News Deutsche spielen am liebsten auf dem PC

@ 4; 7: Mit Konsolen kann man doch aber auch schon online spielen...
 
also so ungefähr hätte man sich das auch so denken können :)

Lanpartis sind bei mir und freunden immer noch sehr beliebt abwohl wir alle inet haben ist einfach cooler ;)
 
Und ich will mir eine Konsole kaufen und den PC für Office nutzen!
Ich bins leid die Karre ständig auszurüsten :rolleyes:
 
Ob die Umfrage jetzt wirklich repräsentativ ist, sei mal dahingestellt. Verwundern tut sie mich nicht wirklich. Ein PC ist mittlerweile in so gut wie jedem Haushalt vertreten, teilweise mehrfach. Bei Konsolen ist das noch lange nicht der Fall. Zudem ist die Auswahl an Spielen weitreichender, kommerzielle Spiele, Budget Spiele, Abandonware, Freeware, Open Source, Flash Spiele, Online Spiele, Mods, etc.pp. Zudem ist Deutschland ja bekannt, im Gegensatz zu z.B. den USA, eher anspruchsvolle Spiele zu bevorzugen (Siedler, Anno). Und die sind auf der Konsole einfach Mangelware.
 
Mich würde mal interessieren wieviel PC´s mindestens auf dem Grafikniveau einer der ersten X-Box sind, damit man damit einigemaßen zocken kann.
 
@47
Laut der letzten Steam-Statistik ist nicht der Großteil.

Ein aktueller Durchschnitts-PC kommt demnach derzeit nicht an die Next-Gen-Konsole ran, aber das holen sie mittelfristig durch die Aufrüstbarkeit raus, während sich Konsolen in der Regel nur über die besser werdenden Ausnutzung der Hardware verbessern. Ich mag beides: Einerseits die offenen PC-Systeme, andererseits beobachte ich auch gerne, wie im Laufe des Lebenszyklus einer Konsole die Grenzen der Leistungsfähigkeit immer wieder neu definiert werden.

@Thread
Überrascht mich nicht das Ergebnis. Deutschland war ja schon immer eine Heimcomputer-Hochburg. Zudem sind, soweit ich weiß, in Deutschland auch eher jene Genres gefragt, die eher auf PCs heimisch sind.

P.S.: Auf der nächsten LAN-Party, auf die ich gehen werden, werden wir auch Wii über Beamer zocken :)
 
Einen PC findet man in 77 Prozent aller Haushalte. Schon ein drastischer Anstiegen, was sich in den Jahren im IT-Sektor getan hat.

"22 Prozent spielen sogar täglich im World Wide Web."

Das würde bei mir nur in den Ferien gehen.
 
Das ist die dummste Statistik seit langem, wenn man natürlich nur Leute ab 14 befragt,
ist es doch klar, daß aufgrund der Altersstruktur der PC recht gut abschneidet.

Jungs fangen meistens schon mit unter 10 Jahren mit Videospielen an und in dem Alter hat man wohl kaum einen PC zur Verfügung, sondern vertreibt sich die Zeit eher mit Konsolen,
so daß sie Statistik das Bild deutlich verfälscht. Wenn man die vielen 10-14-jährigen
Spieler mit einrechnen würde, käme ein gänzlich anderes Bild zustande.
 
XOR schrieb:
Schon mal daran gedacht, dass Computerspiele sinnlose Zeitverschwendung sind? Könnt ihr nichts vernünftiges mit eurem Leben anfangen? Seht euch die Kinder an die mit Computerspielen aufgewachsen sind: nichts in der Birne, asozial, ...

Da sage selbst ich als Zocker: Stimmt!

Aus mehrfacher persönlicher Erfahrung in Bezug auf die bei uns in der Familie lebenden Pflegekinder kann ich sagen, dass man junge Menschen die im Alter von 6-14 Jahren primär von und mit Nintendo und Konsorten erzogen worden sind - sorry- als verkorkst bezeichnen kann.

Kontaktschwäche und Realitätsverlust sind bei diesen "Fernsehkindern" noch ein kleineres, einfacher zu kurierendes Übel... Da könnte ich Geschichten erzählen. :(

Mir gefällt die Entwicklung nicht, das mittlerweile jedes Kind einen eigenen Fernseher, Konsole und PC auf dem Zimmer haben muss. Man braucht kein Spezialist zu sein um zu sehen wohin dieser übermäßige Medienkonsum führt.
 
sehr schön. PC ist sowieso die bessere Spielmaschine, wobei ich jetzt keinen PC vs. Konsolenkrieg mit zig Argumenten anführen will.
Das ist in sofern schön, weil dann die Hersteller gezwungen sind, auch noch ein paar PC-Spiele in D rauszubringen. Ich hoffe da ja zB noch auf GTA4, was ja leider immer noch unsicher ist.
 
XOR schrieb:
Schon mal daran gedacht, dass Computerspiele sinnlose Zeitverschwendung sind? Könnt ihr nichts vernünftiges mit eurem Leben anfangen? Seht euch die Kinder an die mit Computerspielen aufgewachsen sind: nichts in der Birne, asozial, ...

Das ist mit Abstand der bescheurtste Beitrag in dem ganzen Thread - und das bei einem Thema, bei dem ohnehin der Bodensatz der spielenden Gesellschaft das Wort ergreift. Ich könnte nun von meinem 1er-Notendurchschnitt aus meiner Ausbildung erzählen oder das ich studiere oder von meinem sozialen Engangement bei der freiwlligen Feuerwehr und der Kirchengemeinde und von meinen ganzen anderen Hobbys und vor allem könnte ich darauf verweisen, das all meine spielende Freunde ähnliches vorzuweisen und keiner von denen ein assozialer Trottel, aber ich vertraue darauf, das die überwiegende Mehrheit einfach als wertlose Pauschalisierung erkennt.

@milliardo
Das stimmt natürlich. Aber du redest von Kindern, die von Computerspieler groß gezogen worden sind und nicht von dem durchschnittlichen Spieler.
 
GevatterTod schrieb:
@milliardo
Das stimmt natürlich. Aber du redest von Kindern, die von Computerspieler groß gezogen worden sind und nicht von dem durchschnittlichen Spieler.

Wie gesagt, ich bin ja selbst einer der sehr gerne vor dem PC sitzt. Auch zum spielen. Ich habe also gar kein Interesse daran zu pauschalisieren. :)

Ich habe auch nicht erwähnt, dass in den Fällen in denen ich die Opfer von zuviel Konsole schon studieren durfte auch immer schlechte Erziehung und Vernachlässigung durch die Erziehungsberechtigten gegeben war.

Aber XOR ist wohl auf diese Sorte von jugendlichen Spielern eingegangen, die einzig und allein eben darin Experten sind. Und wenn ich mal etwas böse sein darf, auch hier auf CB gibts scheinbar so einige davon.
 
Da kann ich GevatterTod nur zustimmen...
Würde mich nur interessieren was XOR als sinnvoll erachtet... Vlt. ist ihm entgangen, dass PC-Spielen genauso ein Zeitvertreib ist, wie manche an ihren Autos herumschrauben oder andere malen oder sonst irgendwas.
Allerdings gibts einen Unterschied mit etwas aufzuwachsen und mit etwas erzogen zu werden. Ersteres ist nämlich sicher nicht schlecht. Zweiteres lässt eher darauf schließen, dass sich die Eltern nicht mit ihrem Nachwuchs auseinandersetzen -und anbei bemerkt will ich nicht wissen, was dieser dann machen würde, wenn er nicht durch den PC beschäftigt würde... und das ist nicht die Schuld des Nachwuchses sondern der Eltern!
 
Handy soll hier ernsthaft als Spieleplattform bezeichnet werden?

Es stellt sich außerdem die Frage, was die Leute spielen. Ich würde mal behaupten, die meisten werden Solitär auf Windows schon als Computerspiel bezeichnen. Es macht aber einen himmelweiten Unterschied, ob man Solitär oder Wii Sports spielt.

Wii Sports oder Dr. Kawashima etc. gibt es eben nur für die Nintendo Plattformen. Internet-Spiele spielt man auch eher am PC als auf Konsole. Zwar bietet hier Wii auch die ergonomische Eingabemöglichkeit, ähnlich der Maus, aber der Browser unterstützt leider das neuere Flash-Format nicht und somit fallen viele Spiele schon mal flach.

Außerdem haben es Videospielkonsolen noch nicht zu einem in der Gesellschaft anerkannten Produkt gebracht, sondern werden ständig bombardiert und schlecht gemacht. Videospiele machen doch Killer aus braven Buben, nicht wahr?

Deutschland und Europa insgesamt lebt einfach hinter dem Mond!

MFG

McDaniel-77
 
das einzigste problem was du mit ner konsole nicht hast, man muss keine angst haben das dass spiel nicht läuft, bei PC's musste immer wieder aufrüsten
 
also wenn ihr mich frag ich finde das ja alles gut und schön nur die grafik iis dooooooooofffff -.-
 
@millardo
Ich sehe nicht, wo Xor explizit irgendeine Personengruppe ausgenommen hat. Er spricht in meinen Augen von allen Computerspielern.Und bezugnehmend auf deinen Beitrag wollte ich nur differenzieren zwischen dem gewöhnlichen Spieler, für den Computerspiele ein Hobby unter vielen ist und den Spielern, die bedingt durch Faktoren wie Umfeld und Erziehung durch Computerspiele einschneidend negativ geprägt wurden. Aber das hat High Tech Freak bereits treffend formuliert.

Außerdem darfst du nie vergessen, das es meist due Idioten sind, die in einer Masse lautstark und meist negativ auffallen. An der Stelle darf man nicht auf alle (Spieler) schließen.

@McDaniel
Warum sollten Handys keine ernsthafte Spieleplattform sein? Du weisst es wahrscheinlich nicht, aber es gibt zahlreiche hervorragende Spiele für Handys. Abgesehen davon sind viele Handys uneingeschränkt 3D-tauglich und gerade auf modernen Simbian-Handys geht einiges (Medal of Honor auf Simbian ist recht beeindruckend).

@Fieldy
Die Konsolen haben auch nicht das Problem, das es kaum Arcadegames für sie gibt. PCs haben erstmal keine nennenswerten Beat'em Ups und bei Rennspielen gibt es Need for Speed, dann eine Zeit lang nix, dann Trackmania und Flatout und dann wirklich lange nix mehr.

Wer auf Arcadegames (und auch Partygames) steht, ist bei PCs eher schlecht aufgehoben.
 
Danke für den Zuspruch Millardo,

Ich habe natürlcih nicht auf die schnelle eine allumfassende differenzierende Aussage versucht, in einer ausführlichen Stellungnahme hätte ich natürlich diejenigen ausgeschlossen, bei denen Computerspiele Teil einer "gesunden" Lebenseinstellung ist. Zum Thema kann man Bücher schreiben und natürlich wird von Nicht-Computerspielern dummes Zeug verbreitet - siehe Thema Killerspiele- . Ich selbst spiele Computerspiele über 20 Jahre und habe ein Studium erfolgreich abgeschlossen.

Aber "Fakt" ist, daß seit den 1980ern (denke an C64 und KabelTV) "sehr viele" Kinder fast nur mit TV, Computerspielen, Junk- und Gefrierfood aufgewachsen sind. Das Ergebnis ist heute, 20 Jahre danach sichtbar: eine asoziale Gesellschaft, D ist so asozial geworden, dass ich alles daran setze auszuwandern, Tschüüüüß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Axo, die großen Unterschiede im Benehmen und der Ausbildung liegen neuerdings an Computerspielen und Junkfood. Ich hatte fast geglaubt, schichtfilternde Ausbildungssystem hätte etwas damit zu tun, aber zum Glück haben wir Fachmänner hier.

Komisch, dass unter gerade unter den Spitzenleuten in (Online)Spielen meist Abiturienten und Studenten sind - also die Leute die ich kennen lerne zumindest schon. Wenn man es aber weder real noch in nem Game zu was bringt, lernt man die Leute mit Spielvermögen nicht kennen, das leuchtet mir schon ein. Ich wäre bißchen vorsichtig damit, hier alle Gamer zu pauschalisieren. Selbst wenn der ein oder andere danach noch zurück rudert und seine Meinung verfeinern möchte.

Klar, es gibt in Deutschland wahnsinnig viele verhaltensauffällige , meist Jugendliche, die jegliches Benehmen vermissen lassen. Die Frage ist nur, welche Chance hat man ihnen jemals gegeben, das zu verändern. Manche werden eben zerrieben in der Maschinerie irgendwo zwischen Mc Donalds, RTL2 und Barbara Salesch.

Was das Essen angeht: Geiz regiert - auch hier. Das Land mit dem höchsten, privaten Sparvermögen und einem nicht zu unterschätzenden (durchschnittlichen) Einkommen zieht sich Aldi und Lidl rein. Da vermisst man hier leider wirklich Lebensart.
 
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