Test Ducky Shine 3 Tastatur im Test

MEDIC-on-DUTY schrieb:
Nur Teile der Funktionstasten. Nicht das Hauptfeld und zudem sieht die K90/95 um Längen besser aus, als diese Kinderlook auf der Leertaste. Da mögen die inneren Qualitäten noch so dolle ausfallen. Ich sehe und fühle die Tasten, nicht die Abdeckplatte am Boden.

Ich fühle den qualitativ besseren Aufbau im Inneren.
Und da bin ich nicht allein.

Apropos Kappen: kann man bei der Ducky weitaus besser austauschen. ;)

Jesterfox schrieb:
Für die Leertaste ist übrigens bei der Ducky noch eine 2. Kappe ohne Schlange dabei.

Und wenn auch die stört, der nimmt irgendeine Leertaste die ihm zusagt und steckt sie auf, das geht bei der Corsair nicht.
 
Die Wechseleertaste liegt wohlgemerkt dabei.

Außerdem Danke für den Hinweis zum Firmwareupdate. Da hätte ich nie geguckt ;-)
 
black90 schrieb:
Verstehe nicht was ihr alle mit den Dingern habt. Die sind doch pur aus Plastik und sehen aus wie das was man auf dem China Trödelmarkt findet :) Für 100-150€ ohne jegliche Extras ...

Wenn man dagegen eine Corsair K70 stellt merkt man was ich meine. Hat mehr Features und Beleuchtung, das kostet halt. Zudem auch noch aus Metall. Mit Gummiringen ist die MXBlue perfekt, man hat praktisch nur den Klick des Switches und nicht den Schlag gegen das Case. Selbst ohne ist sie mit Metall als schluckender Resonanzkörper gut 5db leiser als die Plastik Teile.

Auch noch aus Metall ist sie nicht; bei der Ducky z.B. ist um genau das selbe Bauelement (Platte, auf der die Schalter montiert werden) nur noch ein Gehäuse gebaut. Wie so eine China-Trödelmarkt-Tastatur von Innen aussieht, sieht man z.B. bei der QuickfireXT. Die Shine konnte ich leider herkunftsbedingt nicht aufschrauben.

Allerdings: Die Vengeance-Tastaturen sind durch den offenen Aufbau auf keinen Fall leiser als geschlossene Varianten, zumindest wenn diese vernünftig ausgeführt werden. Den Vergleich kann ich ganz praktisch ziehen, weil der Beitrag auf einer K70 entsteht. Deshalb lässt sich auch prima festhalten, dass Corsair zwar andere (vielleicht sinnvollere), aber nicht zwingend "mehr" Features eingebaut hat. Unabhängig der Optik ist die Ducky schlicht noch einmal eine andere Qualitätsklasse. Aber das war schon vor einem Jahr bei der Shine 2 ein ziemlicher Streitpunkt ;)
 
Euer Fazit widerspricht sich.

+ Gut erreichbare Hotykeys (Lautstärke)/Zusatztasten
- Medienplayer-Hotkeys schlecht erreichbar

Also was jetzt?
Gut oder schlecht erreichbar?
 
Ich finde es geradezu ehrenrührig, dass ihr die Grafiken der MX-Schalter von Lethal Squirrel (geekhack.org) einfach ohne Quellenangabe übernehmt und als Krönung auch noch mit einem eigenen CB-Wasserzeichen verseht. Habt Ihr dafür die Genehmigung? Interessantweise posten alle anderen Magazine diese Grafiken/Animationen mit Quellenangabe. Die Diagramme sind aus den Datenblättern von Cherry (ZF), auch hierbei ist keine notwendige Quellenangabe vorhanden.
 
Endlich mal eine gescheite Tastatur im Test :)

Trotzdem würd ich mir eine Kabellose Mecha wünschen (am besten mit MXBlues). Buntes Licht kann mitlerweile doch wirklich jeder und nötig ists auch nicht, a) man schreibt blind und b) wenn es rundherum so dunkel ist, dass man die Tastatur nicht mehr findet, dann ist doch eh der Bildschirm aus ;)

Naja werd ich wohl auf ewig bei meinen beiden Cherrys bleiben, unkaputtbar sind die ja.
 
Trotzdem würd ich mir eine Kabellose Mecha wünschen
Gibts seit ein paar Jahren schon von Ione höchstselbst. Die stellen eh die meisten der Mechas her, die dann unter diversen Labeln vertickt werden. So wie die hier...
 
Jesterfox schrieb:
Die K90 ist Gummi-Müll mit ihrem Hybrid aus Mecha und Rubberdome... dazu ist gerade mal die Obere Abdeckung ALU, der Rest ist auch Plastik. Und die Ducky hat einne Stahl-Platte verbaut, kein weiches Alu.

Mal abgesehen das die K90 nur als Beispiel für die Optik gedacht war und du was die F-Tasten angehst die Optisch identische K95 nehmen kannst.
So ist deine Argumentation das die Ducky innen eine Stahl-Platte zur Stabilisation verbaut hat irrelevant da Aluminium ab einer bestimmten Millimeter Stärke (die die Aluminium Platte der Corsair Tastaturen DEUTLICH überschreitet) genauso stabil wie Stahl ist. Du kannst dir ja mit der K70 die du besitzt gerne mal von einem Freund deiner Wahl zum Test einen Scheitel ziehen lassen. Ich binn gespannt ob du ihm dannach noch schaffst zu berichten wie "weich" denn das Alu war...:D

Aluminium wird in der Regel verwendet weil es wie zuvor erwähnt aber einer bestimmten Material Stärke (für diese Anwendung hier) genauso fest wie Stahl ist. Dafür enorm leichter ist UND wesentlich wichtiger durch die eigene Oxidation sich selbst schützt. Während Stahl durch die Feuchtigkeit in der Luft über die Zeit sich in Rost verwandelt der den Stahl ZERSETZT. Auch wenn dieser Prozess des Rosten Jahre dauert. So sollte dir nun klar was am Ende hochwertiger und langlebiger ist. ;)

PS: Dies soll jetzt kein schwarz sehen sein. Aber ich kann mir gut vorstellen das für einige der Hochpreisigen Hersteller von Mechanischen Tastaturen die Luft bald sehr dünn werden wird. Denn sie können je mehr Mechanische Tastaturen auf den Markt kommen der sonnst bekannten Tastaturen Hersteller nur noch mit einer vermeintlich besseren Verarbeitung Punkten. Denn zuvor hatten sie die Verarbeitung & Mechanische Schalter. Nun bleibt nur noch eine Theoretisch bessere Verarbeitung. Denn wenn die normalen Hersteller aufgrund der Produktionsmengen die Preise dumpen was bleibt Filco, Ducky ect. ? Ich meine Topre stellt immerhin seine eigenen Mechanischen Schalter her die sie als Konkurrenz zu den Cherry MX verkaufen könnten aber der Rest? Hmm...wie gesagt ist kein schwarz malen, nur mal ein lautes Nachdenken...
 
rico007 schrieb:
Euer Fazit widerspricht sich.

+ Gut erreichbare Hotykeys (Lautstärke)/Zusatztasten
- Medienplayer-Hotkeys schlecht erreichbar

Also was jetzt?
Gut oder schlecht erreichbar?

Beides: Schlecht der Medienplayer, gut der Rest. Präzisiert.
 
Tobi4s schrieb:
Ersteres ist sehr wichtig für die Haltbarkeit der Tastatur…
Das sind alles Dinge, die man mit Kunststoff physikbedingt nicht erreichen kann.
Ach darum ist einer der größten Plastikbomber der Tastaturwelt (IBM Model M) auch nach über 20 Jahren noch problemlos verwendbar! Wenn deine Spielzeug-Alu-Tastatur auch nach 20 Jahren noch funktioniert, darfst du hier wieder klugscheißen…
 
Und was ist mit den umgelabelten Grafiken? Kein schlechtes Gewissen?
 
Find das Geschwafel über "Billigplastik" immer wieder lustig. Das kommt dann meist immer von Leuten, die meinen, ihr Iphone/whatever wäre aus Platin gemacht. Es ist Alu. Das selbe Metall, aus dem Kiez Atze's Bierdosen gemacht sind.

Alu vs. Kunststoff ist reine Geschmackssache und ich kann auch nachvollziehen, wenn Leute Alu lieber mögen. Aber dem Stoff Hochwertigkeit oder gar etwas edles anzudichten, ist einfach nur lächerlich.
 
Gamefaq schrieb:
Aluminium wird in der Regel verwendet weil es wie zuvor erwähnt aber einer bestimmten Material Stärke (für diese Anwendung hier) genauso fest wie Stahl ist. Dafür enorm leichter ist UND wesentlich wichtiger durch die eigene Oxidation sich selbst schützt. Während Stahl durch die Feuchtigkeit in der Luft über die Zeit sich in Rost verwandelt der den Stahl ZERSETZT. Auch wenn dieser Prozess des Rosten Jahre dauert. So sollte dir nun klar was am Ende hochwertiger und langlebiger ist. ;)

Mit Stahl kann man die aussteifende Bodenplatte einfach dünner halten. Und der schwere Stahl vermittelt ein Gefühl von Wertigkeit und Qualität (Achtung, billiger Psychotrick ;))

Und für extrem salzhaltige Arbeitsumgebungen (Büro am Strand?) gibt es bestimmt auch Tastaturen mit Edelstahl-Bodenplatte...:rolleyes:
 
So, jetzt ich :D

Darzerrot schrieb:
Das mit der Handballenauflage verstehe ich langsam nicht mehr. Dieses kleine Stück Plastik, was kaum was kostet. Liegen bei mechanischen Tastaturen kaum dabei, besonders wenn diese noch dazu über 100€ kosten.
Schade, so verspielen viele Firmen, mit vielen guten Ideen bei mir total die Interesse.
Larve74 schrieb:
Sieht dann auch sehr hochwertig aus, wenn man die nicht lieferbare Handballenauflage noch selbst dazukaufen und ranschieben muss.:freak:

Man könnte tatsächlich eine beilegen für den Preis, das sehe ich auch so. Aber wer es wirklich ernst meint, legt seine Handballen nicht auf Plastik, sondern auf Leder oder Holz :daumen:

Und Leder sieht (nicht nur subjektiv) tatsächlich um einiges eleganter aus:
SAM_0889.jpg

r00ter schrieb:
ich bin mir nicht sicher ob die langlebigkeit von dem device wirklich von vorteil ist, prust ...

Beleuchtung kann man abschalten, wer hätte es gedacht...
Wenn das "Device" auch in 15 oder 20 Jahren noch wie am ersten Tag funktioniert, dann sind 150 € auf die Nutzungsdauer gerechnet wie geschenkt.

mcwild schrieb:
Max 50 euro sind für mich das oberste limit für so ein brett. :o

Für 50 € bekommst du nicht annähernd diese Qualität :rolleyes: Dafür bekommt man noch nichtmal ne Mecha mit LEDs, aber das kannst du natürlich nicht wissen...

fandre schrieb:
150€ für eine Tastatur? Ein Witz ist das. Wir kleben das Premiumschildchen drauf und können dann abstruse Preise verlangen.

Die Duckys bieten vor allem auch Premium Qualität, was allerdings nur Kenner zu schätzen wissen und den "n00bs" verwehrt bleibt - selber schuld :p

black90 schrieb:
Verstehe nicht was ihr alle mit den Dingern habt. Die sind doch pur aus Plastik und sehen aus wie das was man auf dem China Trödelmarkt findet :) Für 100-150€ ohne jegliche Extras ...
Au weia...:freak:

c137 schrieb:
Hmm, 3 LEDs unter der Leertaste? Laaaangweilig - die neuen RGB-Schalter stehen vor der Tür :evillol:

Deswegen werde ich die Shine 3 überspringen und bei der Shine 4 (mit RGB-LEDs, wetten ? :daumen:) zuschlagen.:cool_alt:

akuji13 schrieb:
Ich bin froh das es keine software dazu gibt...am Ende kommt noch sowas raus wie bei Roccat. :o

Die Roccat-Treiber sind soweit ich weiß im Großen und Ganzen recht anständig. Da gibt's deutlich schlimmeres.

MEDIC-on-DUTY schrieb:
Ich sehe und fühle die Tasten, nicht die Abdeckplatte am Boden.

Irrtum - es ergibt sich ein anderes Tip-Gefühl, sobald die Schalter auf unterschiedliche Weise befestigt sind. Vergleiche mal eine Qpad mit der Ducky - es ist ein Unterschied da. Zumindest sollte man es irgendwann mal merken...
 
Zuletzt bearbeitet:
habe auch seit einer Woche die Ducky und bin bis jetzt wirklich top zufrieden :)
 
Ach darum ist einer der größten Plastikbomber der Tastaturwelt (IBM Model M) auch nach über 20 Jahren noch problemlos verwendbar!
Wow, einfach nur wow.
Die Langlebigkeit einer Tastatur mit dem verwendeten Oberflächenmaterial in Verbindung zu bringen ist so unendlich beschränkt. Du kannst die Technik deines Model M auch in ein Holz/Alu-Gehäuse verfrachten, die Technik wird darin genau so lange halten wie in jedem anderen Gehäuse auch.
Wie kann man denn vom Äußeren auf das Innenleben schließen. Machst du das auch bei Menschen so?

Weiterhin legst du mir sogar Worte in den Mund.
Habe ich von Langlebigkeit gesprochen? Nein.
Ich habe von Haltbarkeit gesprochen, da dieser Begriff auch gröbere Handhabungen impliziert und da ist ein Metall gegenüber organischen Verbindungen nun mal überlegen.
Metalle verbeulen bei einem Sturz und nehmen dabei einiges der Fallenergie auf, das tut eine organische Verbindung in der Regel aber nicht. Sobald du einen Kunststoff hast, der in dieser Disziplin mithalten kann, sind wir bei gummierten Oberflächen. Auch diese können durchaus gut aussehen und auch die Haptik kann stimmen, allerdings leidet hier die Optik auf lange Zeit massiv, denn die Oberfläche wird speckig (was in meinem Sprachverständnis auch unter "Haltbarkeit", jedoch nicht Langlebigkeit fällt). Ein Kunststoffgehäuse ist bei gleicher Dicke nicht so stabil wie eines aus Aluminium.
Aluminium ist - bei guter Ausführung - der bessere Werkstoff als Kunststoff (Faserverstärkte sind ausgenommen, sind auch zu teuer).
Fällt dir eine Tastatur mit Alugehäuse runter passiert entweder nichts, oder es gibt eine kleine Delle.
Fällt dir eine Tastatur mit Kunststoffgehäuse passiert entweder nichts, oder dir platzt ein Stück Kunststoff ab.

Wenn deine Spielzeug-Alu-Tastatur auch nach 20 Jahren noch funktioniert, darfst du hier wieder klugscheißen…
Ich habe auch keine Aluminiumtastatur, das tut wie bereits erwähnt sowieso nichts zur Sache.
Die Herabstufung "Spielzeug-Alu" ist aber erneut so was von idiotisch, dass ich die nicht einfach so stehen lassen wollte. Spielzeug-Alu... Mit was hast du denn als Kind gespielt? Mit der Leitplanke?
Kluggeschissen habe ich im übrigen auch nicht, sondern nur klargestellt, dass Aluminium ein prinzipiell sehr guter Werkstoff ist, nur weil er günstig ist, ist er noch lange nicht billig. (Btw. ist Alu auch gar nicht so günstig, das kommt aber gleich noch)

Aber dem Stoff Hochwertigkeit oder gar etwas edles anzudichten, ist einfach nur lächerlich.
Das stimmt so nicht ganz. Es stimmt, Alu ist kein seltenes Metall und wird entsprechend für allerlei billiges verwendet, was an Aluminium nicht günstig ist, ist die Verarbeitung dieses.
Einem günstigen Produkt aus Aluminium siehst du idR. sofort an, dass es günstig war. Schlechte Spaltmaße, nur die Oberfläche eloxiert/eingefärbt sind die ersten Dinge, die mir sofort einfallen.
Daher ist Aluminium auch so positiv besetzt. Wenn ein Gerät ein gute verarbeitetes, langlebiges und angenehm schweres Aluminiumgehäuse besitzt kannst du davon ausgehen, dass das Gehäuse von einer Firma mit know-how gefertigt wurde, denn GUT verarbeitetes Aluminium ist teuer und nicht ohne.
 
Tobi4s schrieb:
Habe ich von Langlebigkeit gesprochen? Nein.
Äh ja:
Ersteres ist sehr wichtig für die Haltbarkeit der Tastatur…
Außer in deiner Welt hat Langlebigkeit nichts mit Haltbarkeit zu tun…

Tobi4s schrieb:
Metalle verbeulen bei einem Sturz und nehmen dabei einiges der Fallenergie auf, das tut eine organische Verbindung in der Regel aber nicht.
Dann hast du bis heute nur Bilig-China-Plastik gesehen und keinen hochwertigen Kunststoff…

Tobi4s schrieb:
(was in meinem Sprachverständnis auch unter "Haltbarkeit", jedoch nicht Langlebigkeit fällt).
Anders gesagt: du kennst wirklich nur Billigplaste…

Tobi4s schrieb:
Fällt dir eine Tastatur mit Kunststoffgehäuse passiert entweder nichts, oder dir platzt ein Stück Kunststoff ab.
Kann ich hier nicht bestätigen…
Beispiel: Model M, Lumia 920,…
Nirgends was abgesplittert, sondern Dellen von Stürzen etc.
 
Freut mich, dass ihr die Ducky 3 getestet habt, da ich selbst vor einer Kaufentscheidung stehe und eben jene Shine 3 mein Topfavorit ist - allerdings als TKL-Version.

Was ich nicht verstehe, sind die Nörgler in diesem Thread.
Gewiß, ich gehe auch mehr als einmal in mich, ob 150€ nicht zuviel des Guten sind.
Aber dann gebe ich anderen Schreibern recht, wenn gesagt wird, dass die wichtigsten Komponenten eines PCs jene sind, die unmittelbaren Kontakt mit dem Nutzer haben - sei das visuell (Monitor) oder ergonomisch (Sitzweise, Stuhl und eben die Bedienelemente für die Hände, sprich: Maus und Keyboard).

Mein Eindruck von diversen Features:
Mounted Plate: die Stahlplatte ist ja nicht nur der Platte wegen da, sondern dazu, dem Gehäuse eine Festigkeit, Stabilität und Gewindesteifigkeit zu geben. Wenn da nix knarzt und ächzt, wenn man mal das Brett "durchbiegt", dann sagt das schon viel aus.

PS2: Yes, please. Wieso wird dieses Feature so oft übersehen? Was will ich eine USB-Tastatur, wenn die Übertragungskorrektheit nur mit PS2 gewährlestet wird?

Design: absolute Geschmackssache. Aber nur weil etwas puristischer und minimaltischer ist, muss man es nicht schlechter werden. Wer viel Bling-Bling will, biddeschön, soll er haben.

Variabilität: ich kenne kaum eine Tastatur, die alle Varianten von Switches und LEDs bietet.
 
QDOS schrieb:
Außer in deiner Welt hat Langlebigkeit nichts mit Haltbarkeit zu tun…
Das habe ich im ersten Post bereits klargestellt. Die Haltbarkeit ist Teil der Langlebigkeit, die Langlebigkeit ist aber kein Teil der Haltbarkeit.

Dann hast du bis heute nur Bilig-China-Plastik gesehen und keinen hochwertigen Kunststoff
Zunächst einmal:
Quasi alle Kunststoffe kommen aus China, außer vielleicht Faserverstärkte und selbst diese werden zu 90% aus China stammen. Auch der Kunststoff deines Lumia 920 kommt aus China.
Weiterhin hat es nichts mit der hochwertigkeit eines Kunststoffs zu tun, wenn überhaupt mit dessen verwendete Menge. Die Eigenschaften von Kunststoffen schließen ein auffangen von Fallenergien aus, wie gesagt, außer du gehst zu bedeutend weicheren Kunststoffen, die aber speckig werden.

Anders gesagt: du kennst wirklich nur Billigplaste…
Gummierte Oberflächen werden speckig, das ist eine chemische Grundlage und hat rein gar nichts mit der Qualität eines Kunststoffs zu tun.

Beispiel: Model M, Lumia 920,…
Nirgends was abgesplittert, sondern Dellen von Stürzen etc.
Bei einem Smartphone sind "richtige" Dellen Bauartbedingt beinahe unmöglich. Für eine mehrere Millimeter tiefe Vertiefung gibt es hier nämlich gar keinen Platz. Aber wie heißt es so schön? Pics or it didn't happen. (Ich rede nicht von Schlerren, ich rede von Dellen)


Wie gesagt, die Duktilität von Metallen kann gerade von hochwertigen Kunststoffen nicht erreicht werden. Das ist derzeit schlicht nicht möglich, gleiches gilt für die Wärmeleitfähigkeit (die die Haptik beeinflusst). Auch kann man Kunststoffe nicht eloxieren/bürsten.
Das waren die Aussagen aus meinem ersten Post und diese sind nun mal richtig, diese kannst du ja auch ganz offensichtlich nicht widerlegen, ansonsten hättest du es ja sicher bereits getan. Ergo war auch dein IBM-Model M Post ganz großer misst.
Was willst du mir denn überhaupt sagen?
Dass man auch mit Kunststoffen gute Geräte bauen kann?
Dass auch Kunststoffe gute Werkstoffe sind?
Dass Aluminium und Kunststoff sich unterscheiden?
All das steht nämlich ganz außer Frage. Nur sind die Vor- und Nachteile ganz andere als die von vielen genannten.

Edit: Bevor das ganze hier nun zu tief im Trash versinkt, ziehe ich mich mal zurück. Ich habe gesagt, was ich zu sagen hatte und weiterkommen werde ich an der Front sowieso nicht.

Es geht um die Pauschalisierung Alu = hochwertig, Kunststoff = billig, und das stimmt so einfach nicht.
@ Slurpee
Ein Hochwertiges Plastikgehäuse lässt sich unendlich viel leichter als ein hochwertiges Aluminiumgehäuse fertigen. Dafür gibt es extra Granulat, das du eigentlich nur schmelzen musst. Aluminium ist da etwas anspruchsvoller und daher kann man durchaus sagen, dass ein Gerät mit gutem Aluminiumäußeren tendenziell besser als ein Gerät mit gleich gutem Kunststoffgehäuse ist. Natürlich ist das nicht der Weißheits letzter Schluss, grob über den Daumen gepeilt fährt man mit dieser Faustregel jedoch meist nicht schlecht.
 
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Tobi4s schrieb:
Wenn ein Gerät ein gute verarbeitetes, langlebiges und angenehm schweres Aluminiumgehäuse besitzt kannst du davon ausgehen, dass das Gehäuse von einer Firma mit know-how gefertigt wurde, denn GUT verarbeitetes Aluminium ist teuer und nicht ohne.

Gilt für Kunststoff genau so. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Pauschalisierung Alu = hochwertig, Kunststoff = billig, und das stimmt so einfach nicht.

@Edit

Tobi4s schrieb:
@ Slurpee
Ein Hochwertiges Plastikgehäuse lässt sich unendlich viel leichter als ein hochwertiges Aluminiumgehäuse fertigen. Dafür gibt es extra Granulat, das du eigentlich nur schmelzen musst. Aluminium ist da etwas anspruchsvoller und daher kann man durchaus sagen, dass ein Gerät mit gutem Aluminiumäußeren tendenziell besser als ein Gerät mit gleich gutem Kunststoffgehäuse ist. Natürlich ist das nicht der Weißheits letzter Schluss, grob über den Daumen gepeilt fährt man mit dieser Faustregel jedoch meist nicht schlecht.

Ok, also Kunststoff ist leichter zu verarbeiten als Aluminium, sprich bei gleichem Aufwand erhält man bei Kunststoff bessere Ergebnisse. Dann macht:

"Aluminium ist da etwas anspruchsvoller und daher kann man durchaus sagen, dass ein Gerät mit gutem Aluminiumäußeren tendenziell besser als ein Gerät mit gleich gutem Kunststoffgehäuse ist"

keinen Sinn.

Mal ganz davon abgesehen, dass es vollkommen egal ist, wie hoch der Aufwand ist, das Ergebnis zählt.

Die Schlussfolgerung, dass ein Unternehmen, welches Alu hochwertig verarbeiten kann, etwas drauf haben muss, ist noch nachvollziehbar. Das ein Unternehmen, welches Kunststoff hochwertig verarbeiten kann, das nicht hinbekommen würde, dagegen weit hergeholt.

Es sei denn, du gehst davon aus, dass jeder, der Alu verarbeiten könnte, das auch tun würde. Das ist aber auch nur wieder auf dem Glauben begründet, Alu wäre grundsätzlich besser. Mir kann es zumindest gestohlen bleiben.
 
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