Dienstwagenprivileg

Thorle schrieb:
Und 2. müssten die PHEV genauso laden können wir reine E-Autos. Dann würden das vielleicht auch mehr machen.
Was meinst du damit?
 
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Samurai76 schrieb:
Man schleppt ja noch das halbe E-Auto mit, ohne es zu nutzen.
Rekuperiert wird immer und kommt am Ende plus minus da raus wo ein normaler Verbrenner landet. Wenn ich meinen Passat nicht lade verbucht der +- das was der als reiner Benziner braucht. Warum man seinen phev nicht eingesteckt bleibt mir aber auch schleierhaft die sind geladen so viel besser.


@Buttkiss
Unter anderem weil es noch keine passenden E-autos gab. Die Auswahl ist mittlerweile ziemlich gut und die meisten hybrid Fahrer die ich kenne steigen jetzt auf reine E Autos um. Man ist auf den Geschmack gekommen.
 
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Thorle schrieb:
0,5% oder die 0,25%

Sehe ich genauso.
Die obere Ebene fährt Tesla Limousine/SUV für minimalpauschale, die Peasents wiederum die günstigsten Diesel bei 1%...

Am besten sollten die generell Porsche mit 0.25% versteuern. Hilft den Bedürftigsten :)
 
Incanus schrieb:
Die Kombination kombiniert das Schlechte aus beiden Welten. Das war vielleicht ein nützlicher oder eventuell auch notwendiger Zwischenschritt aber definitiv eine Sackgasse. Es kann nur auf BEV hinauslaufen.
Richtig, hoffentlich recht zeitnah. Aber wenn es das noch aktuell gibt. Warum nicht?!

P.S. Weil die Ladeinfrastruktur noch nicht optimal ist (mMn).

Incanus schrieb:
Die Ladepreise interessieren aber doch den Dienstwagenfahrer nicht, das zahlt der Arbeitgeber, wieviel Prozent er aber versteuern muss schon.
Richtig, finde ich aber für die Allgemeinheit / Mehrheit wichtiger als den Vorteil der Dienstwagenfahrer. Gab es ja vorher auch nicht. 1% für alle.

KitKat::new() schrieb:
Was meinst du damit?
Viele PHEV können nur mit 3,7 oder 7,2kW laden. Sollte aber 11 oder eher noch mind. 22kW sein.
 
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Thorle schrieb:
Aber wenn es das noch aktuell gibt. Warum nicht?!
Schrieb ich doch, weil es die Nachteile beider Systeme kombiniert. Man verbannt die Verbrennertechnik nicht aus dem Fahrzeug, schleppt sie also mit allen Ölen, Schmierstoffen und Verschleißteilen mit und hat zusätzlich das Mehrgewicht von Akku und Elektromotor. Das ist eine Lose-Lose-Situation in meinen Augen.
Thorle schrieb:
Richtig, finde ich aber für die Allgemeinheit / Mehrheit wichtiger als den Vorteil der Dienstwagenfahrer.
Dann meintest Du also die Ersparnisse aus der Umstellung von 0,25 bzw. 0,5% auf allgemeine 1% Besteuerung den Stromanbietern zu geben, damit deren Preise subventioniert und damit hoffentlich reduziert werden? Oder den Nutzern direkt eine Steuerersparnis gewähren?
 
omaschabubu schrieb:
Das ist denke ich schwer umsetzbar
Das man jährlich die kwh ausliest? Das ist mega Easy. Mach ich jedes Jahr um So Beim Stromverbrauch aufzuteilen wieviel Bürokosten sind und wieviel fürs Auto sind. Monatliche Lademenge kann man bei BMW locker aus der App ziehen. Und da hat sich noch nicht mal jemand aktiv drum gekümmert das das steuerlicch relevant ist.

https://www.golem.de/news/laden-ode...-in-fahrer-zum-laden-zwingen-2510-201533.html

Es ist sogar der Gedanke gereift, den Fahrer zum "E fahren" zu zwingen im Plugin.
Grundsätzlich kann ich das was Thorie sagt schon verstehen. Für den Umstieg ist diese Technologie nachvollziehbar. Ja Incanus du hast auch recht, es ist eine Sackgasse. Ich hatte schonmal auf das eigene Versagen der Autobranche in diesem Feld hingewiesen.

Aber das Argument "ich möchte meinen Plugin Akku so schnell laden wie der 10x größere BEV" kann nicht klappen. Wie soll das physikalisch gehen?
 
Buttkiss schrieb:
Aktueller Spiegelreport
Warum sich jemand einen P-Hybrid holt erschließt sich mir nicht, das lohnt sich doch finanziell absolut nicht. Das sind die Energiesparlampen der Automobile, in den meisten Fällen wäre ein reines E-Auto die bessere Wahl.
Na weil es zumindest als Dienstwagenfahrer vor 2-3 Jahren super billig war, zumindest bei uns in der Firma und damals reine E-Autos noch nicht so verbreitet waren bzw. noch mehr Skepsis bzgl. dieses Themas bestand. Aktuell können wir theoretisch immer noch Hybride nehmen, diese sind aber im internen Leasingportal so unfassbar teuer geworden, dass das keiner mehr macht, der rechnen kann oder in derselben Fahrzeugklasse bleiben möchte.

Das Thema mit den Hybriden und nicht Aufladen kenne ich auch von Kollegen. Viele haben sich die 0,5% mitgenommen, wollten aber nie im Leben weg vom Verbrenner. Und rein elektrisch fahren ist für diese auch absolutes Teufelszeug.

Viele gehen beim nächsten Wechsel wieder zurück auf Verbrenner, manche weiter zum Elektroauto. Ich habe mir mittlerweile auch einen Cupra Tavascan VZ mit voller Hütte für eine lächerliche monatliche Belastung bestellt. Wird mein erstes E-Auto. Ohne 0,25% hätte ich mir ehrlicherweise wahrscheinlich keines bestellt.
 
Incanus schrieb:
Das ist eine Lose-Lose-Situation in meinen Augen.
Joa man ist dennoch leichter wie ein reines E Auto und könnte durch Lastpunktverschiebung, Abgasstromnutzung und Rekuperation einen Gesamt WK von ca 45% erreichen.

Nur wurde da seit 2017 nix mehr wo die Entwicklungen alle gestoppt wurden. Nichtsdestotrotz ist ein reines E Auto für sie meisten sinvoller aber Phev haben durchaus eine enorme Berechtigung. Sinnvolle Pickup Nutzung, Sportwägen, Lastverkehr mit dynamischer Nutzung.

Das sind locker schonmal 20% des gesamten Bedarfs an Fahrzeugen.
Ergänzung ()

Erkekjetter schrieb:
Auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
Stört doch im Strommarkt auch keinen wo man inzwischen bei knapp 8mrd€ pro Jahr liegt
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
Jährlicher Nachweis won kwh Tanken
Und jemand der viel Langstrecke fährt aber den Phev dennoch so häufig wie möglich lädt geht dann leer aus?

Da ging auch um die Entwicklung hinter Elektrischen Antrieben, man sieht ja jetzt wie viel besser die dt E Autos im Vergleich zu den Platzhirschen sind. Die Schritte kommen nicht von ungefähr. Aber jetzt sollte man die Subventionen mal streichen.
Solange man den Benzinpreis anhand vom Ölpreis fixiert und stetig steigen lässt oder mit verpflichtenden Zertifikaten kombiniert die jeder Nutzer individuell kaufen kann.
 
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Mein Ford Transit Custom Plug-In "Dienstwagen" zeigt mir nach ca. 3200 gefahrenen Kilometern einen Benzinverbrauch von 3,1L/100 KM an. Die Alternative zum Hybrid wäre halt der klassische Diesel gewesen, da im vollelektrischen Kleintransportersegment die Modelle mit Langstreckentauglicher Reichweite eine zu geringe Zuladung haben - oder dann gleich nicht mehr in die Klasse unter 3,5to zulässiges Gesamtgewicht fallen.
Für eine Schrankwand die über 1,90 hoch ist und leer auch schon 2 Tonnen wiegt kann man da nicht meckern.

Vollelektrischer Van, zulässiges Gesamtgewicht maximal 3,5to, erlaubte Zuladung größer 1 to, echte 500km Reichweite und richtiges Schnellladen (10-80% in 15 Minuten) her damit, gibt es aber noch nicht.

Das mitgelieferte Ladekabel ist auch noch in der Verpackung, da ich den Wagen immer bei uns im Lager mit einer "mobilen Wallbox" lade, die an der CEE Dose hängt.
 

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HtOW schrieb:
Und jemand der viel Langstrecke fährt aber den Phev dennoch so häufig wie möglich lädt geht dann leer aus?
Wenn er viel Langstrecke fährt, fährt er viel Verbrenner, warum sollte er da eine staatliche Förderung für E Mobilität bekommen? Ansonsten fährt er insgesamt viele km sowohl lang als auch kurzstrecke und es relativiert sich.

Man muss auch mal akzeptieren, dass es auch Verlierer bei staatlichen Förderungen gibt.
Da kommt auch immer gleich einer um die Ecke wue Ratterkiste "Es gibt kein E Modell wie diesen PKW ".
Natürlich gibt es ähnliche Modelle, bedeutet aber eine Anpassung beim Nutzerverhalten. Möglich ist auch das. 330km Reichweite. Fürs Handwerk reicht das locker aus. Kommt mir nicht "wir müssen aber auch zu einsätzen fahren die 400km weit weg sind". 1. ist das nicht jeden Tag neu, da kann man auf der anfahrt das auch gut planen. 2. sollte das wirklich wirklich so sein, hat man im Fuhrpark mindestens einen Verbrenner gerade für solche Fälle.
Und wer Privat mit so na Schrankwand fahren möchte, was spricht denn gegen 330km? Wohlgemerkt das ist eine der ersten Generationen. Der Verbrenner hat auch keine 3l auf 100km in seiner ersten Modell variante verbraucht.
 
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Incanus schrieb:
Das ist eine Lose-Lose-Situation in meinen Augen.
War es für mich nicht. Ich konnte günstiger Dienstwagen fahren, habe E-geladen und war umweltschonender als mit einem Diesel.

Incanus schrieb:
Oder den Nutzern direkt eine Steuerersparnis gewähren?
Das müsste man einfach mal durchdenken, was eine Lösung sein könnte. Aber mir ging es reinweg um die Abschaffung der 0,5% & 0,25%.

P4ge schrieb:
Wie soll das physikalisch gehen?
Mir ging es wie geschrieben um 11/22kW Laden. Was ja nun bei einigen PHEV geht, sogar noch schneller. Damals eben nur 3,7 oder 7,2kW. Und das ist zu langsam.
 
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NoPCFreak schrieb:
Ich habe mir mittlerweile auch einen Cupra Tavascan VZ mit voller Hütte für eine lächerliche monatliche Belastung bestellt. Wird mein erstes E-Auto.
Witzig, den will ich mir am Montag als nächtes Leasingfahrzeug ordern. Aber die Endurance Variante, da ist mir Reichweite wichtiger als die Power. Die Rabatte aktuell sind wirklich der Hammer, obwohl der Bruttopreis fast der Gleiche wie bei meinem aktuellen EV6 ist, ist die Rate gut 25% niedriger. Der Händler hat aber auch ganz deutlich gesagt das die Rabatte entsprechend zurück genommen werden sobald die neue Förderung kommt ;) Schwanke noch zwischen blau und lila....
 
P4ge schrieb:
Förderung für E Mobilität bekommen
Weil Phev teurer sind und er so effektiv CO2 einspart was genau das Ziel dieser Förderung ist.
P4ge schrieb:
Fürs Handwerk reicht das locker aus.
Kann ich aus eigener Erfahrung sagen nö! Mal ausgeholfen bei nem Zimmermann und nen vollen Anhänger gezogen ist der Verbrauch auf 34kwh pro 100km gestiegen. Damit war selbst beim id7 nach nicht mal 200km Schluss (man fährt nie auf 0%).
Wenn ich da jetzt nen PickUp hätte welcher deutlich geschickter wäre muss ich da dem ach sicher bis zu 40-45kwh pro 100km rechnen. Das geht nicht einfach so ohne dc Ladestationen zuhause.
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
Der Verbrenner hat auch keine 3l auf 100km in seiner ersten Modell variante verbraucht.
Gut dass kann man sein lassen. In E Autos vzw speziell den E Powertrain ist bereits ne höhere effektive Entwicklung geflossen als in alle Verbrennerantriebe.
 
@P4ge
Wir haben für die Mühle keine Förderung erhalten. KFZ Steuer geht bei Nutzfahrzeugen über das Gewicht. Für die Anschaffung gab es keinen Zuschuss vom Staat - anders als bei reinen Elektrofahrzeugen. Die 1%/0,5%/0,25% Regelung kommt bei Nutzfahrzeugen auch nicht zum Tragen, von daher gibt es auch hier keinen Vorteil.
Von mir aus kann die steuerliche Privilegierung von PHEV wegfallen.
Der Wagen ist der einzige Transporter bei uns in der Firma, da ist nichts mit den Diesel für Langstrecke nehmen.
Ich habe lange überlegt, welche Antriebsart es wird. Da ist der PHEV der Kompromiss, der für meine Anforderung am Besten passt.
Ich finde es sehr anmaßend von dir, aus der Ferne zu wissen welche Antriebsart die richtige ist für die Anforderungen anderer Leute. Normale PKWs, die meist nur einen Fahrer befördern der in vielen Fällen auch auf die Bahn ausweichen könnte btw sind was Reichweite und Ladetempo angeht aktuell sehr viel weiter als Nutzfahrzeuge. Würde ich Privat ein Auto kaufen, um mein ausuferndes Hinterteil durch die Gegend zu kutschieren fiele die Wahl auf ein BEV PKW. Auf BrummBrumm im Auto kann ich verzichten, am angenehmsten fährt sich mein aktuelles Gefährt elektrisch, weshalb der auch bei jeder Gelegenheit an der Steckdose hängt wenn ich nicht damit unterwegs bin.
Laut Boardcomputer wurde 2/3 der Strecke elektrisch zurückgelegt, ich kann ja auch nichts dafür wenn andere Fahrzeugführer nicht laden…
 

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Thorle schrieb:
Mir ging es wie geschrieben um 11/22kW Laden.
Dann verringerst du deine Ladezeit von 1,5 Stunden auf 1 Stunde. Mit dem Dank für eine kürzere Lebenszeit des Akkus, weil Wärmer, Degradierung etc.
Dem könnten wir mit einer größeren Batterie entgegen wirken. Da kommen wir dann in den Bereich wie weit will man das noch strecken (PHEV Konstrukt). Soll es ein PHEV mit 300km elektrischer reichweite geben, nur damit man sagen kann "Ich könnte ja elektrisch fahren"?

HtOW schrieb:
Weil Phev teurer sind und er so effektiv CO2 einspart was genau das Ziel dieser Förderung ist.
PHEV ist ein Trick der Industrie die Flottengrenzen beim CO2 einzuhalten. So lange der Nutzer nicht zum nutzen dessen gezwungen wird, ist die Technik nutzlos. Warum sollte man sie dann fördern.

HtOW schrieb:
Kann ich aus eigener Erfahrung sagen nö! Mal ausgeholfen bei nem Zimmermann und nen vollen Anhänger gezogen ist der Verbrauch auf 34kwh pro 100km gestiegen. Damit war selbst beim id7 nach nicht mal 200km Schluss (man fährt nie auf 0%).
Typisches Auto eines Zimmermanns der ID7 man kennt es. XD aber seis drum. Dafür haben wir aktuell die Verbrenner Option. Aber wenn das Material vor ort ist, kann ich die restlichen fahrten elektrisch vollführen.
Das ist das typische "Ich brauche 2000km elektrische Reichweite" Argument um der Diskussion zu entfliehen. Nicht bei jedem Auftrag brauch ich Hänger mit 2t Gewicht. Eine Vielzahl geht mit dem normalen Wagen.

HtOW schrieb:
Wenn ich da jetzt nen PickUp hätte welcher deutlich geschickter wäre muss ich da dem ach sicher bis zu 40-45kwh pro 100km rechnen. Das geht nicht einfach so ohne dc Ladestationen zuhause.
Weil man über nacht die 70kwh Batterie nicht mit 11kw laden könnte? Jeden Abend?
HtOW schrieb:
Gut dass kann man sein lassen.
Ne kann man nicht. Es wird gerne das Argument des "technologisch bestens optimierten Verbrenners" gesprochen. Dieser hat aber auch schon 100 Jahre Lebenszeit hinter sich. Der aktuelle E Antrieb und die entsprechende Batterie gerade einmal 10-15. Deshalb zu sagen der E Antrieb sei keine Alternativ weil schlecht, weil Alternativ besser , lügt sich selbst an.

Ratterkiste schrieb:
Von mir aus kann die steuerliche Privilegierung von PHEV wegfallen.
Darum geht es ja in diesem Thread. Ob der PHEV als Übergangstechnologie und mit 0,5% Förderung eine Option ist die man aktuell noch anbieten sollte.
Ich halte es unter besagten Bedingungen für eine die man durchaus wählen kann. Auch die 0,25%. Natürlich sollte man sich auch ,politisch , rechtzeitig gedanken machen, wann man die Förderung auslaufen lässt.

Ratterkiste schrieb:
Ich finde es sehr anmaßend von dir, aus der Ferne zu wissen welche Antriebsart die richtige ist für die Anforderungen anderer Leute.
Warum das denn. Darf ich dann nur eine Meinung haben wenn ich die Person kenne? Oder nur eine Minung zu meinem eignen Fahrprofil? Wie soll da denn eine Diskussion zustande kommen?

Ratterkiste schrieb:
Würde ich Privat ein Auto kaufen, um mein ausuferndes Hinterteil durch die Gegend zu kutschieren fiele die Wahl auf ein BEV PKW.
Das ist zwar schön für dich, bringt uns hier aber in der Diskussion nur bedingt weiter. Die Frage wäre hier. "Würde dir dein Chef die Wahl lassen zwischen Verbrenner, PHEV und BEV" und auf deiner Lohnseite gäbe es keinen unterschied, welchen würdest du wählen. Das Hauptargument von vielen gegen BEV ist halt Reichweite und Lademöglichkeit, obwohl es nachweislich nur vorgeschoben ist.

Ratterkiste schrieb:
Laut Boardcomputer wurde 2/3 der Strecke elektrisch zurückgelegt, ich kann ja auch nichts dafür wenn andere Fahrzeugführer nicht laden…
Doch gerade das ist doch ein Argument für PHEV und BEV. Solchen PKW´s die mehr elektrisch fahren, sollte eine höhere Förderung zugute kommen. Die steuerliche Entlastung sollte am Nutzungsverhalten ankoppeln. Wenn die anderen es nicht machen und mehr verbrenner fahren (PHEV) sollten dann keine 0,5% bekommen. Der Benzinverbrauch ist da natürlich auch ruckzuck bei 6-9l. Auch das sollte langsam teurer werden.
 
P4ge schrieb:
Dann verringerst du deine Ladezeit von 1,5 Stunden auf 1 Stunde. Mit dem Dank für eine kürzere Lebenszeit des Akkus, weil Wärmer, Degradierung etc.
Ich kann die Ladezeit bei einem 12kWh Akku von 3h (3,7kW) auf 0,5h (22kW) drücken. Gibt ja jetzt auch PHEV mit 50kW DC-Lademöglichkeit.
 
Thorle schrieb:
Ich kann die Ladezeit bei einem 12kWh Akku von 3h (3,7kW) auf 0,5h (22kW) drücken.
Ja, das stimmt, dass kannst DU machen. Würde ich aber nicht empfehlen, mit dem 6fachen Strom zu laden, ohne die Akkukapazität entsprechend anzupassen. Sonst könnte es passieren, dass der Akku nur noch 100 Ladezyklen hält. Denn: Der Ladestrom skaliert mit der Kapazität. Du kannst nicht jede Akkutechnik mit mehr wie 1C laden, ohne massiv Zyklen zu verlieren.
 
Thorle schrieb:
Ich kann die Ladezeit bei einem 12kWh Akku von 3h (3,7kW) auf 0,5h (22kW) drücken.
Rein rechnerisch oder auch in der Praxis? Die Ladeleistung ist ja niemals konstant über die gesamte Ladezeit.
 
@BOBderBAGGER Die Kfz Steuerbefreiung soll bis 2030/2035 verlängert, aktuell liegt mir der Beschluss noch nicht vor. Aber es geht ja auch darum zu planen wie ich meinen EU Green Deal, meinen Deutschland CO2 Plan und meine Kommunale Klima Planung zu einander bringe.

Im Grunde können wir auch auf alle Förderungen verzichten und jeder macht erstmal sein Ding. Und ab 2030 kostet der Liter Benzin 4 €, KFZ Steuer auf Verbrenner 4x und Anmeldungen von Gebrauchten wird verboten. Da haben wir es auch geschaft. Die Frage ist nur wie kommt das bei den Bürgern dann an.
 
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