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Ensign
- Registriert
- Juni 2004
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- 160
Echtzeit-Überwachung des Netzverkehrs
Bis zu 16 Server pro Überwachungseinheit analysieren für den US-Militärgeheimdienst NSA pro Sekunde bis zu zwei Gigabyte an Daten von internationalen Carriern. Unerwünschte Datenströme lassen sich mittels neuester Monitoring-Tools bremsen oder auch komplett stoppen.
Die Beteuerungen der von der NSA-Überwachungsaffäre betroffenen US-Telekoms AT&T, Verizon und BellSouth, sie hätten keinesfalls Daten ihrer Kunden an den Geheimdienst weitergegeben, entsprechen tatsächlich dem Sachverhalt.
Eine Weitergabe war auch gar nicht nötig, die NSA holt sich die Daten nämlich selber ab.
Die genannten US-Telekoms hatten den US-Militärgeheimdienst bis in das Allerheiligste jedes Netzwerkers vordringen lassen - zu den zentralen Core-Switches, die den gesamten Datenverkehr an der - "Backbone" genannten - Datenschlagader kontrollieren.
Dort werden die Datenströme schlicht und einfach auf eine zweite Glasfaserleitung kopiert und dann an die neu errichteten, NSA-eigenen Serverparks unweit der Datenzentren weitergeleitet und verteilt.
Das entspricht den Aussagen des abgesprungenen AT&T-Technikers Mark Klein, der die Affäre ins Rollen brachte.
Die Aussagen Kleins, auf denen mittlerweile Klagen gegen die genannten Telekoms im Gesamtstreitwert von 200 Milliarden Dollar basieren, haben geheime NSA-Überwachungszentralen, die an so genannte Glasfaser-Splitter bei AT&T und anderen angeschlossen sind, zum Inhalt.
Kompletter Artikel:
http://futurezone.orf.at/hardcore/stories/112618/
Bis zu 16 Server pro Überwachungseinheit analysieren für den US-Militärgeheimdienst NSA pro Sekunde bis zu zwei Gigabyte an Daten von internationalen Carriern. Unerwünschte Datenströme lassen sich mittels neuester Monitoring-Tools bremsen oder auch komplett stoppen.
Die Beteuerungen der von der NSA-Überwachungsaffäre betroffenen US-Telekoms AT&T, Verizon und BellSouth, sie hätten keinesfalls Daten ihrer Kunden an den Geheimdienst weitergegeben, entsprechen tatsächlich dem Sachverhalt.
Eine Weitergabe war auch gar nicht nötig, die NSA holt sich die Daten nämlich selber ab.
Die genannten US-Telekoms hatten den US-Militärgeheimdienst bis in das Allerheiligste jedes Netzwerkers vordringen lassen - zu den zentralen Core-Switches, die den gesamten Datenverkehr an der - "Backbone" genannten - Datenschlagader kontrollieren.
Dort werden die Datenströme schlicht und einfach auf eine zweite Glasfaserleitung kopiert und dann an die neu errichteten, NSA-eigenen Serverparks unweit der Datenzentren weitergeleitet und verteilt.
Das entspricht den Aussagen des abgesprungenen AT&T-Technikers Mark Klein, der die Affäre ins Rollen brachte.
Die Aussagen Kleins, auf denen mittlerweile Klagen gegen die genannten Telekoms im Gesamtstreitwert von 200 Milliarden Dollar basieren, haben geheime NSA-Überwachungszentralen, die an so genannte Glasfaser-Splitter bei AT&T und anderen angeschlossen sind, zum Inhalt.
Kompletter Artikel:
http://futurezone.orf.at/hardcore/stories/112618/