Bundeswehr

Lol ... der letzte Satz war gut. :daumen:

Genau. Die freie Wirtschaft giert bestimmt nach Mitarbeitern, die ihre Arbeitszeit
mehrheitlich sinnlos abgesessen hat.

Ein SORRY bereits im Voraus, aber die Übertreibung ist hier wirklich angebracht.


MfG
 
''Das Risiko besteht nach Afganistan zu kommen''

Das ist das Problem heut zu Tage! Was denkt ihr denn wieso ihr zum Bund geht? Um in der Kaserne die Zeit tot zu schlagen!

Nach eurem ersten einsatz müsst ihr dann zum Psychologen, weil ihr mit dem erlebten nicht mehr klar kommt und heult rum!

Lass das Thema BW lieber sein!



BW ist was für harte Kerle und nicht für Leute die einen ''Sicheren Arbeitsplatz'' suchen und auch noch gesundheitlich eingeschränkt sind!
 
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soviel stuss hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen... ich bin jetzt seit 2001 beim bund (marine) und habe weder ptbs noch war ich je im einsatz... mein arbeitstag ist auch leider 8 stunden zu kurz, soviel arbeit stapelt sich bei mir! das es natürlich auch irgendwie soldaten gibt die "rumpimmeln" - ja, das mags auch geben, aber ich kenne keinen der seine zeit vergeudet!
 
Ich hab erst gestern mit einem gesprochen, der auch seit 2001 in der Marine ist:D

Der wurd 2005 im Ausland angeschossen und hat seit dem ne kaputte Schulter.
 
es behauptet niemand, dass der beruf ungefährlich ist... aber bundeswehr = einsatz in afghanistan stimmt einfach nicht!
 
@morphium
Für einen Auslandseinstz muss man sich bereit erklären, gezwungen werden kann man nicht. Und wenn man sich bereit erklärt, ist die Wahrscheinlichkeit das die Einhet dann nach Afghanistan versetzt wird sehr gering.
@Tikap215
"Eine Frage... warum willst du zum Bund?"
Wo ist das Problem? Oder muss man sich jetzt schon rechtfertigen wenn man zur BW will?
 
gwdl/fwdl'er müssen nicht in den einsatz, sie können jedoch einen antrag stellen... saz/bs erklären sich vor der benennung zum saz/bs bereit in den einsatz zu gehen...
 
@ Tikap215

Ich will zum Bund weil es ein sicherer Arbeitsplatz ist,wegen der Disziplin und vor allem wegen der Teamarbeit und der Verantwortung die man später als Feldwebel tragen kann und darf!
 
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Wie "sicher" ist ein Arbeitsplatz bei dem man ständig mit der Ausbildung von Frischlingen beauftragt ist, wenn man für deren Taten und die Missetaten seiner Stuffze zur Verantwortung gezogen werden kann? Wie "sicher" ist ein Job bei dem man mit Minen, Gewehrfeuer und Kombattanten ( die einen ernsthaft töten wollen ) "arbeitet"? Und wenn man dann noch sieht wie sehr die BW reduziert wird auch im Hinblick auf eine mögliche EU-Armee.. naja sicher ist was anderes. Und wenn du den Grundwehrdienst hinter dir hast, überleg nochmal ob da wirklich soviel Teamarbeit und Disziplin herrschen :evillol:

Aber egal, du musst es schliesslich entscheiden!
 
Bumbelbee schrieb:
'
BW ist was für harte Kerle und nicht für Leute die einen ''Sicheren Arbeitsplatz'' suchen und auch noch gesundheitlich eingeschränkt sind!

Wenn du wüsstest was bei der Bundeswehr so alles rumläuft... ;)
 
Ja leider! Ich finde es halt zum .... wenn die Leute zum Bund gehen wollen und sich dann über Auslandseinsätze mukieren!

Man sollte sich vor Augen führen, dass eine Armee in erster Linie für Kriegseinsätze da ist und wenns drauf ankommt getötet werden kann und auch andere Töteten muss!

Jeder der damit ein Problem hat, hat bei der BW nix zu suchen! Waswäre denn, wenns mal richtig los gehen würde? Würden sich die Leute dann verstecken gehen?

Ich werde ja auch kein Pathologe und sage hey cool am Tatort rumhängen ist ok aber die Toten zu sezieren nein Danke!
 
@bumbelbee
du solltest dich vielleicht vorher informieren, bevor du so einen stuss erzählst! ich schmeiss nur mal artikel 87a absatz 1 und 2 GG in den raum!

lesen und (ganz wichtig) VERSTEHEN!!
 
morphium schrieb:
du solltest dich vielleicht vorher informieren, bevor du so einen stuss erzählst! ich schmeiss nur mal artikel 87a absatz 1 und 2 GG in den raum!

lesen und (ganz wichtig) VERSTEHEN!!

Eigentlich wollte ich mich jetzt enthalten, aber du treibst es zu "bunt".

Genau aus diesem Grund stellt sich für mich die Frage, ob eine Streitkraft in diesen Dimensionen
noch tragfähig ist bzw. eine Daseinsberechtigung hat.

Du bestätigst einfach nur die Klischees. Die wenigen Denker im Meer der Verblendeten
eifern einem überholten Wertebild nach. Eine notwendige Reform der Bundeswehr ist mit
solchen Arbeitnehmer kaum denkbar. Allein die politische Auseinandersetzung mit dem
Thema ist schon geprägt von Lobbyarbeit und Polemik. Armes Deutschland. :rolleyes:


MfG
 
ganz ehrlich? ich versteh deinen text überhaupt nicht!
 
Das ist wie mit der Geschichte von dem Grashüpfer und dem Tintenfisch: Das ganze Jahr über hat der Grashüpfer Eicheln vergraben für den Winter, während der Tintenfisch nur mit seiner Freundin rumgemacht und ferngesehen hat. Dann kam der Winter und der Grashüpfer starb. Und der Tintenfisch hat all seine Eicheln aufgefressen und bekam sogar ‘nen Sportwagen!

definiere dimensionen; klischee; überholtes wertebild und notwendige reform :lol:
 
Dein Post klingt irgendwie nach "gestern ist es spät und feuchtfröhlich geworden".

Artikel 87a absatz 1 und 2 GG sind ja schön und gut, aber du kannst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass heute noch jemand zur Bundeswehr geht mit der Vorstellung da "nur" sein Land zu verteidigen. Die Realität sieht so aus, dass die Bundeswehr inzwischen (also schon seit weit über 10 Jahren) auch die Intressen der BRD im Ausland militärisch vertritt. Wer damit ein Problem hat sollte imo nicht zur Bundeswehr gehen, eine Rückkehr zur reinen Landesverteidigung wird es der aktuellen Entwicklung nach nicht geben. Für Leute die sich beschweren dass Sie nach Afghanistan müssen aber auf der anderen Seite gerne den Sold einstreichen der weit über dem liegt was ein Zivilist mit ähnlich hohen Fähigkeiten (aber niedrigerem Risiko fürs Leben) verdienen würde, habe ich absolut kein Verständnis.

Mein persönlicher Eindruck von der Bundeswehr (war 2001/2002 für 9 Monate da): Langeweile und fast alles unter Offizier nur mit Personen besetzt die in der zivilen Welt nichts zustande bringen würden. Kam mir fast vor wie ein Zufluchtsort für beruflich gescheiterte oder chancenlose.
 
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es sind weitere aufgaben hinzugekommen, das ist richtig... dennoch ist die bw vorrangig eine VERTEIDIGUNGSarmee, keine ANGRIFFSarmee wie es bumbelbee dargestellt hat! ich hab auch nicht behauptet, dass die bw nicht in afghanistan oder sonst wo tätig ist, aber die meiste zeit verbringt ein soldat doch in deutschland...

wieviele soldaten sind im moment im einsatz? zehn- vielleicht zwölftausend? bei einer stärke von 250k ist das nicht wirklich viel (5%)...

und zu deinem persönlichen eindruck: wo warstn stationiert? ich sags nicht gerne, aber das heer ist ein chaotischer haufen mit zuviel "drecksjobs"... in sonthofen wird zB ein oberfeldwebel als busfahrer eingesetzt - totale verschwendung von manpower! bei uns in der kaserne gibts zwar auch ein paar dienstposten wo die leute nur ihre zeit verschwenden (boten zB) - aber das sind (gott sei dank) nicht viele! und ja, es gibt auch leute die draußen nichts zustande bringen würden, aber das sind, bei uns, auch nicht viele!
 
Heer, genauer gesagt Pioniere in der Nähe von Koblenz, hab mich dann nach der Grundausbildung aber ins Offiziersheim verdrückt, hatte keine Lust mehr mit dem Taschenmesser Unkraut aus den Fugen vorm Kompaniegebäude zu kratzen damit ein "hochrangiger" Hauptschulabbrecher sich toll fühlen konnte wenn er ein paar Leute mit Abitur rumkommandieren konnte.
Viel besser wars da auch nicht, allerdings waren die meisten Offiziere weniger auf Ihren Status eingebildet als der Rest.
Evtl. hab ich auch nur ne schlechte Kompanie mit vielen Idioten erwischt, aber aus "Mal gucken ob ich mich verpflichte" wurde da innerhalb von 2 Monaten ein "Hauptsache weg von dem Saftladen".

aber die meiste zeit verbringt ein soldat doch in deutschland...
Ein US-Soldat wird auch die meiste Zeit in den USA verbringen, das ist anderswo nicht anders.

wieviele soldaten sind im moment im einsatz? zehn- vielleicht zwölftausend? bei einer stärke von 250k ist das nicht wirklich viel (5%)...
Bei einer Rotation alle 6 Monate und einer Dienstzeit von 8 Jahren komme ich bei 5% da auf im Schnitt 0,8 Auslandseinsätze pro Soldat. Ist also nicht unwahrscheinlich dass man doch mal hin muss.
 
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hochrangige hauptschulabbrecher gibts gar nicht - das aber nur nebenbei... die 0,8% stehen jetzt im gegensatz zu bumbelbees "Man sollte sich vor Augen führen, dass eine Armee in erster Linie für Kriegseinsätze da ist" - und selbst du wirst merken, die aussage passt vorne und hinten nicht!

natürlich muss man sich klar sein in den einsatz zu müssen, aber es gibt sehr viele die freiwillig *mehrmals* in den einsatz gehen... wegen dem adrenalin, wegen dem geld, was weiß ich warum...
 
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