CAD-Rechner Zusammenstellung; Bitte um Absegnung

Hier mal ein Link zu den Anforderungen und Unterstützungen von 3D-Karten ArchiCAD (Ver. 12 - Ver. 11 hab ich auf die Schnelle nicht gefunden, wird aber wohl nicht großartig anders sein):

INFO Grafikkarten ArchiCAD
 
Hallo zusammen;

@alextest;

Stimmt, 800 Taler sind auch verdammt knapp bemessen.

@Tunguska;

Version 11 steht (noch nicht vollständig) weiter unten.
 
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Also wir haben auch selbstgebaute Geräte für solche Zwecke im Einsatz und bei 8 Maschinen lohnt sich das auch. Entgegen der landläufigen Meinung sind die Komplett Geräte eben nicht von höherer Qualität als ein vernünftiger Selbstbau.

Deine Kombo ist ja schon ganz gut. Wir haben auch ein X4 System im Einsatz und das rennt ordentlich.

Bei der Grafikkarte würde ich allerdings auch zu einer FireGL oder Quadro raten. Alleine eventuelle Treiber Probleme können dir schon die Stimmung vermiesen.

Desweiteren würde ich für so ein 8 Arbeitsplatz Büro einen NAS wie das Qnap TS-409 kaufen und alle Rechner darauf spiegeln. Das hilft beim Datenaustausch, und schafft enorm Sicherheit.

Gruss Ned
 
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Also ich versteh das nicht. Bei den Personalkosten muss doch Geld für einen ordentlichen Rechner mit Support drin sein. Ansonsten tut es auch Consumertechnik. Die Architekturstudenten die ich kenne zeichnen alles auf dem Laptop. Mit ProE oder anderen Sachen sieht es da schon anders aus.
Aber mal wirklich: es wird viel gezeichnet aber es kein Geld für das Werkzeug da. Auch wenn der Lohn nicht besonders hoch sein sollte - schnelleres und Ausfallfreies Arbeiten sollte doch mal ein paar 100€ mehr wert sein.
 
@alextest;

Hallo,

dann sollte es eine Änderung geben: (1)800 Taler. ;)
 
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Nun gut,
also könnte man das von mir vorgeschlagenen System mit einer Nvidia Quadro FX, oder ATI FireGL mit dem passenden Mainboard versehen und wir hätten schon mal nen Ansatz.
Ich hab nur keine Ahnung welche von den o.g. Karten gut ist bzw. in das System passen würde...
 
Eisenbart schrieb:
Also ich versteh das nicht. Bei den Personalkosten muss doch Geld für einen ordentlichen Rechner mit Support drin sein. Ansonsten tut es auch Consumertechnik. Die Architekturstudenten die ich kenne zeichnen alles auf dem Laptop.
Studenten sind keine Referenz. Die Kerle denken immer ans Zocken, und die Mädels wollen was hübsches. Und alle wollen es billig. Von Quadro oder Arbeitsplatzgestaltung brauchste denen nix erzählen, die erschrecken furchtbar wenn du denen die Preise für sowas zeigst.
Ich hatte bisher einen im ACAD-Kurs der was mit dem Begriff "Quadro" anfangen konnte.

Rendert ihr überhaupt ständig im C4D, dass sich der Quad lohnt?
CAD hats eher weniger mit Multicore, meistens ist ein schneller Dual ausreichend (und billiger).
Auch bei den Grafikkarten muss man kein Loch reißen.
http://www.nvidia.com/object/IO_11761.html
Mittlerweile überflügelt eine 180 Euro FX580 meine (damals) 530 Euro FX1500 leichtfüßig.
Selbst die FX1700, das vorherige Mid-Range-Produkt, wird übertroffen.
Meistens genügt schon eine Existenz einer Quadro, um das System zu stützen.
Die Skalierung mit den größeren Karten ist dann häufig minimal.
OpenGL ist zudem eh ein altes Eisen. Schon der 3ds Performance Treiber war ein schlcihter D3D9 Treiber, und unter Vista rennen die meisten Applikationen im D3D anstatt OpenGL.
Feature ist dann "nur" noch Mehrfensterbeschleunigung und sowas wie AntiAliasing.
Den Rest können selbst OnBoard-Chips, ACAD 2010 aktiviert auf dem 780G hier alle grafischen Features per D3D.

Die 800 Euro sind nicht weltfremd. Zwar kein Service dabei, aber da lässt sich schon
was brauchbares frickeln.
 
Interessant wärer es noch zu erfahren, welche Tools eingesetzt werden sollen, hier unterscheiden sich t.w. die Hardwareanforderungen recht erheblich.

In einem mittelgroßen Architekturbüro mit ca. 5 Workstations (angeschlossener Buchhaltung, Aquise, Chef, etc.. also ca. 7-10 Leute), sollte man unbedingt auf gute und ausfallsichere HW achten, dies darf dann auch ruhig etwas kosten. Einen Tag Komplettausfall dürfte unter Umständen locker die Summe des kompletten Rechner übersteigen. Daher setzen auch die ganzen Firmen auf den relativ kostenintensiven Firmensupport.

Bei Dell und HP seid iht recht gut aufgehoben. Je nach Standort gibt es in vielen Städten aber auch recht gute IT-Systemhäuser, welche sehr oft gute Preis anbieten und eben Vor-Ort sind.

Wenn ihr wirklich sparen möchtet, würde es sich auch anbieten, die Rechner leistungsmäßig in zwei Gruppen zu teilen - dies hänt natürlich stark von der intenen Arbeitsorganisation ab. Drei Rechner für einfachere Aufgaben und eben zwei sehr starke Systeme für wirklich anspruchsvolle Projekte.

Bei fünf Rechnern sollte man eigentlich auch unbedingt auf adäquate Backuplösungen achten. Ein sehr schneller Fileserver (GB-LAN) sollte also im Budget berücksichtigt werden.

Grüße,
franeklevy
 
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@morcego:
Das nenn ich mal ein konstruktiver Beitrag, Danke.
Bez. Quad: Ich wollte eben dass man 2-3 Jahre Ruhe hat und darum eher Richtung 4-Kern-Prozi.
Könntest du eine Nvidia Quadro FX oder ATI FireGL Karte empfehlen?!

Alle 5 Rechner werden zum arbeiten genutzt und wir haben einen dementsprechenden Server mit Raid-Verbund und Bandsicherung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

dann kaufe so einen 800 €-PC. Dein Chef wird schon nicht an Deiner Inkompetenz rummeckern.
Schiebe die Schuld einfach auf die User im Forum. ;)
 
moquai schrieb:
Hallo,

dann kaufe so einen 800 €-PC. Dein Chef wird schon nicht an Deiner Inkompetenz rummeckern.
Schiebe die Schuld einfach auf die User im Forum. ;)

An meiner Inkompetenz?!
 
Hallo,

Du sollst doch den PC kaufen. Was denkt Dein Chef, wenn dieser PC dann seinen Erwartungen nicht entspricht?
 
Mein Chef arbeitet an keinem Computer und kennt sich auch mit keinem aus.
Also hat er keine Erwartungen außer: Günstig.
Wir müssen mit den Rechnern arbeiten können, aber letztendlich bezahlt er sie.
 
Hallo,

wenn die Mitarbeiter nicht meckern, dann lege Dir den PC aus #1 zu.

Wegen Deinem Stichwort "Quad" in #30, würde ich noch abklären:

- unterstützt die Software eine Quad-CPU?
- wegen RAM, wird ein 64bit-OS unterstützt?

Dann noch ein Punkt: Workstation(s)
Früher verstand man darunter besonders leistungsfähige Hardware. Heute birgt dies jeder Gamer-PC in sich.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzungen hinzugefügt.)
morcego schrieb:
Studenten sind keine Referenz.
Ich wollte ja nur sagen, das es auch geht. Ohne die super, duper Workstation.
Ich denke nur das ein guter Support wichtig ist. Vor allem wenn man kurz vor Terminende steht.
Ich kann das nur aus Sicht der CFD und Reaktionssimulation beurteilen: Wenn hier ein paar Workstations ausfallen, dann kan man ein paar Tage nicht rechnen und die (nicht besonders gut bezahlten) "Simulanten" können nicht weiter machen. Da eine Woche Arbeitszeit den Arbeitgeber um die 1000€ kosten (Lohn, Nebenkosten, Büro ...) ist jeder Stillstand ein teures Problem. Wir haben mit Dell bisher gute Erfahrungen gemacht.
 
moquai schrieb:
Hallo,

wenn die Mitarbeiter nicht meckern, dann lege Dir den PC aus #1 zu.

Wegen Deinem Stichwort "Quad" in #30, würde ich noch abklären:

- unterstützt die Software eine Quad-CPU?
- wegen RAM, wird ein 64bit-OS unterstützt?

Dann noch ein Punkt: Workstation(s)
Früher verstand man darunter besonders leistungsfähige Hardware. Heute birgt dies jeder Gamer-PC in sich.

Quad wird von 70% der genutzten Programmen unterstützt
Es wird ein 32 Bit System verwendet.

Mein erste Config würd ich auch nehmen, nur ist die Überlegung ob eine "günstige" CAD-Karte besser wäre als eine normale Gaming Karte im selben Preissegment.
 
Die Karte aus Post #8 ist für euer Anwendungen wesentlich besser gegeignet.
 
alextest schrieb:
Die Karte aus Post #8 ist für euer Anwendungen wesentlich besser gegeignet.

OK,
wäre dann nicht ein Mobo auf Nvidia-Basis besser geeignet?! (wenn ja, gibts Empfehlungen?)
 
franeklevy schrieb:
Interessant wärer es noch zu erfahren, welche Tools eingesetzt werden sollen, hier unterscheiden sich t.w. die Hardwareanforderungen recht erheblich.
Steht im ersten Posting. Es geht auch nur um einen Rechner, nicht die gesamte Infrastruktur des Büros. Kirche im Dorf lassen. ;)
Für den Rest ist eher der Admin zuständig.

antiaim schrieb:
@morcego:
Das nenn ich mal ein konstruktiver Beitrag, Danke.
Bez. Quad: Ich wollte eben dass man 2-3 Jahre Ruhe hat und darum eher Richtung 4-Kern-Prozi.
Könntest du eine Nvidia Quadro FX oder ATI FireGL Karte empfehlen?!

Alle 5 Rechner werden zum arbeiten genutzt und wir haben einen dementsprechenden Server mit Raid-Verbund und Bandsicherung.
Im CAD-Forum schwören die Leute eher auf Quadros, die FireGl Treiber sind wohl nicht der Hit.
Nachprüfen kann ich es aber in Ermangelung an Hardware nicht.
Für eine Quadro hast du keine Wahl, der Exklusivvertrieb obliegt PNY, es tauchen aber
auch einzelne HP oder FujiSiemens Modelle auf. Fuji jetzt sicherlich anders, ist ja nix mehr mit Siemens.
FX580 reicht locker aus, du willst ja keine Videowand befeuern.
Benchmarks von CAD-Hardware sind äußerst selten, die ct hatte was in der 19/06. Das ist schon recht lange her.
Ansonsten Tomshardware, obwohl die auch nur die Tabellen wie nVidia selbst durchtesten, und:
http://hothardware.com/Articles/Nvidia_QuadroFX_3700_512_MB/Default.aspx?page=1

antiaim schrieb:
Quad wird von 70% der genutzten Programmen unterstützt
Es wird ein 32 Bit System verwendet.

Mein erste Config würd ich auch nehmen, nur ist die Überlegung ob eine "günstige" CAD-Karte besser wäre als eine normale Gaming Karte im selben Preissegment.
Mit dem Quote davor. Unterstützt heißt für die Hersteller meistens: Stürzt nicht ab und geht.
Das sagt noch nichts über die Mehrkernnutzung aus. Konstruktionsprozesse sind seriell, da wird nix parallelisiert. Im C4D funktioniert das auch nur beim Rendern, nicht beim Modelling!
Da gibts aber hoffentlich bald mal Abhilfe über CUDA oder OpenCL. Gelato war auf der FX1500 kein Deut schneller als CPU alleine. :freak:

Eisenbart schrieb:
Ich wollte ja nur sagen, das es auch geht. Ohne die super, duper Workstation.
Ja, schon klar. Als Student hat man auch nicht so die Kohle.
Die Leute kaufen aber meistens bisschen Blödsinn, anstatt einmal richtig zu investieren.
So lebt man dann mit Kompromissen und merkt meistens nichtmal, dass es auch besser geht.

PS: Und wirf mal dieses riesen Netzteil raus. Sind ja locker 200 W zuviel. O.o
 
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