DSL/Wlan ins Haus reinbringen...

Mittlerweile ist Innen vieles tapeziert und Boden verlegt. Von Außen wird die Fassade gemacht. In den Innenräumen wurden Wände rausgerissen (1 Zwischenwand) und die alte Elektroinstallation in den Wänden versteckt, wo Steckdosen sitzen.
Der Hauptverteiler wird neu gemacht, die alte Leitung wird weiter genutzt und neue Leitung hinzuverlegt. Alte Steckdosen wurden rausgenommen und neue Steckdosen mit alten Kabeln in die alten Blechdosen angeschlossen+klassische Nullung mit neuen Adern (FI/RCD lässt grüßen...oder in dem Fall eher nicht xD).

Weil die alten Kabel zu kurz waren hat man mit Wagos Verlängerungen gelegt und diese dann mit Elektroklebeband unter dem neuen Fußboden gelegt. (Bin mal gespannt wann es anfängt zu knallen oder brennen wenn man anfängt den Boden nass zu wischen oder irgendwas in dieser Ecke an H2O droppt)
Wlan ist katastrophal, alles dauert gefühlt 20x Mal länger.
Ich bin nicht mehr daheim und bete nur jeden Tag, das nicht irgendwo etwas passiert. Aber jeder ist glücklich schönen Boden und schöne Tapete an der Wand zu haben
 
Aber wenn Du Hausbesitzer bist, kannst Du doch entscheiden, dass komplett neue Leitungen verlegt werden, dass alles vernünftig gemacht und auf den neuesten, sichersten Stand gebracht wird.
merlin123 schrieb:
Wlan ist katastrophal, alles dauert gefühlt 20x Mal länger.
Verstehe ich nicht, hier im Thread wurden doch frühzeitig Vorschläge zu Lösungen für eine flotte, störungsfreie Internetversorgung unterbreitet.
 
@Dr. McCoy
Ich bin aus der Sache raus, weil mir Sicherheit mehr Wert ist als "schicke Tapeten" und weitere Späße. Man wollte die Vorschläge nicht umsetzen (zu teuer) und steht nun da, und fragt sich nach und nach warum dies oder jenes nicht geht.

Die Vorschläge mit den Verstärkern wollte man nicht, da zuviel Strahlung und zu hässliche Adapter aus den Steckdosen hängen :D
 
Ich sehe das so: Wenn man schon ein Haus von Grund auf saniert/renoviert, dann würde ich, zudem wenn es ein Bau aus den 60er ist, die Verkabelung komplett erneuern. Ja, das kostet, aber sowas muss man im Vorhinein mit einkalkulieren, sonst geht die "Rechnung", auch im übertragenden Sinne, am Ende nicht auf.

Das gleiche gilt aus meiner Sicht ebenso für das hausinterne Netzwerk -- auch hier kämen für mich nur neue Verlegekabel in Frage, mit einer diesbezüglichen Abdeckung von Keller bis Dachboden, in den meisten Räumen RJ45-Doppeldosen. Am besten noch mittels zuvor verlegter Leerrohne realisiert, hat man auf lange Sicht überhaupt keine Probleme. Man ist unendlich flexibel und kann bei Bedarf sogar easy erweitern.

Im Keller / Hauswirtschaftsraum noch einen kleinen Serverschrank mit Patchpanel einbauen, und die Sache ist rund. Und natürlich sicherstellen, dass auch ein Potentialausgleich installiert wurde.
 
@Dr. McCoy
Alles Argumente die damals vor Kauf und kurz danach und wären Umbau Gebetsmühlenartig erklärt wurden
 
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