Dienstwagenprivileg

P4ge schrieb:
und kannst selbst auch nachfrage ohne zeitlichen Druck genau das nicht benennen
Ich habe schlicht keinen Bock wegen deiner Frage, nochmal 50+ Minuten Podcast durchzuhören und dabei auch noch Notizen zu machen, zumal mich deine Folgeaussagen dazu nur sehr minimal interessieren.

Ich kann zumindest aus meiner Warte eine Neiddebatte vollkommen ausschließen, denn ich habe erst letzte Woche einen ~97% Benefit Firmenwagen ausgeschlagen zugunsten von mehr Gehalt.

Persönlich interessant fand ich noch das E-Motorrad per Dienstradleasing. Das kannte ich noch gar nicht, muss ich mal durchrechnen wie attraktiv das ist. Insbesondere wird dabei die Leasingrate (hoffentlich) nicht auf 10% Restwert kalkuliert, eine Rückgabe nach 3 Jahren sollte also deutlich attraktiver sein als beim Fahrrad-Dienstradleasing.
 
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h00bi schrieb:
zumal mich deine Folgeaussagen dazu nur sehr minimal interessieren.
Achso, eine Diskussion anstßen, "Pseudo-Argumente" liefern und weiterhin behaupten man stände für einen Dialog zur Verfügung.Man merkt wie dich das Thema wirklich interessiert.

h00bi schrieb:
Ich kann zumindest aus meiner Warte eine Neiddebatte vollkommen ausschließen, denn ich habe erst letzte Woche einen ~97% Benefit Firmenwagen ausgeschlagen zugunsten von mehr Gehalt.

Wo ist das denn ein Ausschlusskriterium für die Neiddebatte? Weil du ein Angebot ausschlägst? Neiddebatte ist es weil Leute diese gesetzliche Regelung abschaffen wollen, damit sich ein paar Menschen kein Statussymbol mehr hinstellen können.

h00bi schrieb:
Persönlich interessant fand ich noch das E-Motorrad per Dienstradleasing. Das kannte ich noch gar nicht, muss ich mal durchrechnen wie attraktiv das ist.
Kannst auch ein Wohnmobil nehmen. Die Frage wäre nur die Erklärung warum gerade ein Motorrad oder Wohnmobil betrieblich angeschafft werden soll, anstatt eines PKW oder Fahrrad.

Ein Motorrad bei einem Notarzt ist einfacher umzusetzen als bei einem Tischlermeister.
Ein Wohnmobil bei einem mobilen Frisuerbetrieb klappt auch, beim Fleischermeister wird das schon eng.
 
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P4ge schrieb:
Kannst auch ein Wohnmobil nehmen.
Zeig mir/uns gerne einen Anbieter, der Wohnmobile per Dienstradleasing anbietet. Dienstradleasing ist i.d.R. Privatspaß, auch wenn's über den AG abgerechnet wird.

P4ge schrieb:
und weiterhin behaupten man stände für einen Dialog zur Verfügung
Ist doch so. Nur eben nicht mit dir. Wir haben schon schon vor 30 Seiten festgestellt, dass unsere Meinungen einfach voneinander abweichen. Deswegen kann ich mich hier doch weiterhin mit anderen austauschen und du kannst das auch.
 
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h00bi schrieb:
Zeig mir/uns gerne einen Anbieter, der Wohnmobile per Dienstradleasing anbietet.
Doch nicht als Dienstrad.... Als Dienstwagen. Aber siehe Anhang. Ein Wohnmobil kann man als Firmenwagen durchaus abrechnen.
Beim Motorrad stellt sich halt die Frage, warum sollte der AG dieses Risikogefährt dir zur Verfügung stellen? Dabei geht es gar nicht mal um deine Fahrweise. Es ist leider eine Tatsache das man dort viel weniger geschützt ist bei Unfällen.

Und in 999 von 1000 Fällen, wenn nicht sogar viel mehr, ist ein Motorrad halt keine logische Option. Auch wenn es sich villeicht viele Wünschen.

https://ducati-berlin.de/aktuelles/details/news/ducati-motorrad-als-firmenfahrzeug/

Nicht mal 1 sekunde bei Google bringt mir das..... möchtest du in Zukunft doch nicht lieber selbst vorm Schreiben deiner Beiträge erstmal nachschlagen ? Du würdest dich weniger lächerlich machen.

https://www.grebner-wohnmobile.de/bueromobil/

Die Option für Wohnmobile / Büromobile.....

h00bi schrieb:
Ist doch so. Nur eben nicht mit dir. Wir haben schon schon vor 30 Seiten festgestellt, dass unsere Meinungen einfach voneinander abweichen. Deswegen kann ich mich hier doch weiterhin mit anderen austauschen und du kannst das auch.
Dann liefer den anderen halt eine anständige Diskussionsgrundlage. Nochmal du postet ein Link, sagst es fehlen viele Kritikpunkte, lieferst dann aber keine Einzige auf Nachfrage.

Und eine "Meinung" hast du ja nur bedingt. Wirklich was handfestes kommt da nicht, hauptsache man "behauptet"da läuft was schief in Deutschland.
 

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Hallo

P4ge schrieb:
Beim Motorrad stellt sich halt die Frage, warum sollte der AG dieses Risikogefährt dir zur Verfügung stellen? Dabei geht es gar nicht mal um deine Fahrweise. Es ist leider eine Tatsache das man dort viel weniger geschützt ist bei Unfällen.
Mit dem Argument Schutz bei Unfällen dürfte es auch keine Dienstfahrräder geben.
Mit dem Argument Schutz bei Unfällen dürfte es nur noch SUV Dienstwagen geben.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Mit dem Argument Schutz bei Unfällen dürfte es auch keine Dienstfahrräder geben.
Also ich kenne es von unseren Mandanten, dass dort im erweiterten Arbeitsvertrag / PKW Gestellung heißt Fahrräder sind immer nur mit Helm zu fahren , sonst kein Versicherungsschutz. Aber rein praktisch, warum sollte der AG jemanden ein Motorrad stellen?
Bei Regen nur mit vorsicht zu genießen. Bei Schnee umso mehr. Zuladung minimal, Zugfahrzeug...... naja Tüddeldraht regelt alles.

Tomislav2007 schrieb:
Mit dem Kriterium Schutz bei Unfällen dürfte es nur noch SUV Firmenwagen geben.
angeprießen werden die Dinger schon mit einem erhöhten Sicherheitsfaktor. Ob sie den wirklich erfüllen , weiß ich jetzt nicht. Gibt es eine Statistik mit welchen Firmwagen mehr Unfälle gebaut werden und lässt sich daraus etwas aufsFahrzeug ableiten und nicht auf den Fahrer?
 
Hallo

P4ge schrieb:
Also ich kenne es von unseren Mandanten, dass dort im erweiterten Arbeitsvertrag / PKW Gestellung heißt Fahrräder sind immer nur mit Helm zu fahren , sonst kein Versicherungsschutz. Aber rein praktisch, warum sollte der AG jemanden ein Motorrad stellen?
Aber rein praktisch, bei einem Motorrad muss man auch einen Helm tragen und man ist schneller zur Arbeit und nach Hause gefahren.

Bei uns werden Dienstfahrräder subventioniert und es gibt keine Klausel wie viel man beruflich fahren bzw. wie oft man damit zur Arbeit kommen muss.
Die Dienstfahrräder werden hauptsächlich privat genutzt, für den Arbeitsweg fast nur bei schönem Wetter, was hat das noch mit Dienstfahrrad zu tun ?

P4ge schrieb:
Bei Regen nur mit vorsicht zu genießen. Bei Schnee umso mehr. Zuladung minimal, Zugfahrzeug...... naja Tüddeldraht regelt alles.
Das gilt für ein Fahrrad genau so wie für ein Motorrad.
Motorräder haben den Vorteil das man zwischen den Autos mittig auf der Fahrbahn fährt wo man gesehen wird.
Fahrräder haben den Nachteil das man am Fahrbahnrand fährt wo man leicht übersehen und weggedrückt wird.
Motorräder haben auch eine bessere Beleuchtung, so manche Fahrrad Alibi Beleuchtungen sollte man verbieten.
Fahrräder sind OK wenn man nur eine kurze Strecke innerhalb einer Stadt hat, diesen Luxus haben aber nicht alle.

P4ge schrieb:
angeprießen werden die Dinger schon mit einem erhöhten Sicherheitsfaktor. Ob sie den wirklich erfüllen , weiß ich jetzt nicht. Gibt es eine Statistik mit welchen Firmwagen mehr Unfälle gebaut werden und lässt sich daraus etwas aufsFahrzeug ableiten und nicht auf den Fahrer?
Die Frage ist nicht mit welchem Autotyp mehr Unfälle gebaut werden, die Frage ist in welchem Autotyp ist man bei einem Unfall besser geschützt.
SUV sind bei Crashtests nicht umsonst immer auf den oberen Plätzen dabei wenn es um die Sicherheit der Insassen geht:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrze...re-autos-euroncap/#tipps-fuer-die-verbraucher
https://www.stern.de/auto/news/unfall-studie---im-suv-lebt-man-laenger-7930390.html

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Aber rein praktisch, bei einem Motorrad muss man auch einen Helm tragen und man ist schneller zur Arbeit und nach Hause gefahren.
Dann würde ich aber eher einen E-Roller oder EBike nehmen. Gefahrenpotential etwas geringer. Ja die Unfälle gibt es bei beiden, auch wenn Bike und Roller definitiv Privat genutzt werden, wäre mir als AG das Risiko beim Motorrad zu groß. Aber Hey, probieren kann man es ja. Hab es ja nicht ausgeschlossen, nur gesagt das es äußerst selten ist.

Tomislav2007 schrieb:
Das gilt für ein Fahrrad genau so wie für ein Motorrad.
Möchte nicht zu viel Off-Topic gehen, aber ist das Motorrad nicht das Flugzeug unter den Fortbewegungsmitteln? Also bevor man losfährt muss man ja alles extra anziehen, muss sich wie ein PKW verhalten, hat gewisse minimale Vorteile und am ende wieder umziehen. Da kannste im Auto direkt losfahren. Fahrrad ähnlich. Evtl hast du da in 2025 sogar den Vorteil Fahrradstraßen zu befahren , wo du als motorisierter Fahrer um den kompletten Block fahren musst.

Tomislav2007 schrieb:
Die Frage ist nicht mit welchem Autotyp mehr Unfälle gebaut werden, die Frage ist in welchem Autotyp ist man bei einem Unfall besser geschützt.
Schon klar. Aber dem Chef geht es ja nicht um deine reine Sicherheit. Dem Pflegedienst werden die Kleinstwagen gestellt die in den Test eher mau abschließen, obwohl deren Fahrer gemessen an ihrer täglichen Fahrzeit (nicht strecke) besser geschützt werden sollten.
Es wird, das hat h00bi ja auch schon mal zutreffend aufgezeigt auch nicht nach Verbrauch gekauft/geleast. Sondern das was am meisten Rabatt gibt oder mit welchem Händler man im besten Kontakt steht.

Gleichzeitig ging es mir mit der Frage ja darum, kann man aufgrund der Fahrleistung auf die Fahrsicherheit des Fahrers abstellen? Kann man aufgrund des Fahrzeugtypes auf die Fahrweise abstellen. Gibt es Korellationen die man herstellen kann um die Muser besser zu verstehen. Meine persönliche Vermutung, alles höchst individuell. Also keine Verbindung.

Aber und das ist es ja was h00bi mir ja Vorwirft das ich zu keiner Diskussion bereit bin und nur gegen ihn wäre. Die Frage wäre kann man das belgische Modell der privaten Nutzung (langsam steigende Malus Werte) mit einer Verbindung der Modeltypen herstellen um mehr wirklich benötigte Modelle in den Gebrauchtwagenmarkt zu bringen? Möchten wir aufgrund der schweren Eigenheiten wirklich SUV weiterhin haben. Wollen wir nicht viel eher Kleinstwagen haben, mehr Fahrzeuge mit effektiveren Verbrauch etc.
 
Hallo

P4ge schrieb:
Dann würde ich aber eher einen E-Roller oder EBike nehmen.
Das stimmt, beim Roller ist man durch den Unterbau bei schlechtem Wetter geschützer als beim Motorrad/Fahrrad, man wird bei Regen deutlich weniger naß.

P4ge schrieb:
wäre mir als AG das Risiko beim Motorrad zu groß
Mit der Begründung müßte das Dienstfahrrad auch raus fallen, auf einem Fahrrad wird man eher übersehen und abgedrängt als auf einem Motorrad.

P4ge schrieb:
Möchte nicht zu viel Off-Topic gehen, aber ist das Motorrad nicht das Flugzeug unter den Fortbewegungsmitteln? Also bevor man losfährt muss man ja alles extra anziehen, muss sich wie ein PKW verhalten, hat gewisse minimale Vorteile und am ende wieder umziehen. Da kannste im Auto direkt losfahren.
NaJa, anziehen muss ich mich immer, im Auto fahre ich doch nicht nackt durch die Gegend.
Ob ich eine Jeans Hose/Jacke oder eine Leder Hose/Jacke anziehe macht keinen Unterschied.

P4ge schrieb:
muss sich wie ein PKW verhalten,
Mit einem Motorrad ist man schneller unterwegs als mit einem Auto, man benötigt z.B. kleinere Lücken für einen Spurwechsel.
Ich brauche für meinen Arbeitsweg von ca. 13 Kilometern mit dem Auto ca. 30 Minuten und mit dem Motorrad ca. 25 Minuten.

P4ge schrieb:
Aber dem Chef geht es ja nicht um deine reine Sicherheit.
Das hat nichts damit zu tun welche Autotypen sicherer sind, bzw. es ändert nichts daran welche Autotypen sicherer sind.

Unter dem Strich kann man bei Dienstfahrzeugen beim Fahrrad und genau so auch beim Motorrad über den Sinn diskutieren.
Wenn es eine Daseinsberechtigung für Dienstfahrräder gibt dann gibt es auch eine Daseinsberechtigung für Dienstmotorräder.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich brauche für meinen Arbeitsweg von ca. 13 Kilometern mit dem Auto ca. 30 Minuten und mit dem Motorrad ca. 25 Minuten.
Recht logisch, da man mit dem Motorrad auch wesentlich leichter überholen kann. Zudem drängeln sich auch viele an Ampeln etc. nach vorne. Wäre eher verwunderlich, wenn man nicht schneller wäre.
Tomislav2007 schrieb:
Ob ich eine Jeans Hose/Jacke oder eine Leder Hose/Jacke anziehe macht keinen Unterschied.
Also ich brauche wesentlich weniger Zeit, meine Jeans, Shirt und Jacke anzuziehen als ne Vollederkombi inkl. passender Schuhe und Helm fürs Bike. Noch dazu müsste ich mich dann am Arbeitsplatz erneut komplett umziehen (Büro), was beim Auto auch entfällt. Wer generell Arbeitskleidung vor Ort anziehen muss, spart sich das natürlich wieder.
Tomislav2007 schrieb:
Mit der Begründung müßte das Dienstfahrrad auch raus fallen, auf einem Fahrrad wird man eher übersehen und abgedrängt als auf einem Motorrad.
Mit einem Fahrrad kannst du aber zumindest nichts halsbrecherisch noch schnell den LKW bei kommendem Gegenverkehr überholen.
Ich kenne deine Fahrweise nicht, aber viele fahren nun nicht gerade zurückhaltend und Defensiv, wie es ihr eigener Schutzstatus eigentlich erfordern würde. Dazu sind die Geschwindigkeiten massiv höher als bei einem Fahrrad, was das Verletzungsrisiko deutlich erhöht.
Dass das Fahrrad zudem keinen Brennstoff benötigt, ist dann auch nur der letzte Punkt, weshalb ich den Vergleich recht sinnlos finde. Ja, du verlierst als Fahrradfahrer genauso gegen ein Auto wie der Motorradfahrer. Ein entscheidender Unterschied sind aber die potentiellen Geschwindigkeiten, bei denen das passieren kann.

Insofern würde ich als AG keinerlei Nutzen darin sehen, ein Motorrad als Dienstfahrzeug anzuerkennen. (Spezielle Aufgabengebiete ausgeschlossen) Ob der Mitarbeiter 5min schneller auf der Arbeit ist, kann mir als AG meistens ziemlich egal sein. Motorräder sind für mich reine Spaßfahrzeuge, nur eine Promillesatz der Fahrer wird das Fahrzeug GANZJÄHRIG (also auch im Winter bei Schnee und Eis) als Fahrzeug für den Arbeitsweg nutzen. Ich persönlich kenne niemanden.
 
Wenn man Anreize für einen geringeren ökologischen Fußabdruck setzen möchte, sieht es natürlich ganz anders aus. Dann ist ein Roller/Motorrad einem Auto meilenweit überlegen.
Weniger Verbrauch, weniger Material, weniger Platzbedarf, weniger Parkraum nötig, weniger Aufheizung in der Stadt, weniger Belastung für die Straße durch das geringere Gewicht.

Ich kenne einige die mit dem motorrisierten Zweirad pendeln, ich selbst hab das auch mal für ein Jahr gemacht - allerdings nur mit dem Roller, da ich kein Motorradführerschein hatte. Ging gerade so aber fand es trotzdem gut - auch bei Regen. Das mit der Kleidung ist auch nicht groß anders als wie mit dem Fahrrad.

Ausgeschlossen davon denke ich sind hochmotorisierte Motorräder.

Aber leider fehlt hinsichtlich Dienstwagen Anreize zu "ökologisch" zu sein, Elektro ist die einige Komponente die es da gibt. Das es dann ein SUV weit über 2t ist, egal.

Halsbrecherisch fahren geht auch mit dem Auto, oft genug erlebt wie riskant überholt, gedrängelt und aufgefahren wird.
Es ist eine Sache des Charakters/Tpys - ob Auto, Motorrad, Fahrrad - spielt da keine Rolle. Mit dem Auto ist die Gefahr für die Mitmenschen am Größten. Bei einem Motorrad und Fahrrad verlierst du dein Leben, nicht der Autofahrer oder Baum gegen den du prallst.
 
Erkekjetter schrieb:
Würd mich auch mal interessieren.
Das Angebot ist meiner Meinung nach ziemlich unattraktiv.

Die Zero SR/F hat eine UVP von 23.240€
Der voraussichtliche Gebraucht-Kaufpreis nach 36 Monaten wird mit 3486€ veranschlagt, das sind grade mal 15%.
Die Leasingrate ist also wie bei den Fahrrädern auch unrealistisch hoch mit zu geringem Restwert angesetzt.
Die Die Zero SR/F würde über 36 Monate ~15.000€ Leasing kosten + Kaufpreis bei Übernahme.

Ich hatte gehofft dass der Restwert nach 3 Jahren realistischer ist und Rückgabe nach 3 Jahren attraktiv sein könnte.

Wenn man jetzt tatsächlich drüber nachdenkt ob man eine Zero SR/F NEU kauft, dann wäre das evtl. eine Überlegung wert, sofern der AG mitspielt.
 
Shader schrieb:
Halsbrecherisch fahren geht auch mit dem Auto, oft genug erlebt wie riskant überholt, gedrängelt und aufgefahren wird.
Es ist eine Sache des Charakters/Tpys - ob Auto, Motorrad, Fahrrad - spielt da keine Rolle. Mit dem Auto ist die Gefahr für die Mitmenschen am Größten. Bei einem Motorrad und Fahrrad verlierst du dein Leben, nicht der Autofahrer oder Baum gegen den du prallst.
Alles richtig, aber im Kontext zu einem Firmenfahrzeug/ Fahrzeug für den Arbeitsweg bist du ja auch darüber versichert. Wenn nun das Risiko und auch die Verletzungsgefahr deutlich höher ist, wüsste ich nicht, warum man das als AG noch supporten sollte. Und nein, für mich ist das Risiko von Fahrrad und Motorrad nicht gleich hoch, nur weil beides Zweiräder sind.
Shader schrieb:
Dann ist ein Roller/Motorrad einem Auto meilenweit überlegen.
Ach wirklich? In Relation zum Gewicht verbraucht ein Motorrad deutlich mehr als ein Auto.
Beispiel: https://www.adac.de/verkehr/tanken-...rafträder haben,drei Litern pro 100 Kilometer.
Mehrheitlich liegt der Kraftstoffverbrauch der Krafträder und Roller zwischen etwa zwei und drei Litern pro 100 Kilometer.
So ein Roller oder LKR wiegt was? 100kg? Und dann trotzdem 3L Verbrauch?
Und die wenigsten fahren wohl was kleines sondern eher größere Hobel. 600ccm und aufwärts.
Die brauchen dann auch schnell mal 4-5L/100km.

Ein Roller/Motorrad ist den meisten Autos schon überlegen was den absoluten Verbrauch angeht. Da aber von "Meilenweit" zu sprechen ist quatsch.

Und dann ist, abgesehen von der reinen Fortbewegung von A nach B, der Nutzen eines Zweirads auch schonwieder vorbei. Es gibt zwar Anhänger zum ans Motorrad hängen - aber ich persönlich kenne niemanden, der sowas hat, womit man auch mal ein paar Lasten transportieren könnte.

Shader schrieb:
Das mit der Kleidung ist auch nicht groß anders als wie mit dem Fahrrad.
Ziehst du zum Fahrrad fahren Volllederkombi und Integralhelm inkl. Motorradstiefel an? Wage ich doch sehr zu bezweifeln. Die meisten, die man Fahrrad fahren sieht, fahren mit den Klamotten
 
Khaotik schrieb:
Ach wirklich? In Relation zum Gewicht verbraucht ein Motorrad deutlich mehr als ein Auto.
In der Diskussion aber völlig nebensächlich. Wäre wichtig, wenn jedes Auto auch mit 4 Menschen besetzt wäre. So verbraucht ein Motorrad aber absolut auf einen bewegten Menschen gerechnet weniger, als ein Auto und nimmt weniger Stellplatz ein. Mehr Motorräder würde einfach nur mehr Platz in der Stadt heißen.
Khaotik schrieb:
womit man auch mal ein paar Lasten transportieren könnte.
Wir reden beim Dienstwagen nicht über Lasten, sonder von dem Arbeitsweg. Hin und zurück.
Khaotik schrieb:
Die meisten, die man Fahrrad fahren sieht, fahren mit den Klamotten
Die meisten Fahrradfahrer bei mir auf Arbeit ziehen sich komplett um. Nach Ankunft und vor Abfahrt auch wieder.
 
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Samurai76 schrieb:
In der Diskussion aber völlig nebensächlich. Wäre wichtig, wenn jedes Auto auch mit 4 Menschen besetzt wäre. So verbraucht ein Motorrad aber absolut auf einen bewegten Menschen gerechnet weniger, als ein Auto und nimmt weniger Stellplatz ein. Mehr Motorräder würde einfach nur mehr Platz in der Stadt heißen.
Gebe ich dir grundsätzlich recht, wiegt für mich aber nicht die wesentlichen Nachteile eines Motorrads als Dienstfahrzeug auf. Beim Fahrrad ist der Umweltaspekt noch Positiv zu sehen, der fällt für mich beim Motorrad aber größtenteils weg.
Zudem: Nur weil jemand ein Motorrad hat, hat er nicht direkt kein Auto mehr. In der Stadt mag es noch möglich sein, aber auch nur wenn man ohnehin auch mit dem ÖPNV fahren könnte. Außerdem wie oben geschrieben: Bei 20cm Schneefall o.Ä. siehst du i.d.R. niemanden mehr mit Motorrad zur Arbeit kommen. Selbst mit Fahrrad wirds da (verständlicher Weiße) äußerst dünn.

Samurai76 schrieb:
Wir reden beim Dienstwagen nicht über Lasten, sonder von dem Arbeitsweg. Hin und zurück.
Je nach Tätigkeit ist die Lastenfähigkeit und Transportfähigkeit aber auch nicht unerheblich. z.B. Kinder von der Kita abholen fällt mit dem Motorrad wohl auch eher flach.

Samurai76 schrieb:
Die meisten Fahrradfahrer bei mir auf Arbeit ziehen sich komplett um. Nach Ankunft und vor Abfahrt auch wieder.
Ok, bei mir sieht das anders aus. Zumindest das, was ich von meinem Büro aus mit Blick Richtung Fahrradparkplatz so erkennen kann.
Wobei um diese Jahreszeit natürlich häufiger die Menschen weitere Kleidung tragen, die sie extra anziehen.
Persönlich weiß ich von ein paar Vielfahrern mit Rennrad, die auch mal 20-30km zur Arbeit fahren und entsprechend extra Fahrradkleidung anziehen. Sind aber die Ausnahme zu den vielen Duzend "Normalfahrern".
 
Die Diskussion Motorrad oder Fahrrad ist doch albern. Wir haben 400.000 Pflegekräfte, die schnell mit den PKW ihre Besuche machen müssen. Wir haben diverse Handwerker, da passt das Werkzeug nicht mal eben in kleinere Fahrzeuge. Ja - es gibt auch die ein oder zwei, die halt das Lastenrad nehmen können, ist aber am Ende vernachlässigbar.

Es gibt nun mal Berufe, da muss man mobil sein und auch entsprechend flexibel mobil ... in einem meiner vorherigen Unternehmen hatten wir über 5.000 Mitarbeiter in Deutschland mit Firmenwagen -> die entsprechend auf Baustellen gearbeitet haben. Da ist im Zweifel der nächste ÖPNV weiter weg und die Werkzeuge können sie sich auch nicht immer alles in den Rucksack packen. Auch vor Ort kann man nicht jedes Werkzeug lagern - manche Maschinen sind dann halt in den kleinen "Hundefänger" verbaut oder in Sprinter & Co. Die Monteure sind dann direkt von zuhause zur Baustelle und wieder zurück. Ohne diese Dienstwagenregelung, müssten sie jeweils dann immer mit ihren privaten Fahrzeug zur Firma fahren, ihr Firmenfahrzeug abholen und dann zur Baustelle. Da verpestet man aber schon die Umwelt.
 
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Das hängt davon ab, wie weit die Baustelle von der Firma und den jeweiligen Wohnorten entfernt sind und wie viele dahin unterwegs sind.

Statt vier oder fünf Monteure jeweils von zu Hause 100km zur Baustelle fahren zu lassen, ist es sinnvoller alle gemeinsam von der Firma mit einem Auto loszuschicken.
 
Hallo

Incanus schrieb:
Statt vier oder fünf Monteure jeweils von zu Hause 100km zur Baustelle fahren zu lassen, ist es sinnvoller alle gemeinsam von der Firma mit einem Auto loszuschicken.
Nette Idee, das funktioniert in der Realität aber nicht immer.
Diejenigen die nah/näher an der Baustelle wohnen wollen nicht erst zur Firma und dann wieder am Wohnort vorbei fahren und Zeit verplempern.

Grüße Tomi
 
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