwürfel haben keinen tieftöner, merkt man bei Musik im stil von zb. Tiefer Bassstimme.

Ein Testmuster hat bose nie verschickt an die Fachpresse, womöglich aus Gründen die deren Sound Equipment zerrissen hätten und davor wollte man sich schützen.
Bose nennt die Bass Box auch nicht subwoofer weil es schlicht kein sub ist und es gibt meiner Ansicht nach auch keinen Grund warum man zu bose greifen sollte.
Der einzige wäre, wenn die eigene Frau im Wohnzimmer keine großen Boxen stehen haben will aber auch da gibt es alternativen, es gibt einfach gerade in zeiten von atmos sehr gute alternativen.
Es muss ja nicht gleich der mcintosh oder burmester für 8k sein.
 
Cronos83 schrieb:
Nunja, du bezogst dich auf den Aufwand, den du betreiben wolltest. Da es bessere Bluetoothlösungen in der Preisklasse gibt war es naheliegend, dass du nicht viel recherchiert hast.
Zur damaligen Zeit? Dann stell halt mal eine Liste zusammen. Die Preise lassen sich ja rückwirkend ermitteln.
 
Schade dass die Strafe des Konsumenten mit dem Kauf eines solchen Produktes bereits abgegolten ist.
 
Die sollten sich lieber um die Scalperpreise der Grafikkarten kümmern!
 
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Scr1p schrieb:
Bose, Brüllwürfel wie Teufel und total überteuert. Die Boxen bestehen nur aus Marketing.
Gut dass ich bei KEF bin, kennt keine sau, klingt 10x besser.
KEF als Alternative zu "überteuert" darstellen, gewagt, gewagt.

Die alten Concept E von Teufel waren klanglich ganz brauchbar, und vor allem preiswert für eine Zocker-Höhle mit 5.1-Anlage. Die aktuellen E450 sind aber preislich ziemlich abgehoben. Habe zwar noch keine gehört, aber für mehr als 500€ muss das schon Wunderklang sein, und das glaube ich nicht.
 
Gnah schrieb:
Weil's wirklich weh tun soll, um auch eine Abschreckungswirkung zu haben?

Nun, die Umsatzzahlen von BOSE sind ja öffentlich bekannt (3,182 Milliarden €). Wie hoch, sollte diese Strafe liegen, damit es "richtig" weh tut. Also wie hoch muss die strafe liegen, dass sie Preisvorgaben im Einzelhandel gemacht haben?
 
immer diese Diskussion um Bose und Hifi.

Leute, Boses Zielgebiet ist, entweder durch Mini-Lautsprecher oder optisch ansprechende Lautsprecher das meiste rauszuholen. In diesem Gebiet machen diese einen super Job. Denn wenn man Brüllwürfel mit Brüllwürfel vergleicht, hat Bose hier mit das Beste am Start.

Also wieso noch immer fast im Jahr 2022 diese dämlichen Bose Hifi Diskussionen? Es ist nicht deren Hauptmarkt.
 
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rony12 schrieb:
Nun, die Umsatzzahlen von BOSE sind ja öffentlich bekannt (3,182 Milliarden €). Wie hoch, sollte diese Strafe liegen, damit es "richtig" weh tut. Also wie hoch muss die strafe liegen, dass sie Preisvorgaben im Einzelhandel gemacht haben?
10% = 300 Mio € wäre mein Vorschlag beim ersten erwischten Vergehen, gerne über 5 Jahre abzuzahlen. Tagessätze als Strafe vor Gericht werden dir - sofern es mal soweit kommt - auch von deinen Einnahmen (=Umsatz) berechnet und nicht noch all deine notwendigen (Miete, Essen,...) und nicht notwendigen Ausgaben abgezogen.
50% Rabatt bei Selbstanzeige.
Bei so einer Summe würden auch die Anteilseigner aufbegehren und nicht lächeln.
 
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So lange die Firma bestraft wird und nicht die Verantwortlichen Personen wird sich nichts ändern. Wenn dagegen beide bestraft werden, dann könnte sich was ändern.
 
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Scr1p schrieb:
Bose, Brüllwürfel wie Teufel und total überteuert. Die Boxen bestehen nur aus Marketing.
Gut dass ich bei KEF bin, kennt keine sau, klingt 10x besser.
Sehe ich genauso, allerdings bin ich beim schwäbischen Hersteller Nubert gut aufgehoben. ;)
 
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resterudi schrieb:
So lange die Firma bestraft wird und nicht die Verantwortlichen Personen wird sich nichts ändern. Wenn dagegen beide bestraft werden, dann könnte sich was ändern.
Die Möglichkeit besteht doch, bei VW kamen auch Angestellte auf die Anklagebank und zivilrechtlich können Aktionäre da sicher auch ran, wenn sie wollten.
 
bad_sign schrieb:
Ich weiß nicht wie groß Bose ist, aber 7 Millionen klingen nach Portokasse


Edit:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bose_Corporation
Umsatz3,5 Mrd. US$ (2015)[2]
7 Millionen "Strafe"🤣
Warum lässt man solche nicht-Strafen nicht gleich bleiben, dann kostet es den Steuerzahl weniger...
Darf ich da mal kurz einwerfen, dass Umsatz ungleich Gewinn ist?
Wenn Bose 3,5 Mrd. Gewinn gemachte hätte, währe ich ja dabei aber so ist es doch etwas spekulativ, ob es ihnen wehtut.
 
Glowman schrieb:
Darf ich da mal kurz einwerfen, dass Umsatz ungleich Gewinn ist?
Wenn Bose 3,5 Mrd. Gewinn gemachte hätte, währe ich ja dabei aber so ist es doch etwas spekulativ, ob es ihnen wehtut.
Strafen für Personen werden auch nicht abzüglich Kosten berechnet, sondern am Bruttoeinkommen. Deswegen tun sie ja auch erst richtig weh. Darf gerne für Unternehmen auch so sein.
 
@SIR_Thomas_TMC nur das der Steuersatz von vornherein an Hand des Bruttoeinkommens klar ist. Manches Firmen haben aber einen Gewinn von 1% des Umsatzes und manche 30% vom Umsatz. So pauschal wie du kann man jetzt nicht denken und stimme hier Glowman schon zu.
 
DubZ schrieb:
@SIR_Thomas_TMC nur das der Steuersatz von vornherein an Hand des Bruttoeinkommens klar ist. Manches Firmen haben aber einen Gewinn von 1% des Umsatzes und manche 30% vom Umsatz. So pauschal wie du kann man jetzt nicht denken und stimme hier Glowman schon zu.
Und manche Personen haben nach Abzug der Kosten für alles Lebensnotwendige 2% ihres Bruttoeinkommens zur freien Verwendung übrig und andere noch 90%.
Die Argumentation passt schon und der Gedanke, dass man an der Art wie die Strafe festgesetzt wird evtl. etwas ändern sollte, auch.
Es gibt außerdem immer Leute dahinter, die für das tragen der Verantwortung oder das bewusste treffen von solchen Entscheidungen gut bezahlt werden, die dürfte man tatsächlich gerne auch Privat zur Kasse bitten.
 
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ebmako schrieb:
und der Gedanke, dass man an der Art wie die Strafe festgesetzt wird evtl. etwas ändern sollte, auch.
dazu habe ich auch keine Stellung genommen und stimme den ebenfalls zu. Aber die Argumentation als solche passt nun mal nicht.

Nur weil die Strafe zu Milde ist heißt es nicht, dass alle Argumente welches eine höhere Strafe erbracht hätten valide sind. Und eine Strafe (nur) anhand des Umsatzes zu bemessen, ergibt keinen Sinn.
 
Weyoun schrieb:
Sehe ich genauso, allerdings bin ich beim schwäbischen Hersteller Nubert gut aufgehoben. ;)
Sind aber auch nicht mehr das was es mal war. Deren ganzer Nubert Aktiv Krempel kommt aus China. Mit den A100 Pro haben sie es angetestet, jetzt ist der ganze Aktiv Kram made in PRC.

Ausser ihrer passiven Linie, die ist made in D.

Back to Topic: Verdient haben sie es, war schon immer etwas overpriced deren Produktlinie.
Wobei auch da die QNC Kopfhörer schon wesentlich besser sind als der ganze Boxen Kram, den sie anbieten.

Die Autohifi Linie war nochmals ne andere Nummer, die waren immerhin in der S-Klasse verbaut. Das waren schon gut berechnete und auch akzeptable Soundsysteme
 
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derkleinedieb schrieb:
Sind aber auch nicht mehr das was es mal war. Deren ganzer Nubert Aktiv Krempel kommt aus China. Mit den A100 Pro haben sie es angetestet, jetzt ist der ganze Aktiv Kram made in PRC.

Ausser ihrer passiven Linie, die ist made in D.
Deshalb habe ich auch nur die passiven nuLines. ;)

Und jetzt gerne wieder btt.
 
DubZ schrieb:
@SIR_Thomas_TMC nur das der Steuersatz von vornherein an Hand des Bruttoeinkommens klar ist. Manches Firmen haben aber einen Gewinn von 1% des Umsatzes und manche 30% vom Umsatz. So pauschal wie du kann man jetzt nicht denken und stimme hier Glowman schon zu.
Nur dass du beim Gewinn als Unternehmen alle Kosten abziehen kannst, die für die Geschäftstätigkeit anfallen. Vergleichbar wäre das dann bei einer Privatperson netto abzüglich Auto, Miete, Lebensmittel, Kleidung, ...
Das ergibt dann bei den meisten eine "echtes" Netto von einem Bruchteil des Nettoeinkommes von dem der Tagessatz einer Geldstrafe berechnet wird.
DubZ schrieb:
Und eine Strafe (nur) anhand des Umsatzes zu bemessen, ergibt keinen Sinn.
Doch, finde ich schon. :)
Einmal, weil bei Privatpersonen bei Geldstarfen auch keine Kosten (außer die Steuer) berücksichtigt wird.
Zweitens, weil eine echte Abschreckung mit - ok, reduziert sich halt mein Gewinn, wenn ich mal erwischt werden sollte - nicht da ist.
Da können wir aber gerne unterschiedlicher Meinung bleiben.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Doch, finde ich schon.
und was machst du, wenn ein Unternehmen 100 Milliarden Umsatz hat und einen Verlust von 10 Milliarden? Dann geht das Unternehmen direkt pleite, weil die Anteilseigner abspringen. Natürlich muss es einem Unternehmen schmerzen, aber doch bitte nicht "ihr seid doch alle doof - Einfach nur auf Umsatz gucken ist die perfekte Lösung". Denn genau sowas drückst du hier aus.
Aber wenn das deine Meinung ist, ok. Ich nehme sie dann hin.

Noch mal: ich habe hier keine Gleichung aufgestellt, die etwas besseres aufzeigt. Ich kritisiere hier gerade nur dieses einfache Denken von manchen Menschen ohne sich mit der Thematik vollständig auseinanderzusetzen. Und dazu zählt nicht alleine den Unterschied zwischen Brutto, Netto, Gewinn und Marge zu kennen.
 
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