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NewsCPU-Gerüchte: Zen-6-Node-Details bei AMD und hohe Yields bei Intel 18A
Was soll am 8400F gut sein? Der verreckt als APU-Abfall doch schon am halben L3. Mit abgespeckter iGPU wäre er erträglich für den Preis. Der 7500F hat die letzten Jahre keine Preisanpassung mehr gesehen. Eigentlich sollte da lange ein 9500F sein.
Der Speichercontroller gleicht das ganz gut aus. Ansonsten ist das einfach eine effiziente und runde CPU. Leider gibt es sie halt nicht auch optional als APU mit minimaler Anzahl an CUs.
Botcruscher schrieb:
Schau dir AM4 an. Der F hat nicht mal eine iGPU. "Nur" 6/12 gibt es mit Zen2 für die Hälfte vom Preis aber leistungsmäßig komplett ausreichend.
Eine Kernanzahl ist kein Qualitätskriterium, sondern bloß eine Eigenschaft. (ebenso wie z.B. eine Bildschirmdiagonale bei Fernsehern) Das wird oftmals nicht verstanden. Mehr dazu in diesem alten Posting:
CDLABSRadonP... schrieb:
Achtung: Generell gilt: Je weniger Kerne bei gleicher Multicoreperformance, desto besser. Nur umgekehrt ist es so, dass wenn man jetzt die Möglichkeit hätte, einfach mehr vom gleichen zu bekommen, das natürlich weiterhin besser wäre.
Also, ganz praktisch, historisch gesprochen: 7700K vs 9900K: Natürlich war ein 9900K die bessere CPU --- aber das lag nicht daran, dass sie ein Achtkerner war, sondern (bezogen auf die Kerne) ein verdoppelter 7700K! Sie bot die doppelte Multicoreleistung. Aber ein Vierkerner mit gleicher Multicoreleistung wäre natürlich viel, viel besser gewesen. (denn dann hätte man halt auch höhere FewCorePerformance gehabt)
Deshalb, es kann nicht oft genug betont werden: An der Intel-Quadcore-Stagnation waren beide Einzelbestandteile ein Problem: Intel wollte nicht mehr vom gleichen bieten (Quadcore) --- aber vor allen Dingen gab es generell ziemliche Stagnation pro Kern. Zusammen wurde daraus ein Riesenproblem.
Kann mir jemand mal meine frage beantworten für welche Produkte A18 relevant sein wird ?
Ich frage mich Primär ob Intel damit plant Desktop Modelle der nächsten generation (Nova Lake) mit 3D Cache herzustellen.
Aber dazu wäre es jetzt wohl eh zu spät da der Tapeout schon erfolgt ist und bei TSMC liegen müsste oder ?
Deshalb, es kann nicht oft genug betont werden: An der Intel-Quadcore-Stagnation waren beide Einzelbestandteile ein Problem: Intel wollte nicht mehr vom gleichen bieten (Quadcore) --- aber vor allen Dingen gab es generell ziemliche Stagnation pro Kern. Zusammen wurde daraus ein Riesenproblem.
Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt... (grob aus dem Gedächtnis gekramt)
2007 Q6000
2008 Q9000
2009 Core i
....
2017~ 7700K
ZEHN Jahre lang hat Intel uns die 4 Kerne Karotte vor die Nase gehängt. Dann wachen sie plötzlich mit Puls 180 aus dem Tiefschlaf auf es kommt Schlag auf Schlag:
(Notebook das gleiche Dilemma, im Prinzip hatten wir vom Core2Duo bis 7000 in der U Klasse nur Dualcore, bzw. 2C+HT)
Die IPC der Architekturen bzw. der reine Takt hat auch während der Quadcore Dekade eigentlich recht gut zugenommen. Aber weil ein Unglück selten allein kommt, hatten sie ja auch ab 2015-2016 gemerkt, dass ihre 10nm Produktion nicht im Zeitplan liegt/überhaupt nicht läuft, insofern war alles von 2016 mit Skylake 6700K bis 2020 10900K die gleiche Architektur, nur mit immer mehr Kernen und mehr Takt rausgeprügelt womit der Verbrauchswahnsinn seinen Lauf genommen hat.
Selbst Apple war mobile ja so angefressen, dass sie auf ihre eigenen Prozessoren umgeschwenkt sind.
Aber AMD war ja auch nicht besser. Nachdem noch erfolgreich der Phenom II von 4 auf 6 Kerne aufgeschraubt hat, begann die lange Durststrecke im Tal der Versenkung.
Ja, wenn man eine aktuelle CPU auf einem veralteten Board betreiben will, kann man das machen. Spart natürlich ein wenig Kosten und wenn einen die Nachteile nicht stören, ist das ok.
Dasher schrieb:
Effektiv hast du bei Intel seit 2017 sehr häufg einen Platformwechsel an der Hand.
So oft wechsel ich meine CPUs nicht, das lohnt sich für mich nicht. 2017 war ich noch mit nem Sandy Bridge E @ 4,5 GHz unterwegs. 2020 bin ich dann auf den 9900KS gewechselt, auf nen X3D zu wechseln bringt kaum was, bei älteren Games hab ich auch mit der alten CPU keine Probleme 100 fps zu erreichen und mehr Hz hat mein Monitor nicht. Ich hätte gerne nen neuen OLED, aber ich warte darauf dass endlich mal welche mit dem neuen Mediatek Skaler rauskommen, die echtes G-Sync können. G-Sync kompatibel ist ja im Prinzip nichts anderes wie AMDs FreeSync. Und bei den Games, die nicht mit 100 fps laufen, liegt es meist daran, dass die 4090 zu schwach ist, da ist dann die CPU egal. DLSS versuche ich zu vermeiden, wo es nur geht. Abseits von Path Tracing klappt das auch gut.
Dasher schrieb:
Wahrscheinlich kannst du ab 2017 immer die beste AMD CPU verbauen und kommst am Schluss vlt. sogar immer noch günstiger weg als wenn du bei Intel immer midrange kaufst.
Meine Strategie beim Hardwarekauf sieht ein wenig anders aus. Ich kauf mir die schnellste Desktop-CPU auf dem Markt (oder ein etwas kleineres Modell, dass mit OC dann noch schneller ist als das Topmodell ohne) und nutz die dann solange bis Aufrüsten aus meiner Sicht sinnvoll ist. Für 10-20% rüste ich nicht auf. Und ich mag es überhaupt nicht Kompromisse einzugehen. Momentan kann ich entweder Intel kaufen wenn ich die beste CPU zum Arbeiten will (kein Office!) oder AMD wenn ich die beste zum Zocken will. Deswegen hoffe ich ja, dass die neuen Intel endlich wieder in beidem besser sind.
PS: Damit will ich natürlich nicht sagen, dass das die beste Strategie ist. Ich bin damit bisher immer zufrieden gewesen, kann aber verstehen, wenn andere anders handeln.
Ergänzung ()
ruthi91 schrieb:
ZEHN Jahre lang hat Intel uns die 4 Kerne Karotte vor die Nase gehängt.
Das ganze jetzt mit Plattformkosten für einen Office Rechner mit iGPU. Deine Balken mögen stimmen, sind aber für den Anwendungszweck Office komplett an der Realität vorbei. Der Vergleich ist die der tolle Apfel gegen eine Kartoffel. Das kleine Wörtchen iGPU vergessen und schon stimmt die Welt. Rechne mal eine GPU mit dazu und frage dich ob dein Vergleich Minimal sinnvoll ist.
PS: Da steht auch nicht ohne Grund low-end im Post. Von den typischen Kisten existieren noch genug, nicht alles wurde durch Notebooks ersetzt. Wobei der Notebookmarkt seine eigenen Krankheiten hat. Beide verkaufen dort die Reste aus dem letzten Jahrzehnt. Bei AMD wird dir noch Zen1 angedreht (siehe Embedded).
Edit: Ja Zitat ist raus. Ich hasse die Forensoftware.
Billigster Prozessor derzeit EUR <90, so schlimm ist es nicht. Aber ja, solange man fuer AM5-Speicher und AM5-Boards mehr bezahlen musste, war fuer AMD die Budget-Platform einfach AM4. Jetzt aendert sich die Lage vielleicht beim Speicher (ist aber noch nicht ganz so weit); bei den Boards ist AM5 auch schon unter EUR 75, langsam kann AM5 auch als Budget-Platform dienen und dafuer sollte AMD dann wahrscheinlich Prozessoren im passenden Preisbereich verkaufen. Den 8300G (1C+3c) gibt's ja irgendwie schon, muessen sie nur auf den Retail-Markt bringen.
@foofoobar Indem sie etwas weniger profit machen als TSMC aber immer noch profit. Außerdem sind die Yield Zahlen die wir hier im Moment sehen doch ok. Weiß jetzt nicht wo da ein großes Problem ist.
TSMCs margen werden immer größer. Das macht es für andere leichter in Konkurrenz zu gehen.
Und was hat das mit meinem Posting zu tun? Affektiert das irgendwie den von mir erwähnten Mechanismus oder Zusammenhang? Muss ich diese Deinige Frage beantworten (können), damit mein Posting Bestand hat?
Was mich interessieren wuerde: Wird Zen6 APX unterstuetzen? APX wurde im Juli 2023 vorgestellt, es koennte sich knapp ausgehen, den Decoder von Zen6 dafuer anzupassen. Kann aber auch schon zu spaet gewesen sein.
Wenn die Desktop-CPUs erst 2028 rauskommen sollen dann vielleicht. Für Mitte 2026 niemals möglich.
N2P ist dieses Mal auch nur so realistisch, weil kaum Unterschied zu N2 ist, 3% mehr Leistung, juchu, immerhin aber noch einige Prozent zusätzlich Verbrauch runter.
Zumal TSMC X-Nodes bisher auch keiner will, sie sind einfach zu weit überm Optimimum. Und ist ja nicht so das 50 Prozent mehr Kerne im Desktop plötzlich nichts fressen, da brauchst nicht nur Fmax sondern auch Wmin^^
Ist nur leider nicht richtig. Die X-Nodes sind kompatibel zu ihren P-Pendants und werden sehr wohl genutzt. Beispielsweise nutzt N48 N4P, aber N44 nutzt N4X und packt daher auch höhere Taktraten bei 1,2V. MLID leakte vor ein paar Folgen, dass es offenbar einen N48-Refresh geben soll, der mehr Takt und mehr Power brauchen soll, das klingt ebenfalls nach einem N4X-Refresh für eine potenzielle 9080XT. Mal sehen, ob wir dieses Jahr auch noch einen Refresh von Zen5 sehen werden, denn dieser ist auch N4P und könnte genauso in N4X aufgelegt werden um etwas mehr Takt rauszuholen.
So ist das bei jedem X-Prozess, N4X ist Maskenkomatibel zu N4P, N3X zu N3P und N2X zu N2P.
Wir dürfen hierbei auch nicht vergessen, dass N4X erst Anfang des Jahres Ramp hatte, N3X bisher noch gar nicht. Ich wette, wir werden eine Menge X-Produkte sehen in Zukunft.
Da fragst Du den falschen. Aber weil ich neugierig bin, habe ich das gegoogelduckduckgot, und eine der Aenderungen von Windows 11 im Vergleich zu Windows 10 war, dass es keine 32-bit-Version von Windows 11 mehr gibt. Aber 32-bit-Software laeuft noch immer auf Windows 11.
Wenn die Gerüchte stimmen, dass Zen 6 ein extrem hochtaktendes N2P Design ist und tatsächlich über 6 GHz packt ( Zen6GHz ) und auch noch bis zu 24 vollwertige "P Cores" anbietet, dann könnte es wirklich Game Over für Intel sein.
Wenn 18A wirklich gut läuft, wäre das gefühlt die erste positive Nachricht bezüglich der Fertigung von Intel seit 14 nm.
Kann man N2 und 18A irgendwie vergleichen? Also kann man sagen, dass sie halbwegs auf Augenhöhe sind, oder wäre das Verhältnis so, dass eine Fertigung eher der vorigen Generation der Konkurrenz entspricht.
Intel 18A soll ein N3 class node sein, sie hängen eine Generation zurück. Das ist mit ein Grund, weshalb es wenig Nachfrage von anderen gibt. Intel plant selber mit N2P für die größeren NVL-S.
Wenn die Gerüchte stimmen, dass Zen 6 ein extrem hochtaktendes N2P Design ist und tatsächlich über 6 GHz packt ( Zen6GHz ) und auch noch bis zu 24 vollwertige "P Cores" anbietet, dann könnte es wirklich Game Over für Intel sein.