News Club3D CAC-1573, -1575 & -1576: USB-Typ-C-Kabel übertragen mit EPR bis zu 240 Watt

Vindoriel schrieb:
Und Du hattest geschrieben, dass die Adern in der Hausinstallation auch nicht viel höheren Querschnitt haben als in USB-Kabeln. Vielleicht mal komplette Zitate lesen und auch nicht irgendwas nur rauspicken und "zweckentfremden".
Die 1,5 mm², die nach wie vor in sehr vielen Altbauten vorherrschen, sind für mich in der Tat "nicht so viel mehr" als die 0,75 mm².
Vindoriel schrieb:
Das ist mir natürlich klar. Aber man braucht keine dicken Elkos, wenn man die paar tausend Mal in der Sekunde wieder aufladen kann und nicht nur 100...
Je größer der Elko, desto weniger (in Prozent) schafft man ihn, in der gleich kurzen Zeit (z.B. eine ms) aufzuladen, ohne ein Auslösen der Sicherung zu provozieren.
Eine etwas größere Endstufe hat schon deutlich größere Elkos:
Hier sieht man, was geht, wenn man ohne Kompromisse entwickelt (Nubert nuPower A, die allerdings 42 kg wiegt):
https://www.nubert.de/thumbnail/93/d4/6e/1651136355/nupower-a-innenansicht_hell_1920x1920.jpg
Vindoriel schrieb:
2 x 750 W RMS an 4 oder 2 Ohm (umschaltbar) bei gerade mal 8 kg.
8 kg bei in Summe 1.500 Watt und zwei Class-A/B-Endstufen inkl. Kühlung? Kenne ich sonst nur von Class-D-Endstufen.
 
Weyoun schrieb:
Die 1,5 mm², die nach wie vor in sehr vielen Altbauten vorherrschen, sind für mich in der Tat "nicht so viel mehr" als die 0,75 mm²
Der zu verlegende Querschnitt wird ausgerechnet anhand von zulässigem Spannungsfeld, schleifenimpedanz, verlegeart usw.
Hat nix mit Altbauten zwangsweise zu tun. Auch heute gehört 1,5 noch zum Standard Querschnitt weil net mehr benötigt wird an den meisten stellen
 
Naja, wenn ich mehr als 3kW an einer Steckdose dauerhaft antreiben will und nicht nur als Peak benötige, wird 1,5 mm² schon grenzwertig, vor allem, wenn die Kabellänge recht groß ist.
Nicht ohne Grund müssen z.B. 11-kW-Wallboxen für Autos pro Phase mit 2,5 mm² Zuleitung ausgestattet sein (bei 22-kW-Wallboxen mit 32A-Sicherung dann bereits 4 mm²).
 
Weyoun schrieb:
Nicht ohne Grund müssen z.B. 11-kW-Wallboxen für Autos pro Phase mit 2,5 mm² Zuleitung ausgestattet sein (bei 22-kW-Wallboxen mit 32A-Sicherung dann bereits 4 mm²).
Sind ja auch mehr als 2 belastete Adern, hatte ich weiter oben bereits geschrieben.
Und 32 A als Sicherung gibt es nicht, sondern 35 A, außerdem ist man da schon bei 6 mm² (4 mm² ist mit 25 A abzusichern bei der üblichen Verlegungsart 2).

Weyoun schrieb:
8 kg bei in Summe 1.500 Watt und zwei Class-A/B-Endstufen inkl. Kühlung?
Natürlich und das ist technischer Stand der 90er. Lab.Gruppen war nämlich Pionier bei (potenten) Schaltnetzteilendstufen und einem Kühldesign mit vielen feinen Kupferfinnen...

1986​

Breakthroughs​


The development of the SS 1300 lead to the development of the Intercooler. While the SS 1400 was the first to use a fan and cooling tunnel, this cooled the device unevenly. The new Intercooler, instead, used a heatsink made of thousands of tiny copper fins that dissipated heat much more efficiently than aluminum fins which resulted in more uniform cooling.

In 1986, Lab Gruppen achieved an industry breakthrough with development of the Regulated Switch Mode Power Supply, or R.SMPS. The concept of a switch mode power supply was well known, but difficult engineering challenges had prevented implementation in high-power audio amplifiers. Kenneth Andersson had devised an innovative solution though the components were not yet available. As soon as Siemens introduced its first high voltage MOSFET devices, Andersson’s design was quickly implemented in the revolutionary SS 1300.
Quelle: Lab.Gruppen "Our Story"
 
Vindoriel schrieb:
Und 32 A als Sicherung gibt es nicht, sondern 35 A,
Natürlich gibt es 32A-Sicherungen!
https://www.amazon.de/ABB-S201C32-S...la-440240569642&th=1&ref=&adgrpid=62796223398
Ergänzung ()

Vindoriel schrieb:
Natürlich und das ist technischer Stand der 90er. Lab.Gruppen war nämlich Pionier bei (potenten) Schaltnetzteilendstufen und einem Kühldesign mit vielen feinen Kupferfinnen...
Schaltnetzteil? Pfui! Ich bevorzuge schöne große Ringkerntransformatoren. ;)
 
Weyoun schrieb:
Natürlich gibt es 32A-Sicherungen!
Da war ich versehentlich bei den Schmelzsicherungen (Diazed / Neozed), da ist die Reihe nämlich ... 16, 20, 25, 35, 50, 63 ... A.

Weyoun schrieb:
Schaltnetzteil? Pfui! Ich bevorzuge schöne große Ringkerntransformatoren. ;)
Wenn einem nichts mehr einfällt, kommt dieser typische Spruch...
Hoffentlich stehst Du auch bei Deinem Wort und schleppst auch Handylader, Notebooknetzteil usw. entsprechend mit Dir rum und Dein PC-Netzteil möchte ich auch gerne mal sehen. ;)
 
Vindoriel schrieb:
Wenn einem nichts mehr einfällt, kommt dieser typische Spruch...
Ich habe ein extrem empfindliches Gehör und höre so ziemlich alle Schaltnetzteile der alten Schule pfeifen. Die neuen mit GaN-Halbleitern nutzen höhere Frequenzen, die ich bisher noch nicht als störend empfunden habe.
Bisher vielen bei mir unter anderere,, folgende Schaltnetzteile gandenlos durch (die muss ich nachts vom Strom nehmen, schlafen zu können):
1) PS4 (im Netzerk-Stand-By nahe dem Leerlauf des Schaltnetzteils extrem nevig, nur bei Last einigermaßen ruhig).
2) diverse USB-Schaltnetzteile (Smartphone-Ladegeräte)
3) mehrere aktive Lautsprecher mit Schaltnetzteil und Class-D-Endstufen (zum einen pfeifen sie selbst, oder das Pfeifen kommt durch Einstreuungen von außen (LED-Ansteuerung, AUX-Eingang).

Ich bin, was Schaltnetzteile angeht, ein gebranntes Kind. Ich war auch in meiner Jugend immer der einzige, der gehört hat, wenn jemand den TV nicht ausgeschaltet haz (nerviges Zeilenflimmer-Fiepen). Ich kann leider nichts dafür, dass ich das Gras wachsen höre.
Vindoriel schrieb:
Hoffentlich stehst Du auch bei Deinem Wort und schleppst auch Handylader, Notebooknetzteil usw. entsprechend mit Dir rum und Dein PC-Netzteil möchte ich auch gerne mal sehen. ;)
Siehe oben...
 
Weyoun schrieb:
Dann zeig mal Deine Handylader, PC-Netzteile usw. mit Ringkerntrafos. Denke dran, Kontext zum Zitat beachten!

Und zu den Geräuschen: Dann müsstest Du aber auch das Brummen von Trafos hören (zumindest bei größeren Trafos, also HiFi-Verstärker aufwärts). Und Schaltnetzteile sind mir diesbezüglich im Alltag(!) noch nie aufgefallen, man hält die üblicherweise nunmal nicht ans Ohr.
Bei der gesagten Endstufe hört man das Netzteil garantiert nicht, denn a) es ist leise, b) beim Einsatz dieser Endstufe hört man Leute in der Umgebung, c) man hört ggf. die Lüfter und insbesonders d) die Musik übertönt eh alles.

Mit den Fernsehern kenne ich das mit den Zeilentrafos, bei meinem Fernseher damals half das Klopfen gegen das Gehäuse und es war erstmal Ruhe (war also noch kein Fall für Plastik 70).

Einstreuungen ins Audiosignal, was Du als 3) erwähntest, hat mit "Geräuschen von Schaltnetzteilen" nichts zu tun, sondern mit schlechter Entwicklung der verwendeten Geräte.


Und jetzt genug mit dem Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vindoriel schrieb:
Dann zeig mal Deine Handylader, PC-Netzteile usw. mit Ringkerntrafos. Denke dran, Kontext zum Zitat beachten!
Ich schrieb nicht, dass ich keine habe, sondern dass ich sie fiepen höre und deshalb ein gebranntes Kind bin. Alle Schaltnetzteile habe ich aus meinem Schlafzimmer verbannt bzw. werden nachts über eine schaltbare Steckerleiste abgeschaltet.
Vindoriel schrieb:
Und zu den Geräuschen: Dann müsstest Du aber auch das Brummen von Trafos hören (zumindest bei größeren Trafos, also HiFi-Verstärker aufwärts).
Bei Denon hört man in der Tat Netzteilbrummen durch die Trafos, bei Yamaha und Marantz (obwohl fast baugleich mit Denon) meiner Erfahrung nach jedoch nicht. Mit gewissem Aufwand bekommt man Trafos leise, so dass man sie nur noch hört, wenn man das Ohr an das Gehäuse hält.
Vindoriel schrieb:
Und Schaltnetzteile sind mir diesbezüglich im Alltag(!) noch nie aufgefallen, man hält die üblicherweise nunmal nicht ans Ohr.
Ich höre sie in 5 Metern Entfernung in der Nacht! Das schlimmste, was ich habe, ist das der PS4. Sobald diese so gut wie keinen Strom zieht (Netzwerk-Standby), fiept die wie Sau. Leider haben viele Netzteile die unangenehme Eigenschaft, dass die im Leerlauf die Schaltfrequenz in den hörbaren Bereich legen. Sind dann Spulen und Keramikkondensatoren nicht vernünftig mit der Platine verbunden (meist über eine Mold-Masse), hört man die mit der Schaltfrequenz des Schaltnetzteils vor sich hin schwingen, was sich in einem unangenehmen Fiepton manifestiert.
 
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