eBay Betrug

Lightshow schrieb:
...

Das sind halt alles dinge die mir keine Ruhe lassen.
Gut gemeinter Rat: dann verkauf' nix bei ebay.
 
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@meph!sto Ich habe mein Konto schon 20 Jahre auf Ebay, über 200 Verkäufe. Aber bei diesem bin ich einfach sicher das was stinkt.

Ich werde später mal bei der Ebay Hotline nachfragen was die meinen.
 
Lightshow schrieb:
Und wenn das jetzt auch wie ein Vorurteil klingt aber der Name des Käufers kommt aus dem Arabischen raum.
Das spricht aber eher dafür, dass der Typ echt ist. Ein Betrüger wird sich doch eher Thomas Müller nennen. So würde ich zumindest vermuten.
Lightshow schrieb:
Was passiert zb. Wenn der Käufer über ein gestohlene Konto bezahlt hat,
Der hat doch über die eBay-Kaufabwicklung bezahlt, oder? D.h. das Geld ist ja schon bei eBay angekommen. Das müsste ja dann deren Problem sein.
Lightshow schrieb:
Das sind halt alles dinge die mir keine Ruhe lassen.
Kann ich verstehen. Bevor dir das schlaflose Nächte beschert, versuch vom Verkauf zurückzutreten, behaupte beim Ausbau ist was kaputt gegangen, wo du erst jetzt bei der Kontrolle bemerkt hast. Kontakt direkt zu eBay ist allerdings fast aussichtslos, da einen vernünftigen Ansprechpartner zu finden bzw. eine zufriedenstellende Antwort zu erhalten.
 
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Graphixx schrieb:
Wie soll der Betrug da stattfinden?

Ebay ist der Zahlungsdienstleister, ist also nicht Dein Problem. Hat der Kunde bezahlt, verschickst Du das ganze als versichertes Paket, mach dir vorher Fotos der Seriennummern, etc, dann bist Du auf der sicheren Seite. Sollte die Sendung verschwinden oder beschädigt sein > versichert per DHL.
Und selbst hier musst nicht einmal versichert versenden, denn dass ist das Problem des Käufers. Wenn er keine Versicherung will dann Pech gehabt. Ich mache das immer so, dass ich (wenn nicht versichert explizit gewünscht, die Karte vor der Packstation filme und zeige wie ich sie einlege, bei versicherten Karten gilt das leider nicht, da muss man zwingen zur Post gehen).

"Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) hält klare Regeln für den sogenannten Versendungskauf bereit: Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache, geht das Versandrisiko auf den Käufer über, sobald der Verkäufer dem Kurierdienst bzw. der Post die Sache übergeben hat (§ 447 BGB). Mit anderen Worten: Soll der Verkäufer – wie bei eBay – den Artikel versenden, trägt der Käufer das Versandrisiko."

https://www.ergo.de/de/rechtsportal...e-im-internet/versandrisiko-und-versandkosten
 
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Sachen für mehrere hundert Euro würde ich auch nicht mehr auf Ebay verkaufen.
Normalerweise hat bei Privatverkäufen ja der Käufer das Risiko für Versand etc..

Mit dem Treuhandsystem wälzt Ebay das Risiko jetzt einfach auf die Verkäufer ab.
Wenn der Käufer behauptet du hast ihm etwas anderes geschickt etc. zahlt Ebay ihm einfach das einbehaltene Geld zurück, und du hast quasi Geld und Ware verloren.
Dann musst du als Privatverkäufer hinterherlaufen.
Und wie willst du im Zweifel schon beweisen, dass du verschickt hast was versprochen war? Du kannst es nach allen Fotos und Videos ja immernoch ausgetauscht haben.

Ebay kannste für Wertsachen mittlerweile knicken.
 
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Scr1p schrieb:
Ebay ist mittlerweile voller Betrüger. Wenn du etwas versendest, kann der Käufer einfach behaupten, im Paket sei nur ein Backstein gewesen. Du hast dann keine Chance – also lass es lieber. Am Ende hast du nur Ärger.
Nope wie oben geschrieben trägt der Käufer hier das Risiko. Ansonsten einfach Video machen wie du es in die Packstation legst und gut ist (Ware zeigen, zukleben, rein, fertig).

@Sas87
Und wie willst es austauschen wenn du es in der Packstation eingelegt hast? Das ist für mich der sicherste Weg (aber ist dann natürlich auch nicht versichert, was dann halt Pech vom Käufer ist wenn er das nicht unbedingt haben will). Ich hatte bisher nie Probleme auch nicht bei meiner vorherigen 4090/5090 die ich dort verkauft habe.
 
Ich habe zuletzt meine alte Hardware über Kleinanzeigen veräußert, mit einigen "Regeln" für den Verkauf, wie bspw. kein "sicheres Bezahlen" und nur Versand, wenn die übermittelte Adresse jener im Verwendungszweck der Überweisung entspricht.

Trotzdem: haufenweise Anfragen von Leuten mit "Naja-Bewertung" wegen "Bezahlung per Paypal" oder "sicheres Bezahlen".

Schade ist halt, dass die Regelung der Verkaufsmenge (mit Meldung ans Finanzamt) ja dafür gesorgt hat, dass gewisse Plattformen quasi ihre Monopolstellung noch weiter ausbauen konnten. Die halbherzige Lösung hier auf CB funktioniert nicht so wirklich. Dagegen ist dann Hardwareluxx dann die letzte Anlaufstelle...

@paganini Dann hast du einfach nur Glück gehabt. Inbesondere bei hochpreisigen Dingen ist jenes Vorgehen von Sas87 eigentlich ein geöffnetes Tor für jeden, der alles behaupten will. Vor allem: Du musst die Versanddienstleistung von der eigentlichen Verkäuferpflicht trennen, d.h. dem Käufer die "richtige Ware" zu übergeben. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Der Käufer haftet beim Privatverkauf lediglich für das Risiko des Versands, nicht dafür, dass die richtige Ware drinliegt.

Wenn Ebay bzw. Zahlungsdienstleister von Kleinanzeigen stets zu Gunsten der Käufer entscheiden, dann bringt ein versichertes Paket erst ein Mal wenig.

Das einzige Mittel ist dann immer der Rechtsweg, wenn ein Käufer "ein Problem gemeldet" hat bzw. sein Geld wiedererhalten hat und dann geht die Pflicht zur Zahlung des Kaufbetrags von Neuem los (schon seit Längerem ein eindeutiger BGH-Entscheid diesbezüglich).
 
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Lightshow schrieb:
Was passiert zb. Wenn der Käufer über ein gestohlene Konto bezahlt hat, dann ist die Karte weg und das Geld doch auch sobald der richtige besitzer checkt das von seinem Konto was bezahlt wurde das er nie gekauft hat.

Ich sehe das eher so: Wenn ich n Kontoauszug von dir habe auf dem alles Relevante steht um online per lastschrift einzukaufen, und ich kaufen ein wie ein weltmeister, hab ich die ware und du siehst dein geld nie wieder. Warum? Weil du dafür verantwortlich bist das ich nicht an diese informationen komme.

Selbst wenn da einer bemerkt das bei ihm ankassiert wurde kanns dir im prinzip egal sein. Von Banken kann man nur in gewissen zeiträumen das geld zurückfordern, danach is es weg. Das einzige was dem geschädigten bleibt is Anzeige ggf gegen unbekannt.

Grundsätzlich: Ich hab sowas immer per Kleinanzeigen gegen abholung gemacht. Der Nutzer kann sich vor ort davon überzeugen keinen sack Kartoffeln zu kaufen und ich hab n gutes gewissen wenn er geht und das geld da lässt. Bei Ebay wird mir zu viel beschissen.
 
@Eisbrecher99
Daher filmen wie man das Paket in die Packstation legt, ansonsten davor Bilder machen bevor man es zur Post bringt. Ich denke dann ist man auf der sicheren Seite. Aber ja kann immer wieder Ausnahmen geben, aber ich habe fast 100 Verkäufe bei ebay und bisher ist alles (vielleicht auch zum Glück) gut gegangen.
 
Ich habe den kauf jetzt abgebrochen.
 
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Laß Dich einfach nicht verrückt machen. Das meiste was Du hier liest sind meiner Erfahrung nach wirklich Dinge die entweder keinem der Schreiber jemals selbst passiert sind oder die absolute Seltenheit sind.

Absolute Sicherheit hast Du nur wenn Du Abholung mit Barzahlung vereinbarst und selbst dann kann der Verkäufer nachher behaupten das der Artikel defekt ist oder ähnliches. Ein Restrisiko bleibt immer und wenn Du jetzt noch zwei Stunden googelst findest Du wahrscheinlich noch mal drölfundneunzig mögliche Betrugsmaschen.

Schreib den Käufer wegen der Adresse an wenn Dir das Sorgen macht oder mach den Kauf rückgängig. Der ebay-Support kann Dir jetzt noch nicht helfen, die können erst etwas tun wenn was passiert ist oder wenn Du einen klaren Verdacht hast. Wahrscheinlich werden die Dir auch sagen das Du den Kauf abbrechen sollst wenn Dir was komisch vorkommt, was sollen die auch sonst machen?

MfG
 
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paganini schrieb:
Nope wie oben geschrieben trägt der Käufer hier das Risiko. Ansonsten einfach Video machen wie du es in die Packstation legst und gut ist (Ware zeigen, zukleben, rein, fertig).
Es bleibt eine Grauzone. Wenn du an jemanden gerätst, der steif und fest behauptet, im Paket sei nichts oder etwas anderes gewesen, hast du trotzdem den Ärger am Hals. Darauf hätte ich echt keinen Bock.
 
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paganini schrieb:
@Eisbrecher99
Daher filmen wie man das Paket in die Packstation legt, ansonsten davor Bilder machen bevor man es zur Post bringt. Ich denke dann ist man auf der sicheren Seite. Aber ja kann immer wieder Ausnahmen geben, aber ich habe fast 100 Verkäufe bei ebay und bisher ist alles (vielleicht auch zum Glück) gut gegangen.
Da müsstest du dann schon den Vorgang komplett erfassen, d.h. die Ware vor Ort ins Paket legen, zukleben, Label erkennbar drauf und dann am Stück gefilmt in die Packstation legen. Ansonsten könntest du ja irgendwo das Paket austauschen bzw. den Inhalt wieder entnehmen.

Trotzdem hast du dann immer noch das Problem von "Institutionen" ala Ebay- und Zahlungsdienstleister-Entscheidugen, die sich über geltendes Recht im Zuge des "Käuferschutzes" hinwegsetzen, so bald der Käufer quasi nicht zufrieden ist. Ob die sich ein Video dann auch anschauen, ist nämlich die zentrale Frage. Ein Richter würde es höchstwahrscheinlich.

Ich habe fast 800 Bewertungen auf Ebay angesammelt und trotzdem ist nicht immer alles "aalglatt" gelaufen bzw. würde ich deswegen nicht immer davon ausgehen, dass jeder Käufer mit guten Absichten handelt. Insbesondere seit dem sich jenes betrügerische Verhalten quasi als einfaches bzw. einladendes System rumgesprochen hat.
 
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Eisbrecher99 schrieb:
Ich habe zuletzt meine alte Hardware über Kleinanzeigen veräußert, mit einigen "Regeln" für den Verkauf, wie bspw. kein "sicheres Bezahlen" und nur Versand, wenn die übermittelte Adresse jener im Verwendungszweck der Überweisung entspricht
Ist halt ein Henne - Problem
Gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe.
Aus Käufersicht sind natürlich Paypal, sicherer Bezahlen besser als Überweisung.
 
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Eisbrecher99 schrieb:
Da müsstest du dann schon den Vorgang komplett erfassen, d.h. die Ware vor Ort ins Paket legen, zukleben, Label erkennbar drauf und dann am Stück gefilmt in die Packstation legen. Ansonsten könntest du ja irgendwo das Paket austauschen bzw. den Inhalt wieder entnehmen.
Genau so mache ich das auch. ich nehme mein Tablet mit, stelle das neben dran und filme direkt auch die Packstation und packe davor die Ware ein. Sprich zeigen, einpacken und einlegen. Da bin ich die ganze Zeit auf dem Video, die Packstation und die Ware.

Aber ja 100% Sicherheit gibt es nie, aber ich denke so hat man den größtmöglichen "Schutz". Wie gesagt, jedoch ist die Ware dann auch nicht mehr versichert, daher wollen das einige auch nicht.
 
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All diese Mythen und Geschichten habe ich genau so schon vor 20 Jahren gelesen :D
 
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Lightshow schrieb:
Ich bin da einfach etwas paranoid.
Ich finde es schon sehr bedenklich, wenn man nur wegen einem arabisch klingenden Namen und einem angeblich problematischen Stadtteil so ein Fass (Thread) aufmacht und dann auch noch eine Auktion abbricht.
Ich hab genug Bekannte, Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen mit denen Du dann keine Geschäfte machen würdest.
Die sind aber alles absolut integre Leute die meinen Respekt haben.
 
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Lightshow schrieb:
Ich bin da einfach etwas paranoid.
Muss man heute leider sein. Soll Fälle geben, in denen die Adresse nicht passte, der Artikel nicht oder (vermeintlich defekt) ankam. Geld weg, Ware kommt kaputt zurück (Ersatzteile wurden deiner Grafikkarte entnommen) und viel Ärger.

Brauche ich nicht mehr, mache einen riesen Bogen um diese "Platform" (hatte wegen einer alten - als defekt angebotenen - Apple Watch S4 um 50€ unfassbaren Ärger. Angeblich war sie geöffnet worden. Zurück kam sie mit fehlender Schraube. Alles dokumentiert, sowohl das Verpacken, wie auch das Öffnen nach der Rückabwicklung. Ebay hat sich einen feuchten dafür interessiert - Käuferschutz ist King).

Geld gegen Ware, bei mir zuhause.
Fahre bisher gut damit.
 
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paganini schrieb:
Und selbst hier musst nicht einmal versichert versenden, denn dass ist das Problem des Käufers. Wenn er keine Versicherung will dann Pech gehabt. Ich mache das immer so, dass ich (wenn nicht versichert explizit gewünscht, die Karte vor der Packstation filme und zeige wie ich sie einlege, bei versicherten Karten gilt das leider nicht, da muss man zwingen zur Post gehen).
eBay schreibt eigentlich schon vor, dass du mit Sendungsverfolgung versendest und dann bist du bei DHL ohnehin automatisch bei den versicherten Produkten. Sorry. Unversichert versende ich als Käufer nur, wenn der Käufer das ausdrücklich wünscht und selbst dann eigentlich eher nicht.
Mit der Sendungsverfolgung sichere ich mich selbst ja auch so ein wenig ab.

Das Filmen und Fotografieren ist am Ende auch mehr Aufwand, als das es wirklich Sicherheit bietet. Wer solch Sorgen um Betrüger hat, sollte einfach nicht Versandverkauf machen.


Btw. müssen die Adressangaben gerade auch in Bezug auf Vereine und Unternehmen auch nicht immer stimmen. Hast du dir das Objekt auch mal angeschaut? Ist es vielleicht auch einfach ein Mietshaus, wo der Kinderschutzbund ein Büro hat und sonst auch Menschen wohnen?
Ansonsten könnte ich mir zumindest vorstellen, dass der Kinderschutzbund so etwas auch kauft. Der Kinderschutzbund hat meines Wissens auch Betreuungseinrichtungen für die Freizeitgestaltung und da gehören "Gaming PCs" nicht selten auch zur Einrichtung.
Hatten das "Bürgerzentrum", indem ich meinen Bundesfreiwilligendienst gemacht, in seinem Jugendbereich auch. Da standen zwei Rechner zum Zocken...


Also: Wenn ich Paranoid bin und niemanden traue, den ich nicht kenne, dann nutze ich nicht eBay oder Kleinanzeigen um mein Zeug zu verkaufen und zu versenden. Dann nutze ich die Plattformen maximal mit Abholen only.
Da gibt es sicher auch Betrugsmaschen und Geschichten. Aber dann trifft man sich im Zweifel zu Hause, wenn andere Personen ebenfalls da sind, oder irgendwo in der Öffentlichkeit, dann auch natürlich nicht allein.

Ich verkaufe seit Jahren verschiedenes Zeugs. Smartphones, PC-Hardware, Manga - was man halt so hat und selbst nicht mehr benötigt. Noch nie ein Problem gehabt. Und wenn mir mein Bauchgefühl sagt, da ist etwas nicht koscher, dann mach ich das Geschäft erst gar nicht.
 
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