News Cloud-Server: Azure boomt, Google Cloud im Minus, AWS souverän

foo_1337 schrieb:
Du hast z.B. bei einer EC2 Instanz keine virtuelle Console. Ist aber, wenn man es richtig macht, auch völlig unnötig.
Bei den Linux-Instanzen, natürlich, wenn die EC2 Instanz das hergibt. 🙂
 
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PHuV schrieb:
Bei den Linux-Instanzen, natürlich, wenn die EC2 Instanz das hergibt. 🙂
Na gut, serielle Konsole geht mittlerweile, stimmt. Aber IIRC ist das noch gar nicht so lange her, oder?
 
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Xood schrieb:
@foo_1337 ich weiß nicht wo du deine Erfahrung gesammelt hast, beruflich, Hobby oder privat. Aber wie @PHuV scheint ihr auch nur euren Absatz und ich vermutlich ich nur meinen zu kennen.
Ich mache ja nur schon zig Jahre On-Premise wie Cloud und Migration.... Ich kenn schon alle Varianten, da ich hier permanent diverse Projekte bei zig Kunden mit unterschiedlichen Umgebungen und Anforderungen machte, keine Sorge.
Xood schrieb:
Es gibt hier kein universelles Regelwerk was Cloud oder die Ansätze definiert. Und so gibt es kein richtig oder falsch.
Doch, gibt es.
Xood schrieb:
Ein Austasch hier macht doch nur Spaß wenn man von und miteinander lernt und sich austauschen kann.
Richtig. Aber der Cloud-Ansatz unterscheidet sich sehr wohl dramatisch von klassischen Serverdenken.
Xood schrieb:
Alle hier genannten Tools sind nur Mittel um ein Ziel zu erreichen. Und benötigt werden sie meisten nicht, es sei denn Firmen verfügen nicht über das Wissen oder meinen sie können so ihr Ziel schneller/effizienter erreichen.
Nope, aber das jetzt hier auszuführen wäre zuviel.
Xood schrieb:
Eine Cloud Instanze hat den Vorteil sie bei Bedarf zu erzeugen und genauso schnell wieder abzustoßen. Idealerweise automatisiert und überwacht, ob mit einem öffentlichen oder proprietärn Tool.
Was ist jetzt bitte genau eine Cloud-Instanz? Da versteht jetzt jeder etwas anderes darunter? Nochmals, Du brauchst heute nicht mal mehr solche "Instanzen", Du buchst und verwendest direkt einen Service. Du baust Dir heute eher Container in Form von Docker, podman, deployst es direkt über z.B. Github Actions direkt in Fargate oder Kubernetes, erstellst Dir sofort einen entsprechenden Cluster mit LB und einer Aurora Datenbank dahinter, schmeißt Deine Logs in OpenSearch (Pendant zum Elastic Stack), ohne daß Du irgendwo eine EC2 Instanz dafür haben mußt.
Xood schrieb:
So nutze ich ausschließlich proprietäre Server Software. Ob Proxy, Load Balancer, Datenbanken, alles für einen Anwendungszweck entwickelt und optimiert. (Einzige Ausnahme SSL Library)
So, und nun stell Dir vor, daß Du das so nicht mehr konfigurieren und einrichten mußt, wie Du es bisher getan hast. Du machst das alles "rein virtuell", kein Server, keine EC2 Instanz, alles Serverless. Und wenn Du wolltest, könntest Du Deinen Code wie die Artefacte und Co. dort auch alles verwalten, einchecken usw.
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
Na gut, serielle Konsole geht mittlerweile, stimmt. Aber IIRC ist das noch gar nicht so lange her, oder?
Du fragst mich sagen, ich weiß es gar nicht mehr...
 
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Neodar schrieb:
Bei fast 2 Mrd. Dollar mehr Umsatz nochmals knappe 50 Mio. mehr Verlust zu machen, ist schon ein Kunststück.
Warum? Was sagt der Umsatz über den Gewinn aus?
Schön Mal das Wort Kosten oder Investition gehört?
Soll Leute geben die in guten Zeiten investieren.
 
Ich bin mir hier nicht sicher ob alle die Cloud richtig verstanden haben....
1. Manche reden hier von einem "Stecker" ziehen und es geht nichts mehr... Viele Public Cloud Anbieter bieten sogenannte dedizierte Connections (Bei AWS nennt sich das bspw. AWS DirectConnect Connection). Hier ist es erst mal, das mit einem Stecker nicht viel passiert. Um die ganze Sache abzurunden (sollte man als Unternehmen immer!) ist eine Multi-AZ oder eine Multi-Region Lösung zu bauen (bspw. als Active-Active).

2. Wenn man etwas sowieso auf dem NAS@Home speichern kann, dann braucht man denke ich keine Cloud. Aber die Cloud in der Form wie es die Public Cloud Anbieter machen ist sowieso für Unternehmen gedacht. Denke, dass die wenigsten Privatpersonen bspw. einen HadoopCluster benötigt.

3. Viele Public Cloud Anbieter bieten Sicherheitsmechanismen worauf sie keinen Zugriff haben (Und ja Sie haben keinen Zugriff auf eure Schlüsselpaare usw --> Dafür haben sich die Cloud Anbieter Zertifizieren lassen, und jede Region hat entsprechende Zertifikate worüber man sich informieren kann),

Alles in die Cloud!
Da geht mal wo ein Internet-Kabel defekt, läuft nichts mehr.
Alles Online etc und wenn Microsoft ein Bug hat, betrifft es alle.

Wo bleibt die Sicherheit da? Wenn jemand wie vor kurzem bei MS Daten entwendet, steht man ja da.
Die Anbieter die ich kenne fahren nach dem Prinzip: Cloud Anbieter = Security of the Cloud, Customer = Security in the Cloud. Sprich wenn jemand deine Daten entwendet, weil du deine Datenbanken nicht mit einem Custom, von dir gemanaged Key verschlüsselst dann ist das dein Problem. Aber wenn die Cloud versagt und im schlimmsten Fall eine Region nicht verfügbar ist, dann sind der Anbieter und der Customer verantwortlich. 1. Cloud Anbieter, weil Cloud down ist und 2. Customer weil seine User nicht auf die Lösung drauf kommen. --> Genau an der Stelle gibt es high Availability Architekturen (Multi-AZ, Multi-Region).

Edit:
Ich stimme PHuV in allen Punkten zu. Cloud-Lösungen != OnPrem-Lösungen.

VG
 
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foo_1337 schrieb:
Ja, z.B. GKE ist wirklich nach wie vor top notch, auch wenn z.B. EKS schon gut aufgeholt hat. Von AKS rede ich erst mal nicht ;)
Das Problem für Google: Enterprises als MS Bestandkunden werden mit Rabattschlachten zu Azure gelockt. Und AWS profitiert halt, weil sie quasi die ersten waren und schon jahrelang der Platzhirsch sind.

Aber das wird schon noch mit Google, die Kohle haben sie ja.
Da ist meine Erfahrung eine andere. Google kommt den tiefen Taschen und kauft sich die Kunden (letztes Beispiel 3 Jahre alles für lau inkl. Migration Support). Das bekommt man bei AWS/Azure nicht mehr in den letzten ~2 Jahren. Azure/MS ist klassisch nah an der IT und Einkauf durch die EAs, AWS kommt gut über die Business Seite rein und holt sich da die Budgets.
Es wird spannend werden, bin mal gespannt wie Google weitermacht, auf der Next haben die wirklich coole Sachen announced. Vertrauen fehlt aber immer noch.
 
Dass sich GCP nicht so wirklich durchsetzt wundert mich nicht im geringsten.
Viel zu "Googelig". Alle Nase lang neue Funktionen, oder Änderungen die keiner erwartet hat.
Für Enterprise viel zu unbeständig.

Die Kosten finde ich allerdings ordentlich.
... und die tragen die trotzdem! Denn wenn sie ihre rechenzentren nicht vermarkten würden, kostete das alles noch viel mehr!

nciht schrieb:
sodass es sich für wenige Unternehmen lohnt etwas anderes zu nutzen, wenn man eh auf MS-Office setzt.
Ähm, naja, das trifft aber wirklich nur auf kleine Buden zu, die sonst nichts anderes nutzen.
Dass MS natürlich sein Office in die Waagschale wirft ist logisch.

PusteBlume0815 schrieb:
Frage mich, wo die angekündigte europäischen Cloussysteme
Ich nicht. Entweder angemietet - von den großen 3 - oder, in sehr viel kleinerem Stil selbst betrieben.
SAP hat gerade die Delos-Cloud vorgestellt um mal die "Europäische Digitalisierung" voran zu bringen.
... ich bin gespannt.

Xood schrieb:
Ich werde unsere deutschen Anbieter unterstützten und werde dort meine MMO Server betreiben.
Sehr löblich (... und mit als einzige Lösung komplett DSGVO-Konform dem Urteil des EUGH entsprechend)
LOL

ATL schrieb:
On prem ist der feind.
Nein!
Das kann für Firmen sehr wohl auch eine Lösung sein. Kommt halt darauf an, was genau man braucht.

duAffentier schrieb:
Wenn jemand wie vor kurzem bei MS Daten entwendet, sind alle betroffen.
Nope. und BlueBleed war eine Fehlkonfiguration einer MS-internen DB.
Nichts wirklich ernstes. Da sind Exchange 0-days komplett andere Kaliber bspw. ;)

Autokiller677 schrieb:
haben 24/7 Incident Response Teams? Oder auch nur ordentliches Monitoring & Intrusion Detection, um den Incident überhaupt mit zu bekommen?
So gut wie keine, weil fast alle die Digitalisierung komplett verschlafen haben.
Und jetzt kosten derartige Spezialisten mehr, als so mancher Alibi-CISO mitsamt dem CFO.
Und ... was war das? Monitoring ...? Müssen die erstmal nachsehen im Wörterbuch.

LGTT1 schrieb:
sicher toll für die die keine brauchbare IT Abteilung mehr halten wollen.
Das hat mit wollen gar nicht soviel zu tun. Können ist die richtige Vokabel.
Alles was mit IT-Security zu tun hat ist Nachfragetechnisch geradezu explodiert. ... und es hat zoom gemacht.
Die Firmen können sich sowas gar nicht mehr leisten.
Da kann eine Cloud schon helfen Kosten zu sparen. Denn ITler brauchen sie immer noch. Und die paar die sie da bekommen können kosten sowieso schon mehr als die jemals zu alpträumen wagten.

raekaos schrieb:
Ich bin Feind und Freund der Azure Geschichte zugleich.
Verständlich. :) Wenn die wirklich Anfangen sich jetzt die Sicherheitsfeatures bezahlen zu lassen, dann ist das ... doof für die "Kunden".

PHuV schrieb:
Eine gesunde Mischform (teils Cloud, teils On Premise) halte ich nach wie vor für eine gute Mischung.
Jepp. Es kommt halt darauf an, was die Firma will und was sie (wirklich) braucht.
... und es ist schon schwer genug, das aus den Verantwortlichen heraus zu bekommen.
Meist wissen die nix, haben nur was von Cloud, AI und Digitalisierung gehört und haben Angst was zu verpassen.

PHuV schrieb:
Aber Ihr solltet mal die großen Augen sehen, wenn ich einem Schlipsträger erkläre, daß er NICHT Personalkosten einsparen kann, da er den DevOps und den DB-Admin wie den Windows-Admin nach wie vor braucht. 😁
Wundervolles Bild! Wahrscheinlich groß wie Teller! LOL.

Xood schrieb:
Aktuell stehe ich nicht davor und kann gerne meine Erfahrungen dazu in der Zukunft mitteilen.
Gerne. Ich lerne immer gerne was dazu.

PHuV schrieb:
Ich merke auch jeden Tag, trotz 34 Jahren im IT-Beruf, daß ich viele Sachen nicht weiß.
Join the club! Ich halte es mit Sokrates "Je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich, dass ich nichts weiß"

PHuV schrieb:
und der Rest interessiert Dich nicht mehr, weder Ressourcen noch Skalierung.
Öhm, doch, das interessiert mich sogar SEHR, denn die genutzten Ressourcen und die Skalierung kosten. Und zwar richtig. Da muss man schon ein Auge drauf haben. Sonst "vergisst" da ein Entwickler einen Service, oder lässt eine Lamda mal laufen, weil er sie ja bald wieder benötigt ... und der Kostenzähler läuft und läuft und...

Solche Sache können die TCO explodieren lassen.

Xood schrieb:
Abhängigkeiten, egal ob Open Source oder nicht, werden langfristig was immer zu rinem Problem.
Ja, aber ob sie das "werden" weiß man vorher nicht. Und wirklich alles selber entwickeln ist für Enterprises keine wirkliche Option.
Davon abgesehen: npm ist ein absoluter Albtraum!

foo_1337 schrieb:
Nicht wenn man sich von vorn herein im Klaren darüber ist, dass man diese hat.
Auch wenn ich mir darüber im Klaren bin, ist es schon sehr Mühsam eine SBOM zusammenzustellen und diese permanent zu überwachen. Und ja klar habe ich die in meiner Pipeline. Und es ist trotzdem eine Schei*arbeit!

pseudopseudonym schrieb:
Das wundert mich etwas, als Entwickler sind die Google Cloud Dienste und die Integrationen für Apps und Webanwendungen echt ein Traum.
Mich nicht. GCP ist von Entwicklern für Entwickler.
Aber halt nicht für Enterprises.
 
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Unnu schrieb:
Öhm, doch, das interessiert mich sogar SEHR, denn die genutzten Ressourcen und die Skalierung kosten. Und zwar richtig. Da muss man schon ein Auge drauf haben. Sonst "vergisst" da ein Entwickler einen Service, oder lässt eine Lamda mal laufen, weil er sie ja bald wieder benötigt ... und der Kostenzähler läuft und läuft und...

Solche Sache können die TCO explodieren lassen.
Man kann in AWS einen Kostenbegrenzer einrichten.
 
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PHuV schrieb:
Man kann in AWS einen Kostenbegrenzer einrichten
Ich weiß, und Du auch. Und auch jeder andere der da so mit rumspielt?

Damit man da nicht in böse Fallen läuft, muss das von Profis gemanagt werden. Zugänge nur über Zentrales Team, Auto tear down etc.

Gab erst vor kurzem einen Blogeintrag von so einem höheren Azure-Menschen, der das eigentlich wissen sollte. Und auch der ist voll in eine Kostefalle getappt.
Ich muss mal gucken, ob ich den noch finde. War lehrreich.
 
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An die Personen die gerne eine übersichtlichere Cloud oder einfach europäische Anbieter haben möchten: Die gibt es auch neben Hetzner. Bsp:
  • Exoscale, Schweizer Anbieter mit Rechenzentren auch in DE, AT oder Slowenien
  • Scaleway, Französischer Anbieter mit Rechenzentren in FR und NL

Scaleway hat mittlerweile alles was man benötigt inkl. Faas und Caas. Beide Anbieter haben im Gegensatz zu Hetzner auch ein managed Kubernetes im Angebot.

Preislich stimmt das un man bekommt teils wesentlich günstigere VMs als bei den Grossen.
 
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Unnu schrieb:
Ja, aber ob sie das "werden" weiß man vorher nicht. Und wirklich alles selber entwickeln ist für Enterprises keine wirkliche Option.
Davon abgesehen: npm ist ein absoluter Albtraum!
Über die Jahre stachen einige Firmen in meinem Arbeitsumfeld negativ aus was Abhängigkeiten betrifft.
Ohne Rücksicht auf Verluste werden Dinge eingestellt, oder grundlegend geändert.
Sehr stark bei Google und Facebook.
Apple weniger und Microsoft am besten.

Aber auch teuer lizenzierte Libraries verschwanden vom Markt und dann darf mal ersteinmal sehen wie das abgefedert wird.

Daher habe ich den Grundsatz verfolgt möglichst keine Abhängigkeiten einzubaueb. Und wenn, dann so grkapselt dass sie ersetzt werden können.

Mit „npm“ (Paketmanager?) kenne ich micht nicht aus. Nutze klassisches C/C++ das läuft reibungslos auf allen Linux Servern.
 
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Ja, die Erfahrungen kann ich durchaus teilen.
Und auch ja, wer sich Google oder Meta, oder überhaupt irgendwelche libs zieht die von den "move fast break things -Jüngern" geteilt werden darf sich halt nicht wundern, wenn da "plötzlich" libs obolet werden.

Deinen Grundsatz finde ich perönlich super, denn das bereitet mir die wenigsten Probleme. :D
Leider kostet der auch am meisten und da knirscht es dann wieder mit den ganzen POs und allem was da noch danach kommt. LOL.

Ja, npm. Java-Script. Mit mehr Abhängigkeiten als der größte Pilz der Welt Fäden hat!
Ein absoluter, sicherheitstechnischer Albtraum. Wenn dir sowas in die SBOM läuft, dann musst Du die gleich mal manuell editieren, weil es einfach nur schrecklich ist. Das Dokument welches da rausfällt versteht keiner mehr.
Node ist, wenn dein OS-Security Scanner gleich mal 3 Stunden länger braucht und Du ein Snickers. :)
 
Artikel-Update: Auch Amazon Web Services (AWS) legte im dritten Quartal beim Umsatz noch einmal zu, prozentual gesehen jedoch weniger als zuvor. An der Spitze stehend mit stetig erhöhtem Umsatz ist das zum Teil hausgemacht, allerdings wird beim Gewinn deutlich, dass sich zum Teil eine Stagnation einstellt. Nach wie vor zählt AWS aber zu den Wachstumstreibern bei Amazon.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Ich bin in einem neuen Unternehmen und hier wird weiterhin fast alles auf Azure umgestellt. Wenn es läuft, dann ist es ein Segen. Ich lerne auch zusätzlich so viele neue Sachen kennen was Cloud betrifft. Überlege mir auch schon verschiedene Zertifizierungen zu machen, für mich bedeutet Cloud, Sicherheit meines Arbeitsplatzes im Sinne von "habe ich das auf dem Kasten, dann finde ich locker Arbeit"
 
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k0ntr schrieb:
Überlege mir auch schon verschiedene Zertifizierungen zu machen, für mich bedeutet Cloud, Sicherheit meines Arbeitsplatzes im Sinne von "habe ich das auf dem Kasten, dann finde ich locker Arbeit"
Zertifizierungen für Azure halten Dich locker für Jahre beschäftigt. LOL.
Ich würde allerdings empfehlen nicht nur Azure zu machen. Mindestens auch was von AWS. Oder auch etwas Allgemeineres wie K8s, DevSecOps o. ä.

Ja, in der IT wird jeder mit Kusshand genommen, der sich mit sowas auskennt.
Und der Bedarf ist nicht so schnell gedeckt.
 
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Wer schon mal die Google Services genutzt hat, weiß was für ein Schrott zu übertriebenen Preisen es ist. Wenn man den kleinsten GTM Server nimmt, dann zahlt man schon das vierfache zum vergleichbaren Hetzner V-Server und bekommt eine wesentlich schlechtere Performance. Bei Vergleich AWS und G-Cloud sieht es ähnlich aus. Alleine wie lange es dauert, bis eine neue Cloud Instanz Online ist, ist ein absolutes No-Go.
 
Fujiyama schrieb:
Ist Vlt auch ganz gut wenn Google in dem Bereich nicht Zuviel Marktanteile bekommt.
Sehe ich auch so. Als Inovatives Unternehmen sollten sie halt ihren Dienst mal Überarbeiten, vielleicht kommt er dann auch besser an.

Bei MS hab ich zur Office Suite die eh fast jeder braucht, zusätzlich 1TB Speicher je Nutzer.
Selbst im Business Modell um 10,50 ist das eigentlich kein extremer Preis.

Man kann von MS halten was man will, auch ich bin nicht der beste Freund, aber trotzdem ist es das was ich und eigentlich auch alle anderen die ich kenne tag täglich nutzen.

ChromeOS könnte schon eine ernste Alternative sein, wenn es etwas offener wäre und die - entschuldigung - Trottel nicht ihr eigenes ChromeOS Flex vom PlayStore ausschließen würden. Sowas absurd perverses fällt sonst eignetlich nur MS ein.

Was meiner Meinung nach in seiner Schlagkraft total unterschätzt wird ist Microsoft Dynamics 365.
Das ist DIE Lösung für 99% der Unternehmen, auch für Mittelständige. Kleine werden sich ein normales MS 365 (ehem. Office365) nehmen.

Wenn ich daran denke wie die meisten KMU arbeiten, ist das der most bang for the buck
 
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ebird schrieb:
Wenn man den kleinsten GTM Server nimmt, dann zahlt man schon das vierfache zum vergleichbaren Hetzner V-Server und bekommt eine wesentlich schlechtere Performance. Bei Vergleich AWS und G-Cloud sieht es ähnlich aus.
Der Fokus von GCloud, Azure und AWS ist auch nicht vServer oder überhaupt irgendwelche ganzen Server Instanzen.
Vielmehr soll man die Services für die einzelnen Funktionen, die auf so einem Server laufen würden nutzen.
 
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Autokiller677 schrieb:
Der Fokus von GCloud, Azure und AWS ist auch nicht vServer oder überhaupt irgendwelche ganzen Server Instanzen.
Vielmehr soll man die Services für die einzelnen Funktionen, die auf so einem Server laufen würden nutzen.
Und wo liegt da der Unterschied? Das ist mir doch egal ob meine Service Instance in einem VServer oder einem Container läuft. Aber wenn ein 3Euro Server mehr Leistung bring als eine 20Euro GCloud Instance, dann ist es mir absolut nicht egal. Ich habe sogar GTM erwähnt, der als Service mit Management und Skalierung von Google angeboten wird. Und die Verluste beim Einsammeln sind enorm, wobei ich bei dem 3Euro Hetzner Server keine Probleme hatte.
 
ebird schrieb:
Und wo liegt da der Unterschied? Das ist mir doch egal ob meine Service Instance in einem VServer oder einem Container läuft. Aber wenn ein 3Euro Server mehr Leistung bring als eine 20Euro GCloud Instance, dann ist es mir absolut nicht egal. Ich habe sogar GTM erwähnt, der als Service mit Management und Skalierung von Google angeboten wird. Und die Verluste beim Einsammeln sind enorm, wobei ich bei dem 3Euro Hetzner Server keine Probleme hatte.
Ich finde zwar auch das die Cloud häufig überschätzt wird und die guten alten vServer oder root server unterschätzt, aber ein Vergleich rein von vServer gegen EC2 & Co wird der Sache nicht gerecht.

Der große Vorteil der Cloud sind die verschiedenen Dienste die man verwenden kann die noch eine Ebene höher liegen als VMs/Container. Also sowas wie Datenbank as a Service oder Storage as a Service (S3) oder auch die Sachen die häufig "serverless" gennant werden wie AWS Lambda. Dazu kommt das man diese Dienste gut skalieren kann da man nicht selbst die Details und die Server managt. Nachteil ist natürlich das man deutlich weniger Performance fürs Geld bekommt und die Kosten viel komplexer sind.

Wenn ich eine klassische Serveranwendung habe die auf einem bis wenigen Servern läuft und eine Datenbank in der benötigten Größenordnung vernünftig selbst aufsetzen kann inkl. Backups dann würde ich auch Hetzner nehmen. Wenn ich anders skalieren muss, sehr stark schwankende Last habe oder aufwändigere Redundanz brauche dann würde ich mir AWS & Co genau ansehen.
 
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