News Club3D CAC-1573, -1575 & -1576: USB-Typ-C-Kabel übertragen mit EPR bis zu 240 Watt

bartio schrieb:
Wozu braucht man 48V am PC?
USB ist nicht nur für PCs gedacht. Die ersten Smartphones laden mittlerweile mit 140 Watt (oder mehr). Da ist die Erhöhung der Spannung nur logisch.
bartio schrieb:
20V kann ich noch verstehen (die meisten Laptops laden ja mit 19,5 bzw 20V auf. Aber 48V kenne ich aus der IT nicht.
Am Ende gibt es hinter dem Ladegerät eh weitere DC-DC-Wandler von 19,5V auf 12V, 5V und 3,3V. Diese Transformation kann man genauso gut von 48V aus beginnen. Den modernen Schaltnetzeilen ist das egal.
bartio schrieb:
Ich glaube es ging im Kern wirklich nur rein darum die Wattzahlen hochzutreiben als Marketinggag.
Die höheren Leistungen sind sinnvoll. Ich sehe das nicht als "Gag".
bartio schrieb:
Mal schauen wann die ersten 60V-Kabel kommen ;)
Gar nicht, weil 60V (zumindest bei Kindern) bereits als "Hochvolt" gilt. Solange man die metallene Schirmung mit den Fingern berühren kann, wird es keine Erhöhung bei gleichem Stecker geben. Zudem müssten die Abstände der stromführenden Leitungen im Stecker sich dann erhöhen, was ein neues Steckerdesign unabdingbar machen würde.
Ergänzung ()

RobZ- schrieb:
Man hätte auch einfach Daten durchs Stromkabel jagen können statt zum Stromkabel zu werden.
Sowas nennt sich "Powerline" und dein Stromversorger kann an die 50 bis 100 Bit/s über die Stromleitung zu deinem Stromzähler Daten schicken und von ihm empfangen, um zu wissen, was du verbrauchst. ;)
 
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Sehr schön. Jetzt noch 34/38"-Monitore, die über USB-C die 240 Watt abgeben können, dann können wir in Zukunft sogar unsere CAD-Notebooks (größtenteils) mit einem Kabel an den Monitor anbinden - und die teuren Dockingstationen braucht dann keiner mehr..
 
paul.muad.dib schrieb:
Wie sicher ist es, so viel Strom über so ein kleines Steckerchen zu übertragen? Die 8-Pin Anschlüsse bei Grafikkarten sind zb wesentlich größer
Die Grafikkarten nutzen maximal 12V! Das ist nicht vergleichbar mit den 48V, die USB bereitstellt. Denn am Ende kommt es nur auf den Strom an, der durch einen gewissen Querschnitt fließt. Die 5A bei USB sind völlig unbedenklich und werden ja auch nur freigeschaltet, wenn das die USB-Verbindung über entsprechende im Kabel befindliche Controller autorisiert wird (sonst werden nur 3A zur Verfügung gestellt).
Ergänzung ()

=dantE= schrieb:
Habe mir auch schon überlegt, ob die noch Litze benutzen oder dann schon bei 2,5mm2 angekommen sind.😁.
Selbst eine Hausstromleitung mit 16A-Absicherung (dreifacher Stromfluss!) ist in der Regel nur 1,5 mm² im Querschnitt.
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Realme haut da bis zu 12 A über den USB-C drüber mit ihren 240W Ladestandard.
Warum Realme da eine Extrawurst benötigt und bei 20V verweilt, wissen sie wohl nur selbst. Für mich wäre solch eine proprietäre Lösung nicht gangbar. Bei 12A müssen die Kabel von Realme (und nur die werden dann von denen unterstützt) schon um einiges dicker sein, aber die Stecker sind ja unverändert. Ich hätte da Angst, dass die Stecker am Ende das schwächste Glied der Kette sein könnten.
 
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Weyoun schrieb:
Selbst eine Hausstromleitung mit 16A-Absicherung (dreifacher Stromfluss!) ist in der Regel nur 1,5 mm² im Querschnitt.
Ich weiß doch.
Aber der Ofen wird immer mit 2,5 Quadrat versorgt, ist aber auch, je nach Ofen, anders abgesichert.
Mein alter Herr, seines Zeichen Elektromonteur Meister, schwört aber immer noch auf 2,5 und 20A Automaten 😁
Er sagt immer, „Luft nach oben ist besser als Peng“ …
 
Tzk schrieb:
Der Markt dafür ist ja vergleichsweise klein... Zum einen weil man bereits 100W durch PD bekommt und das für die meisten Geräte vollkommen ausreicht und zum zweiten weil Geräte die die 100W sprengen nicht die extreme Masse/Stückzahl im Markt haben.
Wer eine Dockingstation eines Gaming-Laptops benutzt (Zocken plus Laden plus Laden eines Smartphones), kommt sehr schnell über 100 Watt. Oder wer einen Monitor via USB bestromen will (da kommen locker 50 Watt hinzu)...
Tzk schrieb:
Halbwissen: Typische 230V Verdrahtungen in 1.5qmm halten selbst die 16A nicht dauerhaft aus, sondern sind meist auf 10A Dauer und 16A Spitze begrenzt.
Offiziell sind 1,5 mm bis 15A Absicherung freigegeben. Dummerweise gibt es wenige 15A-Sicherungen. ;)
Ich kenne aber viele Altbauten, deren jahrzehntelange Verkabelung ausschließlich mit 1,5 mm² realisiert wurde (meine letzten beiden Pendlerwohnungen zum Beispiel), aber dennoch 16A-Sicherungen vorhanden sind. Man sollte hier also die 3.680 Watt nicht dauerhaft ausreizen (maximal entsprechende hohe Anlaufströme mit kurzer Zeitdauer)
Wenn man neu baut, sollte man natürlich besser gleich auf 2,5 mm² gehen.
Ergänzung ()

Tzk schrieb:
Ich frage mich nebenbei auch, ob Docks mit Dual USB-C aktuell 200W übertragen könnten, weil zwei USB-C Stecker vorhanden sind... Normalerweise wird das für die Datenübertragung genutzt. Sowas hier:
Puh...
Das hängt vom verwendeten USB-Transceiver und dessen Treiberleistung ab. Ohne Studium des Datenblattes kann man dazu nur wenig sagen.
Ergänzung ()

22428216 schrieb:
@Weyoun, für uns kein Problem.
Aber viele Leute werden dir nicht sagen können, ob sie micro usb oder typ c haben.
Wer µUSB hat, wird mit 100 Watt, 240 Watt, 40 GBit/s etc. eh keine Probleme haben. Wird alles nicht unterstützt. ;)
22428216 schrieb:
Die Menschen werden immer dümmer in Kombination mit noch umfangreicherer Technik.
Und wer ist schuld? Am Ende ist es immer die SPD.:D
Ergänzung ()

puri schrieb:
Sehr schön. Jetzt noch 34/38"-Monitore, die über USB-C die 240 Watt abgeben können, dann können wir in Zukunft sogar unsere CAD-Notebooks (größtenteils) mit einem Kabel an den Monitor anbinden - und die teuren Dockingstationen braucht dann keiner mehr..
Das nennt sich dann "Dockingstation rückwärts". :D
Ich bevorzuge lieber eine Dockingstation, damit mein Laptop Ethernet, Thunderbolt und alles andere von Wichtigkeit geliefert bekommt (unser Dienst-Laptop von Dell selber hat nämlich nur noch zwei USB-C-Anschlüsse, wofür einer für die Dockingstation ausgelegt ist und nur der zweite vollständig für andere Sachen nutzbar ist).

Die "Umwidmung" des Monitors als Dockingstation würde bei mir nur dann Sinn machen, wenn der Monitor seinerseits wirklich ALLES an Protokollen und Bitraten über USB-C bereitstellt und er seinerseits dann z.B. via Ethernet am Netzwerk sowie anderen USB-Geräten hängt.
Ergänzung ()

=dantE= schrieb:
Ich weiß doch.
Aber der Ofen wird immer mit 2,5 Quadrat versorgt, ist aber auch, je nach Ofen, anders abgesichert.
Stimmt, Ofen plus Herd brauchen mehr, weil die oft im Dauerbetrieb sind. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hängen am Herd selber zwei Phasen (ca. 7,4 kW) und am Ofen die dritte Phase (ca. 3,7 kW). Wenn ich vier Kochtöpfe gleichzeitig erhitze und dazu noch was im Ofen habe, geht es "rund". :D
=dantE= schrieb:
Mein alter Herr, seines Zeichen Elektromonteur Meister, schwört aber immer noch auf 2,5 und 20A Automaten 😁
Er sagt immer, „Luft nach oben ist besser als Peng“ …
Wir haben im Eigenheim auch 2,5 mm², aber 16A, dafür aber mit "verzögerter Auslösecharakteristik", damit beim Einschalten des Rasenmähers oder der fetten Stereo-Endstufe nicht gleich die Sicherung fliegt.;)
 
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Weyoun schrieb:
Wenn es nur am dessen Bestromung geht, gebe ich dir recht. Wenn aber der Monitor über USB zum einen bestromt wird und zum anderen auch noch Bild- und Ton zugespielt bekommt (der USB-C-Stecker erlaubt ja außer dem USB-Protokoll auch u.a. Thunderbolt und DisplayPort). Ein einziges Kabel mit sowohl Stromversorgung als auch Datenübertragung ist dann schon vorteilhaft.
Die Frage ist was man konkret im Kopf hat. Ein (großer) Monitor wird niemals sinnvoll von einem Notebook, klein PC, oder Tablet mit Strom versorgt werden können. Warum sollte ich all die Leistung durchführen? Das bedeutet auch entsprechend dickere Leiterbahnen mehr Platz für Bauteile etc. Da spricht mehr dagegen als dafür es so zu machen. TowerPC sind eh auf dem Rückzug. Die Leute wollen heute primär was kleines, kompaktes, jedenfalls in der Masse.
Da wird es eher so sein dass der Monitor selbst das Gerät ist was den Strom verteilt, weniger zu einem Gerät wird was von anderen Geräten bespeist wird. Das mag vllt bei kompakten mobilen Monitoren der Fall sein, aber die Dinger die du heute auf dem Tisch stehen hast die werden auch weiterhin mit AC betrieben werden oder mit DC und externem PSU.

Weyoun schrieb:
Fairerweise muss man sagen, dass auf die 230V-Schukostecker das gleiche zutrifft (keine Verriegelung). Und trotzdem sind z.B. Balkonkraftwerke auch ohne Wielandstecker erlaubt.
Einen MC4 Stecker öffnest du auch nur einmal wenn Strom drüber fliest. Bitte beachte dass AC nicht das gleiche wie DC ist. AC ist hier unkriritischer als DC. Einen DC Strom zu trennen ist schwieriger als einen AC Strom zu trennen.
Aber ganz grundsätzlich sind Steckverbindungen keine Schalter in der Praxis wird der Stecker für den Staubsauger aber trotzdem oft so aus der Dose gezogen ohne dass erst das Gerät abgeschaltet wird...
 
Weyoun schrieb:
Die "Umwidmung" des Monitors als Dockingstation würde bei mir nur dann Sinn machen, wenn der Monitor seinerseits wirklich ALLES an Protokollen und Bitraten über USB-C bereitstellt und er seinerseits dann z.B. via Ethernet am Netzwerk sowie anderen USB-Geräten hängt.
Gibt es von Dell, quasi ein Monitor mit integriertem Dock, die Geräte können meist sogar mit 90W über USB-C laden. Der p2423de und der u2722de sollten das beide können.
Rach78 schrieb:
Da wird es eher so sein dass der Monitor selbst das Gerät ist was den Strom verteilt, weniger zu einem Gerät wird was von anderen Geräten bespeist wird.
Korrekt. Quasi Dock+Monitor in einem Gerät.
 
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bartio schrieb:
Wozu braucht man 48V am PC?
Du hast die Antwort doch selbst gegeben: Um mehr Leistung über kKabel und Stecker zu bekommen.

Weyoun schrieb:
Wenn aber der Monitor über USB zum einen bestromt wird und zum anderen auch noch Bild- und Ton zugespielt bekommt (der USB-C-Stecker erlaubt ja außer dem USB-Protokoll auch u.a. Thunderbolt und DisplayPort). Ein einziges Kabel mit sowohl Stromversorgung als auch Datenübertragung ist dann schon vorteilhaft.
Wobei die vermutlich viel üblichere Situation am Schreibtisch die wäre, dass das angeschlossene Notebook vom Monitor mit Strom versorgt wird (der Monitor also als Dockingstation dient).
Bei irgendwelchen embedded Anwendungen kann ich mir Strom+Daten vom Computer zum Monitor aber gut vorstellen.
Ergänzung ()

Rach78 schrieb:
Einen MC4 Stecker öffnest du auch nur einmal wenn Strom drüber fliest
Hab ich jetzt schon öfter gemacht. Wo liegt das Problem?
 
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Weyoun schrieb:
Das nennt sich dann "Dockingstation rückwärts". :D
Ich bevorzuge lieber eine Dockingstation, damit mein Laptop Ethernet, Thunderbolt und alles andere von Wichtigkeit geliefert bekommt (unser Dienst-Laptop von Dell selber hat nämlich nur noch zwei USB-C-Anschlüsse, wofür einer für die Dockingstation ausgelegt ist und nur der zweite vollständig für andere Sachen nutzbar ist).

Die "Umwidmung" des Monitors als Dockingstation würde bei mir nur dann Sinn machen, wenn der Monitor seinerseits wirklich ALLES an Protokollen und Bitraten über USB-C bereitstellt und er seinerseits dann z.B. via Ethernet am Netzwerk sowie anderen USB-Geräten hängt.
Ja, seit Anfang des Jahres haben wir bei Neuausstattung einen Standardarbeitsplatz: 34"-Monitor als USB-C-Dockingstation, an den dann unsere bevorzugten Geräte (Laptops, Thin Clients) lediglich mit einem USB-C-Kabel angeschlossen werden (auch im Homeoffice). Alle anderen Anschlüsse erfolgen über den Monitor (in der 24"-Variante geht auch Daisy-Chaining für einen 2. Monitor). Nur unsere stärkeren CAD-Notebooks benötigen dann noch eigene Dockingstationen (dann gleich meist TB4, aber immer mit 250-300Watt-Netzteilen und dem in den Kommentaren gezeigten Doppel-USB-C-Spezialstecker.. )
 
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Miuwa schrieb:
Hab ich jetzt schon öfter gemacht. Wo liegt das Problem?
Dass du einen Lichtbogen ziehst. Ja manchmal hat man Glück und es passiert nichts.... Ist aber dennoch eine sehr sehr dumme Idee den auseinander zu ziehen wenn mehrere Ampere grad fliesen...
 
Hört oder sieht man das bei den Steckern irgendwie? Mir ist bisher bei meinem BK noch nichts aufgefallen (wobei ich jetzt nicht sagen könnte ob/wie häufig ich da bisher die Stecker unter Vollast gezogen habe - I.d.R. dürfte der Wechselrichter vom Stromnetz getrennt gewesen sein).

Und Ist es bei USB nicht auch ganz normal, dass man trotz 5A einfach den Stecker zieht ohne das was passiert?
 
Dein BK hat ja auch kaum Leistung. Ich wusste nicht dass es um ein BK geht, da kann es durchaus sein dass nichts weiter passiert, aber wenn wir von 600V und Strömen von mehrere Ampere sprechen dann kann es ordentlich knallen und zu üblen Verbrennungen führen. Der Stecker ist danach im übrigen hinüber. Aber für die Kontakte dürfte es selbst bei einem BK nicht grade förderlich sein den Stecker unter Last zu trennen. Es ist nur zum Verbinden gedacht, nicht zu Schalten sprich trennen von Strömen.

5A fliesen nicht einfach so sondern das Kabel muss signalisieren dass es das kann. In den Steckern/Kabeln selbst wurden dann Vorkehrungen getroffen für den Fall dass es jemand einfach so abzieht zB Kondensatoren..
 
Weyoun schrieb:
Worauf willst du hinaus? Ein Hub mit angenommen 960 Watt hat vier USB-Ausgänge und auf der Eingangsseite...
Es war als Spass gemeint, dass wir unbedingt USB mit knapp 4 kW brauchen.
 
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Rach78 schrieb:
Bitte beachte dass AC nicht das gleiche wie DC ist. AC ist hier unkriritischer als DC. Einen DC Strom zu trennen ist schwieriger als einen AC Strom zu trennen.
Das gilt aber nur, wenn die Verbraucher rein ohmscher Natur sind.
Rach78 schrieb:
Aber ganz grundsätzlich sind Steckverbindungen keine Schalter in der Praxis wird der Stecker für den Staubsauger aber trotzdem oft so aus der Dose gezogen ohne dass erst das Gerät abgeschaltet wird...
Deswegen gibt es nach wie vor oft noch Relais, die den Stromfluss trennen (sollen).
Ergänzung ()

Tzk schrieb:
Gibt es von Dell, quasi ein Monitor mit integriertem Dock, die Geräte können meist sogar mit 90W über USB-C laden. Der p2423de und der u2722de sollten das beide können.
OK, wenn Monitor und Laptop aufeinander zugeschnitten sind, dann passt ja alles.
 
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Weyoun schrieb:
USB ist nicht nur für PCs gedacht. Die ersten Smartphones laden mittlerweile mit 140 Watt (oder mehr). Da ist die Erhöhung der Spannung nur logisch.

Am Ende gibt es hinter dem Ladegerät eh weitere DC-DC-Wandler von 19,5V auf 12V, 5V und 3,3V. Diese Transformation kann man genauso gut von 48V aus beginnen. Den modernen Schaltnetzeilen ist das egal.
Da muss ich etwas widersprechen.

Ich nutze selbst einen DC-DC Wandler (18V auf 4V) und was da an Hitze entsteht ist extrem.
Kann mir nicht vorstellen wie das von 48V in einem recht kleinen Raum sinnvoll gehen soll.
 
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https://webench.ti.com/power-designer/switching-regulator mach 18 V in, 4 V out mit 20 A, dann bekomme ich sowas:
Screenshot 2023-08-16 130111.png

Probier es selber aus, was geht, und das ist noch nicht mal GaN sondern nur klassisch Si. Mit 97 % Effizienz sind das dann 2,4 W Verlustleistung.
 
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bartio schrieb:
Ich nutze selbst einen DC-DC Wandler (18V auf 4V) und was da an Hitze entsteht ist extrem.
Kann mir nicht vorstellen wie das von 48V gehen soll.
Es gibt durchaus effiziente DC-DC-Konverter. Zum Beispiel der DC160WS mit bis zu 98 % Wirkungsgrad.
Ich kann natürlich auch mittels eines reinen Spannungsteilers von 18V auf 4V kommen mit allem Pipapo in puncto "Heizung". ;)
 
puri schrieb:
Sehr schön. Jetzt noch 34/38"-Monitore, die über USB-C die 240 Watt abgeben können, dann können wir in Zukunft sogar unsere CAD-Notebooks (größtenteils) mit einem Kabel an den Monitor anbinden - und die teuren Dockingstationen braucht dann keiner mehr..

Da wird vielleicht jeder Hersteller die Kosten sparen wollen und auf das große Netzteil verzichten und sagen "PD ja, aber wir lassen uns vom Host/Dock versorgen" Die NB-Hersteller werden nur ein Netzteil beilegen, was für das NB und Kleinkram reicht aber mehr nicht und verweisen dann darauf, bei mehr das geile große teuere Dock zu kaufen.
 
Rach78 schrieb:
Einen DC Strom zu trennen ist schwieriger als einen AC Strom zu trennen. Aber ganz grundsätzlich sind Steckverbindungen keine Schalter in der Praxis wird der Stecker für den Staubsauger aber trotzdem oft so aus der Dose gezogen ohne dass erst das Gerät abgeschaltet wird...
Grundsätzlich alles richtig. Allerdings kann man, eine entsprechende Messelektronik vorausgesetzt, das Abziehen eines Steckers auch sehr schnell erkennen. Bereits das Übereinandergleiten der Metallflächen während des Abziehvorgangs sollte einen hochfrequenten Anteil erzeugen, spätestens das Entstehen eines Lichtbogens ist überdeutlich wahrnehmbar.
Aus Sicht eines Microcontrollers findet der Abziehvorgang in extremer Zeitlupe statt. Er kann auf Basis dieser Messung "in Ruhe" entscheiden, die 5A bspw. erstmal auf 3A oder 1A zu reduzieren oder gleich ganz abzuschalten (und bei Fehlalarm der Strom auch wieder hochfahren).
Das Ganze kann bereits erledigt sein, da hast Du den Stecker gerade mal zur Hälfte rausgezogen. Spätestens ein Lichtbogen is zuverlässig erkennbar und in Millisekunden gelöscht.

Frage ist jetzt nur, ob die Hersteller bei USB so eine Erkennung verbauen. Ich weiss es nicht.
Ergänzung ()

Nebula123 schrieb:
Da wird vielleicht jeder Hersteller die Kosten sparen wollen und auf das große Netzteil verzichten und sagen "PD ja, aber wir lassen uns vom Host/Dock versorgen" Die NB-Hersteller werden nur ein Netzteil beilegen, was für das NB und Kleinkram reicht aber mehr nicht und verweisen dann darauf, bei mehr das geile große teuere Dock zu kaufen.
Am Besten ganz weglassen und dedizierte Netzteile im Handel kaufen. Von Herstellern, die sich darauf spezialisiert haben und deren Produkte von der Fachpresse getestet wurden.

So muss man keinen Müll mitbezahlen und es entsteht ein (noch größerer) Markt für wirklich qualitative Netzteile.
 
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Yosup schrieb:
Am Besten ganz weglassen und dedizierte Netzteile im Handel kaufen. Von Herstellern, die sich darauf spezialisiert haben und deren Produkte von der Fachpresse getestet wurden.

So muss man keinen Müll mitbezahlen und es entsteht ein (noch größerer) Markt für wirklich qualitative Netzteile.
So sehe ich das auch. Vor allem verhindert man so, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und proprietäre Standards (7A, 8A oder gar 12A statt der erlaubten 5A) außerhalb des USB3.1 PD-Standards einsetzt.
 
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