Erkekjetter schrieb:
Also tu jetzt bitte nicht so, als wäre es dir mit dem Vorwurf der Neiddebatte um nichts anderes gegangen, als die Diskussion von deiner Seite aus im Keim zu ersticken und den Status Quo zu zementieren.
Du wirfst mir Unterstellungen vor und unter argumentierst selbst mit Unterstellungen? Interessant.
Erkekjetter schrieb:
Nur weil Firmenwagen sinnvoll und/oder absolut notwendig sind, müssen sie noch lange nicht gefördert werden, insbesondere auf AG und AN Seite. Es ist nicht anderes, als ein Betriebsmittel wie jedes andere auch.
Büroausstattung, Maschinen, Hardware, Software usw. dürfen nicht von der Steuer abgesetzt werden?
War mir neu. Im Übrigen darf ich Arbeitsmittel, welche ich privat kaufe, ebenfalls von der Steuer absetzen, oder mir den Betrag steuerfrei vom AG erstatten lassen (wenn er es zulässt), der es dann wiederum bei der Steuer geltend macht.
BOBderBAGGER schrieb:
Jetzt kennst du zumindest einen, mich.
Zwei! Ich habe auf meinem Betriebsnotebook Adminrechte, ich könnte und dürfte das iPhone privat nutzen, ohne Einschränkung. Es liegt an mir.
BOBderBAGGER schrieb:
Auch beim Firmenwagen gibt es Modelle von bis
Richtig, versteht er aber nicht, auch nicht, dass es oft nicht mit 1 % des BLP getan ist, oder es Grenzen und Lenkungsmittel gibt.
BOBderBAGGER schrieb:
Siehst du hier auf dem Land überall.
Das stimmt, auch wenn ich selbst keine spezielle Arbeitskleidung benötige. Ich kaufe meine T-Shirts und Hosen privat, in normalen Läden wie C&A oder Mister & Lady und reiche den Kassenzettel, die Rechnung bei der Steuer ein. Jeans und T-Shirts gelten in meinem Beruf als berufstypische Arbeitskleidung, die kann ich auch privat tragen. Das kann jeder machen und es liegt an jedem selbst, ob er etwas verschenkt oder nicht. Daraus eine strukturelle Unfairness zu machen, ist schon weit hergeholt. Jeder kann eine Steuerklärung machen, jeder hat freie Berufs und Arbeitgeberwahl.
Es liegt an jedem selbst, welchen Bildungsweg er einschlägt, für welchen Beruf und Arbeitgeber man sich entscheidet. Die einen überlassen ein Kfz, andere bezuschussen eine Wohnung, andere geben Mobilitätszulagen, über deren Nutzung man frei entscheiden kann -> Autofinanzierung, Leasingrate, Fahrrad, Bahnkarte oder Sparen. Wieder andere geben nichts oder bieten gänzlich andere Vorteile.
Erkekjetter schrieb:
Das ist nicht im geringsten mit der privaten Nutzung des Firmenwagens vergleichbar. Das ist ist einfahc an den Haaren herbeigezogen.
Dann fahr mal mit einem Firmenwagen auf eine Rennstrecke, ganz egal welche. Lass dir eine AHK anbauen, das Auto tiefer legen, andere Felgen, Softwareoptimierung. Ja selbst eine Fahrt ins Ausland. An den Haaren herbeigezogen ist, dass man einen Firmenwagen 100 %ig wie einen Privat-PKW nutzen darf.
Bestimmte Nutzungsszenarien und Fahrten in bestimmte Länder sind einfach untersagt. Du bist nicht frei in der Wahl der Marke, Farbe, es gibt Einschränkungen hinsichtlich Motorisierung, Preis, Austattungslinien. Aber wie immer, auch das ist von AG zu AG verschieden und nicht pauschal.