News Club3D CAC-1573, -1575 & -1576: USB-Typ-C-Kabel übertragen mit EPR bis zu 240 Watt

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Weyoun schrieb:
Aber man hat am Geld verloren und ggf. Elektroschrott an der Backe. Von daher lieber Vorsicht als Nachsicht. ;)
Aber das gilt doch genauso für die etablierten Hersteller!? Würde man den kleinen Firmen und Startups keine Chance geben, würden sich Machtmonopole bilden und viele Innovationen im Keim erstickt. Von daher verstehe ich dein Argument einfach nicht. Du kannst mit Produkten von großen Firmen genauso auf die Schnauze fliegen wie bei Produkten kleinerer Firmen. Nicht selten sind es auch gerade die großen Firmen, die sich manchmal auf ihrem Erfolg ausruhen, was kleineren Firmen dann wiederum die Möglichkeit gibt, zu wachsen und qualitativ an den Großen vorbeizuziehen. Pauschal vor kleinen Firmen zu warnen, ohne sich mit diesen explizit auseinanderzusetzen, halte ich daher für kontraproduktiv. Vorsicht gilt für alle, nicht nur für die Neulinge.
Weyoun schrieb:
Auf Bewertungen bei Amazon kann man lieber nicht immer was geben.
Ist auch wieder pauschalisiert. Natürlich sollte man sich mit den Bewertungen auch auseinandersetzen und einschätzen, wie authentisch, objektiv und aussagekräftig sie sind. Aber das gilt eben auch für Produkte großer Firmen. Nicht alle Produkte eines Herstellers sind qualitativ gleich gut.

Im Übrigen haben Kabel immer einen gewissen Verschleiß, und bisher war dieser bei mir immer ziemlich auf demselben Niveau und unabhängig vom Preis und Hersteller. Natürlich habe ich mich vorher entsprechend informiert. Vielleicht meinst du das mit Vorsicht, aber das gilt eben immer, etablierte Hersteller eingeschlossen.
 
SaschaHa schrieb:
Aber das gilt doch genauso für die etablierten Hersteller!? Würde man den kleinen Firmen und Startups keine Chance geben, würden sich Machtmonopole bilden und viele Innovationen im Keim erstickt.
Solange sich Startups an die Regeln halten bzgl. Normen und Standards, gebe ich ihnen gerne eine Chance. Allerdings gehe ich nicht mit blindem Vertrauen an die Sache ran, da bin ich in der Vergangenheit schon zu oft auf die Schnauze gefallen.
SaschaHa schrieb:
Ist auch wieder pauschalisiert. Natürlich sollte man sich mit den Bewertungen auch auseinandersetzen und einschätzen, wie authentisch, objektiv und aussagekräftig sie sind. Aber das gilt eben auch für Produkte großer Firmen. Nicht alle Produkte eines Herstellers sind qualitativ gleich gut.
Ich wollte damit nur sagen, dass ich einem Test auf Computerbase oder anderen Portalen mehr Glauben schenken würde als 1.000 perfekten Rezensionen auf Amazon.
 
Hat jmd die Kabel von Club3d und kennst sich mit dem Thema gut aus ?
Suche schon länger ein Kabel für alle Fälle.
Der Preis ist erstmal egal, 30€ kosten die im Schnitt die guten .

Bisher hatte ich immer die Kabel von Anker,die sind von der Verarbeitung ganz gut aber von der technischen Leistung nur Standard.
Die von Cabletex wirken da schon besser.
Ich könnte auch einfach ein thunderbolt 3 oder 4 holen aber die sind meisten nur 1 Meter kurz. Von Cabletex gibt es aber auch 240 Watt mit 40 gbits in 1 m 1,5m und 2m
Auch wenn man den Bewertungen von Amazon nicht mehr trauen kann sagen einige das sie entweder gar nicht funktionieren oder nur am Anfang, eine kurze Zeit. Dann nicht mehr.
 
Yosup schrieb:
Frage ist jetzt nur, ob die Hersteller bei USB so eine Erkennung verbauen. Ich weiss es nicht.
Wenn es was extra kostet, egal ob 0,01€, dann steigen die Zweifel stark an.

Aber wenn es aktive Kabel mit Sense-Chip oder sowas kommt, dann kommt auch wieder haufenweise China-Müll mit Allow=All über dünnste Klingeldrähtchen und 10m Länge.
 
Weyoun schrieb:
Ich wollte damit nur sagen, dass ich einem Test auf Computerbase oder anderen Portalen mehr Glauben schenken würde als 1.000 perfekten Rezensionen auf Amazon.
Aus diesem Grund habe ich das Kabel ja hier erwähnt. Meine Erfahrungen damit sind durchaus positiv, wodurch ich die durchweg positiven Bewertungen auf Amazon in diesem Fall untermauern kann. Naja, lassen wir es dabei. Einigen wir uns darauf, dass man generell vorsichtig sein sollte mit dem, was man kauft ;)

@jan659
Bisher kann ich zwar noch keine Langzeitbewertung über das vorher verlinkte Kabel geben, aber bisher funktioniert es einwandfrei und wirkt sehr hochwertig. Von daher würde ich es weiterempfehlen.
 
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Weyoun schrieb:
Ich bin auch alt, aber noch nicht wunderlich. ;)
Du missverstehst:
mir geht es nicht um die Strommenge an sich, die über's Kabel gejagt wird (wobei das schon beachtlich ist), sondern um die Tatsache, dass die Endgeräte immer mehr Strom benötigen. Statt dass man sich bemüht, dass leistungsstarke Laptops unter 100 Watt bleiben, schaut man lieber, dass man das Doppelte bereitstellen kann, um den Leistungswahn zu besänftigen.
 
Yosup schrieb:
. Allerdings kann man, eine entsprechende Messelektronik vorausgesetzt, das Abziehen eines Steckers auch sehr schnell erkennen

Nebula123 schrieb:
Wenn es was extra kostet, egal ob 0,01€, dann steigen die Zweifel stark an.
In der USB-C Buchse sind die Strom führenden Kontakte länger als die anderen.
IMG_1348.jpg

Sollte somit sehr einfach erkannt werden können.
 
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DJMadMax schrieb:
sondern um die Tatsache, dass die Endgeräte immer mehr Strom benötigen.
Hast du Belege, dass das so ist? Nur weil ich meine Akku schneller aufladen kann heißt das ja nicht, dass das Gerät mehr Strom benötigt. Und gerade bei Notebooks ist es ja nicht so, dass man mehr Leistung über USB-C haben möchte um mit den gestiegenen Anforderungen mithalten zu können, sondern damit man bestimmte Klassen von Notebooks überhaupt mittels USB-C mit Strom versorgen kann, die halt bisher ein separates NT benötigt haben.
 
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Du hast die Behauptung aufgestellt und sie als Fakt bezeichnet, es liegt an dir das zu untermauern.
 
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Das Paradox ist da wohl, das modernere Laptops in der Spitze eine höhere elektrische Leistung benötigen wie Ältere. Aber trotzdem die gleiche "Rechenaufgabe" mit einem geringeren Energiebedarf ausführen. Die höhere max. Leistung kommt vor allem durch wesentlich höhere Ansprüche der Benutzer an die Rechenleistung zustande.
 
DJMadMax schrieb:
mir geht es nicht um die Strommenge an sich, die über's Kabel gejagt wird (wobei das schon beachtlich ist), sondern um die Tatsache, dass die Endgeräte immer mehr Strom benötigen.
"Benötigen" muss man aus zwei Richtungen betrachten:
1) Smartphones laden kurzzeitig mit richtig viel Power (mittlerweile bei 4C und mehr). Wenn der Akku voll ist, zieht das Smartphone über USB so gut wie nix mehr.
2) Die Dauerbelastungen (Gaming-Laptops oder externe Peripherie wie Monitore) sind in den letzten Jahren eigentlich nur im absoluten High-End-Markt gestiegen. Dennoch erlaubt es ein 240 Watt-Hub, jetzt deutlich mehr externe Geräte zu speisen als vorher (also nicht zwingend mehr Leistung pro Gerät sondern eher mehr Geräte als vorher).
DJMadMax schrieb:
Statt dass man sich bemüht, dass leistungsstarke Laptops unter 100 Watt bleiben, schaut man lieber, dass man das Doppelte bereitstellen kann, um den Leistungswahn zu besänftigen.
Die Laptops selber brauchen so gut wie nie mehr als 100 Watt (Ausnahme: kurzzeitiges schnelles Laden des Akkus mit 4C oder mehr während des Betriebs), doch wenn man nun den Monitor und weitere Peripherie, welche zuvor ein eigenes 230V-Netzteil benötigten, von der Dockingstation aus speisen kann, dann sind die 240 Watt nach meinem Dafürhalten sinnvoll. Man spart sich im Umkehrschluss eine Stromverteilerleiste und jede Menge Netzteile.
 
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@Weyoun
Das ultimative Schnellladen eines Endgeräts sehe ich dabei nicht einmal als Hauptkriterium, aber die Möglichkeit, tatsächlich den gesamten Arbeitsplatz über nur ein einzelnes Kabel zu betreiben (Daten und Strom gleichermaßen), ist schon sehr angenehm, keine Frage.

Das ist im Übrigen auch ein Grund, wieso ich mir als nächstes Handy mit Sicherheit eines mit USB C 3.x-Schnittstelle holen werde - einfach um vom Desktop-Mode (den ja viele Hersteller bieten) profitieren zu können.

Das Handy einfach in eine einzelne Dockingstation packen bzw. an deren Kabel anstecken zu können und zugleich alles darin zusammengeführt zu bekommen (eben Strom, Keyboard, Maus, externe Laufwerke/SD-Kartenleser, Monitor) ist durchaus praktisch.

Aber dennoch: mein Konzept würde hier einfach keine 240 Watt benötigen - nicht einmal ein Drittel davon ^^
 
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DJMadMax schrieb:
Aber dennoch: mein Konzept würde hier einfach keine 240 Watt benötigen - nicht einmal ein Drittel davon ^^
Die 240 Watt sind ja auch kein "Muss" bzgl. der Leistungsabnahmemenge. Wenn das Schaltnetzteil eines modernen USB-Hubs mit GaN-Halbleitern ausgestattet ist, ist dessen Wirkungsgrad so hoch, dass man auch dann nicht zum Stromverschwender wird, wenn man damit nur USB1 mit 500 mW abruft (Maus oder Tastatur zum Beispiel). Sonst gehöre ich ja auch eher zur "Sparsamkeitsfraktion", aber, entsprechenden Wirkungsgrad vorausgesetzt, kann man hier schon "Lieber mehr haben als mehr brauchen" argumentieren.
 
Weyoun schrieb:
Durch die "Drähtchen" wird seit Jahren 5 Ampere gepumpt (die proprietären Geräte, die sich nicht an die USB-PD-Spezifikation halten, mal außen vor gelassen). Das ist kein Hexenwerk. Durch eine 230V-Stromleitungen fließen bis zu 16 Ampere, und da ist der Querschnitt auch nicht viel größer.
Seit wann hat man 1,5 mm² in USB-"Kabeln"?
Weyoun schrieb:
Oh mein Gott! Der Isolationsabstand bei 110 kV beträgt 2m. Der Sicherheitsabstand einer Höchstspannungs-Freilandleitung bis 110 kV zwischen Phase und Masse beträgt am Strommast sogar mehr als 10 Meter! Viel Spaß beim schleppen des Kabels.
Ja, bei Freileitungen bzw. unisolierten Anlagenteilen. Bei isolierten (SF6)-Anlagen ist das Gehäuse auf Erdpotential gelegt.
Edit: 110 kV ist noch Hochspannung, Höchstspannung hat man bei 220 kV oder 380 kV, in Kanada gibt es sogar 740 kV.
Tzk schrieb:
Halbwissen: Typische 230V Verdrahtungen in 1.5qmm halten selbst die 16A nicht dauerhaft aus, sondern sind meist auf 10A Dauer und 16A Spitze begrenzt.
16 A bei max. 2 belasteten Adern (z.B Wechselstrom im Haushalt), darüber (Drehstrom, Herd...) 10 A bzw. 2,5 mm² bei 16 A.
Weyoun schrieb:
Wir haben im Eigenheim auch 2,5 mm², aber 16A, dafür aber mit "verzögerter Auslösecharakteristik", damit beim Einschalten des Rasenmähers oder der fetten Stereo-Endstufe nicht gleich die Sicherung fliegt.;)
Bei meiner fetten (2x 750 W an 4 bzw. 2 Ohm) "analogen" Stereoendstufe "zuckt" selbst im Altbau beim Einschalten nichtmal das Licht. Gut, Lab.Gruppen ist keine Bastelbude, die wissen schon, wie man gescheite Endstufen baut...
Rach78 schrieb:
Einen MC4 Stecker öffnest du auch nur einmal wenn Strom drüber fliest. Bitte beachte dass AC nicht das gleiche wie DC ist. AC ist hier unkriritischer als DC. Einen DC Strom zu trennen ist schwieriger als einen AC Strom zu trennen.
(Mit Erklärung vorweg, für die Jüngeren mit der Aufmerksamkeitsspanne einer Seifenblase geht es ab 36:40 los, knapp 6 A bei 800 V)

 
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Vindoriel schrieb:
Seit wann hat man 1,5 mm² in USB-"Kabeln"?
Für 5A DC reichen 0,75 mm². Wobei man hier bereits mit recht langen Kabeln gerechnet hat. Für ein lediglich 1 m langes Kabel mit 5A DC würden theoretisch sogar 0.2 mm² ausreichen.
https://www.leckerstecker.de/rechner/kabelquerschnitt-strom-berechnen-watt/

Wobei ein USB-C-Kabel ja meines Wissens den Strom auf mehrere Leitungen verteilt.
Vindoriel schrieb:
Bei meiner fetten (2x 750 W an 4 bzw. 2 Ohm) "analogen" Stereoendstufe "zuckt" selbst im Altbau beim Einschalten nichtmal das Licht. Gut, Lab.Gruppen ist keine Bastelbude, die wissen schon, wie man gescheite Endstufen baut...
Je größer die Elko-Kapazität in Endstufen, die beim Einschalten erst einmal geladen werden, desto größer der kurzzeitige Strom-Peak, der um ein Vielfaches höher ist als die angegebene Endstufen-Dauerleistung. Gute Endstufen haben hierfür eine Ansteuerung, die nicht zulässt, dass das Stromnetz "leergesaugt" wird. Aber nicht jede Endstufe ist hier geregelt.
 
Weyoun schrieb:
Für 5A DC reichen 0,75 mm². Wobei man hier bereits mit recht langen Kabeln gerechnet hat.
Und Du hattest geschrieben, dass die Adern in der Hausinstallation auch nicht viel höheren Querschnitt haben als in USB-Kabeln. Vielleicht mal komplette Zitate lesen und auch nicht irgendwas nur rauspicken und "zweckentfremden".

Weyoun schrieb:
Je größer die Elko-Kapazität in Endstufen, die beim Einschalten erst einmal geladen werden, desto größer der kurzzeitige Strom-Peak, der um ein Vielfaches höher ist als die angegebene Endstufen-Dauerleistung. Gute Endstufen haben hierfür eine Ansteuerung, die nicht zulässt, dass das Stromnetz "leergesaugt" wird. Aber nicht jede Endstufe ist hier geregelt.
Das ist mir natürlich klar. Aber man braucht keine dicken Elkos, wenn man die paar tausend Mal in der Sekunde wieder aufladen kann und nicht nur 100...
So sieht die Endstufe ungefähr von innen aus (anderer Typ, aber Elektronik nahezu baugleich):
LAB1300C_1.JPG

Links vorne die Hochvoltseite, in der Mitte der Übertrager, rechts die Niedervoltseite (immerhin +/- 88 V gemäß Schaltplan), hinten sieht man die Endstufenplatine für einen der beiden Kanäle.
2 x 750 W RMS an 4 oder 2 Ohm (umschaltbar) bei gerade mal 8 kg.
 
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