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Speicherspezialist Corsair stellt nun auch seine auf hohe Übertragungsraten ausgelegten USB-Sticks mit „GT“-Zusatz von schnellem aber teurem SLC-NAND-Speicher auf günstigeren und platzsparenden MLC-NAND-Speicher um. Um trotzdem hohe Übertragungsraten zu erreichen, setzt man im Gegenzug auf ein Dual-Channel-Interface.
sehr interessantes konzept. für den mainstreammarkt wird sich sowieso MLC-flash durchsetzten, da er ein besseres preis/GB verhältnis bietet. SLC wird es wohl nur noch auf echten high-end produkten geben!
die preisentwicklung bei flash speicher allgemein ist echt krass. nicht mehr lange und die SSDs werden wirklich in vielen notebooks zum einsatz kommen.
Eigentlich eher schade. Für das Plus an Geschwindigkeit habe ich gern auch ein bisschen mehr investiert. Waren perfekt zum Zwischenspeichern die DSLR-Bilder.
Super Entwicklung, muss ich sagen. Wenn dass noch 1x mal so weiter geht > also Kapazität verdoppeln und Preis runter sind wir bei 32GB für ca. 50,- und da wird es dann interessant.
Nur Schade, dass bei den non GT Modellen verschieden Chips verbaut werden (typisch für diese Hersteller) und man so nicht vernünftig die Leistung vergleichen kann, aber Corsair ist sowieso nicht unbedingt das gelbe vom Ei, andere Hersteller werden sicher auch bald mit neuen Produkten kommen.
Trotzdem wie gesagt gute Entwicklung.
lt. technischen Spez. bei geizhals.at liegt die Transferrate bei 27MB/s schreibend.
Reicht doch locker aus!
Ist schließlich keine SSD und soll sie auch nicht ersetzen.
Wenn die Transferrate wirklich so hoch ist, wäre das wirklich nicht schlecht. Viel mehr gibt die USB-Verbindung eh nicht her. Allerdings sollen die MLCs auch nicht so robust sein, wie die SLCs. Für das einfache Zwischenspeichern aber sicher mehr als ausreichend.
4 Davon im RAID0 in ein 3,5 Zoll Gehäuse. Die pefekte SSD:
64GB, 120MB lesen, 100MB schreiben, das ganze für 4x75€ + 50€ RAID-Controller, macht 350€. Würde sich schön in meinem PC machen
@2: Dann wird es aber auch Zeit, dass es nicht mehr "USB"-Sticks sind, sondern dass sie zu (e)SATA-Sticks werden^^
(bräuchte man halt leider noch eine extra Stromzufuhr :-X)
1.) Die reine sequentielle Lese/Schreibrate ist nicht alles. Die Write Zugriffszeit wäre auch noch interessant (Lesen ist sowieso immer niedrig genug).
Ich bin aber wirklich stark am Überlegen, ob ich mir den hole. Da bringt man dann wirklich schon etwas rauf und kann z.B. ein paar Filme oder virtuelle Maschinen drauf spielen bzw. kann Daten drauf brennen, die auf eine DVD nicht mehr drauf gehen. 8GB sind da einfach schon ein bisschen wenig.
2.) SSDs sind momentan nur für Mini Notebooks sinnvoll, weil die weniger Platz und Energie brauchen. Bei der Performance sind Festplatten noch deutlich besser. Die Zugriffszeit beim Lesen ist zwar beim Flash deutlich besser, aber beim Schreiben schaut das wieder ganz anders aus. Da sind Festplatten um Welten schneller vor allem, wenn es sich nicht um Ultra Performance Flash handelt, der noch sehr teuer ist. Aber da müsste man da müsste man als Vergleich auch 3.9ms SAS Platten nehmen.
3.) Wenn ich mir den Stick wirklich hole, dann poste ich gleich einmal ein Review
480MBit/s ja, und jetzt bitte in MB/s umrechnen...macht: 60
Jetzt noch den Overhead abziehen, und es bleiben noch etwas über 56MB/s übrig.
Sieht bei weitem nicht mehr so viel aus, aber ist immer noch das Doppelte von dem, was der Stick kann.
Übrigens:
Firewire liegt bei 400MBit/s, also weniger als USB 2.0
Erst Firewire800 kann da mit 800MBit/s wieder überholen.
