News Cloud Gaming Chromebooks: Ohne Stadia spielt Google mit Acer, Asus und Lenovo

1.21Gigawatt schrieb:
Stadia hat bei mir prima funktioniert. Ich konnte u.a. RDR2, Cyberpunk, Final Fantasy VX, usw ohne Probleme zocken und durchspielen. FFXV habe ich damals schon auf der PS4 gezockt und ich konnte keinen merklichen Unterschied beim Spielen mit Stadia feststellenm. Ich bin aber auch Casual Gamer.
Dann bin ich wohl viel zu pingelig oder ich wohne in Region Kaff, wo es dort ethliche Cloudgaming ständig 38-43ms (trotz 200MBit up/down) läuft, dann ist es meine Region einfach die Schuld (wohne auf dem Inseln). Oder liegt es an mir weil ich zu Empfindlich bin:confused_alt:

Nächsten Serverknotenpunkt liegt in Oslo (dort lagen Clouddienste und so) und ich wohne sehr weit weg in Nordnorwegen. Hab zwar ne xCloud Abo.. aber ist gerade unspielbar für mich. Stadia konnte man damals Probeabo testen, auch unspielbar. :(
 
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Mir erscheint das alles auch ein bisschen teuer.

Im Artikel hätte ich mir eine Tabelle gewünscht, die die drei Geräte gegenüber stellt. So ist es etwas mühsam sich die Daten anzusehen imho
 
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Wow Gaming Notebook Preis ohne Gaming Notebook Leistung. Well done Acer ;-)
Die Hersteller die da mitmachen und jetzt diese „Gaming Notebooks“ auf den Markt bringen wollen doch eindeutig nur die Kunden verarschen. Mit solchen nicht Gaming Produkten die dann dafür ganz dick mit „dein neues Gaming Notebook unter 1000€“ werben. In der Hoffnung Oma/Opa/Mama/Papa werdens schon kaufen als Weihnachtsgeschenk.

Ganz miese Nummer..
 
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Jetzt noch bitte ein "Pixel" Handheld, der keine solche Katastrophe wie das Logitech Teil ist und die Welt ist wieder in Ordnung. :)
Ergänzung ()

demoness schrieb:
Die Hersteller die da mitmachen und jetzt diese „Gaming Notebooks“ auf den Markt bringen wollen doch eindeutig nur die Kunden verarschen.
Wieso? Ist dann nicht jedes Chromebook eine "Kundenverarsche"? Die Welt besteht nicht nur aus Deutschland und selbst hierzulande gibt es nicht überall nur steinzeitliches Internet. Als die ersten Chromebooks kamen, wurde Google auch nur belächelt und mittlerweile hat sich den Bereich durchaus festgesetzt.
 
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Ich habe 850 Euro für mekn Acer nitro mit 5600H und 3060 85watt gezahlt, ich hab 144hz, ich frage mich wer sowas kaufen soll
 
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Ich wüsste wirklich nicht ein Szenario, in dem ich für Gaming oder Streaming auf ein Chromebook oder Chrome OS setzen würde.

Die wirklich günstigen Chromebook sind mitunter schöne Langläufer fürs Sofa, habe selbst eines hier liegen.

Aber für das von Google auserkorene Use Case und dann zu diesen Preisen? Damit werden sie mit Anlauf aufs Gesicht fallen.*

*) zumindest auf dem europäischen Mark
 
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Ohne AV1 HW Decoder ne Luftnummer - wenn GeforceNow in Zukunft statt 75Mbit für glasklares 1080p60 nur noch 30 Mbit braucht wird das eine große Zielgruppe erschließen.
 
ripa schrieb:
Ohne AV1 HW Decoder ne Luftnummer
Auch welches Gerät beziehst du dich hier?
Wie auch Tiger Lake, hat auch Alder-Lake-P WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) teilintegriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt DDR5-4800, DDR4-3200, LPDDR5-5200 und LPDDR4x-4267. Der integrierte Gaussian and Neural Accelerator (GNA) ist nun in Version 3.0 verbaut. Die Media Engine Quick Sync 8 ist die selbe wie in Rocket Lake und unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode. Der Chip unterstützt nur PCIe 4.0 (x8 for GPU und zwei x4 für SSDs).
 
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DerMonte schrieb:
Und beschweren sich noch Leute darüber dass Microsoft solche Sachen dumm kommuniziert. Ist zwar auch richtig, aber dass die eigenen Abteilungen davon nichts erfahren, ist echt ein Armutszeugnis.

Davon ab dass die Geräte selber nicht verstehe. Was soll davon die Zielgruppe sein? Aber die Probleme habe auch bei diesem Logitech Handheld von vor kurzen.
Wie kommt man jetzt auf Microsoft zum bashen???
 
SVΞN schrieb:
Damit werden sie mit Anlauf aufs Gesicht fallen.*

Möglich, aber der MM-Berater kann den Großeltern/Eltern ganz klare Argumente für den Kauf dieser Geräte für den Enkel/Sohn liefern.... Die Dinger:
  • sind billiger als "richtige" Gaming Rechner
  • sie verbrauchen weniger Strom
  • sie sind kleiner
  • sie sind leiser
  • und funktionieren trotzdem

Und ich denke, volkswirtschaftlich gesehen, machen diese Streamingdienste tatsächlich Sinn. Ist ein bisschen wie Car-Sharing. Wozu braucht denn jeder eine eigene High-Performance Grafikkarte?
Zudem kein Streß mit Aufrüstung, oder Defekten.

Wenns denn funktioniert.... so latenztechnisch...
 
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Für die Kohle gibt es einen neuen PC mit 1200F + 3050/6600 mit guten Komponenten (ok, FHD Monitor für ca. 175€ kommt drauf) oder einen Asrock Deskmini mit 5700G inklusive Monitor... lächerlich....
 
@SVΞN hast du auf deinem Chromebook mal Cloud Gaming getestet? Ich habe nur ein sehr altes Chromebook (Toshiba CB 2), das unterstützt leider die Codecs nicht.
An sich sollte ja jedes halbwegs modernes Gerät funktionieren, dass nativ die Codecs unterstützt - ein Google Chromecast Ultra streamed Stadia ja auch hervorragend und da ist nicht viel Hardware drin. Aber ich weiß nicht wie GeforceNow und Co arbeiten.
Wodurch sich mir wiederum nicht der Sinn von 950 Euro Geräten erschließt... für < 400 Euro wäre es eine Überlegung wert, aber das wäre ja quasi jedes Chromebook.
 
Blende Up schrieb:
Und ich denke, volkswirtschaftlich gesehen, machen diese Streamingdienste tatsächlich Sinn.
Das schon.

Tatsächlich absolut keinen Sinn macht jedoch 950 Euro Hardware optimiert fürs Streamen (das war übrigens der Punkt von SVΞN).

Aktuelle Gaming-Hardware bekommst du auch schon ab 250-300 Euro (Xbox Serie S oder Switch). Der Witz am Streaming ist, dass du keine spezifische Hardware brauchst.

Und zu den 950 Euro kommen auch noch zwangsläufig Abo-Kosten. Der einzige Streaming-Dienst ohne monatliche Kosten hat Google eingestampft. Möchte man also tatsächlich den 120 Hz Display ausnutzen, sind das noch einmal 200 Euro im Jahr für Geforce Now. Und damit kannst du die Mehrheit der (neuen) Spiele trotzdem nicht zocken...
 
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=rand(10) schrieb:
Tatsächlich absolut keinen Sinn macht jedoch 950 Euro Hardware optimiert fürs Streamen (das war übrigens der Punkt von SVΞN).

Jopp...

Das hier sind sehr teure Notebooks, in einem Preisbereich in dem man bereits Notebooks mit dedizierter GPU bekommt und wenn man dann die von dir erwähnten jährlichen Kosten für Streamingdienste einbeziehen würde sind wir auch nicht mehr bei dedizierten Einsteiger-GamingGPUs sondern bei einer gehobenen Leistung, denn 950€ + 2 Jahre jeweils 200€ für das Abo reicht schon für ein Notebook mit RTX 3060, die bei einer den Displaygrößen eines Notebooks angepassten Auflösung absolut ausreichende Bildraten schafft.

Und gerade Notebooks eignen sich ja eh nicht sonderlich gut für Cloudgaming, denn da kommen häufig wirklich die schlimmsten Umstände für Streaming zusammen: Man nutzt die Geräte eher mit WLAN statt mit Ethernet und Mobilität ist der Feind des Streamings, da dort wo man mobil ist in der Regel kein verlässliches Internet zur Verfügung steht.
Habe am Wochenende zwei mal 3,5h im Zug verbracht und eine Nacht im Hotel, habe dabei auf meinem Steam Deck Batman Arkham Asylum und Shin chan: Meine Sommerferien mit dem Professor gespielt.
Beides Titel die es in Geforce Now nicht gibt und die ich im Zug auch nicht hätte spielen können, weil Züge eben keine verlässliche Internetverbindung mit hoher Bandbreite bieten.
Früher regten sich Spieler über Always-online Zwänge bei Spielen auf, aber da bestand wenigstens eine Chance, dass kurzzeitige Abbrüche der Verbindung das Spiel(en) nicht negativ beeinträchtigen und evtl. musste man auch nur zum Start online sein.
Mit Cloudgaming ist eine Sekunde einer einbrechenden Internetverbindung eine Sekunde in der das Spiel steht!

Und: Die Idee hinter Cloudgaming ist, dass man mit geringsten Kosten für Hardware trotzdem Spiele wie auf teurer potenter Hardware spielen kann.
Dass ich Cyberpunk 2077 in 4K mit Raytracing spielen kann obwohl ich zuhause nur ne alte Kartoffel stehen habe.

Ein Cloudgaming-Notebook für 950€ ist das absolute Gegenteil dessen wofür Cloudgaming gedacht ist, es erfordert eine hohe initiale Investition und vernichtet damit den einen großen Vorteil gegenüber nativen/lokalen Gaming, nämlich dass keine Anschaffungskosten für gamingtaugliche Hardware entstehen.
Während die ganzen Nachteile natürlich weiter vorhanden sind.
Deshalb ist ja auch der Logitech G Cloud Handheld so eine bescheuerte Idee.
Bietet nur ausreichend Leistung für einfache Androidspiele und eben Cloudstreaming, kostet aber so viel wie ein Steam Deck, welches auch für Cloudstreaming genutzt werden kann, aber genug Leistung besitzt um Spiele direkt ausführen zu können, dabei aber nicht auf das Vorhandensein eines Titels in irgendeinem Service angewiesen ist.
 
Nicht nachvollziehbar zu dem Preis. Und wenn es nicht die dickste Xe-Grafik ist, dann bietet das Teil gerade mal (eine theoretische) GPU-Leistung auf PS4-Niveau - was soll ich da mit einer lokalen Steam Installation anfangen? Was?

Von den zahlreichen Nachteilen des Cloud-Gaming gar nicht angefangen...
 
Sherman789 schrieb:
was soll ich da mit einer lokalen Steam Installation anfangen? Was?
Das ist das Integrierte Backup, eine sogenannte Notloesung falls das Internet nicht funktioniert. Der Toaster Test mitunter CSGO sollte schon laufen!
Natuerlich offline, mit Bots! :-)

Gruss Fred.
 
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Blende Up schrieb:
Und ich denke, volkswirtschaftlich gesehen, machen diese Streamingdienste tatsächlich Sinn. Ist ein bisschen wie Car-Sharing. Wozu braucht denn jeder eine eigene High-Performance Grafikkarte?
Zudem kein Streß mit Aufrüstung, oder Defekten.
Man muss es vor allem auch ein wenig differenzierter sehen, denn diese Geräte sind letztlich vollständige ChromeOS Notebooks und nicht auf das Thema Cloud Gaming beschränkt. Ob es einem Wert ist so viel Geld für ein Chromebook auszugeben muss jeder für sich entscheiden, die teuersten Chromebooks werden die vorgestellten Geräte jedenfalls nicht werden, die 1000€ Marke wurde hier schon früher erreicht.
 
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