DeskMini Konfiguration Finetuning

aLex82

Cadet 3rd Year
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52
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • nope

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
nope

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Besonders leise

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
1 oder 2 Monitore 27" QHD.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • nope

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Variabel

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Relativ bald

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Das kommt darauf an, ob der Zusammenbau wesentlich kniffeliger ist als bei einem großen Gehäuse.

Hallo zusammen,

ich mache Home-Office mit einem USB-Bootstick des Arbeitgebers. Dieser erkennt Virtualisierungen, sodass ich zum Betreiben des Sticks gerne einen kleinen, leisen Zweitrechner anschaffen möchte. Der Stick startet eine Linux-basierte Oberfläche und verbindet sich per VPN mit einem entfernten Windows-Rechner.
Die Nutzung des Zweitrechners wäre zunächst ausschließlich dafür gedacht. Genutzte Programme auf Windows-Ebene sind eigentlich nur die MS-Office-Programme und Browser, aber durchaus viele Fenster und Tabs gleichzeitig.

Ich plane gleichzeitig auch die Monitore von 2x 24" FHD auf 2x 27" QHD aufzurüsten, aber es ist mir noch nicht klar welche.

Im Office-PC-Empfehlungsthread (https://www.computerbase.de/forum/threads/der-ideale-office-pc.332392/#text-menue44) habe ich die DeskMini-Konfiguration gefunden, die mir auf den ersten Blick sehr zusagt, weil Preis/Leistung doch deutlich besser ist als bei den Fertig-Mini-PCs von HP, Dell usw.

Folgende Konfiguration habe ich mal vorbereitet: https://geizhals.de/?cat=WL-2288239
Jetzt habe ich noch eine ganze Reihe von Fragen zur Absicherung und zum Verständnis.

1) Ist der Prozessor Overkill für den Einsatz? Welcher wäre passend? Die interne Grafikeinheit müsste halt zumindest 2x QHD schaffen.
2) Eigentlich reicht auch die 500 GB SSD aus der Grundeinstellung, da der Bootstick die Platte ohnehin komplett umgeht. Eigentlich bräuchte ich gar keine oder gibts dann Probleme?
3) Ist die Intel WiFi-Karte geeignet und besser als die ebenfalls aufgeführte "originale" Karte?
4) Was ist die Idee hinter dem optionalen VESA Mount? Hinter einen Monitor klemmen wäre eine gute Sache, aber bei den meisten müsste man doch dafür den Standfuß abmontieren...
5) Wird die Konfiguration mit dem Noctua leise sein? Eigentlich sollte es keine Lastspitzen geben.
6) Wie fummelig ist der Zusammenbau? Gibt es nennenswerte Unterschiede zu einem Big Tower?
7) Thema Monitore: Kann ein einzelner 27" QHD zwei 24" FHD ersetzen, ohne unglücklich zu werden? Daran hängt letztlich die Frage der Verkabelung. Soll der DeskMini und der alte PC an beide Monitore angeschlossen werden und ich switche an einem Monitor den Input, wenn ich mal auf meine privaten Sachen zugreifen muss oder reicht ein Monitor, sodass der alte PC dauerhaft auf dem anderen sichtbar wäre? Das ist zum Teil natürlich eine Geschmacksfrage, aber es kommt wohl auch darauf an, wie einfach das Umschalten des Inputs möglich ist. Tipps und Meinungen sehr willkommen.
8) Nochmal Monitore: Würdet ihr zwei unterschiedliche Modelle kaufen, z.B. einen sehr guten fürs Home-Office (https://www.rtings.com/monitor/reviews/asus/proart-display-pa278cv) und einen anderen der zusätzlich auf für gelegentlichen Spielen (https://www.rtings.com/monitor/reviews/lg/27gn880-b) geeignet ist? Oder würde es euch verrückt machen, wenn letzterer mit 144hz läuft und der andere nur mit 60/75hz?
 
aLex82 schrieb:
Der Stick startet eine Linux-basierte Oberfläche und verbindet sich per VPN mit einem entfernten Windows-Rechner.
Kannst du in Erfahrung bringen, welches Linux als Grundlage dient? Also Distributionsversion und Kernel. Das hilft bei der Auswahl der Hardware.

Also das Wifi-Kit von ASrock kannst du dir sparen, nimm das AX200 Desktop Kit von Intel.
Der Rest sieht gut aus. Linux sollte halt schon recht aktuell sein, damit es mit dem 5600G problemlos funktioniert. Und es kann sein, das du einen X300 mit altem Bios bekommst, dann würde der 5600G nicht booten. X300 mit aktuellstem Bios gibt es bei JZ-Electronic.
Alternativ auf den R5 4650G setzen.
Ergänzung ()

aLex82 schrieb:
1) Ist der Prozessor Overkill für den Einsatz? Welcher wäre passend? Die interne Grafikeinheit müsste halt zumindest 2x QHD schaffen.
Aktuell gibt es für AM4 nichts unter 6 Kernen, was preislich interessant wäre. Damit erübrigt sich die Frage.
Overkill ist er jedenfalls nicht. Ist ein guter Allrounder.
aLex82 schrieb:
2) Eigentlich reicht auch die 500 GB SSD aus der Grundeinstellung, da der Bootstick die Platte ohnehin komplett umgeht. Eigentlich bräuchte ich gar keine oder gibts dann Probleme?
Du kannst natürlich auch rein vom Stick booten. Wenn du kein lokales OS willst, brauchst du keine lokale Festplatte.
aLex82 schrieb:
3) Ist die Intel WiFi-Karte geeignet und besser als die ebenfalls aufgeführte "originale" Karte?
Wie schon gesagt, nimm das Desktop-Kit von Intel. Die Wifi-Optionen von ASrock sind zu teuer.
aLex82 schrieb:
4) Was ist die Idee hinter dem optionalen VESA Mount? Hinter einen Monitor klemmen wäre eine gute Sache, aber bei den meisten müsste man doch dafür den Standfuß abmontieren...
Es gibt Monitore, die den Vesa-Mount nicht mit dem Ständer blockieren. Haben aber meist eine besch. Ergonomie, empfehle ich also nicht.
aLex82 schrieb:
5) Wird die Konfiguration mit dem Noctua leise sein? Eigentlich sollte es keine Lastspitzen geben.
Ja, es sei denn du testest den ganzen Tag Benchmarks.
aLex82 schrieb:
6) Wie fummelig ist der Zusammenbau? Gibt es nennenswerte Unterschiede zu einem Big Tower?
Es geht definitiv schneller. Aber aufgrund der Baugröße natürlich fummelig. Gibt genug Videos zum X300 auf Youtube, schau dir da einfach ein paar an.
aLex82 schrieb:
7) Thema Monitore: Kann ein einzelner 27" QHD zwei 24" FHD ersetzen, ohne unglücklich zu werden?
Ich würde aktuell keine zwei Monitore gegen einen tauschen. Aber ich würde mit der Auflösung pro Monitor auch nicht mehr unter 2560x1440 gehen. Die ließen sich auch problemlos am X300 betreiben.
aLex82 schrieb:
8) Nochmal Monitore: Würdet ihr zwei unterschiedliche Modelle kaufen
Ich würde dir empfehlen, zwei mal dieselben zu kaufen. 144Hz bringt dir beim Arbeiten einen flüssigeren Desktop, aber ist unter der Linuxumgebung nicht ganz unproblematisch. Und beim Spielen bringt es dir ohnehin nichts, da verlangst du zu viel von der APU.
Mit 60Hz kann man auch gut spielen. Achte lieber auf ein gutes, lichtstarkes Panel und eine hohe Auflösung. Bringt mehr als 144Hz.
Kann ich empfehlen: https://geizhals.de/dell-s2721ds-210-axkw-a2357863.html?hloc=at&hloc=de
 
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Vielen Dank @ghecko ! Jetzt hast du fast alle Fragen schon abgeräumt. :)

Welches Linux als Grundlage dient, müsste ich erst nachfragen. Vielleicht sogar eine schlanke Eigenentwicklung. Jedenfalls ist das ein sehr wichtiger Punkt, ob auch neue Hardware erkannt wird.
Es wird auf der Herstellerseite nur als "gehärtetes Linux" bezeichnet. Der aktuellste Kernel ist 5.12. Alternative Kernel sind 5.10, 5.4 und 4.14.
Hilft das weiter?

Den Dell hatte ich auch schon auf der Liste und wenn ich wirklich auf 144Hz verzichte, würde er nach vorne rücken. Vielleicht aber dann auch das neue Modell Dell S2722DC...

 
Wenn 5.12 als Kernel läuft, sollte es mit der Hardware keine Probleme geben. Ist nur wichtig das vorweg zu klären. Am Ende hat man sonst einen PC, auf dem die Umgebung nicht richtig läuft.
 
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