News CDs und Vinyl-LPs sterben: Musik-Streaming hat einen Marktanteil von 46,4 Prozent

Ich kaufe CDs und lese die dann als FLAC fürs Nas ein. Danach kommt die CD zu den anderen 1400 Brüdern und Staubt voll.

Und Death Magnetic ist der Inbegriff von Ohrenkrebs! Neulich mal wieder in Lied im Zufallsmodus aus dem Nas abgespielt. 🤢 Ich warte auf den Tag, wo die Version aus Guitar Hero als Remaster auf CD rauskommt oder habe ich da was verpasst? :mussweg:
 
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Cool Master schrieb:
Wobei das nichts bringt wenn die Quelle schon unter aller sau ist.

nicht jede cd / aufnahme / mastering ist so beschissen wie bspw. death magnetic von metallica.

Darklordx schrieb:
Und Death Magnetic ist der Inbegriff von Ohrenkrebs! Neulich mal wieder in Lied im Zufallsmodus aus dem Nas abgespielt. 🤢🤮

:daumen::freak: ich hab den müll auch noch in der playlist und drücks immer gleich weg wenns kommt. wird zeit das rauszuschmeißen.

ich finds erstaunlich, wie hier von mehreren leuten death magnetic genannt wird.
 
@duskstalker

Klar keine Frage, aber FLAC oder M4A sind halt keine Wunder der Technik. Es gibt halt immer mehr CDs die heute einfach kacke gemischt sind ist nun mal leider so :(
 
duskstalker schrieb:
ich finds erstaunlich, wie hier von mehreren leuten death magnetic genannt wird.

Es ist DAS prägnante Beispiel. Ich kann auch die Magic von Bruce Springsteen in die Waagschale werfen. Das ist auch ziemlich Loundnessverschi**en, aber nicht so schlimm wie die Death Magnetic. Hier ist echt die absolute Speerspitze des Loudnesswahns vorzufinden.
 
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Die Hardwired von Metallica ist ja immerhin nicht mehr ganz so schlimm, aber ich merke es schon deutlich, wenn ich zuerst die Justice (1988) höre und direkt danach die Hardwired. Wenn ich dann vergesse, die Lautstärke runterzudrehen, klingt das gar nicht schön.

Bei der Death Magnetic ist mir das damals schon aufgefallen, als ich noch keinen Wert auf Soundequipment gelegt habe. Klingt irgendwie falsch.
 
Kenshin_01 schrieb:
Thema Vinyl: Tatsächlich sind die Platten meist sogar etwas besser, hat aber vermutlich auch damit zu tun das das analoge näher am Menschen ist.
Nee, das hat damit nichts zu tun. Selbst mit Soundkarten aus dem Mittelklassebreich ist es möglich analoge Signale so abzutasten, dass die Qualität weit außerhalb des menschlichen Hörvermögens liegt.
Genauso ist es möglich die "Wärme" einer Platte zu digitalisieren, indem man das einfach mit dem Output macht. Das Ritual des "Auflegens" ist natürlich wieder eine andere Geschichte. :)
 
Es gibt noch Musik CDs?
s436.gif
 
Ich nutze zur Zeit auch nur noch Spotify Family(Freundin wollte das nun auch gern haben, nachdem ich das schon jahrelang nutze) als Premium.

Ich finde das vor allem praktisch, mit den Playlisten, direkt Titel sofort anzuwählen, oder den Kram auch in der Hosentasche mit in's Auto zu nehmen und dort per Bluetooth weiter an das Autoradio zu streamen.
 
^^Das Gleiche steht ja auch hier in dem Artikel.

Zum Thema Mastering kann ich sagen das es völlig egal ist welches Medium genutzt wird, beschissen gemasterte Tracks klingen immer kacke. Egal auf welchem Medium sie aufgezeichnet wurden.

Ich habe hier genug Vinyl stehen das extrem schlecht gemastert wurde. Da ist nix warm oder näher am Menschen :D

Das gleiche gilt für CD und Spotify.

Ich würde sogar so weit gehen und behaupten das dass Mastering viel wichtiger als das Medium selber ist.
 
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Kumpel von mir hört Vinyl ich höre nach wie vor CD's. Habe mir letztens vier Alice Cooper Alben geholt.
Trash, Hey Stoopid, Constrictor, Raise Your Fist and Yell. Für unterwegs natürlich auf meinen mp3 Player.
Leute die überwiegend Rock hören halten nicht besonders viel von Download Musik. Kaufe ich auch nur in absoluten Ausnahme Fällen. Denn wenn man die CD's zum selben Preis wie den digitalen Download kriegen kann warum sollte man dann für die seelenlose Version das selbe zahlen??
 
Jesterfox schrieb:
Es wird nur ein besserer Master verwendet als für die CD. Denn CDs werden üblicher weise auf maximale Lautstärke kaputtgemischt, damit sie auch auf dem aller billigsten Küchenradio noch "voll fett" klingen... auf ner guten Anlage wird sowas zur Katastrophe.
Kommt aber auch wieder aufs Plattenlabel drauf an.
Nuclear Blast zB presst denselben Matsch auf die Schallplatten wie auf die CDs.
Das geht bis hin zum übersteuern.
 
Egal wieviel Anteile der Digitalmarkt haben wird, es wird immer eine große Zahl von Analogmusik-Jüngern (= zB Vinyl) geben, die entsprechenden Markt supporten.

Einem durschnittlichen Musikhörer juckt es sicher kaum, ob CD, MP3 oder Streaming. Leute die sich durch die Liebe zur Musik auch mehr damit beschäfftigen, werden sich früher oder später auch mit Vinyl anfreunden und zu schätzen lernen.

Eine CD oder eine Vinyl in der Hand zu halten oder entsprechende Sammlung zu besitzen ist nochmal eine ganz andere Art von Musikwertschätzung, als Speichermedien mit Millionen von Songs zu sammeln.

Wenn man die letzten 20-30 Jahre zurück denkt, wie oft schon wurde Vinyl für tot beglaubigt, aber alle paar Jahre kommt dieser dann doch Markt wieder zurück.

Für ganz seltene Sachen, die nur schwer zu bekommen sind, ist der Digitalmarkt ein Segen.

Meine Technics Drehteller werden mich wohl mein ganzes Leben begleiten. So sicher wie das Amen in der Kirche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum "Loudness War": Spotify passt auf Wunsch die Lautstärke der verschiedenen Titel auf ein gemeinsames Lautstärke Niveau an. Nutze diese Funktion.

Verschiedene Lautstärken usw. sind mir bisher nicht großartig aufgefallen.

Aber vielleicht macht das bei meinen alten Ohren eh nix mehr aus. ;)


edit:

Hab noch mal nach der Option geschaut, da ich die nur einmal am Anfang festgelegt hatte und danach vergessen:

Screenshot_16.jpg



Is schon nice, was mit der neuen Technik alles geht. :)
Find's einfach praktisch. Muss man nicht groß was checken. Einfach einmal festelegen, fertig: Musik genießen.


edit2: Man kann natürlich auch je nach Geschmack entweder lauter, oder leiser festlegen, als Grundoption(ich hab's auf "normal" gelassen), falls man eher empfindliche Öhrchen hat z.B. . Das kann man dann ja auch je nach Bedarf mit der normalen Lautstärkeregelung regulieren.

Aber die Grundfähigkeit, verschiedene Lautstärkelevel anzugleichen, auf ein gleiches Level, finde ich grundsätzlich schon mal gut. :):daumen:


Dazu halt noch eigene Playlisten, je nach Musikrichtung und aktueller Laune, von stundenlanger Länge, dann einfach per Shuffle, oder wenn man bock hat auch gezielt ein Titel und anschließend weiterlaufen lassen, wie man möchte, der Reihe nach, oder Zufall, das ist schon schön. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
tek9 schrieb:
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten das dass Mastering viel wichtiger als das Medium selber ist.

So sieht es aus aber viele Produzenten kapieren das nicht mehr wie z.B. Rick Rubin der meint man muss alles auf 11 drehen....

ChrisMK72 schrieb:
Zum "Loudness War": Spotify passt auf Wunsch die Lautstärke der verschiedenen Titel auf ein gemeinsames Lautstärke Niveau an. Nutze diese Funktion.

Das bringt aber nichts für den Dynamik Umfang. Der ist weg. Das ist wie aus einer MP3 mit 128 KBit eine FLAC zu machen geht zwar hat aber kein echten Vorteil. Der Vorteil der Lautstärkeanpassung ist nur das du deine Lautstärke nicht ändern musst. Das Problem hab ich z.B. im Auto wenn Shuffle an ist und Klassik kommt und ich auf 15-20 hoch drehen muss. Kommt danach ein modernes z.B. Metal Lied platz mir der Kopf so laut is das und ich muss schnell auf 8-10 runter :D
 
Ich hör einfach kein Klassik, dann hab ich das Problem nicht. ;)

P.S.: Dynamik Umfang ? Ich kann nur sagen, in hoher Qualität hört sich Spotify für mich "gut genug" an. Mir reicht's.

edit:

Also ich hör' gerade "Ride the Lightning" (edit: also das Album von Metallica, Titel gerade "For whom the bell tolls") und kann nur sagen, das kommt ganz gut rüber über meinen Verstärker und die Boxen.
Immerhin noch mein erster Verstärker Pioneer A-676(glaub um 1991 gekauft) und Canton Boxen Ergo 695 DC.

https://www.canton.de/de/archiv/ergo-695-dc
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Pioneer_A-676

Da kommt schon Musik raus. :)


Und "Fade to black" danach im Wechsel, kommt natürlich auch extrem gut. Ach .... einfach herrlich ! :love:
 
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knoxxi schrieb:
Ich liebe ungeschnittene Hörbücher

Anhang anzeigen 760857

50 Stunden Spieldauer will ich per CD echt nicht haben.
Dafür gibts MP3 CDs. 50h auf 80 min zu quetschen wäre ja auch die Hölle. 😄 (btw. das wären 38 CDs 😅)

Ich höre echt viele Hörbücher, aber mittlerweile bin ich soweit das ich mir auch welche gezielt auf MP3-CD kaufe um die Verlage zu unterstützen. Das Angebot von Audible ist zwar nahezu unschlagbar (vorallen Dingen P/L), aber ich muss mich ja nicht auf Teufel komm raus mit Amazon verbinden.

Topic:
Ich streame gar nicht, aber kaufen tue ich seit Jahren CDs und Downloads. Je nach dem was gerade günstiger ist oder mir mehr zusagt. Wie schon angesprochen, sind die CDs teilweise so günstig das sich der Download nicht lohnt. (z.B. gebraucht für 3-4 € und als DL dann 10 €)
Echt verrückt wenn man den Umweltaspekt dazu sieht, Transport usw.

Irgendwie ist das mit dem Streaming oder der Musik heutzutage ja so wie mit dem Fernsehen, wird nur schlechtes/durchschnittliches gehört/-zeigt, dann zappt man auch automatisch durch. Kommt was gutes lässt man es laufen, bis die nächsten schlechten Tracks laufen. 🙈

Ich finde ja das man ein Album auch immer als ganzes hören können sollte und dafür ist die CD(/LP) als abgeschlossenes Medium eigentlich perfekt. (z.B. Daft Punk -> One More Time Album: KH an die Anlage, Album anschmeißen und im ganzen genießen)
Ich habe auch schon viele Tracks auf Alben entdeckt, welche vorher voll durch mein Raster gefallen wären, einfach weil der Song im Gesamtwerk gut passt.
 
ChrisMK72 schrieb:
Also ich hör' gerade "Ride the Lightning"
Die alten Alben von Metallica hatten ja auch noch n gutes Mastering. Vergleichs einfach mal direkt mit der Death Magnetic und du hörst was wir meinen ;-)
 
Fresh-D schrieb:
Irgendwie ist das mit dem Streaming oder der Musik heutzutage ja so wie mit dem Fernsehen, wird nur schlechtes/durchschnittliches gehört/-zeigt, dann zappt man auch automatisch durch. Kommt was gutes lässt man es laufen, bis die nächsten schlechten Tracks laufen. 🙈

Ich finde ja das man ein Album auch immer als ganzes hören können sollte und dafür ist die CD(/LP) als abgeschlossenes Medium eigentlich perfekt. (z.B. Daft Punk -> One More Time Album: KH an die Anlage, Album anschmeißen und im ganzen genießen)
Ich habe auch schon viele Tracks auf Alben entdeckt, welche vorher voll durch mein Raster gefallen wären, einfach weil der Song im Gesamtwerk gut passt.

Also ich streame genau das, was ich will. Da kommt nichts, was ich nicht hören möchte. Dafür gibt's ja playlisten, oder man schmeisst wie ich vorhin einfach das Album an, wo man gerade Lust drauf hat.
Und ja, manchmal kommt es gut, ein Album zu hören.

Ich höre zwar nicht immer alles komplett durch, weil mir auch manchmal die Zeit dazu fehlt, aber es ist natürlich auch möglich im Streaming. Da läuft das ganz genau wie vom Album, oder man nutzt, wenn man einfach Hintergrundgedudel haben will eine Playliste, wo man auch Xfade(Songs "überblenden") einschalten kann, mit wahlweisen Sekunden, so dass die Titel nahtlos ineinander übergeblendet werden.

Screenshot_17.jpg


Kein Stop mehr, immer nonstop Musik, die man selber hören will(kein Quatsch, keine Werbung), aus der eigenen Playliste.

Und falls man mal Lust auf was neues hat, einfach "Playlistradio" einschalten, je nachdem welche Musikrichtung man gerade hören mag und man bekommt automatisch ähnliche Musik vorgeschlagen, die man hören, oder skippen kann.

Ich möchte diese ganzen Funktionen echt nicht mehr missen.

Teilweise hab ich die CDs ja auch noch rumfliegen. Aber bis ich da die passende CD rausgesucht hab, hab ich den Titel in Spotify schon durchgehört.
Einfach in die Suche eingeben, zack und da isser.


Jesterfox schrieb:
Die alten Alben von Metallica hatten ja auch noch n gutes Mastering. Vergleichs einfach mal direkt mit der Death Magnetic und du hörst was wir meinen ;-)

Muss ich mal machen. Ich steh' auch eher auf die alten Sachen. Vielleicht is mir deswegen noch nix negatives aufgefallen. Eher Justice for all, Ride the Lightning usw. :)



edit:

Ich weiss jetzt nicht genau, worauf man da hinaus will, aber meine alten Ohren haben tendenziell eine Art "Übersteuerung" festgestellt, wenn ich nicht falsch liege. Früher hätte man gesagt: "Bei der Aufnahme hast Du's aber etwas zu gut gemeint." , bzw. schlechte Aufnahme(zu hoher Pegel).

Hab spontan zu meiner Loudness-Taste am Verstärker geschielt, die aber aus war. :D

Ich weiß nicht, ob das gemeint war.

Aber aus einer schlechten Aufnahme kannst du halt auch nix mehr machen.
Spontan fand ich auf die Schnelle auch kein Lied, was mir gut gefallen hat.
Bleibe da lieber bei den alten Sachen. :)


edit2:

Boah nee ... zum Weghören. Autsch ! ;) Was ist denn da passiert ?

edit3: Vielleicht wären einige Stücke gar nicht so schlecht gewesen, wenn die Soundqualität von "Death Magnetic" nicht allgemein in den Ohren weh tun würde .... schade eigentlich.
 
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Die Death Magnetic hat bei mir etwas gedauert, bis sie gezündet hat. Schlecht sind die Songs nicht, aber die Produktion versaut es echt etwas. Die Scheibe läuft bei mir weniger als sie es verdient hätte.

In deinen edits beschreibst Du es ja, genau das ist gemeint.

Justice fetzt halt, alleine das Schlagzeug... hätte Lars den Bass drin gelassen, wäre sie perfekt. So ist sie ne 9,5. Ich schweife ab... :)
 

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