Ich bin sehr skeptisch. Nach Modern Warfare 3 (2012) bin ich aus der Reihe ausgestiegen, da ich den künstlerischen Höhepunkt erreicht sah:
CoD 1 und CoD 2 war hervorragende WWII-Kost, die sich trotz gleichem Szenario angenehm vom "Mitbewerber" Medal of Honor abheben konnte, CoD 3 empfand ich schon als ausgelutscht.
Das erste Modern Warfare empfand ich als Höhepunkt der ganzen Spieleserie - sowohl was den Singleplayer, als auch den Multiplayer angeht. Der Nachfolger hat mir ebenfalls gut gefallen, Teil 3 war mir dann schon wieder zu viel.
World at War mit dem relativ unverbrauchtem frischen Setting "Pazifik" in Kombination mit extrem hohem Gewaltgrad in der Uncut-Version konnte mich auch noch überzeugen, ebenso wie das später erschienene Black Ops.
Mit Back Ops II und Ghost ging mein Interesse dann schlagartig zurück und erst 2019 mit dem neuen Modern Warfare bin ich mit Begeisterung wieder eingestiegen und spiele diesen Teil auch heute noch exzessiv, teilweise auch als Warzone.
Mit Black Ops: Cold War kam leider wohl der absolute Tiefpunkt der Reihe, der mich nun wieder weg bringt, einen neuen Teil im zweiten Weltkriege brauche ich auch nicht. Da warte ich lieber auf Battlefield 6. Egal zu welcher Zeit das spiel, wenn es nur halb so atmosphärisch wird wie BF1 im ersten Weltkrieg, bin ich dabei!