DSL Störun und Powerlan

burglar225 schrieb:
Mein Vermieter würde mich killen, wenn ich hier anfange Löcher durch alle Wände zu bohren oder anderweitig an der Verkabelung herumspiele.
Löcher durch die Wand is das geringste Problem. Womit die meisten ein Problem haben is, wenn du anfängst schlitze zu prügeln usw. Wenn du das Kabel aber Aufputz legst, und nur eine Durchbohrung legst sollte es kein Problem darstellen. Wenn der Vermieter allerdings ein Honk is und man mit dem auf kriegsfuß lebt is das was anderes.
 
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@burglar225 also darfst du als Mieter auch keine Bilder aufhängen oder Ikea Schränke kippsicher machen? Weil da bohrst du auch Löcher in die Wände.... zwar nicht „ganz durch“ aber wenn man das unter an den abnehmbaren Fussleisten macht...
 
burglar225 schrieb:
aber in einer Mietswohnung definitiv nicht.
geht auch da.

Es gibt ja Sockelleisten, wo man Kabel dahinter verschwinden lassen kann und ein kleines Loch von einer zur anderen Seite der Wand ist auch kein Problem. Oder Kabel ordentlich Aufputz verlegen geht auch.
 
Also was genau ist denn jetzt das Problem ?

Ist die Leitung bis zum Router instabil ?

Ist der Router an sich das Problem ?

Ist das Dlan das Problem ?

Letzteres könnte man zb recht einfach Prüfen in dem man einfach mal ein Gerät mit nem lose verlegten Lan Kabel anschließt und dann testet ob es immernoch Probleme gibt.
 
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Und mit Glück kann man die Türen an den Scharnierzapfen mit Distanzscheiben (auf Durchmesser achten) hochsetzen, so dass man unter der Tür langkommt. Dann geht es auch ohne Bohren.

Und in Altbauten (vor den 50ern) braucht man oft nichtmals die Tür hochsetzen, da passt das LAN-Kabel meist so durch (wenn die Tür noch die Alte ist). ;)
 
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@burglar225 Ja, kann man definitiv doch ;)

Meine TAE Dose ist im Flur und der Router im Wohnzimmer. Hab verlängertes Telefon Kabel genommen und unter Teppich gelegt sowie unter der Tür durch. Ohne Bohren etc. Man muss nur mal sein Kopf benutzen :)
 
burglar225 schrieb:
Nein, kann man definitiv nicht. In einem Eigenheim mag das stimmen, aber in einer Mietswohnung definitiv nicht. Mein Vermieter würde mich killen, wenn ich hier anfange Löcher durch alle Wände zu bohren oder anderweitig an der Verkabelung herumspiele.

Das kann er dir gar nicht verbieten. Wir reden hier von Bohrlöchern mit Durchmessern von ca. 16mm und nicht von riesigen Durchbrüchen. Als Mieter muß man nur die Durchbrüche bei Auszug wieder verschließen. Was aber eigentlich selbstverständlich ist.

Das man an der Elektro Anlage insbesondere als Laie absolut nicht rumzuspielen hat, sollte sebstverständlich sein. Aber kein Vermieter kann dir untersagen, ein entsprechendes Datennetz aufzubauen. Dafür mußt du ja nicht die Wände aufschlitzen etc.
 
DaBas schrieb:
Das man an der Elektro Anlage insbesondere als Laie absolut nicht rumzuspielen hat, sollte sebstverständlich sein. Aber kein Vermieter kann dir untersagen, ein entsprechendes Datennetz aufzubauen.
Ahja.
Kannst Du bitte Mal auf Basis von gültigen Verordnungen und Richtlinien, an die sich Vermieter halten müssen, damit Mieter ihnen nachher nicht an den Karren fahren können und Elektriker den Stand der Technik einhalten erklären, wo genau der Unterschied zwischen Niederspannungs- und Telekommunikationsanlagen besteht?
Damits einfacher wird, lediglich auf die Sicherheit bezogen.

Ich helfe dir. Der Unterschied ist quasi nicht vorhanden. Nur weil das eine im Betrieb aua machen kann, das andere nur im Fehlerfall ist das für viele hier im Forum anscheinend alles pipifax.

Mein Rat: macht's ruhig selber, aber dann auch ordentlich mit Hilfe aller Informationen die man heute so kriegen kann. Entbindet Euch immer noch nicht der Haftung, aber es dürfte wenigstens halbwegs sicher werden.

Der Königsweg ist, den Vermieter vom Mehrwert zu überzeugen und ihn die Anlage entsprechend installieren oder modernisieren lassen. Zur Überzeugungstaktik kann auch zum Beispiel eine Kostenbeteiligung gehören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Der Königsweg ist, den Vermieter vom Mehrwert zu überzeugen und ihn die Anlage entsprechend installieren oder modernisieren lassen. Zur Überzeugungstaktik kann auch zum Beispiel eine Kostenbeteiligung gehören.

this! Ganz klar: this! Man teilt sich Kosten und Aufwand, lässt das ganze vielleicht auch noch einen Profi machen und beide Parteien haben was davon. Einer vernünftigen Erklärung, dass das einen Mehrwert - auch für die Zukunft - darstellt sind die allermeisten Vermieter sehr zugänglich! Wenn dann die Kosten dafür auch noch geteilt werden und die Sache sauber vom Fachmann gemacht wird spricht wenn überhaupt nur noch der Starrsinn des Vermieters dagegen.

VG,
Mad
 
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