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News Cloud-Gaming: Google stellt Stadia ein, alle Käufe werden erstattet

aspro schrieb:
Was für den Kunden zurückbleibt ist ein subjektiver Eindruck.

Ja klar, das wirkt schon eigenartig wenn man regelmäßig liest was Google so einstellt.

Ubi und EA werden auch regelmäßig hier im Forum gebasht wenn sie die Server für alte, unpopuläre Spiele einstellen, deren Multiplayer seit Jahren kaum Spieler hat.

Da man hier sehr kritische Stimmen lesen konnte, möchte ich die Einstellung von Stadia mit dem Ende von Games for Windows Live vergleichen. Diesen Gaming Störe hatte Microsoft vor knapp zehn Jahren dicht gemacht. Wer Glück hatte, konnte seine digitalen Lizenzen zu einem anderen Store übertragen.

Eine Rückerstattung für alle Kunden, ohne das diese irgendetwas aktiv dafür machen müssen, gab es nicht.
 
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Magnifico schrieb:
Eine Rückerstattung für alle Kunden, ohne das diese irgendetwas aktiv dafür machen müssen, gab es nicht.
Der Vergleich hinkt soweit, als das die Spiele weiterhin verfügbar waren und der Store letztlich mit der Xbox App und Play Anywhere zu einem späteren Zeitpunkt einen Nachfolger bekommen hat.
 
Ich habe Cloud gaming das erste mal Ende 2020 genutzt. Notgedrungen, da ich Cyberpunk spielen wollte, das aber auf meinem 8 Jahre alten Rechner schlichtweg nicht lief. Also wollte ich Cloud Gaming eine Chance geben. Geworden ist es dann Geforce Now, was auch wirklich gut funktioniert hat. Von Stadia hielten auch mich die genannten Punkte ab....Spiel nochmal kaufen müssen und das dann nichtmal für Steam, etc.

Grundlegend denke ich, dass Cloud Gaming schon seine Daseinsberechtigung hat. Man muss es nur eben sinnvoll aufziehen und zur derzeitigen Infrastruktur ergänzen.
 
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FrAGgi schrieb:
Der Casual-Gamer hat da ganz andere Hardware daheim stehen.
Naja, was ist jetzt Casual?
Kenne ne Menge Gamer die immer eine dicke Grafikkarte haben wollen und dafür auch tief in die tasche greifen.
Gaming ist im kommen, wird mehr und mehr Mainstream habe ich das Gefühl und dadurch auch ein höherer Bedarf an Gaming Hardware.
Und weil viele junge Typen ihr Selbstwertgefühl über Statussymbole definieren, wird hier auch oft teure Hardware gekauft.

Natürlich haben die Miner das problem massiv verschärft, ich glaube kaum, dass die für den Großteil der Grafikkartenverkäufe verantwportlich sind.
 
FrAGgi schrieb:
Wer ist "man"? Schau dir die Entwicklung beim Gaming an. Die Umsätze am Handy steigen doch immer weiter. Der breiten Masse wird die Hardware bald vollkommen egal sein. Sie wollen einfach spielen. So einfach wie möglich. Je weniger Hardware notwendig, desto besser. Und das bietet das Streaming eben.
Die Generationen die gerne ihre dicken Stromfresser daheim stehen haben wollen sterben aus.
Das sind ganz verschiedene Arten von Gaming und damit auch verschiedene Märkte. Man kann nicht Handyspiele mit richtigen Computerspielen vergleichen, alleine schon wegen der Technik, der Peripherie usw.

Du wirkst gerade mit dem letzten Satz wie ein 14-jähriger, der denkt er wäre cool wenn er eine Baseball-Kappe verkehrt herum trägt und "ey yo, alda, ey du alter sack, ey, yo, ey yo... alda, ey geh mir aus dem Weg, alda ey", wie diese ganzen Ghetto-Gangstarapper.
 
Kettensäge CH schrieb:
Das sind ganz verschiedene Arten von Gaming und damit auch verschiedene Märkte. Man kann nicht Handyspiele mit richtigen Computerspielen vergleichen, alleine schon wegen der Technik, der Peripherie usw.
Das spielt aber keine Rolle. Denn es zieht immer mehr Leute zu Konsolen oder auch Mobile-Games. Dort wartet das Geld für Publisher und Entwickler, was zwangsläufig dazu führt, dass die andere Gruppe irrelevant für sie wird. Ob es einem gefällt oder nicht.
Kettensäge CH schrieb:
Du wirkst gerade mit dem letzten Satz wie ein 14-jähriger, der denkt er wäre cool wenn er eine Baseball-Kappe verkehrt herum trägt und "ey yo, alda, ey du alter sack, ey, yo, ey yo... alda, ey geh mir aus dem Weg, alda ey", wie diese ganzen Ghetto-Gangstarapper.
Und was soll jetzt dieser Unsinn? Wenn man keine Argumente hat einfach mal beleidigen? Reif. Scheinst dich ja sehr schnell angegriffen zu fühlen wenn es um dein Hobby geht. Aber dürftest sicher schon kurz nach dem Absenden gemerkt haben, wie lächerlich du dich mit diesem Absatz machst.
Ist aber ok, damit erübrigt sich eine weitere Diskussion mit dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
FrAGgi schrieb:
Das spielt aber keine Rolle. Denn es zieht immer mehr Leute zu Konsolen oder auch Mobile-Games. Dort wartet das Geld für Publisher und Entwickler, was zwangsläufig dazu führt, dass die andere Gruppe irrelevant für sie wird. Ob es einem gefällt oder nicht.
Wie gesagt, es sind verschiedene Märkte. Das war schon lang vor den Handys so, z.B. hat man nicht umsonst einen Gameboy als Handheld betrachtet und einen Nintendo oder Super Nintendo als stationäre Konsole. Die Zwecke und der Umfang sowie Inhalt von Games sind schlichtweg zwei verschiedene Sachen da.

Wir sind hier auf computerbase, hier gibt es zwar eine Menge an Usern, die eine Konsole besitzen, aber Gaming auf dem Handy ist weniger eine populäre Sache hier. Gibt sicher welche, die darauf zocken, aber die Masse dürfte es nicht sein. Kann man ja ganz gerne mal eine Sonntagsfrage dazu machen, das wäre interessant.

Zuletzt, ja ich kann überreagieren, dafür bin ich ganz gerne bekannt in gewissen Gruppen, allerdings nicht hier im Forum. Was die "Stromfresser" angeht, ich halte es so: Je mehr Leistung und je mehr Verbrauch, umso besser. Ich halte nichts vom sparen und lehne es ab. Gilt auch jetzt für die Energiepreise, ich wehre mich gegen jeglichen Sparzwang. Wenn wir so denken würden als Menschheit, wären wir immer noch in der Steinzeit. Meinetwegen kann eine Grafikkarte mehr Strom verbrauchen als der CERN bei voller Leistung.
 
@Kettensäge CH
Du nennst wiederholt Punkte, die bei meiner Ausführung und dem Thema doch völlig irrelevant sind.
Cloud-Gaming lässt sich nämlich jeder Zielgruppe schmackhaft machen. Denn es ist ohne zusätzliche Hardware vermarktbar. Egal ob dicker Gaming PC oder Smartphone - nutzen kann es jeder und viele werden Vorteile für sich darin sehen.
Schau an wie Nvidia sein Geforce-Now bewirbt - obwohl sie ihre Hardware verkaufen.
Guck Microsoft an, wie sie das XBox Cloud-Gaming mit dem Gamepass pushen.
Die machen das sicher nicht, weil es keinen interessiert.
Stadia ist gescheitert, weil Google ein völlig unbrauchbares Konzept herangezogen hat.

Auch ist es irrelevant wie die Mehrheit auf CB tickt. Cloud-Gaming ist keine Erfindung, die ausschließlich für CB-Mitglieder erdacht wurde.
Natürlich haben hier mehr Nutzer einen Desktop-PC und freuen sich über ihre Hardware. Aus dem Grund bin ich ja auch seit 17 Jahren hier Mitglied und werde mir noch dieses Jahr ein neues System zusammenstellen. Aber auch das ist irrelevant. Denn es ist ein Fehler diese Community hier als Maßstab für die Gaming-Branche heranzuziehen.
Niemand nimmt uns unsere Hardware weg. Der Markt ändert sich aber - ob du das willst oder nicht.

Was deinen privaten Stromverbrauch angeht: der ist mir ziemlich egal. Meine Anmerkung zu "dicke Stromfresser" bezog sich - wie bereits weiter oben erwähnt - einfach darauf, dass immer weniger Leute interessiert sind sich einen großen Desktop PC irgendwo hinzustellen - inklusive Schreibtisch und Zubehör.
 
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FrAGgi schrieb:
Cloud-Gaming lässt sich nämlich jeder Zielgruppe schmackhaft machen
Da widerspreche ich klar.

Modder und Mod-User können damit nichts anfangen. Kerbal Space Program zeigt es schon beim Vergleich PC-Konsole: Manche Genres leben einfach von Mods.

Die Steigerung dessen, die Indidevs. Ohne lokale Hardware ist auch schwer zu coden. Und dann müsste ein Weg bestehen, seine Werke zu publishen. Was bei den Großanbietern, die Cloudgame-Anbieter nun mal sein MÜSSEN nicht einfach ist.

Gebrauchtkäufer bzw Spiele-Wiederverkäufer. Die es zwar am PC immer weniger (Steam sei "dank") gibt, aber auf allen Konsolen zuhauf anzutreffen sind.

Sammler, also sozusagen auch das Gegenteil vom Gebrauchtgamer. Auch die kommen mit dem Cloudmodell nicht klar, und würden ihrem Hobby entzogen.

Retrogamer. Retro wird es mit Cloudgaming nicht mehr geben. Viel mehr läuft es dann auf den Big N weg heraus: immer wieder für das identische Produkt neu bezahlen müssen.

Die gebrannten Kinder. Auch wenn man bei Statia sein Invest zurückbekommt, nicht jeder wird bereit sein, (noch)mal zu riskieren die "erworbenen" Games zu verlieren, wenn wieder eine Bude krachen geht.

Alle, die noch Reaktionszeiten ihrer müden Knochen vorweisen können. Streaming wird technologisch bedingt IMMER mehr Lag aufweisen als lokale Hardware. Dennoch wird es hier die meisten Verbesserungen geben und das Potential, mehr von dieser Nutzergruppe zu überzeugen ist durchaus gegeben. Auch weil dies naturgegeben Genreabhängig ist.

Gamern in Ländern mit Trafficlimit. Grade in den USA halt weit verbreitet. Das steht "Cloudgaming" halt einfach im Weg. Aber auch hier ist Potential da. Deals, Flatrates etc. Die aber das Produkt "Cloudgaming" wieder nicht billiger machen.

Grundsätzlich sehe ich das Potential einer weiten Verbreitung, aber eben klar nicht "jeder Zielgruppe". Nur der, der der Verlust jedweder Kontrolle über den Besitz von Games, höhere Lags, der Verlust von Mods, der Verlust von Indidevs und Retrogames egal ist.

Ich HOFFE, diese Gruppe wird nie dominant.
 
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ChiliSchaf schrieb:
Gebrauchtkäufer bzw Spiele-Wiederverkäufer. Die es zwar am PC immer weniger (Steam sei "dank") gibt, aber auf allen Konsolen zuhauf anzutreffen sind.
Die gibt es vor allem deshalb, weil richtige Sales oder verschenkte Spiele auf den Konsolen relativ selten sind. Es ist zudem ein verschwindend geringer Teil, da immer mehr Spiele und vor allem die interessanten Massenspiele sowieso eine Online Komponente haben, die einem Wiederverkauf im Wege steht oder es unmöglich macht.

ChiliSchaf schrieb:
Sammler, also sozusagen auch das Gegenteil vom Gebrauchtgamer. Auch die kommen mit dem Cloudmodell nicht klar, und würden ihrem Hobby entzogen.
Sammler können noch genauso weiter Sammeln wie sie es jetzt tun. Niemand hindert sie daran Collectors Edition oder sonst welche Versionen zu kaufen und sie dann bei GeForce Now oder Xbox Cloud Gaming zu spielen. Du verwechselst hier Cloud Gaming mit Gaming Flatrates oder grundsätzlich einem Mietmodel für Spiele.

In der Cloud mietest du die Hardware, woher die Spiele kommen ist hier zunächst einmal zweitrangig. Einzig Google dachte sich ein Modell wo beides fest gekoppelt ist wäre für Kunden interessant und ist damit gescheitert.

ChiliSchaf schrieb:
Retrogamer. Retro wird es mit Cloudgaming nicht mehr geben. Viel mehr läuft es dann auf den Big N weg heraus: immer wieder für das identische Produkt neu bezahlen müssen.
Retrogamer spielen schon seit Jahrzehnten meist auf diversen Emulatoren und gerade die Cloud bringt Retrogames erst richtig zu Geltung und/oder zurück - siehe Sony. Retrogames sind definitiv kein Argument gegen die Cloud sondern ein sehr großer dafür. Es gibt auch diverse Portale auf denen mal alte Games im Browser spielen kann, lange bevor es überhaupt zu einem solchen Thema wurde.
https://playclassic.games/
https://classicreload.com/
https://www.antstream.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Die gibt es vor allem deshalb, weil richtige Sales oder verschenkte Spiele auf den Konsolen relativ selten sind.

Playstation Plus "verschenkt" Spiele seit 2010, Xbox Games with Gold seit 2013.
Im Nintendo eShop gibt es gerade nen Sale mit bis zu 75% Rabatt, wobei ich auch Inside mit 90% Rabatt gesehen habe, im Playstation Store gibt es nen Sale mit bis zu 50% Rabatt und dort habe ich auch diverse Titel mit 60% Rabatt gesehen.

xexex schrieb:
Es ist zudem ein verschwindend geringer Teil, da immer mehr Spiele und vor allem die interessanten Massenspiele sowieso eine Online Komponente haben, die einem Wiederverkauf im Wege steht oder es unmöglich macht.

Auf Konsolen?
Die Sache mit dem Onlinepass, der den Multiplayermodus nur mit dem beigelegten Key erlaubte und damit den Wiederverkauf von Mehrspielertiteln unsinnig machte (für den Käufer), ist bereits seit etwa 2013 erledigt, jedes Spiel welches man auf Disc kauft kann auf einer Konsole problemlos weiterverkauft werden, völlig egal ob Singleplayer oder Multiplayer.
(Die einzige Ausnahme die mir gerade einfällt wäre Final Fantasy 14, ein klassisches MMORPG mit Accounterstellung via "CD Key")

xexex schrieb:
Retrogamer spielen schon seit Jahrzehnten meist auf diversen Emulatoren und gerade die Cloud bringt Retrogames erst richtig zu Geltung

Hahahahaahahahahaa

xexex schrieb:
und/oder zurück - siehe Sony.

Ist bei Sony nur der Fall, weil ihre vorletzte Konsole eine lächerlich komplexe CPU besaß, deren Emulation jenseits der Möglichkeiten von Sony liegt - oder zumindest des Budgets welches sie dafür einsetzen wollen.
Da ist es für sie einfacher ein paar Cell-Server in ein Rechenzentrum zu stellen und die PS3-Titel darüber laufen zu lassen, statt Emulation direkt auf der Hardware der PS5 stattfinden zu lassen.

xexex schrieb:
Retrogames sind definitiv kein Argument gegen die Cloud sondern ein sehr großer dafür. Es gibt auch diverse Portale auf denen mal alte Games im Browser spielen kann

Wobei die Spiele nicht gestreamt werden - man lädt sich einfach auf der Webseite einen im Browser laufenden Emulator und die ROM und das wird dann lokal ausgeführt - während der Ausführung des Spiels findet kein Datentransfer statt, extra nochmal im Chrome Taskmanager nachgeschaut.
[Fortsetzung nach dem nächsten Zitat]
xexex schrieb:
[Fortsetzung:]
Denn: Es ist auch unglaublich bescheuert, emulierte Retrospiele via Cloud zu streamen!
Die können von so ziemlich jeder erdenklichen Hardware emuliert werden, inklusive der billigsten Raspberry Pis - es ergibt keinen Sinn sie irgendwo auf einer Serverfarm berechnen zu lassen, das Bild dann zu komprimieren und durch das Internet zu schicken um es dort von Hardware, die MEHR LEISTUNG bietet als es die direkte Emulation erfordern würde, darstellen zu lassen.
Die niedrige Auflösung erfordert auch trotzdem hohe Datenraten, damit das ursprünglich 240p besitzende Bild eben nicht aussieht wie ein YouTube-Video in 240p und es werden in Sekunden mehr Daten durch das Internet geschickt als es der einmalige Download der ROM erfordern würde.

Dann kommt noch dazu, dass gerade die klassischen Retrospiele vom SNES oder gar Automaten häufig unmenschliche Reflexe erfordern und eh schon darunter leiden, dass man sie heutzutage auf LCDs mit Inputlag spielt - und dann kommt noch der Lag durch das Cloudstreaming dazu, dann kann man irgendwelche bockschweren Spiele aus der Kindheit gleich vergessen, denn die eigene Reaktionszeit hat eh nachgelassen, das Display erzeugt Lag und dann noch das Streaming - das ist dann so ein unangenehmes Erlebnis, dass die rosarote Nostalgiebrille vor einem in Scherben zerspringt.
Und dann zahlt man da auch noch für ein Abo, während man Retrospielsammlungen häufig in der Softwarepyramide für nen Zehner findet und natürlich findet man die ganzen Titel auch so im Netz.

Schließlich gibt es bei all den offiziellen Diensten, ob nun mit lokaler Ausführung oder mit Streaming, auch nur die Titel, für die der Anbieter die Lizenz besitzt.
Alte Rennspiele mit Lizenz, FIFA 1998 oder ein Spiel zum Film, das sind alles Sachen die man bei diesen Diensten vergessen kann. Und auch wenn man nur eine elektronische Lizenz besitzt tut sich ein Anbieter deutlich schwerer damit einem ein Forza Horizon 2 wegzunehmen für welches man 60€ im digitalen Store bezahlt hat als eines welches man nur über einen Gamepass mietet - dann wird nämlich gesagt "Sorry, die Lizenz läuft ab, ihr habt noch 3 Monate Zeit um das Spiel zu spielen und dann isses weg".

Es ist in jeder erdenklichen Ebene vollkommen unsinnig.

Und du hast - siehe Onlinepass, siehe Gleichsetzung von Retrospielen im Browser mit Streaming - einfach keine Ahnung von dem über das du redest!
 
iSight2TheBlind schrieb:
Wobei die Spiele nicht gestreamt werden - man lädt sich einfach auf der Webseite einen im Browser laufenden Emulator und die ROM und das wird dann lokal ausgeführt
an dieser Stelle absolut irrelevant! Die Behauptung war durch Streaming würden Retrogamer ausgeschlossen, dabei sind es gerade die Retrogamer die schon längst nur in den seltensten Fällen noch auf uralten Konsolen und Computern die alten Spiele spielen, sondern Emulatoren, Webbrowser, Streaming oder diverse "Retrokonsolen" verwenden. Die breite Verfügbarkeit und die verschiedenen Möglichkeiten auf diese Inhalte zuzugreifen, haben Retrogaming erst interessant gemacht.
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
Dann kommt noch dazu, dass gerade die klassischen Retrospiele vom SNES oder gar Automaten häufig unmenschliche Reflexe erfordern und eh schon darunter leiden, dass man sie heutzutage auf LCDs mit Inputlag spielt
Dir ist aber schon klar, dann alleine die Signalverarbeitung auf alten Konsolen praktisch Jahre brauchte im Vergleich zu heutigen Geräten oder? Glaubst du ein C64 brauchte nur 5ms um die Position des Joysticks abzufragen? Den ganzen Mist mit Gaminghardware, Pollingraten und Latenzen hat früher kein Schwein interessiert.

Mir ist schon klar, dass es Hardcoregamer gibt die auf alter Hardware kompetitive spielen und jeden Bug und jedes Frame eines Spieles kennen, nur solche Leute werden es auch in Zukunft tun. Aktuelle Single Player Games, die in ein paar Jahren "Retro" werden, interessiert die Latenz von Streamingdiensten nicht die Bohne und alles was heutzutage niedrige Latenzen benötigt (Multiplayer), dafür wird es in ein paar Jahren sowieso keine Server mehr geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Bild ist im Nachhinhein umso lustiger ^^


1664862197338.png
 
ChiliSchaf schrieb:
Da widerspreche ich klar.
Bitte nicht einen Satz aus meinem Beitrag aus dem Kontext heraus zitieren ;)
Ich schrieb nämlich:
FrAGgi schrieb:
Cloud-Gaming lässt sich nämlich jeder Zielgruppe schmackhaft machen. Denn es ist ohne zusätzliche Hardware vermarktbar. Egal ob dicker Gaming PC oder Smartphone (...)
Es ging bei der Zielgruppe also um die Menschen mit unterschiedlicher Hardware, ersteinmal völlig unabhängig davon, was sie spielen. Und weiter sagte ich:
FrAGgi schrieb:
- nutzen kann es jeder und viele werden Vorteile für sich darin sehen.
Womit ich ja impliziere, dass es auch welche gibt, die damit nichts werden anfangen können. Das ändert aber erstmal nichts daran, dass die Bedeutung von Cloud-Gaming zunehmen wird.
 
xexex schrieb:
Der Vergleich hinkt soweit, als das die Spiele weiterhin verfügbar waren und der Store letztlich mit der Xbox App und Play Anywhere zu einem späteren Zeitpunkt einen Nachfolger bekommen hat.
Der Vergleich hinkt nicht weil in beiden Fällen ein Dienst eingestellt wird.

Wenn man das nicht vergleichen kann, dann erkläre uns doch bitte genauer was du unter "Vergleich" verstehst.....
 
xexex schrieb:
an dieser Stelle absolut irrelevant! Die Behauptung war durch Streaming würden Retrogamer ausgeschlossen, dabei sind es gerade die Retrogamer die schon längst nur in den seltensten Fällen noch auf uralten Konsolen und Computern die alten Spiele spielen, sondern Emulatoren, Webbrowser, Streaming oder diverse "Retrokonsolen" verwenden. Die breite Verfügbarkeit und die verschiedenen Möglichkeiten auf diese Inhalte zuzugreifen, haben Retrogaming erst interessant gemacht.
Nichts was bisher aufgezählt wurde dieser "breite Verfügbarkeit und die verschiedenen Möglichkeiten" ist SPielestreaming. Und natürlich geht es nicht um SNES Games. Sondern zukünftige alte Spiele. Die werden dann nämlich einfach nicht mehr gestreamt und sind somit für immer verloren. "Gutes" Beispiel wo der Hase hinlaufen kann wenn die Abhängigkeit von Servern zu hoch ist: Overwatch. Geld bezahlt, Game gekauft und ab heute ist es nicht mehr erlebbar. Was eben auch kulturtechnisch eher mies ist, wenn solche Inhalte zukünftig nicht mehr zugänglich sind.
 
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Magnifico schrieb:
Der Vergleich hinkt nicht weil in beiden Fällen ein Dienst eingestellt wird.
Google Stadia wird in wenigen Monaten eingestellt und keines der gekauften Spiele lässt sich dann noch spielen. GfWL Einstellung hat auf manche Spiele hingegen gar keine Auswirkungen gehabt, andere konnten mit einem Patch weiter gespielt werden. Weder ist die PC Plattform noch Windows eingestellt worden.

Wieso soll der Vergleich nicht hinken? Wo willst du denn deine Stadia Spiele noch spielen können, wenn Google im Januar die Plattform dicht macht?
Ergänzung ()

ChiliSchaf schrieb:
"Gutes" Beispiel wo der Hase hinlaufen kann wenn die Abhängigkeit von Servern zu hoch ist: Overwatch. Geld bezahlt, Game gekauft und ab heute ist es nicht mehr erlebbar. Was eben auch kulturtechnisch eher mies ist, wenn solche Inhalte zukünftig nicht mehr zugänglich sind.
Und was hat es mit Game Streaming zu tun? Overwatch wird in der Zukunft nicht mehr spielbar sein, egal ob gestreamt, auf DVD oder digital gekauft. Das ist bei allen Multiplayertiteln der Fall, versuche heutzutage mal Warhammer Online zu spielen oder ein anderes MMO die schon vor Jahren eingestellt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Und was hat es mit Game Streaming zu tun?
Das fragst du wirklich, obwohl ich es noch vorweggenommen habe? Weil es Folgen von extremer Abhängigkeit von laufenden Servern zeigt. Was denkst du passiert mit alten Titeln, die Stream-exclusiv wären?
 
Wir sind alle abhängig komplett von Steam, Epic, Ubisoft, seit Ewigkeiten. Ja, unrealistisch, ich weiß. Aber wenn Steam irgendwann die Bude zu macht, hat niemand mehr Spiele auf der Platte. Bzw. hat sie, aber ohne Launcher nicht spielbar.
Spiele, die man von DVD installiert und die DVD als Kopierschutzmaßnahme eingelegt haben muss, ewig her.
Multiplayerspiele sind nur die unabhängig, die LAN Support haben und wo man Hamachi und ähnliches nutzen konnte. Alle anderen sind vom Wohlwollen des Entwicklers abhängig.

Das sehe ich nicht als Nachteil von Cloud Gaming, das ist heute einfach Standard.
 
xexex schrieb:
Google Stadia wird in wenigen Monaten eingestellt und keines der gekauften Spiele lässt sich dann noch spielen. GfWL Einstellung hat auf manche Spiele hingegen gar keine Auswirkungen gehabt, andere konnten mit einem Patch weiter gespielt werden. Weder ist die PC Plattform noch Windows eingestellt worden.

Wieso soll der Vergleich nicht hinken?

Lieber Erklärbar,du hast damit angefangen das man das Ende von Stadia und GFWL nicht vergleichen kann...
 
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