Leserartikel Darf ich vorstellen: Das Jonsbo A4 (User-Review)

Danke für den tollen Bericht und die vielen Fotos.

Hast du den Wraith Prism verbaut? Offiziell hat der Jonsbo nur platz für einen 71mm CPU Kühler. Der Wraith Prism hat 92mm. Funktioniert das trotzdem mit der Kühlung?
Auch wenn du Wasserkühlung anstrebst, und der Case definitiv daraus aus ist, fände ich es noch eine sehr interessante Erweiterung für deinen Test auf CPU Luftkühlung einzugehen und dann mit der Wasserkühlung zu vergleichen.
 
@kraut1328: Schwierig zu sagen, das NCase nutzt den raum wesentlich besser aus als das A4 aber auf 12,xL kann die Wärme nicht so effektiv abtransportiert werden. Bis heute finde ich das Louqe unschlagbar und wenn es nicht so teuer wäre, hätte ich es mir auch wieder gekauft. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich meine Graka da rein kriege und nebenbei gesagt, ohne Seitenteil aber dafür mit einem Monster Kühler, sieht das teil immernoch sehr gut aus!

@BigHunter: also mehr als ein Lüfter wird da nicht reinpassen. Ich vermute mal eine höhe von 27mm. Sobald ich wieder daran basteln würde, würde ich es noch abmessen.

@NOTAUS: Ich habe ein R7 3800x verbaut aber noch habe ich keinen entsprechenden Kühler verbaut. Ich muss noch einen Slim Radiator auftreiben und wenn ich dann Zeit habe möchte ich 3/4 Szenarien ausprobieren.
1. Radiator Oben/Lüfter Push
2. Radiator Oben/Lüfter Pull
3. Radiator unten/Lüfter oben und Pull und wenn hier die Temperaturen ähnlich sind wie 1 o. 2 dann
4. Ein Radiator unten einer Oben mit Lüftern vermutlich um Push
Meine Vermutung ist einfach, dass das Case so gut "abdichtet" dass man hier ein ähnliches System wie bei Corsair One fahren kann.

@Tyxz: Das Wraith Prism hängt etwas raus, also ist der Kühler nicht für dieses Case gemacht. Ich will aber noch etwas türfteln, sofern ich einen entsprechenden Luftkühler unter die Finger kriegen sollte, würde ich es machen. Aktuell habe ich keinen Kühler da, der den 3800x auch wirklich Kühlen könnte.
 
Schwierig zu sagen, das NCase nutzt den raum wesentlich besser aus als das A4 aber auf 12,xL kann die Wärme nicht so effektiv abtransportiert werden. Bis heute finde ich das Louqe unschlagbar und wenn es nicht so teuer wäre, hätte ich es mir auch wieder gekauft. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich meine Graka da rein kriege und nebenbei gesagt, ohne Seitenteil aber dafür mit einem Monster Kühler, sieht das teil immernoch sehr gut aus!


Absolut, bin auch ein großer Fan vom Loque und hatte das auch einmal gekauft, hab dann aber aufgegeben nachdem ich den 2700X darin nicht unter Kontrolle gebracht habe und zu der Zeit der Noctua L12 auch noch nicht neu aufgelegt war, der Alpenföhn Black Ridge zu Mainboard inkompatibel.... Zur Grafikkarte im Ghost, da passt maximal ne 2,1 Slot Karte rein, mehr keine Chance!

Dein Gehäuse hier wäre eigentlich, wenn es nicht Glaswände hätte, wohl Ähnlich zu nutzen wie das Ghost (oben, unten Exhaust und von den seiten Frischluft durch die Perforation). Gefühlt gibts bei jedem Case immer ein zwei negativ Punkte, die einem die Entscheidung sehr schwer machen :(
Im Ghost nur 2 Slot Karten dafür gute Belüftung mit S-Top
Hier im A4 nur Glas als Option (dadurch etwas schwierigere Belüftung), evtl kommt da ja noch n Alternativ model :heilig: oder man sucht sich mal ne Option das Fräsen zu lassen
 
@kraut1328: Same here! Aber insgeheim würde ich gerne wieder eines kaufen nur nicht gut 300€. -.-
Ich weiß, da passt zwar keine ROG strix incl. Seitenteil rein aber ohne sieht es auch ziemlich gut aus. :)
 

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Auch von mir vielen Dank für den Bericht.
Habe es mir auch bestellt, da ich die Veröffentlichug des Cooler Master MasterBox NR200 nicht abwarten konnte :D
https://www.coolermaster.com/catalog/cases/mini-itx/masterbox-nr200/

Ich verfolge ja den Ansatz, dass mir die Kühlung der CPU weniger wichtig ist, als die der GPU.

Daher schonmal im Voraus die Frage, was Du/ihr von folgender Konfiguration hälst/haltet und Zeit hast Dir darüber Gedanken zu machen:

CPU: 3700X mit Scythe Big Shiruken 3
GPU: 2080 TI mit Alphacool Eiswolf 240 im Deckel mit je nach Platz 25 oder 15mm Lüftern.
Logischerweise zwei Lüfter im Boden.

Mit dem Alphacool Schnellverschlusssystem wäre noch möglich das System mit einer CPU AIO zu kombinieren aber das sind glaube ich zu viel Schläuche.

Viel Spaß beim weiteren Testen!
 
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@Proeloe:
Ich finde den Ansatz schon gut aber ich weiß echt nicht, ob das Gehäuse für einen CPU-Luftkühler designt wurde. Du kannst ja deine Erfaurng dann mit uns teilen. :) Was ich dir AUF JEDENFALL empfehlen kann ist Unterlegscheiben aus Gummi zu benutzen. Ich habe heute meine AiO angebracht und war etwas enttäuscht, weil sich die Schwingungen deutlich fühlbar auf das Gehäuse übertragen haben und teilweise auch zu hören waren. Ich werde das Gehäuse (leider) wieder verkaufen.
Schade, ich habe mich so sehr auf das Gehäuse gefreut, die negativen Aspekte wiegen hier doch schon schwer.

Achja, ich habe gestern die Mail bekommen, dass das NR200 diese Woche noch erhältlich sein soll. Also hättest du doch schon warten können. :D
 
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Oh nein, ich dachte erst Ende August. Danke für die Rückmeldung. Stammt die Info vom Hersteller oder einem Shop? ;)
Vielleicht kann ich noch stornieren :freak: Ging leider nicht.

Werde auf jeden Fall das ganze, wie oben geschrieben, mal ausprobieren und posten was dabei rauskam.
 
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<shop@coolermaster.eu>: We should be receiving stock of this case for the EU this week so it shouldn’t be to long from now before the case becomes available locally.
ok vermutlich doch nicht diese Woche aber zumindest zeitnah und nicht ende Augst. Hab die Mail wohl falsch interpretiert.
 
Habs jetzt auch bekommen und über den Tag getestet.
Komm auch zu dem Schluss, dass es ein schönes Gehäuse ist aber einige negative Aspekte in der Summe mich dazu bewegen es wieder zurück zu senden.

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Mein System:
MB: Gigabyte Aorus Pro WiFi
CPU: 3700x mit Scythe Shuriken 3
RAM: 32 GB GSkill Ripjaws V 3600 Mhz
PSU: Corsair SF750
GPU: Gigabyte 2080TI Gaming OC mit Alphacool Eiswolf 240
SSD: 1x 500 GB M.2 und 1x 1TB M.2

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Positiv:
Gut gefällt mir die Aufteilung in Mainboard/PSU und Grafikkarte und das beide Seiten von unten mit Frischluft versorgt werden. Auch, dass die Befestigung im Deckel/Rahmen, an dem der Radiator befestigt wird, entfernt werden kann. So kann, in meinem Fall, das komplette Grafikkartensystem (Grafikkarte und Radiator) am Stück ein- und ausgebaut werden.
Durch die Aufteilung ist das Mainboard auch nicht so tief im Gehäuse, so dass man leicher an Schrauben und Anschlüsse kommt.

Negativ:
Zusammengebaut macht das Gehäuse einen sehr stabilen Eindruch. Beim Einbauen hatte ich aber öfters das Gefühl, dass sich etwas verzieht oder die Frontblende abgeht.
Die Halterung für PSU bzw. SSDs finde ich etwas zu umständlich für so ein kleines Gehäuse. Die Halterung für die SSDs hab ich zwar nicht benötigt aber wer diese benötigt muss den Lüfter des Netzteils zwangsweise Richtung Grafikkarte richten, wo das Netzeil sehr viel Wärme einsaugt.
Genau wie Cano65 angemerkt hat, war es mir schon ein bisschen unangenehm das PCIe-Riserkabel so über die Kante des Rahmens zu biegen. Wenn man dann die Grafikkarte einbaut, drückt deren Rücken auch noch dagegen.
Meine Deckelblende war leicht gebogen, sodass das anbringen und entfernen nicht so leicht ging. Hier wären vielleicht auch Magnete wie an den Füßen einfacher.
Ein Problem das eher an meiner Hardware liegt, ist, dass die Schläuche die aus der Pumpe an der Grafikkarte kommen direkt Richtung Glassscheibe zeigen. mit etwas hinbiegen vor dem Zusammenbau passt das.
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Und das größte Problem: die Glasseiten. Über alles bisher genannt könnte ich halbwegs hinwegsehen. Aber das nicht einfach noch ein Modell mit Seiten aus Aluminium mit z. B. dem Muster des Deckels angeboten wird?
Unter Spielelast, mit der der PC zu 75% betrieben wird, ist alles in Ordnung (s. Screenshot Timespy Stresstest nach ca. 15 Min.).
Stress.png

Aber sobald die CPU intensiv genutzt wird ist Feierabend. Einen Cinebench Stresstest habe ich nach 2 Durchgängen bei 90 °C abgebrochen (Vgl. mein aktuelles Gehäuse Fractal Design Meshify C Mini nach 15 Min. Max 84 °C).

Hab mir auch legt eine Mod mit Acryl Seitenteilen zu machen. Das kostet dann aber auch wieder Zeit und Geld. Daher werde ich wohl die oben erwähnte MasterBox NR200 abwarten.
 
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Proeloe schrieb:
mich dazu bewegen es wieder zurück zu senden.
Hoffen wir mal, das CK das Case nicht mehr als A-Ware, sondern nur noch als B-Ware verkaufen wird, nachdem du deine Hardware darin verbaut hattest.
Ich persönlich würde mich beim Erhalt eines dermaßen gebrauchten Case, welches ich als Neuware bestellt habe, mehr als ärgern.
Schmälert aber deinen Bericht und deine Erfahrungen nicht
 
Ja, das habe ich vorher mit dem RMA Team besprochen, dass die Möglichkeit besteht, dass es zurück geht. Die sollen es anschauen und ggfs. weniger zurück erstatten und als B-Ware anbieten.

Letztes Jahr beim Release vom Lian Li TU150 habe ich aber auch ein Exemplar mit Gebrauchsspuren bekommen (Kratzer an Stellen wo Schrauben hinkommen und im Seitenfenster). Hat mich nicht gestört aber die Kühlung war auch nicht so toll.
 
Hallo, kann mir einer der Besitzer mal einen gefallen tun und nachmessen wie viel Platz unten zwischen Boden und der "Platte" wo Mainboard etc. draufkommen ist? Müssen ja 25mm sein für Lüfter, ist da noch etwas Luft dass man auch einen Radiator mit schmalen Lüftern dahin bekommt (ca. 35mm)? Grüße
 
hallo,

sind max 27-28mm ich habs auch hier gehabt aber das mit dem Riserkabel, und noch ein paar unschöne Sachen hab ich es wieder zurückgeschickt, hab keine Hardware verbaut nur mal geöffnet und bissl was ausgemessen...
 
Cano65 schrieb:
Auf das Gehäuse habe ich schon länger gewartet und endlich wird es auch in Deutschland angeboten. Leider sind Testberichte bzw. Erfahrungsberichte noch sehr überschaubar. Gerade im deutschsprachigen Raum habe ich nichts gefunden, daher stelle ich das Gehäuse mal kurz vor.

Vorweg: Ich habe mir das Gehäuse selber gekauft und erhalte weder Geld noch i.welche Zuwendungen. Es ist meine persönliche Meinung/ Einschätzung.

Kurze Info zu mir: Ich bin den "small form factor" Gehäusen sehr angetan und habe schon viel Erfahrung mit Gehäusen von ca. 7L Volumen bis hin zu 20L machen können. Um nur mal einige zu nennen: Louqe Ghost S1, DAN Case A4, Ncase M1, Fractal Design Node 202, In WIN A1, Lian Li TU150 usw. Einige dieser genannten habe ich sogar noch, sofern also gewünscht ist, kann ich diese auch nebeneinanderstellen. Solche Bilder werden aber nicht veröffentlicht, sondern nur auf Wunsch per PM ausgetauscht.


Zum Gehäuse:

1) Erster Eindruck

Das Gehäuse ist sehr gut verpackt und bringt auch schon was auf die Waage (lt. Internet 5,6kg). Zusätzlich ist das Gehäuse durch ein weißes Cover geschützt, welches nochmal mit dem Jonsbo Logo versehen ist.

Ausgepackt wirkt das Josbo A4 sehr gut verarbeitet und vor allem sind keine Schrauben im Sichtfeld. Die Kanten gehen nahtlos ineinander über und selbst die Sidepanels sind bündig zum Gehäuse. Für mich ein großer Pluspunkt!

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2. Lieferumfang
Im Lieferumfang sind diverse Schrauben, ein Riser Kabel, ein mini 6 Kantschlüssel, die 4 Füße, Kabelbinder und die Anleitung dabei.

3. Zweiter Eindruck
Die Füße sind magnetisch und springen förmlich in die richtige Position, zusätzlich können die Füße auch noch mit Schrauben befestigt werden. Gefällt mir!
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Äußerlich wirkt das Gehäuse sehr stimmig und fühlt sich vor allem sehr hochwertig an. Die Verarbeitung ist meiner Ansicht nach sehr gut. Positiv zu erwähnen ist noch, dass beim Jonsbo A4 keine dünnen Bleche verwendet wurden. Zum Beispiel hat das Oberteil eine Stärke von ca. 3mm.

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4. Angefasst und Eingebaut:
In das Innere kommt man ohne eine Schraube lösen zu müssen. Mit einer Schiebebewegung nach hinten lässt sich das Oberteil schon entfernen.
Die Sidepanels haben oben kleine Haken und lassen sich auch ohne Krafteinfluss rausnehmen. Zusätzlich wurden diese gut gepolsterr und drücken sich somit etwas an das Gehäuse an. Dadurch haben die SIdepanels kein Spiel und wackeln somit nicht rum. Gefällt mir!
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Im Innern ist das Jonsbo gut aufgeteilt aber jeder der schonmal ein SFF System zusammengestellt hat, wird sofort wissen, dass dieses Gehäuse doch einige Herausvorderungen bereit hält. Trotz den fast 16L Volumen und somit genug Spielraum, hat Jonsbo hier einige "hindernisse" bereit gestellt und nicht alles richtig gemacht.

Das Festplatten-Tray ist mit der Netzteilbefestigung zusammengeschraubt. Ich muss zugeben, dass ich nicht überprüft habe, ob man beide Einheiten voneinander trennen kann. So ist es jedoch (fast unmöglich) Kabelmanagement zu betreiben. Ein zweiter Kritikpunkt an dem Festplatten-Tray ist, dass die Öffnungen sehr klein gehalten wurden. Hier hätte es wesentlich mehr Sinn ergeben, wenn das Festplatten-Tray im nachhinein angeschraubt werden könnte. So muss erstmal das Netzteil an das Tray angeschraubt und die nötigen Kabel durchgezogen werden. Bevor das Tray am Gehäuse befestigt werden konnte, musste noch der 24 Pin Stecker erst am Mainboard befestigt werden und anschließend musste das Kabel durch die kleine Öffnung durchgeführt werden. Das alles mit zwei Händen und etwas "Gewalt". Wer kein SFX, sondern ein SFX-L Netzteil einbauen möchte, wird hier ungewollte Probleme haben. Schlecht gelöst und wäre definitiv vermeidbar!

Kleiner Tipp: Dieses Gummiteil für die Kabeldurchführung, schmeißt den .... Weg! Im Ernst, durch diese kleine Öffnung müssen der 24-Pin, der 8 Pin, der SSD Stromanschluss usw. Dieses Gummiteil wird da nicht dranbleiben!
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Trotzdem gefällt mir die Idee mit dem Festplatten-Tray ganz gut und gerade das was mich an einigen Gehäusen gestört hat, nämlich das das Netzteil und das schreckliche "Kabelmanagement" zu sehen war, ist hier nicht mehr der Fall. Ich weiß aber nicht ob es eine gute Lösung ist, das Netzteil die Luft aus der Kammer ziehen zu lassen, in der die Grafikkarte ihren Betrieb aufnimmt. Das werde ich beobachten müssen. Alternativ müsst ich das Netzteil drehen und hoffen, dass der Lüfter unter dem Netzteil reichlich Luft reinbläst. Das kann ich mir aber einfach nicht vorstellen.

5. Ohje - Die Kammer der Grafikkarte

Ich habe mich für das Gehäuse entschieden, weil hier eine ROG Strix 2080 Super mit 54mm Tiefe reinpasst. Also eine fast 3-Slot Grafikkarte, die theoretisch auch genügen Platz hätte, um sich die nötige Luft zum Kühlen zu ziehen. vom Anfang der Slot-Blende bis zur Gehäusewand waren es ca. 6 cm und ich denke es dürften sogar etwas mehr gewesen sein.

Info: Zu den Temperaturen werde ich keine Angaben machen (können). Ich habe mit meiner Karte ein Montagsmodell erwischt, das selbst bei einem Open-Case und beim Zocken immer die 82 Grad erreicht. Für ASUS ist das normal, wie so einiges, aber darauf möchte ich nicht näher eingehen.

Das Riserkabel ist meiner Ansicht nach etwas zu kurz. Das Mittelstück des Gehäuses hat oben eine kleine L-Form und über diese L-Form läuft das Riserkabel. Will man das Riserkabel anschrauben, muss man dieses schon etwas runter drücken. Entsprechend hat das Riserkabel auch eine gewisse Spannung.
Dadurch hat man gleich zwei Probleme:
Erstes Problem: Die Grafikkarte Karte lässt sich somit nicht einfach in den PCI-E Stecker stecken. Man muss die Grafikkarte schon kräftig gegen das Kabel und in den PCI-E Stecker drücken. Hätte man die L-Form weggelassen, würde es keine Probleme geben, zumal keiner weiß, ob zukünftige Grafikkarten eventuell höher sein werden. Schlecht gelöst!

Zweites Problem: Die Stromanschlüsse zu der Grafikkarte sind leicht hinter dieser L-Form und damit nicht einfach anzubringen. Zwischen Grafikkarte und dem Mittelstück des Gehäuses ist auch kaum Platz, sodass erst die Grafikkarte und dann der Stromanschluss entfernt werden kann.

Ein drittes Problem, dass mir beim Schreiben erst aufgefallen ist: Dadurch das die Grafikkarte so nah an der Gehäusewand ist, kann das Netzteil eigentlich keine Luft ziehen. Das werde ich mir nochmal genauer anschauen.

Hier lässt Jonsbo für den mehr Raum die die Grafikkarte hat, dem Netzteil (vermutlich) keinen Raum zum Atmen. Im Ergebnis wurde diese Kammer maximal schlecht gelöst!
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Ein Fazit möchte ich jetzt nicht abgeben, ich wollte lediglich nur meinen ersten Eindruck teilen und hoffe, potenziellen Interessenten eventuell eine Hilfestellung gegeben zu haben.
Einen Hinweis möchte ich noch mitgeben. Potente Hardware in ein kleines Gehäuse einzubauen, kann stressiger und wesentlich zeitintensiver sein. Vermutlich wird man noch mehrfach was verändern müssen aber das ist das schöne an dem ganzen. Daher nimmt euch ruhig etwas Zeit!

Allen noch eine gute Nacht! Ich penne jetzt! :D

Moin,

Scheinbar gibt es einen Version 1.1 von dem Case weisst Du zufällig was da geändert wurde?

Lg
 
Hab endlich mein InWin901-Intel System in Rente geschickt und mein neues Ryzen-System ins Gehäuse eingepflegt, wobei ich noch das ganze mit dem Fractal ERA ITX testen möchte, welches mir optisch noch mehr zusagt.

Mein System:
MB: ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac
CPU: 3700x mit NZXT Kraken X53
RAM: 2x8GB Crucial Ballistix 3000Mhz @ 3600MHz CL16
PSU: Corsair SF450 80 PLUS Platinum
GPU: Gigabyte GeForce GTX 1660 Ti OC
SSD: ADATA XPG SX8200 Pro 1TB M.2, SanDisk SSD Plus 2TB und Samsung SSD 860 PRO 1TB
 

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