News Desktop-Netzteile: Wie viel Watt und welches 80Plus-Zertifikat hat euer Netzteil?

Hotzenplotz45 schrieb:
Unter welchen Umständen wurde dein SF750 denn so laut im 600w modus deiner GPU ?
3D-Mark.
Vielleicht hörst du es einfach nicht raus. :D
War aber nur zum Test so hoch, normal war sie auf 350W eingestellt.

bogge101 schrieb:
beim Zocken also 300 bis 580 Watt
1.000 Watt sollten auch für 5090 und 9950X3D ausreichen
1000W locker.
Aktuell sind es bei mir mit UV beim 9800X3D und 5080 max 450W an der Steckdose gemessen.
Mit OC (stock PL) bei der 5080 wären es rund 500W.
Beim Surfen sind knapp unter 100W.
 
MSI MPG A850G

Bin zufrieden, alles wie es soll. Keine Auffälligkeiten. Für 99€ mit ATX 3.1 ein schnapper gewesen.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Ich verstehe nicht wie immer noch so viele zu den ratternden BeQuiet Netzteilen greifen können.
Hier rattert nix, egal ob beim DP9 zuvor oder auch auch beim DP12, was ich jetzt drin habe.
Ergänzung ()

Salamimander schrieb:
Persönliches Umfeld. Damals auch selbst verbaut, bis auf eines gingen alle kaputt.
Das ist doch aber auch nur eine persönliche Erfahrung. Und in meinem persönlichen Umfeld liefen die Dinger immer super, zB das alte E8 von einem Freund hat damals ewig gehalten und wurde nur gegen ein neues wegen leistungstärkerer Hardware und veralteteren Anschlüssen bzw. wegen der Modularität ausgetauscht, mein altes DP8 und mein altes DP9 laufen immer noch, das erstere im PC meines Vaters. Und wenn hier im Forum soviele die Netzteile von denen noch so zuverlässig verwenden, dann hattet ihr jetzt halt mal welche, die nicht so gut liefen. In anderen Foren gibt es sicher auch Leute, denen Netzteile anderer Hersteller außergewöhnlich oft kaputtgegangen sind und die jetzt nach einem Wechsel zB zu Bequiet zufrieden sind. Und sich darüber „Sorgen“ machen, muss man sich da nicht, nur weil die Leute diese weiterhin kaufen.
Ich hatte zB schon früher zwei kaputte Enermax, aber deswegen würde ich die jetzt auch nicht verteufeln, auch wenn das letztere auch eine bessere Serie war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Seasonc ist zwar semi-passiv, habe ich aber abgestellt und es dreht immer.
Ist sehr leise so.
Im semi passiv Modus hat es den Lüfter ab und an gestartet und dabei leider schnell und dadurch deutlich hörbar angedreht.
Bei jeden Lüfterstart kurz losgejault.
Das war sehr nervig.
 
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Eigentlich dimensioniert man ein Netztteil ja so, dass es sowohl im Idle, als auch unter Volllast effizient betrieben werden kann. Denn es bringt ja nichts, wenn es unter Maximallast effizient ist, aber der Rechner die meiste Zeit doch weit unter Volllast dann mehr Strom benötigt als es nötig wäre. ;)
 
Sicher, aber bei einem echten Gamer (Nein, bin selbst keiner) ist Maximallast wahrscheinlich ausschlaggebend.

Zwischen Idle und Vollast können dann je nach Grafikkarte + CPU auch 700W+ Unterschied sein.

Wobei ich davon ausgehe dass ein sehr guten Netzteil mit hoher max. Leistung auch in Bereich unter 100W effizient ist. Das ein Bronze 400W im Idle effizienter ist denke ich nicht.
 
Ich verwende das HDPLEX 500W GaN. Leider gibt es zu diesem Netzteil nur spärliche Tests. Wäre schön wenn sich zu der GaN Technik im ATX-Bereich mehr "gute" und vertrauenswürdige Tests einfinden würden.
 
@Vitche , vielen Dank für den Bericht.
Bei den modularen, teilmodularen und nicht modularen Netzteilen würde mich mal ein Vergleich des Wirkungsgrades am Ende der Leitungen interessieren.
Jeder zusätzliche Übergangspunkt bedeutet auch einen zusätzlichen Übergangswiderstand und bei den heutigen Strömen die da fließen einen Verlust an Energie.
Nach meinem Verständnis muss ein modulares Netzteil vom Wirkungsgrad am Ende der Leitungen etwas schlechter sein als ein nicht modulares.
Es gibt ja Anbieter die das gleiche Netzteil in allen drei Varianten anbieten, ihr habe im Fundus bestimmt was, was man testen kann.
Alternativ könnte man den Spannungsabfall über die zusätzlichen Steckverbindung messen.
Das an den zusätzlichen Steckverbindungen Energie verloren geht muss so sein, interessant wäre wie viel ist das den ?
Ein Vergleich würde mich sehr interessieren.
Vielen Dank.
 
JoergB schrieb:
Jeder zusätzliche Übergangspunkt bedeutet auch einen zusätzlichen Übergangswiderstand und bei den heutigen Strömen die da fließen einen Verlust an Energie.
1748336532835.png

https://cdn.amphenol-cs.com/media/wysiwyg/files/documentation/gs-12-1706.pdf
 
schon "immmer" (>10 Jahre) beQuiet und überdimensioniert, um bei OC-Experimenten (die irgendwie nie passiert sind :smokin: ) auf der sicheren Seite zu sein.

beQuiet weil: Mir ist ein gebrauchtes (aus der Bucht) Dark Power durchgeknallt. Habe den Fall BQ geschildert und auf Kulanz einen Gutschein bekommen. Dadurch günstig ein Dark Power P11 mit 1000W geschossen, das immer noch seinen Dienst tut (müssten jetzt jenseits der 5 Jahre sein).
Das ist aber auch erst das dritte selbstgekaufte Netzteil, seit ich selber am PC bastel. Auch mit ein Grund, warum es etwas überdimensioniert ist.

Teilmodular, da manche Kabel eh zwingend angeschlossen sein müssen. Früher mit optischen Laufwerken und diversen HDD's oder SSD's sorgte das für halbwegs Ordnung. Heute bräuchte ich die nicht mehr, da alles auf NVME's auf dem Board läuft.
 
JoergB schrieb:
Mich würde interessieren, was das bei einem typischen Netzteil z.B. 750W Klasse in ? Watt bedeutet.
Es ist praktisch irrelevant, weil du anscheinend an dieser Stelle vergisst, die Effizienz eines Netzteils wird mit den Kabeln gemessen und nicht ohne. Würden sich durch die Stecker und Kabel spürbare Verluste ergeben, gäbe es keine modularen Netzteile in der Titanium Effizienzklasse.

Es ist zwar richtig dass jede Steckverbindung einen zusätzlichen Widerstand bedeutet, bei einem erlaubten Maximum von fünf Milliohm, ist es aber nichts worüber man sich Gedanken machen müsste. Bei einem modularen Netzteil, gibt es genau einen Stecker mehr als bei direkt verlöteten Kabeln, also eben die bereits genannten 5 Milliohm.
 
@xexex Es gibt viele Mutmaßungen aber leider keinerlei mir bekannten fundierten Angaben zum Thema (Netzteil gesamt), daher meine Anfrage an die Redaktion mit der Bitte dies mal als interessanten Punkt bei einem der weiteren Tests mit zu prüfen.
 
JoergB schrieb:
Bitte dies mal als interessanten Punkt bei einem der weiteren Tests mit zu prüfen.
Wie möchte der Herr denn das geprüft haben. Soll die Redaktion die Kabel abschneiden, fest verlöten und den Unterschied nachmessen? Dir ist schon klar, dass detaillierte Netzteiltests hier schon seit Jahren nicht durchgeführt wurden?

Wenn dir offizielle Angaben bezüglich des maximal zulässigen Widerstands nicht reichen und du sie als "Mutmaßung" abstempelst, dann wird dir vermutlich niemand weiter helfen können.
 
@xexex Das ist ganz einfach, ich habe es in meinem ersten Post gesagt.
Es gibt Hersteller die beide Varianten Modular und nicht Modular anbieten oder die Alternative auf den Hin- und Rückleitungen den Spannungabfall über den zusätzlichen Komponenten messen.
 
Ich habe ein 1000W FSP Hydro Ti Pro verbaut. Allein die Grafikkarte hat eine TDP von 575W (noch dazu ist es eine OC-Version), die CPU kommt mit 170W TDP daher und dann habe ich u.a. noch zwei Server- bzw. Datacenter-SSDs (die Micron und Intel Optane) mit jeweils um die 20W verbaut. Allein die Sachen würde damit in Summe im Worst Case schon 785W verbraten, allerdings ziehen auch die zwei 16TB SATA-SSDs und das Board (Chipsatz, 10Gbit Netzwerkchip) ja noch Saft. Ich wollte es nicht zu großzügig, aber auch nicht zu knapp auslegen. Einerseits kosten dickere Netzteile mehr, aber zu überdimensioniert arbeiten sie nicht richtig effizient. Bei zu kleinen Netzteilen, die können sich dann wegen Überlast ja mal schnell abschalten und der Lüfter schuftet bei denen dann halt so richtig.

Mein Netzteil gehört der höchsten Effizienzklasse an, ist modular, kann semi-passiv arbeiten und hat auch den neuen 12+4 Stecker. 230 Taler: https://geizhals.de/fsp-hydro-ti-pro-1000w-atx-3-0-hti-1000m-gen5-a2948284.html


Mir ist damals zu AMD Duron und AMD Athlon Zeiten auch mal ein billiges LC-Power mit 'nem lauten Knall abgeraucht. Seitdem verbaue ich keinen billigen Mist mehr. Vor meinen jetzigen Netzteil hatte ich u.a. auch welche von Seasonic und Fractal Design.
 
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JoergB schrieb:
Es gibt Hersteller die beide Varianten Modular und nicht Modular anbieten

Na dann such Dir doch Tests bzw. Wirkungsgradmessungen von den "Varianten" raus und vergleich die.
 
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Vitche schrieb:
Kein Gaming-PC ohne ein zugehöriges Netzteil. In dieser Sonntagsfrage soll es darum gehen, welche Modelle die Community auf ComputerBase verbaut – wie viel Leistung bieten sie, wie effizient sind sie und von welchem Hersteller stammen sie eigentlich?

Zur News: Desktop-Netzteile: Wie viel Watt und welches 80Plus-Zertifikat hat euer Netzteil?
Meh, mir fällt da die Option "Lüfter dreht sich immer, aber im Idle extrem niedrige Drehzahl".

Habe nämlich einen 140mm-Lüfter, den hört man im Idle-Lauf praktisch gar nicht.
 
Norebo schrieb:
Ein Netzteil zieht nur soviel Strom, wie der Rechner braucht, also muß mindestens es so groß wie der Maximalverbrauch plus eine Sicherheitsmarge sein und eventuell, da Netzteile viele Jahre halten, auch eine Aufrüstmarge.

Wenn man jetzt ausserdem weiß, das Netzteile bei etwa der Hälfte der für das NT angegebenen Maximalbelastung die beste Effizienz haben, ausserdem wegen der Dimensionen der Bauteile und Kühlkörper kaum eine Hitzebelastung erfahren (was die Lebensdauer eines NT enorm erhöht und sie leise macht) dann wird man ungefähr ein 750 bis 850 Watt NT für einen Rechner wählen, der so 450 Watt verbraucht - das ist völlig in Ordnung!

naja, leise netzteile (wie die hier sehr beliebten modelle von be quiet) sind auch bei 100% auslastung noch sehr leise und auch bei regelmäßiger 100% auslastung hätte ich absolut keinerlei bedenken dass die haltbarekeit in bereiche rutscht die irgendwie maßgeblich ist. Die dinger halten trotzdem 10-15 jahre...

Das effizenzthema, naja. wieviel prozent der zeit muss das system dafür unter volllast laufen, dass der effizienzunterschied wirklich relevant wird?
Und gaming wird keine volllast verursachen und wird bei den meisten sytemen auch nicht den großteil der betriebszeit ausmachen...

Und natürlich kann man sagen man benötigt zukünftig mehr leistung, aber doch nicht so maßlos, wenn ich jetzt einen rechner habe der 450 watt braucht, warum sollte der in zukunft 850W brauchen? Klar wenn man weiß dass man großartig OC mit high end komponenten vor hat.... aber nur weil man in 3 jahren mal ne neue graka ins system packt brauch ich doch jetzt kein 850W NT, 600W sollten dicke reichen um da auf der sicheren seite zu sein...
 
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Dunkeltier schrieb:
Ich habe ein 1000W FSP Hydro Ti Pro verbaut.
Also das Ding sieht echt vernünftig aus, aber baut FSP wirklich gute Netzteile?!
Ich habe damals zu Zeiten von Crossfire mal ein FSP Netzteil gehabt - so einen schlag tat es sonst noch nie.
Das Teil hat sich quasi simultan mit der Nuke bei Crysis 1 im Multiplayer selbst hochgejagt.
-> Faierweise muss ich sagen, es war ein Billo FSP Dingens, wo ich noch jung und unerfahren war, aber es stand FSP drauf! :daumen:
Seitdem verbinde ich mit der Marke billig vom billigsten und bloß nicht verbauen.
Die Angst blieb :D
 
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