Bundeswehr

Hier stand Gestern in Spiegel Online

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,633326,00.html

Ist schon absurd

wenn man noch nicht mal auf eine verdächtige Schachtel Schießen darf


Ich war auch beim Bund in Speyer bei den Brückenpionieren das hat spaß gemacht

Aber damals wusste ich schon das ich niemals mit der Bundeswehr irgendwo hingehen würde

Da schlechtes Material, ständig unterfinanziert und diese schwammige Ausgangslage des Schießbefehls


Wenn ich diesen Jung da reden höre, und der immer verneint das es ein Kriegseinsatz wäre kann ich nur den Kopf schütteln

Letzte Woche bei dem Zwischenfall wo die 3 Soldaten gestorben sind , mussten sie Luftunterstützung bei den Amerikanern anfordern.
Wozu haben wir Tornados da unten ?????? diese sind genau für sowas ausgelegt Luft und Bodenziel zu bekämpfen

Ich würde mal gerne Wissen ob die Amerikaner gekommen sind und wie lange es gedauert hat

Die Bundeswehr hat nichts mit dem sie schnell eingreifen können
sie haben noch nicht mal Artillerie da unten das haben nur die Holländer

Nee Nee unter diesen Umständen würde ich nicht mein Leben aufs spiel stellen



Zitat aus Spiegel Online Artikel http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,449160,00.html Soweit erinnert er sich an die Vorwürfe des Briten: Während der Operation "Medusa" im Sommer habe der Isaf-Kommandeur 150 Mann aus Kampftruppen zur Unterstützung erbeten, weil kanadische Einheiten im Süden in schwere Bedrängnis geraten seien. Der deutsche Kontingentführer habe daraufhin mitgeteilt, er habe zwar Soldaten, die er schicken könnte. Doch bekomme er aus Berlin keine Erlaubnis dafür.


Sowas darf auch nicht passieren es wird zwar von Deutscher Seite Dementiert aber vorstellen kann ich mir das schon

Ich denke wenn irgendein Koalitionspartner in Bedrängnis ist und um Hilfe bittet muss man helfen

Besonders wenn man selber auf Hilfe angewiesen ist so wie die Bundeswehr
 
Ja, die Tornados.
Dienen noch allein zur Erkundung.

Die Regeln für die Anwendung von Gewalt sind in einer sogenannten Taschenkarte festgehalten, die jeder Soldat bei sich führen muss. Danach dürfen die Soldaten Schusswaffen nur zur Abwehr eines unmittelbaren Angriffs einsetzen. "Der Schusswaffengebrauch gegen flüchtende Personen, die erkennbar von ihrem Angriff abgelassen haben, (ist) verboten", heißt es in der Taschenkarte. Auch ein sozusagen vorbeugender Schuss etwa auf einen verdächtigen Gegenstand am Straßenrand, bei dem es sich beispielsweise um einen Sprengsatz handeln könnte, ist demnach nicht erlaubt.

Rules of Engagement. Sind in diesem Falle für jeden Nato-Soldaten gleich. Feind zieht sich zurück - Feuer stop!

Punkt 2, 3 und 4 der Taschenkarte Afghanistan, regeln den rechtmäßigen Waffeneinsatz - Punkt 5, die Verbote.
Schiessen ist schon erlaubt, jedoch nur zur Verteidung des eigenen Leben, oder dem der Truppe.

Die BW hat das Recht gegenwärtige rechtswidrige Angriffe gegen Jedermann im Rahmen der Nothilfe abzuwehren.

Punkt 2.4 besagt: "Sie dürfen geeignete Abwehrmaßnahmen bereits dann ergreifen, wenn ein Angriff unmittelbar droht oder bevorsteht."

Naja. Das lässt unser Mandat eben nicht zu. Dennoch verlasse ich mich im Einsatz nicht auf eine schlecht kopierte Taschenkarte, sondern eher auf die durchlaufene Eisatzvorausbildung.

Angenommen ein Auto fährt auf deinen Stützpunkt zu. Du bist gerade mit deinen 2 Kameraden am aufpassen.
- Der Fahrer reagiert einfach nicht auf deine Forderung stehen zu bleiben
- Ihr beschließt euch Alarm aus zu lösen
- Es wird weiter gewarnt
- In letzter Konsequenz wird geschossen.
- Es Stellt sich herraus, dass es wohl eine Schwangere Frau mit ihrem Mann war, welche einfach nicht die Sprache verstanden haben..
Dafür gibt es mittlerweile Sprachmittler, die mit dir am Gate stehen. Desweiteren stehen vor nahezu jeder Base Afghan Checkpoints, die auch durchfahren werden müssen. Sicher sind bei einer solchen Situation keine Reaktionen vorhersehbar, aber die Wahrscheinlichkeit, dass dies vorkommt, ist nun doch sehr gering.
 
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