News CutiePi: Raspberry Pi Tablet soll Ende 2019 erscheinen

Helge01 schrieb:
Mein Professor sagte mal zu mir "Entweder es ist grafisch, oder es funktioniert" :daumen:
Ich hatte auch solche in der Zeit steckengebliebenen Urgesteine auf der Uni. Ich konnte sie in vielen Bereichen nicht mehr ernst nehmen :)
 
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Pry_T800 schrieb:
Gibt es denn das OS auch einzeln?
FantasyCookie17 schrieb:
Und ich meine, auch vorher schon mal von so einem RasPi-Tablet-OS
Tablet-OS gab es schon früher aber zum OS gehört neben dem Kernel noch ein gutes Userland.
Eventuell hilft noch eine große Kompatibilität, Einfachheit oder andere Faktoren (siehe Erfolg von x86/IBM/Dos-Kompatibilität)
Daran scheitern viele Projekte. Mal ein paar gelistet:

Früher:
  • ab 2005 : Nokia Maemo auf UMPCs / Handys / Mini-Tablets / Convertibles mit Internet
  • dann MeeGo
  • und inzwischen zu Mer, Tizen, plasma-mobile ... umformiert

Aktuell: Bei Android Open Source (AOSP) gibt es verschiedene Varianten / Forks . Userland ist oft Google-Kompatibel (Play Store) und die Anwendungen waren alle Java via Appstore aber inzwischen mit auch andere.

Der Tablet-Entwicklung von Gnome oder KDE (plasma-mobile) fehlt die Hardwareplattform und die Apps (bzw. Geld). (src)
Das Spark/Vivaldi Tablet angekündigt 2012 , , hat spenden gesammelt aber wurde nicht veröffentlicht (Why was the vivaldi tablet cancelled).

Wer bezüglich der Hardwarespecs nörgelt, der sollte mal einen Blick auf die Spezifikationen von Ipad 1ster Generation oder denen diverser Spielekonsolen legen.
 
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new Account() schrieb:
GUI ist eine Entwicklungsstufe über textbasierter Kommandos.
Kein Totschlagargument, wie du vielleicht denkst.
"Normalos" Computer näher zu bringen hat super geklappt. Deswegen sind Mausinterfaces noch langer nicht besser und insbesondere nicht effizienter.
Natürlich, wenn man sich zu denen Zählt, denen die Lernkurve für Terminals zu steil ist und am Rechner eh nur medien konsumiert und online shoppt... Klar. Dann kommt man gut ohne Shell zurecht.
 
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smn schrieb:
Kein Totschlagargument, wie du vielleicht denkst.
"Normalos" Computer näher zu bringen hat super geklappt. Deswegen sind Mausinterfaces noch langer nicht besser und insbesondere nicht effizienter.
Darum gings mir nicht. Es las sich als wäre das Terminal eine Weiterentwicklung der GUI, dabei ist es genau umgedreht.

Und zum Glück gibts Interfaces, die Maus, Tastatur und Grafik nutzen. Ich würde mich nämlich nur ungern auf lediglich Mausinterfaces (gibts sowas in der puren Form überhaupt?) oder Tastatur/Text only beschränken wollen.
 
Wenn es mit der neue RPi-Version kommt, werde ich mal eins kaufen aber so ist es direkt schon vom Start an uninteressant für mich.
 
Scythe1988 schrieb:
Ich hatte auch solche in der Zeit steckengebliebenen Urgesteine auf der Uni. Ich konnte sie in vielen Bereichen nicht mehr ernst nehmen :)
Ist nur die Frage ob dies für Dich oder den Prof spricht ;) Wie hier schon jemand schon schrieb, Konsole ist für die meisten zwar nicht hilfreich, aber für einige ist sie besser, siehe Admins. Man kann also nicht pauschal sagen was besser ist.
Was zurück zur Frage führt was Dein Prof falsch gemacht hat. Irgendetwas muß es sein, denn sonst hättest Du ihn verstanden ;)
 
lokon schrieb:
Das Compute Modul ist dann für die Entwicklung von manchen Anwendungen / Prototypen vermutlich etwas geeigneter als ein reiner Raspberry Pi.

Eben! Das klingt doch voll interessant!

Habe deine Links bisschen durchstöbert. Konnte aber nicht genau herausfinden ob jedes CM im SODIMM-Format automatisch Hardware-kompatibel mit jedem SO-DIMM-Carrier-Board ist.
 
floTTes schrieb:
Konnte aber nicht genau herausfinden ob jedes CM im SODIMM-Format automatisch Hardware-kompatibel mit jedem SO-DIMM-Carrier-Board ist.
Nein das sind alles eigene Lösungen. Genauso wie die vielen Arm CPUs vermutlich nicht pinkompatibel sind. In vielen Kleinserien ist das günstiger.
Außerdem wäre sonst ein eigener Name wie bei "COM Express" erfunden. Das sind dann exklusivere Klubs mit Mitgliedschaften genauso wie die PCIexpress Standardisierungsgruppe und etwas höheren Preisen für die Dokumente. Ähnlich wie der DIN Klub.
 
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Madman1209 schrieb:
sorry, aber das stimmt einfach nicht. "Festplatte / Netzlaufwerk einbinden" ist nach wie vor z.B. etwas, wo du zu 99.9% in Tutorials vim/nano auf der Kommandozeile bedienen musst.

Ich denke, viele missverstehen die Aussage auch absichtlich. Es geht nicht darum, dass eine vorhandene Kommandozeile das System schlechter macht - ganz im Gegenteil. Hat auch niemand behauptet.

Das Vorhandensein der CMD ist aber für viele Entwickler / Profis gerne ein Grund, Funktionen und Optionen gar nicht erst in eine GUI zu packen - genau aus dem Argument "Die Konsole ist für Anwender gedacht die wissen was sie damit tun". Und das führt gerne mal zu schlechter UX und Unzufriedenheit.

Zumindest verstehe ich das Ursprungszitat so.

Versteht mich bitte richtig: ich bin selber Software-Entwickler und nebenbei immer mal wieder Admin, von daher ist eine CMD essentiell! Aber der User sollte diese nicht verwenden müssen, um Grundfunktionalität damit abzubilden - und das ist unter Linux eben leider oft die Realität!
Das ist doch der Stand von vor über 10 Jahren? Seit System-D (obwohl es intransparent ist) und den dicken DEs wie Gnome oder KDE braucht man im Alltag keine Shell zum Ein- oder Aushängen von Datenträgern. Klar, mit Shell kann man dennoch schneller, korrekter, flexibler sein.

Die missverstandene Aussage von botcrusher am Anfang war aber genauso falsch gemeint.
 
Da bekommt man ein Samsung Tablett mit mehr Leistung um den selben Preis. Keine Ahnung was das für eine Revolution sein soll.
 
Aschenseele schrieb:
Da bekommt man ein Samsung Tablett mit mehr Leistung um den selben Preis. Keine Ahnung was das für eine Revolution sein soll.

das liegt daran das du und 99% aller Menschen nicht deren Zielgruppe sind...
 
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Wenn man sich die Kommentare hier durchliesst, scheint die Zielgruppe aber auch nicht bereit zu sein 200 Euro fuer einen Touchscreen zu bezahlen. Ich habe eher den Eindruck, dass diejenigen sich das Gehaeuse mal eben selber drucken und die Platine selber loeten.
Angepasste GUI braucht man ja scheinbar nicht. Kommandozeile reicht.
 
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Ist ehe der Mobile- User -Zielgruppe gerichtet wer ständig unterwegs ist und keine andere Möglichkeit hat eine Pi3/4 an einen Monitor/TV zu verbinden. Finde ich die Idee gut, aber meiner Meinung wird es sehr wenige User/Käufer finden.
 
Verstehe den Vergleich zu iPad oder anderen Tablets nicht. Das Teil soll doch gar keine Konkurrenz in dem Sinne sein oder haben die Tablets GPIO-Pins?
 
mhmm. Das Ding hat so ziemlich alles, was ich nicht möchte :). Hoffentlich ist die Zielgruppe ist groß genug.
 
new Account() schrieb:
Hat dieses hier GPIO-Pins? Wenn ich die Bilder so anschaue ... nicht.
Auf dem Bild vom Board sind welche drauf und sogar beschriftet ;)

Aber ich mir fällt gerade kein richtiges Szenario ein in dem nicht ein Billigtablet sinvoller ist, das z.B. einen RaspiZero fernsteuert. Damit wäre das Tablet auch wieder mobil und würde seinen Sinn nicht verlieren.
 
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Tja, ich verstehe, daß viele von Euch nicht begeistert seid, bzw. einen Raspi 4b haben wollt - ich auch. Nichtsdestotrotz gäbe es mir die Möglichkeit abends vorm Fernseher mit einem Raspberry Pi zu werkeln. Meine Familie reagiert ungehalten, wenn ich dafür ihre TV Sendung blockiere ;-) Für Familienfrieden wäre ich bereit, die 250€ springen zu lassen.
 
Papa Joe schrieb:
Nichtsdestotrotz gäbe es mir die Möglichkeit abends vorm Fernseher mit einem Raspberry Pi zu werkeln.
Es gibt doch auch z.B. das offizielle 7“-Touchscreen-Gehäuse. Eine Powerbank dran und schon hat man die gleiche / bessere Funktionalität.
 
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