Dragonball schrieb:
Warum sollte das so sein?
Jemand der als Dienstwagen ein Oberklassefahrzeug
Ne nicht die Diskussion ^^. Also es liegt doch auf der Hand, das Gesetze immer im Spannungsfeld zwischen Politiker, Lobby-Verbänden und "Wissenschaft, Bürger und Gedöns" entstehen. Das die Gastro 7% bekommen soll ist ja nicht weil sich Politiker denken "hmm könnte das sich vielleicht lohnen?". Nein da haben an den richtigen stellen die richtigen Leute die richtigen Politker gesprochen. JA das könnte vielleicht hilfreich sein für den einen oder anderen Gastronom, aber niemals pauschal.
Hier genauso. Grundsätzlich muss eine Lösung gefunden werden, wenn betriebliche PKW privat genutzt werden. Das dann bestimmte Regelungen ausgenutzt werden liegt in der Natur der Sache . Leider.
Dragonball schrieb:
Ich bin also eher der Meinung, dass durch das Dienstwagenprivileg eher weniger Autos verkauft werden, als ohne.
Mutmaßung, kann sein kann nicht sein. Was ich nicht schlimm finde. Ich glaube in dieser Sache schon, das die 0,25% dafür gesorgt haben, dass bei einer 50/50 Entscheidung eher der Elektro genommen wurde.
Dragonball schrieb:
Warum steigst du da aus und nicht umgekehrt?
Gerade die 0,5% oder 0,25% machen das Dienstwagenprivileg ja noch viel attraktiver.
Ich steig aus, weil ich nicht verstehe, warum man das attracktivere Modell mit 0,25% nicht nehmen möchte und lieber Verbrenner fahren will. Losgelöst vom laden etc. Rein weil der Mandant meint er braucht mehr Kosten. "Warum soll ich das rauchen aufhören? Ich lebe länger? Bedeutet ja länger mit Idioten zusammenzuleben".
Erkekjetter schrieb:
Und hat damit in einer sachlichen Diskussion nichts zu suchen. Punkt.
Nicht wenn es der Antrieb der Argumentationskette ist. Ich gehe nicht dein Gefühl an, sondern möchte wissen warum dich dieses zu diesen oder jenen Argumenten führt.
Erkekjetter schrieb:
Diese existiert hier im Thread, per Google und wurde tausendfach erbracht. nur weil du das bewusst ignorierst, sind die nicht plötzlich existent.
Dein Chat GPT Protokoll ist zwar nett und die Rechnung geht so klar, dies aber ist kein Beweis dafür, dass teure Autos nicht gekauft wären, wenn es keine Firmenwagen wären. Dies ist pure Wahrscheinlichkeitsrechnung. Genauso die Diskussion ob mit einem Firmenwagen privat ein PKW eingespart wird, wäre oder würde.
Natürlich lohnt sich mit steigendem Wert des PKW´s die Option diesen statt Loh zu wählen. Monatlich etwas "abdrücken" und dafür quasi immer Neuwagen zu fahren liegt doch auf der Hand. Dann noch mit die größten Modelle... .
Erkekjetter schrieb:
Erdrückend überwiegend wird privat ein (deutlich) günstigeres Fahrzeug genommen.
Die Verbindung ergibt sich für mich nicht. Auch ist im thread bei 2120 Beträgen nicht tausendfach ein laheliegender Beweis dafür erbracht worden. Nichtsdestotrotz, selbst wenn dem so sei, h00bi Beispiel mit der Tank-Flat ist dann hier der Kern des Problems.
Sprich auf Kosten der Firma ein betriebsfremdes PKW zu betanken. Diese Option halte ich sogar für naheligender Als das sich Familien sagen "Ach du hast schon so einen großen Firmenwagen, nehmen wir bei mir nur einen VW Up".
h00bi schrieb:
Was du als ein oder zwei Sonderfälle beschreibst ist in meinem Dunstkreis nunmal der defacto Standard.
Keiner in meinem Dunstkreis hat nennenswerte Einschränkungen für Privatfahrten im Inland und deren Kostenübernahme durch den AG.
Genau das. Da gehen wir halt komplett auseinander. Ich kenne nur deine Regel hier als absolute Außnahme und deine Außnahmen sind bei mir komplette Regeln. Deshalb gibt mir meine Betrachtung des hier und jetzt nicht die Möglichkeit zu sagen, das Gesetz wird massiv ausgenutzt und gehört abgeschafft.
DArauf haben wir uns ja quasi auch "geeinigt" das es denke ich zielführender wäre genauer hinzuschauen, Bonus-Malus, andere Anreitze etc zu finden als die Keule zu schwingen und alle abzurasieren.
h00bi schrieb:
Vorteile Firmenwagen:
Ich könnte mehr fahren. Will ich aber nicht.
Alle 3 Jahre Neuwagen. Stört mich aber nicht einen gebrauchten zu fahren.
*und ich glaube wir sind uns alle einig, dass die Kosten für den Arbeitgeber deutlich höher sind als die Leasingrate.
Die persönlichen Entscheidungen sind hier ja subjektiv. Nachvollziehbar aber müssen nicht auf alle zutreffen. Auch den Restwert halte ich immer für eine Luftnummer. Es stellt sich erst beim Verkauf raus, was der wagen wert ist. Und die Kosten für den Unternehmer sind relativ. Manchmal will ich Kosten haben, manchmal nicht. Manchmal ist es mir auch einfach wichtig den Arbeitnehmer zu halten und dann muss es das Auto sein.