News Canonical: Wily Werewolf 15.10 für Ubuntu und Derivate freigegeben

Jesterfox schrieb:
Stellt sich nur die Frage: Mate oder KDE?
Cairo-Dock
cairo-dock.png

Norsfyr schrieb:
Werde am Wochenende mal updaten, kommen mittlerweile einige Geräte zusammen.. XPS 13 (Firma), privater PC, Laptop Frau, Laptop Eltern, .. ;)
:freak:

CloakingDevice schrieb:
Wenn es nicht gerade ein Server ist würde ich nie auf ein LTS setzen. Da schreckt mich die veraltete Software zu sehr ab. Die Upgrades jedes halbe oder ganze Jahr sind doch kaum als Aufwand zu bezeichnen.
Wenn es nicht gerade ein Rolling Release ist würden mir meine Bekannten was husten, wenn ich alle 9 Monate ankomme und deren Geräte aktualisieren würde....
Und auch wenn es geht, installiere ich tatsächlich neu da es bei Ubuntu kaum Aufwand ist und es ebend die sauberere Möglichkeit ist.

DDD schrieb:
Was ist da an alter sw abschreckend wenn sie funktioniert?
/signed
 
CloakingDevice schrieb:
Wenn es nicht gerade ein Server ist würde ich nie auf ein LTS setzen. Da schreckt mich die veraltete Software zu sehr ab. Die Upgrades jedes halbe oder ganze Jahr sind doch kaum als Aufwand zu bezeichnen. Wenn das System nicht immer absolut reibungsfrei laufen muss, finde ich ein aktuelles Rolling Release sogar noch angenehmer.

Geht mir ähnlich, habe vorher lange Manjaro benutzt und mochte das Rolling Release schon sehr gerne. Hatte nur Lust auf Unity, daher nun seit einiger Zeit Ubuntu. Also eigentlich seit dem XPS 13.
 
DDD schrieb:
Was ist da an alter sw abschreckend wenn sie funktioniert?
DOS funktioniert auch noch. Möchte ich aber nicht mehr benutzen. Über die Zeit kommen häufig nützliche Funktionen hinzu, die ich gerne verwenden möchte.

@Norsfyr
Hast du mal Unity auf Arch (oder eben Manjaro) ausprobiert? Ich weiß, dass es das gibt, habe aber leider keine Erfahrungen damit. Ich wollte kürzlich auch wieder zu Unity wechseln, aber die Gentoo Version macht doch recht viele Probleme.
 
gedit ist in der version 3.10.. das ist eine 2 jahre alte version.. was schade ist.. da gedit in der aktuellen 3.18 und auch schon in 3.16 ein sehr brauchbarer editor ist
 
derGrimm schrieb:

Hm, das erinnert mich irgend wie zu sehr an die alten verschachtelten Startmenüs von Windows aus dem letzten Jahrtausend ;-) und mixt das irgend wie noch mit dem was ich von OSX bisher gesehen hab... wobei das Konzept hinter den Icons die im Dock liegen noch eine weitere Ebene haben zu können noch halbwegs ok ist.

Ok, die Menüs von Mate sind auch nicht der absolute Usability-Hit, vor allem das einrichten, aber da schlägt bei mir zumindest noch ein positives retro-Gefühl zu.

Insgesamt ist das eigentlich auch der Grund weshalb ich zu KDE und den dortigen alternativen Launchern schiel.

Oder anders ausgedrückt: ja ich hätt am liebsten gern die Kacheln von Windows ;-)
 
CloakingDevice schrieb:
DOS funktioniert auch noch. Möchte ich aber nicht mehr benutzen. Über die Zeit kommen häufig nützliche Funktionen hinzu, die ich gerne verwenden möchte.
wegen welchen nützlichen Funktionen hast du denn z.B. von Ubuntu 14.04.3 LTS abgesehen?


Jesterfox schrieb:
Hm, das erinnert mich irgend wie zu sehr an die alten verschachtelten Startmenüs von Windows aus dem letzten Jahrtausend ;-)
Ganz und gar nicht, da alles logisch durch Kategorien zugeordnet ist.
Bei Windows hat das ja nen Heiden aufwand gekostet da eine Ordnung rein zu bringen...

Jesterfox schrieb:
Oder anders ausgedrückt: ja ich hätt am liebsten gern die Kacheln von Windows ;-)
Sry, aber ich bin da genau anderer Meinung, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Aber wenn man genau das haben möchte, von dem man sich entfernt, dann ist schon die Frage ob es dafür einen für einen persönlich aktzeptablen Ersatz gibt.
 
Ich such in Linux ja eigentlich auch keinen Ersatz für Windows sondern will mich einfach parallel auch damit beschäftigen. Und da hätt ich eben gern ne Oberfläche mit der ich auch zurechtkomm ;-)

Das mit den Kategorien hört sich so an als wären die auch erst mal vorgegeben und ein umsortieren meinerseits erfordert auch wieder Aufwand. Der Vorteil der Kacheln ist das man per einfachem Drag&Drop schnell seine Programme so gruppieren kann das man sie schnell findet. Das die Leute früher unter Windows ihre Icons auf den Desktop abgelegt haben geschah sicher nicht ohne Grund ;-) das System funktioniert. Nur leider wird der Desktop immer von den Fenstern verdeckt... das Win10 Startmenü hat dieses Problem nicht.
 
derGrimm schrieb:
wegen welchen nützlichen Funktionen hast du denn z.B. von Ubuntu 14.04.3 LTS abgesehen?
Ubuntu 14.04 ist gerade einmal anderthalb Jahre alt. Wenn du so häufig aktualisierst kannst du auch gleich jährlich die Non-LTS Versionen installieren. In so kurzer Zeit wirst du auch noch keine massiven Probleme feststellen.

Reden wir also einmal von einer Situation, in der die Bezeichnung LTS tatsächlich zum Tragen kommt. Beispielsweise 12.04 (Precise Pangolin). Erschienen vor 3.5 Jahren und offiziell unterstützt bis Herbst 2017. Darauf kann ich bereits heute nicht mehr das aktuelle Kodi Media Center installieren. Da fehlt mir beispielsweise die neue visuelle Kapitelauswahl, ich habe keinen Zugang zu diversen Skins und Add-Ons und mit der nächsten Version verpasse ich vermutlich auch noch hardwarebeschleunigte HEVC/H.265-Unterstützung.

Den hübschen Twitter-Client Corebird kann man auch nicht nutzen. Und alle GTK Programme dümpeln selbst unter Trusty Tahr noch bei 3.10 rum, glaube ich. Was sich da getan hat kannst du in den Changelogs ganz einfach nachvollziehen. Das sind jetzt nur ein paar spontane Beispiele, die mich persönlich betreffen würden, allgemein gibt es natürlich noch viel mehr solcher Fälle.
 
CloakingDevice schrieb:
Ubuntu 14.04 ist gerade einmal anderthalb Jahre alt. Wenn du so häufig aktualisierst kannst du auch gleich jährlich die Non-LTS Versionen installieren. In so kurzer Zeit wirst du auch noch keine massiven Probleme feststellen.

Reden wir also einmal von einer Situation, in der die Bezeichnung LTS tatsächlich zum Tragen kommt.

Bei Ubuntu bedeutet non-LTS 9 Monate.
Und die sind auch bei 14.04 schon rum => LTS

Das schöne an der LTS Version ist ja gerade, dass:
1. Man nicht (so sehr) Versuchskaninchen spielt
2. es auf Stabilität ausgelegt ist.
3. Das ich selber entscheiden kann wann ich auf die nächste Version wechsel. Bei Ubuntu 15.04 muss ich ja quasi auf 15.10 wechseln.

Wenn ich mich recht erinnere hat einer meiner Bekannten noch 12.04 drauf. Habe Angeboten den nach Hause mit zu nehmen und zu updaten, was sie aber abgelehnt hat. Okay, kein Proble, wenn sie zufrieden ist, dann hat sie die Möglichkeit bis Ende 2017 zu warten.

Bis Ende 2019 kann ich mich entscheiden
1. ob ich wechsel
und
2. wenn ja auf welche Version.
Das ist es, was ich daran so Schätze.
(Das ich sehr wahrscheinlich so oder so auf 16.04 LTS wechsel, wenn Canonical nicht völlig durchdreht, alleine um meine Bekannten unterstützen zu können ist eine andere Sache ;)

Bei Non-LTS ist es für mich ein gehetze von Version zu Version.
Das ist ja auch gar nicht verwerflich, wenn man es gerne möchte, aber:
1. Genau diese Nutzer werfen dann oft Linux etwas vor, was aus ihrer Wahl für so eine Version entstanden ist.
(Gemeint sind wechselwillige die einfach die neueste Zahl nehmen)
2. Der Otto Normal Nutzer hat nicht unbedingt das Bedürfnis ständig zu wechseln. Da muss man aufpassen, das man seinen "Kunden" nicht etwas aufzwingt, was sie nicht haben wollen.
Ergänzung ()

Jesterfox schrieb:
Das die Leute früher unter Windows ihre Icons auf den Desktop abgelegt haben geschah sicher nicht ohne Grund ;-) das System funktioniert. Nur leider wird der Desktop immer von den Fenstern verdeckt... das Win10 Startmenü hat dieses Problem nicht.

Das habe ich bisher nicht so gesehen.
Für mich waren bisher folgendes die Gründe:
1. Kategorie: "Alles was nicht auf dem Desktop ist existiert nicht." Ich habe einige kennen gelernt die maximal das Startmenü aufmachen, aber nie "Programme", denen werden dann die Programme auf den Desktop gelegt.
2. Kategorie 2: "Ich habe keie Lust mich durch den Programmordner zu wühlen" Windows hat es ja an sich, dass man auf Start -> Programme klickt und man dann erschlagen wird. Da ist alles ohne Sinn und Verstand einfach reingeklatscht. Meist auch noch mit einem Ordner des Firmennamen die viele gar nicht kennen. Und darin versteckt sich dann nochmal der eigentliche Programmordner. Und in dem befindet sich nicht nur die Verknüpfung zum Programm, sondern auch die zum Deinstallieren, vielleicht noch ne Readme oder sonst was.

Ich habe bis Windows 7 viel Zeit damit investiert da "Ordnung" rein zu bringen, habs dann mit Win 7 und der Möglichkeit den Programmnamen einfach ein zu geben einfach aufgegeben.

Beispielsweise meine Mutter hat(te lange Zeit) schon Probleme mit den Programmnamen selber...

In den Linux Kategorien dagegen ist schon von Haus aus Ordnung.
Z.B. Unter der Kategorie Internet sind tatsächlich sofort alle Programmeverknüpfungen aufgelistet die etwas mit Internet zu tun haben. Und zwar nur diese...
 
Worin liegt denn der Unterschied zwischen Ubuntu 15.10 und Ubuntu 14.04.3 LTS ?

Sind die Features bzw.die Programme die selben oder unterscheiden die sich ?

Ehrlich gesagt verstehe ich den sinn der beiden Ubuntu Versionen nicht so richtig.
 
LTS sind Langzeit-Versionen, sprich sie werden deutlich länger mit Updates versorgt.
 
Da sind wir wohl einfach zu verschieden. :D

Darf ich fragen wieso du dich letztendlich für ein LTS und gegen ein Rolling Release Modell entschieden hast? RR bedeutet ja nicht gleichzeitig bleeding edge. So hättest du ebenfalls die gewünschte Stabilität, könntest den Updatezeitpunkt selbst bestimmen und gezielt einzelne neue Paketversionen installieren.
 
Paul09 schrieb:
Worin liegt denn der Unterschied zwischen Ubuntu 15.10 und Ubuntu 14.04.3 LTS ?

Sind die Features bzw.die Programme die selben oder unterscheiden die sich ?

Ehrlich gesagt verstehe ich den sinn der beiden Ubuntu Versionen nicht so richtig.

Die Versionen zwischen den LTS Versionen kann man als Spielplätze bezeichnen.
Dort Probieren die Entwickler gerne etwas aus, was noch nicht komplett Feingeschliffen ist.
Auch wird hier meist die allerneueste Version von allen Programmen bereitgestellt und Updates enthalten oftmals neuere Versionen

Die LTS Version "erben" das Prinzip der Server. So stabil wie möglich. Neu ist nicht automatisch gut.
Die Versionen sind oft relativ alt, dafür aber auch mega stabil.
Eine Version wird nicht so einfach geupdatet. (Außnahmen sind mitlerweile Firefox und ich glaube Thunderbird)
Gibt es eine Sicherheitslücke wird der Fix, welcher für die neue Version gedacht war, von den Entwicklern rückportiert, also für die alte Version gemacht. Bei Updates muss schon viel passieren das ne neue Version von dem Programm herausgegeben wird. Meist sind es Sicherheitsupdates.
Selbst neue Milestones (Die zahlen hinter der eigentlichen Version, also z.B. 14.04.3) sind meist so etwas wie Servicepacks wenn man updatet. Installiert man sie allerdings Frisch, kann es sein das ein neuer Linux Kernel enthalten ist.

Der Vorteil ist, dass man den Rechner einfach benutzen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nach nem Update ein Problem habe ist einfach geringer. Möchte man allerdings von einem speziellen Programm ein neuere Version haben muss man ein PPA, also eine Quelle von jemanden anderes nutzen die von da an, das Programm immer auf die neueste Version hebt.

Beispiel:
LibreOffice ist in 14.04 in der Version 4.2.8.2 integriert.

Möchte man eine neuere Version haben hat man die Wahl:
http://wiki.ubuntuusers.de/Libreoffice/Installation schrieb:
LibreOffice 5.0.x series stable backports für Ubuntu 12.04, 14.04, 15.04 und 15.10
LibreOffice 4.4.x series stable backports für Ubuntu 12.04, 14.04, 14.10, 15.04 und 15.10
LibreOffice 4.2.x series stable backports für Ubuntu 12.04, 13.10 und 14.04
LibreOffice 3.5.x series stable backports für Ubuntu 12.04

Nachteil daraus ist allerdings auch die Kompatiblität.
Um in 14.04 meinen HP Officjet Pro 8620 nutzen zu können muss ich den Treiber von http://hplipopensource.com/ nutzen.
Schon Version 14.10 (Keine LTS) Version hätte den Drucker, ohne Hand anlegen zu müssen, unterstützt.

CloakingDevice schrieb:
Da sind wir wohl einfach zu verschieden. :D

Darf ich fragen wieso du dich letztendlich für ein LTS und gegen ein Rolling Release Modell entschieden hast? RR bedeutet ja nicht gleichzeitig bleeding edge. So hättest du ebenfalls die gewünschte Stabilität, könntest den Updatezeitpunkt selbst bestimmen und gezielt einzelne neue Paketversionen installieren.
Weil ich mir bisher kein Bild zur Stabilität gemacht habe, es Ubuntu nicht als RR gibt und ich Sorge vor unnötigen Supportaufwand meiner Anwender habe. Wenn ich von etwas unbedingt die neueste Version haben will gibt es wohl sehr wahrscheinlich ein PPA dafür ;)

Ich bin mit Ubuntu (!= Unity!) eigentlich zufrieden und der Support ist für diese Distribution meiner Erfahrung nach am besten. Siehe z.B. auch Steam.
 
Zuletzt bearbeitet: (backports eingedeutscht ;))
Sehe das ähnlich wie derGrimm. Bei LTS kann ich updaten, muss aber nicht. Ich kann z.B. alle 2 Jahre von LTS zu LTS Springen und dabei auch das erste PointRelease (servicepack) abwarten, oder kann es auch ganz überspringen wenn ich gerade keine Zeit und Lust zum aktualisieren habe. Man muss ja nicht immer das neueste und beste haben, es gibt auch Software die einfach funktioniert und die man einfach so nutzen kann wie sie ist, und das reicht vielen Anwendern auch aus, solange die SW keine Sicherheitslücken haben.
 
Jesterfox schrieb:
Hm, das erinnert mich irgend wie zu sehr an die alten verschachtelten Startmenüs von Windows aus dem letzten Jahrtausend ;-) und mixt das irgend wie noch mit dem was ich von OSX bisher gesehen hab... wobei das Konzept hinter den Icons die im Dock liegen noch eine weitere Ebene haben zu können noch halbwegs ok ist.

f. mich pers. der einzig brauchbare desktop. Nutze kein kairo, nur den docky. Damit lässt sich prima im multitask-Betrieb arbeiten.
Die icons sind in der docky übersichtlich und schnell abgreifbar.
KDE nur, wenn eine airo-Funktion auf mehreren Dock-Ebenen einstellbar(debian kann), sonst wird es leicht unübersichtlich.
mate + docky/kairo ist recht praktisch und tut was es soll
 
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