Dienstwagenprivileg

Kyouko schrieb:
Im Mittelstand werden auch Fahrzeuge gekauft, auch die freuen sich über junge gebrauchte Sterne und bmws, und kaufen dann eben keinen touran sondern eine c klasse, für den halben neuwagen preis.
Und aus welchem Grund genau sollte man das steuerlich subventionieren?

Wie gesagt, wenn es betriebliche Gründe für Anschaffung einer C-Klasse oder eines dicken BMW gibt, dann wird das auch ohne die 1%-Regel der Fall sein. Und dann werden diese Fahrzeuge früher oder später auch weiterhin auf dem Gebrauchtmarkt landen.
 
Dann stehn eben 2 dicke bmws in der Garage

Eins für die Arbeit eines für Privat.

Auch kein Problem wenn es dass ist was ihr möchtet.

Die 1% Regel des listen Preises (funfact keiner kauft i.d.r. für listenpreise sondern liegt darunter)
Ist deswegen da weil es pauschal besser zu berechnen ist als mit einem sehr aufwendigen fahrtenbuch. Dass ist eine win Situation für der Arbeitnehmer, geber, und fürs Finanzamt.
 
Web-Schecki schrieb:
Und aus welchem Grund genau sollte man das steuerlich subventionieren?
Weil der PKW als solches betrieblich genutzt wird. Der Gastronom braucht vielleicht ne B-Klasse, der Hundefrisuer einen Smart, Der Dachdecker einen Pick-up. So unterschiedlich die Berufe sind, so unterschiedlich sind die Nutzungsszenarien und die entsprechenden Fahrzeuge
 
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P4ge schrieb:
Es werden sogar 5x mehr Fahrzeuge stillgelegt als exportiert.
Du merkst immer noch nicht, wie widersprüchlich deine eigene Quelle ist? Das da dgf. was nicht stimmt (die Ifo hat nämlich nicht die Zahlen der Destasi abgebildet, sondern die eigene Berechnung) oder du weitere Fehler gemacht hast? Stattdessen tust du so als wäre das nurn minimaler Fauxpax, der dir da unterlaufen ist und das grade nachdem du bei mir nachgetreten hast mit lächerlich machen. Meinen Link der Primärquelle (Umweltbundesamt, die erfassen das nämlich und geben es an DEstasi), den ignorierst du hingegen und aus dem ganz andere Daten hervorgehen... Aber es steht auch in deiner Quelle folgendes:
"Pro Jahr werden in Deutschland ca. 2,5-2,7 Mill. Pkw endgültig stillgelegt.5 Davon wird allerdings nur ein kleiner Teil tatsächlich auch verschrottet; im Durchschnitt der Jahre 20182021 (Angaben für 2022 liegen noch nicht vor) waren dies lediglich knapp 450 000 Altfahrzeuge. Dies ist nur rund ein Siebtel der im Betrachtungszeitraum durch Neufahrzeuge ersetzten Pkw. Allerdings ist davon auszugehen, dass pro Jahr nochmals rund 150 000 Pkw von nicht-anerkannten Verwertungsbetrieben zerlegt werden (in erster Linie: durch „Ausschlachten“), die deswegen von der amtlichen Abfallstatistik nicht erfasst werden.6 Selbst unter Berücksichtigung dieses „unbekannten Fahrzeugverbleibs“ folgt aus diesen Zahlen aber, dass ein erheblicher Anteil der in Deutschland abgemeldeten Fahrzeuge ins Ausland exportiert wird."
und widerlegt damit auch diese Aussage von dir:
P4ge schrieb:
Es werden sogar 5x mehr Fahrzeuge stillgelegt als exportiert. Komisch das unser PKW-Bestand weiter wächst. Hilf mir mal weiter wie das gehen kann?

Wir halten fest, dass deine Quelle einerseits aussagt, dass 2,5-2,7 Mio PKW im Jahr endgültig stillgelegt werden wovon auch unter Berücksichtigung einer Dunkelziffer noch 1,9-2,1 Mio nicht verschrotteter Autos übrig bleibt und andererseits, aus einer anderen Quelle, nur 490.000 pro Jahr im Schnitt exportiert werden. Umhin haben wir eine Diskrepanz von 1,4 Mio- 1,6 Mio Fahrzeugen, die deine Quelle nicht erklärt. Diesen Fakt unterschlägst du einfahc un pickst dir nur die dir genehmen Daten heraus

Völlig unabhängig davon. Selbst wenn es nur diese 15% wären, fließen 15% subventionierter Fahrzeuge ins Ausland und subventionieren dort den Gebrauchtmarkt. Auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
 
Es gibt auch Reimportierte bzw. Import Fahrzeuge aus den anderen EU Mitgliedstaaten die in Deutschland verkauft werden...

Nur mal so nebenbei erwähnt..
Erhält man dann ein Fahrzeug meist mit ost europäischen Papieren zu einem deutlich günstigeren Preis als das gleiche Fahrzeug hierzulande und hat trotzdem volle Garantie und Gewährleistung...

Dass wirtschaftliche Import/Export ist keine Einbahnstraße
 
Kyouko schrieb:
Dann stehn eben 2 dicke bmws in der Garage

Eins für die Arbeit eines für Privat.

Auch kein Problem wenn es dass ist was ihr möchtet.
Einerseits ist der dicke BMW-SUV aufgrund der Außenwirkung der Firma betrieblich wichtig.
Andererseits würde sich der Angestellte zufällig genau dasselbe Auto in die Garage stellen.
Hoffentlich glaubst du das nicht wirklich selbst.
Falls das doch mal zufällig mal der Fall sein sollte, dann dürfte der Angestellte das große Glück, dass er eine derartige Luxuskarosse als Dienstfahrzeug bewegen UND auch noch privat nutzen darf, kaum fassen können, und wird sehr gerne Fahrtenbuch schreiben...

P4ge schrieb:
Weil der PKW als solches betrieblich genutzt wird.
Nochmal: Was hat die betriebliche Notwendigkeit gewisser Fahrzeuge mit der 1%-Regel zutun? Die Notwendigkeit ist ja weiterhin gegeben, auch wenn die Regel wegfällt.
 
Web-Schecki schrieb:
Nochmal: Was hat die betriebliche Notwendigkeit gewisser Fahrzeuge mit der 1%-Regel zutun? Die Notwendigkeit ist ja weiterhin gegeben, auch wenn die Regel wegfällt.
Also schreiben wir das Fahrtenbuch für alle jobrad nutzenden allen Montats Karten nurzenden, allen kfz nutzenden usw vor.

Keine pauschale Betrachtung mehr für niemanden !
Alles muss haarklein bis ins Detail dokumentiert und geprüft werden.
Jede Fahrt
Immer ausnahmslos.

Ich werde mir definitiv einen privaten Wagen zulegen, sobald ich jede Fahrt dokumentieren muss,
Die Kosten spielen da keine Rolle, aber ihr Neider wollt es ja so, mehr Fahrzeuge, oder ist genau dass das Ziel? Die Wirtschaft anzukurbeln in dem man mehr private Fahrzeuge verkaufen möchte ?
Dann wäre allerdings die Umwelt nur vorgeschoben...
 
Web-Schecki schrieb:
Was hat die betriebliche Notwendigkeit gewisser Fahrzeuge mit der 1%-Regel zutun? Die Notwendigkeit ist ja weiterhin gegeben, auch wenn die Regel wegfällt.
Nur wenn sie betrieblich genutzt werden kann ich sie steuerlich als Kosten absetzen. Wenn ich ein Tablet kaufe ist es zunächst einmal privater Natur. Kann ich seine betriebliche notwendigkeit nachweisen, kann ich die Kosten steuerlich absetzen.

Beim PKW mit 1% unterstellen wir die 100% betriebliche Zugehörigkeit. In Ermangelung eines nachweises wie viel wir den Wagen privat nutzen, wird 1% des BLP als private Nutzung unterstellt und somit als "fiktives Einkommen" erfasst. Stellen wir diesen Wagen einem AN zur Verfügung ist dies Arbeitslohn.

Das Problem ist hierbei schlicht der Gesetzgeber, er stellt die Anforderung an das Fahrtenbuch (welches im übrigen die normalität sein sollte, laut eigener aussage) so hoch, dass man es fast gar nicht ordnungsgemäß führen kann. Das führt dazu, dass die Ausnahme zur Regel wird. Wenn darüber hinaus Leute dann dieses Konstrukt zu ihrem persönlichen Vorteil ausnutzen (Tankkarte) dann ist daran nicht das Gesetz schuld, sondern zunächst einmal die Leute die es ausnutzen und danach der Gesetzgeber, welcher sich selbst in diese Situation gebracht hat (fahrtenbuchgenauigkeit).
 
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Erkekjetter schrieb:
Darauf bezog ich mich. Dürfte die Primärquelle sein, wo auch die Destasi ihre Daten herhat und damit auch die iFO....
Und wie viele davon waren jetzt Firmen wägen, und wie viele dieser firmenwägen waren nun dienstwägen?
 
Kyouko schrieb:
Die Kosten spielen da keine Rolle, aber ihr Neider wollt es ja so, mehr Fahrzeuge, oder ist genau dass das Ziel?
Genau. Ist gut für die Wirtschaft, weil jetzt zwei Autos verkauft werden statt nur einem. Das erhöht natürlich in jedem Fall die Steuereinnahmen. Und für den Gebrauchtmarkt ist es auch besser, weil jetzt tendenziell sogar zwei Fahrzeuge irgendwann auf den Gebrauchtmarkt geworfen werden, sodass sich noch mehr arme Familien einen günstigen Gebrauchtwagen leisten können.

Das waren so ziemlich alle Argumente für die vereinfachte Besteuerung, die hier genannt wurden. Gilt aber alles noch viel mehr, wenn man diese Besteuerung abschafft.

Nebeneffekt: Die Arbeitgeber investieren nicht mehr in unnötig große Autos, um Arbeitnehmern ein besonders luxuriöses Auto für die Privatnutzung zu überlassen, sondern schaffen jetzt genau das an, was ökonomisch sinnvoll und aus betrieblichen Gründen notwendig ist. Vielleicht braucht der Gastronom dann plötzlich doch keine B-Klasse mehr.

Natürlich gibt's gute Gründe für die vereinfachte Besteuerung; Auslastung bestehender und notwendiger(!) Fahrzeuge wird verbessert, Bürokratie entfällt, ... Beim Pflegedienst-Kleinwagen hat wohl niemand ein ernsthaftes Problem damit.
Auf Firmenkosten tanken, aber dann privat fahren, ist offensichtlich Blödsinn. Kosten derart zu externalisieren schafft Anreize, nicht mehr ökonomisch zu handeln. Das ist in diesem Fall offensichtlich schlecht. Und wenn man dann noch die Pendlerpauschale geltend macht, dann wird es richtig absurd.

Abschaffen sollte man meiner Meinung nach in jedem Fall die 0.5%-Regelung für Plugin-Hybride. Sehe keinen ökologischen Vorteil, wenn diese nur mit Benzin gefahren werden, die diese Ersparnis rechtfertigen würden...

Und bei den übrigen Dienstwagen sollte man darauf achten, dass es eine betriebliche Notwendigkeit dafür gibt. Wenn der Dienstwagen zu >50% der Arbeitszeit in der Firmentiefgarage steht und der Arbeitnehmer am Schreibtisch sitzt, und dies auch auf mindestens einen weiteren Dienstwagen zutrifft, dann stellt sich mir schon die Frage, ob es hier wirklich eine harte betriebliche Notwendigkeit gibt.
 
Web-Schecki schrieb:
Und bei den übrigen Dienstwagen sollte man darauf achten, dass es eine betriebliche Notwendigkeit dafür gibt. Wenn der Dienstwagen zu >50% der Arbeitszeit in der Firmentiefgarage steht und der Arbeitnehmer am Schreibtisch sitzt, und dies auch auf mindestens einen weiteren Dienstwagen zutrifft, dann stellt sich mir schon die Frage, ob es hier wirklich eine harte betriebliche Notwendigkeit gibt.

Also ganz klar wieder die Neidkeule rausgeholt.

Geh arbeiten - dann klappt es auch mit den Dienstwagen -> Pflegeberufe sollen übrigens typischerweise mit dem Dienstwagen unterwegs sein. Also Bewerbung raushauen - fertig!
 
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_killy_ schrieb:
Also ganz klar wieder die Neidkeule rausgeholt.
ich sehe in diesem Fall genau eine Person, die damit ankommt, und die bist du
 
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Web-Schecki schrieb:
Das waren so ziemlich alle Argumente für die vereinfachte Besteuerung, die hier genannt wurden. Gilt aber alles noch viel mehr, wenn man diese Besteuerung abschafft.

Nebeneffekt: Die Arbeitgeber investieren nicht mehr in unnötig große Autos, um Arbeitnehmern ein besonders luxuriöses Auto für die Privatnutzung zu überlassen, sondern schaffen jetzt genau das an, was ökonomisch sinnvoll und aus betrieblichen Gründen notwendig ist. Vielleicht braucht der Gastronom dann plötzlich doch keine B-Klasse mehr.
Das Gegenteil kann du quasi nicht schaffen.

Du müsstest es entweder schaffen nachweislich und rechtssicher nachzuweisen das der PKW NIEMALS privat genutzt wird (Schlüssel müssten rechtssicher in der Firma abgegeben).
Oder du streichst generell die Möglichkeit einen PKW als Betriebsmittel einzusetzen. Auch hier stellen sich massig Fragen wie, warum und ob.
Natürlich das aktuelle Modell ist nicht fehlerfrei, aber nur mir einem, dann lasst es uns schnell mal lösen ist es auch nicht getan.

Web-Schecki schrieb:
Das ist in diesem Fall offensichtlich schlecht. Und wenn man dann noch die Pendlerpauschale geltend macht, dann wird es richtig absurd.
Dieses menschliche Verhalten sollte viel mehr gesellschaftlich geächtet werden. Ich habe eher, wie es @h00bi es beschreibt, das Gefühl, dass die Leute sich sogar damit brüsten wie cool es doch ist die Allgemeinheit so vorzuführen.
Web-Schecki schrieb:
Abschaffen sollte man meiner Meinung nach in jedem Fall die 0.5%-Regelung für Plugin-Hybride. Sehe keinen ökologischen Vorteil, wenn diese nur mit Benzin gefahren werden, die diese Ersparnis rechtfertigen würden...
Der Grundgedanke (mehr elektrisch zu fahren) war ja vorhanden. Doch der Gesetzgeber hätte hier eine Kontrollinstanz einbauen müssen. Jährlicher Nachweis won kwh Tanken z.b. . Wollte man wohl nicht, weil die Lobby zu gut war.

Web-Schecki schrieb:
Und bei den übrigen Dienstwagen sollte man darauf achten, dass es eine betriebliche Notwendigkeit dafür gibt. Wenn der Dienstwagen zu >50% der Arbeitszeit in der Firmentiefgarage steht und der Arbeitnehmer am Schreibtisch sitzt, und dies auch auf mindestens einen weiteren Dienstwagen zutrifft, dann stellt sich mir schon die Frage, ob es hier wirklich eine harte betriebliche Notwendigkeit gibt.
Wenn er 99% der Arbeitszeit in der Garage bleibt, dann aber zu 100% betrieblich genutzt wird. Ist er dann steuerlich absetztbar oder nicht?
Und wenn es mehrere Fahrzeuge gibt, gibt es auch dafür steuerliche Regelungen.

Erkekjetter schrieb:
Herrlich, auf die Nachfrage, wo ich persönlich beleidigt hätte, weil man sich ja nur im Ton angeglichen hätte, wird jetzt versucht aus den Beleidigungen eine faktische Tatsache zu konstruieren.
Wie wärs mal mit argumentativer Arbeit deinerseits? Auch hier wieder nur gejammer und keinen effektiven Beitrag geleistet.

Erkekjetter schrieb:
Kann man sich echt nicht ausdenken sowas. Hoffe die Moderation greift hier mal ein.
XD Ne kann man sich echt nicht ausdenken wie sehr dir die Argumente ausgehen, wobei hast ja nicht mal eins geliefert.
Ergänzung ()

https://www.golem.de/news/elektromo...nd-soziales-leasing-kritisch-2507-198320.html

Da kommt eine Expertengruppe zusammen (ADAC, VDA,T&E etc) und dann sagen sie "die steuerliche Begünstigung von elektrischen Dienstwagen ist eine wirksame Maßnahme....... für die Stärkung des Gebrauchtwagenmarktes" .

Tja wie finden wir das denn.
 
Zuletzt bearbeitet:
P4ge schrieb:
Wenn er 99% der Arbeitszeit in der Garage bleibt, dann aber zu 100% betrieblich genutzt wird. Ist er dann steuerlich absetztbar oder nicht?
Und wenn es mehrere Fahrzeuge gibt, gibt es auch dafür steuerliche Regelungen.
Die steuerliche Absetzbarkeit betrifft ja nur den Arbeitgeber und hat mit der 1%-Besteuerung nichts zutun?! Klar kann AG die Kosten weiterhin als Betriebsausgabe verbuchen, aber die 1%-Regel würde ich hier eben nicht gelten lassen, d.h., jegliche private Fahrten sind vom Arbeitnehmer als geldwerter Vorteil zu versteuern. Und ohne Fahrtenbuch sind das dann eben jegliche Ausgaben für diesen Dienstwagen.
Oder man überlasst das Fahrzeug eben nicht zur privaten Nutzung. Dann gibt es sicherlich gute betriebliche Gründe, wenn der Arbeitgeber ein Dienstfahrzeug vorhält, das 99% der Zeit herumsteht.

Am Ende kann der Arbeitnehmer bei Überlassung eines wenig genutzten Dienstfahrzeugs immer noch profitieren, weil der Arbeitgeber ggf. bessere Leasingkonditionen o.Ä. bekommt. Und trotzdem gibt es für den Arbeitnehmer einen Anreiz, die Betriebsausgaben für den Dienstwagen gering zu halten, weil er sie eben versteuern muss. Win-win.

P4ge schrieb:
Natürlich das aktuelle Modell ist nicht fehlerfrei, aber nur mir einem, dann lasst es uns schnell mal lösen ist es auch nicht getan.
Sagt ja auch niemand. Mir ist bewusst, dass das so auch nicht umzusetzen ist. Aber es ging hier ja mal im Kern um eine Gerechtigkeitsdiskussion.

P4ge schrieb:
Du müsstest es entweder schaffen nachweislich und rechtssicher nachzuweisen das der PKW NIEMALS privat genutzt wird (Schlüssel müssten rechtssicher in der Firma abgegeben).
Es gibt genügend Arbeitgeber (z.B. im ÖD), wo eine private Nutzung der Dienstfahrzeuge ausgeschlossen ist. Wenn angegeben wird, dass Dienstfahrzeuge nicht privat genutzt werden, dann muss das ja auch derzeit schon einfach geglaubt werden?!
 
P4ge schrieb:
Jährlicher Nachweis won kwh Tanken
Das ist denke ich schwer umsetzbar. Bin @Web-Schecki Meinung die 0,5% Regel abschaffen.

Bei uns z.b. kann man sich keine Plugin Hybrids mehr aussuchen. Da festgestellt wurde das die Leasing Rücklaufer noch komplett verpackte Ladekabel im Kofferraum hatten...
 
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omaschabubu schrieb:
Bei uns z.b. kann man sich keine Plugin Hybrids mehr aussuchen. Da festgestellt wurde das die Leasing Rücklaufer noch komplett verpackte Ladekabel im Kofferraum hatten...

Auch sportlich vielleicht lädt man ja mit einem eigenen Kabel? einem Ladeziegel oder an der Wallbox zu Hause mit festen Anschlusskabel.

Da sollte man eher das Auto auslesen wie oft es geladen wurde.
 
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Löschknecht schrieb:
Da sollte man eher das Auto auslesen wie oft es geladen wurde.
Das wurde doch mittlerweile gemacht. Mit einem für die Hersteller der Autos erschreckendem Ergebnis, da sich die Nutzer nicht an die Vorstellungen der Hersteller gehalten haben. Gerechnet wurde seitens der Hersteller mit einer 75% Nutzung von der E-Maschine. Real waren es eher um die 25% und die Emissionen von daher dreimal so hoch, wie der WLTP der Hersteller ergeben hat. Siehe hier. Private Autos schafften da immerhin noch faast 50%, die Firmenwagen liegen aber unter 20% anteilige Nutzung. Und das beste: Der interessanteste Fakt der Geschichte dabei: Hybrid Firmenfahrzeuge stoßen bei dieser Nutzung (10%-15% rein Elektrisch) noch mehr CO² aus, wie einfache Nur-Verbrenner. Man schleppt ja noch das halbe E-Auto mit, ohne es zu nutzen.
 
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Warum sich jemand einen P-Hybrid holt erschließt sich mir nicht, das lohnt sich doch finanziell absolut nicht. Das sind die Energiesparlampen der Automobile, in den meisten Fällen wäre ein reines E-Auto die bessere Wahl.
 
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Ich fahre aktuell E-Auto aber mein Nächster könnte wieder ein PHEV sein. Ich finde diese Kombination aus E+Verbrenner herrlich. Du kannst beide Antriebe kombinieren oder nur E fahren oder wenn du nicht Laden kannst (oder wenn du es eilig hast und nicht laden willst) den Verbrenner nutzen. Mit jetzt um die 100Km Reichweite zudem recht praktisch.

2 Sachen würde ich aber grundsätzlich ändern: 0,5% oder die 0,25% abschaffen und dafür niedriger Ladepreise forcieren. Und 2. müssten die PHEV genauso laden können wir reine E-Autos. Dann würden das vielleicht auch mehr machen.
 
Thorle schrieb:
Ich finde diese Kombination aus E+Verbrenner herrlich.
Die Kombination kombiniert das Schlechte aus beiden Welten. Das war vielleicht ein nützlicher oder eventuell auch notwendiger Zwischenschritt aber definitiv eine Sackgasse. Es kann nur auf BEV hinauslaufen.
Thorle schrieb:
0,5% oder die 0,25% abschaffen und dafür niedriger Ladepreise forcieren.
Die Ladepreise interessieren aber doch den Dienstwagenfahrer nicht, das zahlt der Arbeitgeber, wieviel Prozent er aber versteuern muss schon.
 
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