Der Whisky-Thread

Die Sammlung wurde erweitert.
finch Emmer Edition​
AnCnoc Peatheart Batch 3​
Smokehead Twisted Stout​
-oSi- schrieb:
Leider leer & suche Nachschub:
AnCnoc Peatheart -> Wer 'ne seriöse Quelle kennt, kann ja ne PN senden...​
Es gibt ihn wieder.
AnCnoc Peatheart Batch 3 draußen. Wie genau in DE kann ich leider nicht sagen.
Bei Amazon steht Lieferzeit 3 bis 7 Monate.
Hatte dann AnCnoc Peatheart Batch 1 finden und bestellen können.
Batch 3 wurde geliefert.
Auch OK. :)
 
Ich hab endlich mal angefangen ein Vorhaben umzusetzen und mir mal diverse Kostproben regionaler Destillerien zu besorgen:
PXL_20240120_205742985~2.jpg

Ja, ist auch Gin und Rum dabei. Find ich eben auch lecker. :mussweg:
Vom Slyrs Classic hatte ich schon mal ein Fläschchen. War nicht schlecht, aber auch relativ simpel. Bin aber mal gespannt, was der 12-jährige kann.
Bin auch auf die ganzen Finishes gespannt. Grundlage ist ja immer gleich und ich erhoffe mir da, mal ganz dediziert die Unterschiede in der Lagerung rausschmecken zu können.

Andere Geschichte:
Ich hatte jetzt viele Jahre eine schändlich vernachlässigte Flasche vom 10-jährigen Triple Cask Fine Oak Macallan in der Vitrine stehen. War ja meine Einstiegsdroge... Jedenfalls hat es mich mal wieder gejuckt und ich hab sie mal wieder rausgeholt.
Dann ist mir beim Öffnen erstmal der Korken abgebrochen. :grr:
Hab dann versucht, den verbliebenen Rest des Korkens da raus zu fummeln, am Ende schwamm er dann aber im Whisky. :heul:
Ich hab ihn dann doch noch rausgefischt bekommen, aber ein, zwei klitzekleine Krümel sind noch drin. Macht es Sinn den Whisky durch ein Sieb umzuschütten? Und wie würdet ihr den Verschluss lösen? Ich hab jetzt erstmal Frischhaltefolie drüber und mit einem Gummi festgemacht. Hab aber das Gefühl, dass es in der Vitrine jetzt deutlich nach Whisky riecht...

Wie hättet ihr das gelöst?
 
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würde sieben, oder durch ein Kaffeefilter (oder die leeren Teebeutel für losen Tee) kippen.
Dann wieder mit einem frischen Korken einer Weinflasche verschließen ggf auch die Konstkorken, die sollten nicht mehr bröseln.
Du könntest den auch dabei in eine andere Flasche umfüllen.
 
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wrglsgrft schrieb:
Dann ist mir beim Öffnen erstmal der Korken abgebrochen. :grr:
Passiert ^^ Ist mir auch schon mit ner Flasche passiert.

wrglsgrft schrieb:
Ich hab ihn dann doch noch rausgefischt bekommen, aber ein, zwei klitzekleine Krümel sind noch drin.
Wenn sie wirklich winzig klein sind, dann kann man es auch lassen wie es ist. Der Korken kann da nicht schlecht werden, weil er im dick angereicherten Alkohol schwimmt.

Ansonsten, wie schon gesagt wurde: einfach raussieben, das kannst du mit Kaffeefilte oder auch einfach nur mit Küchenrolle machen. Du hast sicher irgendwo noch nen Spenderkorken über :)
 
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Hatte tatsächlich eine fast (jetzt ganz) leere Flasche Wein rumstehen. Der Korken wurde sichergestellt!

Kaffeefilter hat gut funktioniert. Danke für den Tipp!

Ich hatte nur die Befürchtung, dass der Korken den Geschmack beeinflusst. Bis jetzt war aber noch alles gut. Musste natürlich gleich ein Gläschen testen!
 
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Kleiner Nachtrag zum Thema Frischhaltefolie:
Ich hatte (bis gerade eben) eine Flasche "Brothers in Arms" aus einem "vom Faß"-Laden. Wurde von Teeling exklusiv für diese Kette produziert.
Im Laden kauft man das Zeug eben aus dem Faß und kriegt das dann in ein passendes Behältnis abgefüllt. In meinem Fall eine Flasche mit einem Glasstopfen und der einen aufgesetzten Korken hatte. Der hatte sich ziemlich früh verabschiedet. Hatte deswegen Frischhaltefolie drum gewickelt, damit die Flasche dicht bleibt. Ging auch eine ganze Weile gut. Jetzt, nach ein paar Jahren (ja, ich trinke langsam :p) hat das Zeug angefangen total nach Plastik zu schmecken. War absolut ungenießbar... Schade, aber den Rest der noch drin war, hab ich heute weg gekippt.

Also: Frischhaltefolie ist eine schlechte Idee!
 
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@Feligs: Danke für den Hinweis.

Habe ich für das Thema auch mal was. Vorweg, ich bin Laie bei dem Thema!

Stiefvater bekam vor knapp 2 Jahren mal eine Flasche 12 Jahre alten Bowmore geschenkt. Weder er noch ich können so richtig damit was anfangen, daher existiert die Flasche noch. Das Problem ist, dass der extrem nach Asche / Rauch schmeckt, was uns nicht passt. Die Flasche wurde mir dennoch mit 1/3 Restinhalt überlassen. Ich habe testweise Bowmore mit Coca-Cola gemischt. Asche / Rauch war abgemildert, aber dennoch zu schmecken. Der restliche Geschmack davon zusammen mit der Cola war dann ok.

Da ich jetzt nicht 1000 Beiträge durchsucht habe, noch jemand, der mit extremen Geschmack nach Rauch / Asche nichts anfangen kann?

Bowmore ist für 32€ erhältlich: https://www.whisky.de/shop/artikel/Bowmore-12-Jahre.html

Stiefvater hat mal für besondere Anlässe 12 Jahre alten Bunnahabhain bestellt, weil nach einer Probierportion für gut befunden. Der geht durch die Nase, evl. wegen der höheren Alkoholkonzentration. Geschmacklich ist der besser als der Bowmore, weil der extreme Geschmack nach Rauch / Asche fehlt.

Kann man für 53€ kaufen: https://www.whisky.de/shop/artikel/Bunnahabhain-12-Jahre.html

Müsste ich spaßenshalber mal mit billigen Erzeugnis von einer amerikanischen Firma (American Blend?), welche man im Kaufland bekommt, direkt vergleichen, um die Unterschiede direkt nachvollziehen zu können und warum Produkte mit 3-fachen oder 5-fachem Preis besser sind.

Das billige Erzeugnis habe ich immer genommen, um es mit Cola zu mischen. Vorher habe ich diese Dosen-Fertigmischungen gekauft. Von denen fand ich Jim Beam geschmacklich besser als Jack Daniels, noch besser war die selbst gemischte Variante.
 
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Banger schrieb:
noch jemand, der mit extremen Geschmack nach Rauch / Asche nichts anfangen kann?
Asche hab ich tatsächlich noch nie bei einem Whiskey geschmeckt...
Rauch/Torf ist bei mir tagesformabhängig. Gegen ein bisschen was davon hab ich nichts. Sowas wie der Talisker Port Ruighe oder der Kilchoman Sanaig gehen eigentlich immer. Stärkeres à la Laphroaig nicht immer.
Ob ich den Bowmore überhaupt mal probiert habe, kann ich grad gar nicht sagen. Der soll ja aber eher moderat sein.

Ich denke aber auch, dass das mit dem Rauch ein bisschen eine Frage des sich drauf einlassens ist. Anfangs ist es erstmal sehr gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit geht es aber immer besser und fängt dann an zu gefallen.

Also bisschen ähnlich wie mit Bier oder Wein.

Anfangs waren mir zumindest Whiskys ohne Rauch auch lieber.

Banger schrieb:
um es mit Cola zu mischen.
finde ich ja würzige Whiskeys mit Rauch und kräftig maritimen Noten ganz gut. Also zum Beispiel der zehnjährige Talisker oder der 16-jährige Lagavulin. :mussweg:
 
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wrglsgrft schrieb:
Asche hab ich tatsächlich noch nie bei einem Whiskey geschmeckt...

Dann betrachte es als Synonym für Rauch. ^^

Bunnahabhein wird auch als leicht rauchig beworben, aber ist dann wohl so gering, dass es mich nicht gestört hat.

wrglsgrft schrieb:
Also bisschen ähnlich wie mit Bier oder Wein.

Bier und Wein trinke ich überhaupt nicht. Mit dem Geschmack von puren Bieren konnte ich nie was anfangen. Ausnahme Kalrsberg Gründels und Oettinger Malz. :freak: Gründels ist ein Mischgetränk mit Bier und Apfelsaft.

wrglsgrft schrieb:
finde ich ja würzige Whiskeys mit Rauch und kräftig maritimen Noten ganz gut. Also zum Beispiel der zehnjährige Talisker oder der 16-jährige Lagavulin. :mussweg:

Als Mischung mit Cola?

Apropo Cola, Coca-Cola Original ist da die erste Wahl, mit Cherry-Cola ging auch, war fast kein Unterschied. Mit Vanilla-Cola gemischt ging überhaupt nicht. Aber da habe ich immer das billige Zeug aus dem Kaufland für 9€ genommen. Die Sorte habe ich aber nicht im Netz gefunden, müsste ich bei Gelegenheit im Laden mal gucken, wie die Sorte hieß.
 
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Banger schrieb:
Da ich jetzt nicht 1000 Beiträge durchsucht habe, noch jemand, der mit extremen Geschmack nach Rauch / Asche nichts anfangen kann?
"Rauchig" ist mMn bei Whiskys ein dehnbarer Begriff. Scotchs sind idR schon rauchiger als Bourbons und Irish Whiskeys, trotzdem würde ich viele nicht per se als typisch rauchig bezeichnen. Typisch rauchige wären z.B. ein Lagavulin, Laphroaig oder Talisker. Milder wiederum dann Glenfarclas, Glenfiddich oder Glendronach.
Ich trinke eigentlich alle sehr gerne. Rauchig, torfig, Sherry, typische Bourbon Süße etc..

wrglsgrft schrieb:
Asche hab ich tatsächlich noch nie bei einem Whiskey geschmeckt...
Ardberg Corryvreckan schon mal pur probiert? Das ist Grillkohle vom feinsten :rolleyes:
 
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Feligs schrieb:
"Rauchig" ist mMn bei Whiskys ein dehnbarer Begriff.

Wie gesagt, bin Laie bei dem Thema und wäre niemals auf die Idee gekommen, für 50 Öcken da eine Flasche zu bestellen, sind auch hier nur ,,äußere Umstände", dass hier Bowmore und Bunnahabhain ist.

Auf jeden Fall empfand ich diese Geschmacksnote als störend.

Wenn ich so überlege, könnte der Geschmack vom Bowmore mittlerweile sich auch verändert haben? Die Flasche wird ungefähr seit 1-1,5 Jahre angebrochen sein. Als Verschluss ist da ein Korken in Verwendung.

Feligs schrieb:
Ardberg Corryvreckan schon mal pur probiert? Das ist Grillkohle vom feinsten :rolleyes:

Kann man den mit Bowmore (12 J.) vergleichen? ^^

-------------

Stiefvater benutzt aber auch Whisky gelegentlich, um Vanille-Eis zu modifizieren. Die Sorte ist mir jedoch nicht bekannt. Alternativ benutzt er Eierlikör von Eckes dafür. Letzteren habe ich auch schon dafür benutzt. Eis esse ich aber selten und wenn, dann würde ich Erdbeer bevorzugen, ohne Beigaben, oder diese Hörnchen mit Erdbeer-Vanille-Geschmack.
 
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Kauf dir ein Stück Torf und ein Sack Holzkohle zum Lutschen - schmeckt genauso.
Hätte ich damals auch machen sollen, und mit dem Sack Holzkohle hätte ich wenigstens noch lecker grillen können.
 
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Gut, gleich eine ganze Flasche würde ich wohl nicht kaufen. Aber die Neugier bleibt...
 
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Gibt ja genug denen er schmeckt, mein Fall ist das absolut nicht.
 
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wrglsgrft schrieb:
Gut, gleich eine ganze Flasche würde ich wohl nicht kaufen. Aber die Neugier bleibt...

Da du ja nicht widerstehen kannst, solltest du mal gucken, ob es eine Probierportion vom Holzkohle-Torf-Zeuch zu kaufen gibt. :D
 
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@Banger
Teurer heisst nicht besser.
Und Rauch muss man mögen. Ist nicht jedemanns Sache.
Naja, ich mags. :D

Zum Einstieg kann man z.B. Glenfiddich 12 nehmen. Da macht man nix falsch. Trifft fast jeden Geschmack.
Ergänzung ()

Feligs schrieb:
"Rauchig" ist mMn bei Whiskys ein dehnbarer Begriff. Scotchs sind idR schon rauchiger als Bourbons und Irish Whiskeys, trotzdem würde ich viele nicht per se als typisch rauchig bezeichnen.
Die wenigsten Scotchs sind rauchig. Die sind eher in der Minderheit; prägen aber die Meinung.
Bourbons können nicht rauchig sein. Der Prozess fehlt in der Herstellung.
Hier hast du eher die "Holznote", da hier frische Fässer befüllt werden.

Den einzigen "rauchigen" Bourbon, den ich kenne und habe, ist ein Blend (Highwest Campfire).
So gesehen wäre auch die Bezeichnung Bourbon bei dem falsch. :D
 
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