News Deutsche Wohnen: Bußgeld von 14,5 Millionen Euro wegen DSGVO-Verstoß

Red_Bull schrieb:
30% vom Jahresgewinn

das tut weh
Vom Gewinn? Das tut in etwa Stecknadel-Piesk weh, schau dir mal Zahlen an.
Vom Umsatz, da sind wir nämlich beim gleichen Ansatz des Urteils. ;-)
levelextreme schrieb:
DSGVO gibt es doch nur damit der Staat noch mehr verdienen kann.
Legalisierung des ganzen. Nur wenn man sich dann nicht mal mehr an die Bestimmungen hält, dann sieht es natürlich wie hier aus. Aufzuräumen und einen Brief raus zu schicken, der sowieso in der Mülltone der meisten Haushälter landet, ist jetzt nicht der große Aufwand.
 
levelextreme schrieb:
DSGVO gibt es doch nur damit der Staat noch mehr verdienen kann.
Was für ein Schwachsinn...
Ergänzung ()

Lhurgoyf schrieb:
Dabei entspricht die DSGVO zu 90% dem Bundesdatenschutzgesetz und das gibt es nicht erst seit gestern. Wenn man sich jahrelang nicht darum gekümmert hat kommt jetzt eben die Quittung.
So ist es... kann das Gejammer auch nicht mehr hören.
Ergänzung ()

scz schrieb:
Nur mal zur Info. Jeder der noch aus seiner Schulzeit diese Klassenlisten mit Telefonnummer und Adresse zuhause liegen hat … verstößt gegen die DSGVO, wenn ihr nicht noch das Einverständis eurer Mitschüler habt :)
Blödsinn...
 
Averomoe schrieb:
Mal unabhängig davon, dass es den richtigen Saftladen trifft:

Ich lege meine Hand ins Feuer, dass deutlich mehr Unternehmen einer Prüfung nicht standhalten würden. Personenbezogene Daten fristgerecht respektive nach Aufforderung des Klienten zu löschen erfordert zusätzliche Kapazitäten, die manche sich einfach sparen, weil niemand damit rechnet, dass Dritte hier einmal unangekündigt prüfen werden.

This! Bei uns musste das IT System halb umprogrammiert werden. Da zu löschende Daten nicht einfach von zu behaltenden Daten unterschieden oder gar getrennt werden konnten. Z.B. wurden Briefe einfach eingescanned und dann hast halt alles in einer PDF. Manches musst du aufbewahren, manches löschen.
 
levelextreme schrieb:
DSGVO gibt es doch nur damit der Staat noch mehr verdienen kann.
Ich finde dein Statement auch ein wenig fragwürdig. Du solltest doch auch selbst ein Interesse daran haben, dass deine persönlichen Daten, die du auf jedem Portal, beim Einkauf oder sonst wo hinterlegst, geregelt verwahrt und geschützt werden.
 
Wombatizer schrieb:
Du solltest doch auch selbst ein Interesse daran haben, dass deine persönlichen Daten, die du auf jedem Portal, beim Einkauf oder sonst wo hinterlegst, geregelt verwahrt und geschützt werden.
Sollten die das nicht schon vor der DSGVO? Neu ist jetzt eigentlich nur die Erlaubnis der Leute einzuholen mit den Daten schundluder zu treiben, was vorher genauso illegal war, nur Niemanden gejuckt hat. (Da gilt ein Schweigen als Zustimmung, übrigens.) Daher ist das ganze eigentlich nur ein Gemeinschaftszweck aus Staat und Firmen, genau so wie mit der Urheberrechtsreform. Als ob damit irgendwer persönlich geschützt werden würde... um Geld geht es, nichts anderes, - wie immer.
 
Rumbatizer schrieb:
Ich finde dein Statement auch ein wenig fragwürdig. Du solltest doch auch selbst ein Interesse daran haben, dass deine persönlichen Daten, die du auf jedem Portal, beim Einkauf oder sonst wo hinterlegst, geregelt verwahrt und geschützt werden.

du bist ja lustig. Mehrere Portale hatten Schwachstellen worüber mein Passwort ins Internet gelangt ist. Bei sowas mussten die Anbieter natürlich keine Strafe zahlen, selbst wenn es Anbieter waren die auch direkt in Deutschland vertreten sind.

Ob jetzt auf irgendeinem Unternehmens Server mein Gehaltseingang steht ist mir so wumpe solange das nicht öffentlich irgendwo landet.

Mir ist da eigentlich nur die Sicherheit relevant 🤷‍♂️ Darum geht es aber gar nicht, bevor irgendwas passiert werden Unternehmen zur Kasse gebeten
 
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