Einsatzgebiete für alte HDDs

Pitt_G.

Admiral
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Hallo,
Ich habe eine Reihe alter HDDs rumfliege, teils ungenutzt , bzw wenig benutzt.
Mit 2mb , 8 MB, 16mb Cache , mit und ohne Read Ahead Buffer, größtenteils PATA 100/133 denke meist 7200er .
Meine alten Boards habe noch PATA , nun die Preisfrage, für was würden sich jeweils am besten eignen.
Die 2mb Cache für Bilder bis 2MB, 8, 16 MB ? Dateien bis maximal zur jeweiligen Cache Größe ,
Platten mit Read Ahead für ganz große Dateien und Videos? Windows 10 System Partition? Windows Apps, Browser Cache, usw
Platten mit sata und ahci , 10k 7,2 k Read Ahead ,
Ich kann ja unter Windows 10 die Speicherorte verbiegendes da wäre es schon interessant zu wissen was am Besten wohin.
Gibt's irgendwas bezüglich de IDE Controller zu beachten, Uli, NVIDIA
 
Die Größe des Caches ist für die reale Performance nicht wirklich relevant und außerdem wird meist die Größe des DRAMs des Controllers angegeben, aber nur ein teils nur sehr kleiner Teil davon, wirklich als Cache für die Daten verwendet. Wenn das Board keinen passenden Anschluss mehr hat, würde ich sie verkaufen, denn PATA Platten gibt es schon länger nicht mehr neu zu kaufen und daher sind durchaus gesucht.
 

;D
 
Klar kann man die noch produktiv nutzen.

Platter ausbauen und schon haste nen Spiegel. Oder ne Uhr draus basteln. :D
 
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Da sind ein paar alte Caviar SE 16, bis 500mb. Diamond Max plus 9 SATA und PATA , raptor x bei und jedesmal wenn ich Tests mache und Platten auf SSD bzw HDD klone möchte ich z.B nicht die Bilder irgendwo um schaufeln müssen, dass manche über Hdds im Zeitalter von SSDs Lächeln ist mir bewusst, von denen hab ich auch welche nur sollte. Die nur fürs System zum Einsatz kommen,
Solange es den Windows Schnellstart gibt ist eine HDD noch immer ok für mich
 
Nimm die HDDs und baue dir damit ein RetroPC.
Auf eine HDD dann Win95, Win98, Win2k....
Im BIOS dann (falls möglich) einfach von der jeweiligen HDD das Wunschsystem starten.
 
Nené sowas brauch ich ned, mir ist Windows 10 auf über 10 Jahre alten Kisten schon Retro genug.
Hatte de Bilder bis vor kurzem auf 2,5 Zoll Hdds doch die sind nun im Laptop, und jetzt geht's darum, welche HDD passt auf welchen Anwendungsfäll noch ganz gut., oder ist das im Zeitalter ohne DVDs /CDs und Dämon Tools irrelevant ?
Was füttert readyboost, was superfetch was den Schnellstart ,
Sprich gerne eine Betrachtung auch in Kontext mit aktuellem. Windows 10,
Welche Nische , welchen Platz können die Platten außer am USB so noch gut bedienen
 
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Bei mir hat sich gerade eine alte HDD verabschiedet, die ich zuletzt für Backups genutzt hatte. Meint Ihr, so eine 3,5" gibt einen passablen Briefbeschwerer ab? :D
 
Die Magnete aus den HDD sind echt stark, die kann man weiter verwenden.
 
Pitt_G. schrieb:
Hatte de Bilder bis vor kurzem auf 2,5 Zoll Hdds doch die sind nun im Laptop
Wenn die Bilder wichtig sind, gibt es hoffentlich auch noch ein Backup auf einer Platte die nicht im gleichen Laptop steckt.
 
Hab die vom Lumia teils in der Cloud, und dann auf das FritzNAS gesynct über die Mediencenter Anbindung der Telekom. Dann findet noch der Apple Fotostream /Kamera Connection Kit seine Verwendung
nur Madame macht etwa Sorgen. ihr Laptop ist voll davon ,
wobei ich zugeben muss nach einem Jahr werden die alten Schinken dann nicht mehr so wichtig .
ich würde ihre Bilder aber schon gerne zu Google Photos laden.
Eigentlich sollten die Dinger von der Kamera auch auf den Panasonic DMR
Mir fehlt da irgendwie das richtige Konzept, bzw der Workflow um mit möglichst wenig Aufwand das etwas geordneter zu haben. Muss mal gucken, hatte vor kurzem den Eindruck die Fritze macht jetzt kein ZIP mehr wenn man mit dem Webfrontend arbeitet , evtl gibt's dort wieder was einfacheres, mir schwebt da so ein automatisierter Abgleich PC und Fritz NAS vor. Mir fehlt nur die zündende Idee, wie ich das mit den Windows Speicherplätzen so einrichten könnte
 
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Alte Festplatten, die ich besitze, verwende ich um die Marktentwicklung zu betrachten und gleichzeitig für Backups, weil die Festplatten mit der robusteren Elektronik auch stromlos mehrere Jahre im Schrank liegen können. Auf der anderen Seite muss man sich bei den niedrigen Kapazitäten gut entscheiden können, was Datenmüll ist und was dauerhaft wert ist archiviert werden zu sollen.
Sonst stellt sich mir immer die Frage, wieviel Festplatte hat man damals gegenüber heute bekommen?

Bei der Stromaufnahme würde ich meine alten 80GB Maxtor DM9 garantiert nicht mehr bei der Strompreisentwicklung dauerhaft betreiben wollen. Allein die verbauten Festplatten zogen aus der Steckdose 100W und der gesamte PC lag im Leerlauf bei 250-300W. Dafür konnte ich damals problemlos auch mal mehrere Festplatten im vibrierenden CS601 Käfigen betreiben. Jedenfalls ging es mit den Maxtor. Die haben dann bei über 60°C bei harter Arbeit intelligent die Kopfbewegungen und damit Zugriffe reduziert um abzukühlen. Eine zeitlang liefen die Festplatten bei 67°C, bevor die Geschwindigkeiten so stark absanken, das mir der Geschwindigkeitsabfall dann doch Gedanken machte mal die SMART Daten zu überprüfen und die Belüftung bei den gemeldeten Temperaturen zu verbessern.

Das ist mit ein Grund, warum ich mich von den Festplatten ungern trennen würde und eine zeitlang hatte ich auch eine Notfall Windows Vista Installation auf einer dieser hart geprüften Festplatten gehabt, weil sentimentale Robustheit in der Rückhand ein Sicherheitsgefühl gibt einfach bei einem Festplatten Ausfall mal schnell die Festplatte auszutauschen und den PC sofort betriebsfähig zu machen.
 
Die Caviar SE 16 320Gb hat das lange stehen irgendwie nicht überlebt, gerade angeschmissen, Sisiftware könnte noch ne Laufzeit von 31 Tagen lesen... das Western digital Tool ging sich auf dann wars vorbei ...
 
Das ist eben das Risiko wenn man HDDs lange liegen lässt, man weiß dann nie ob und wenn ja wie lange sie dann noch funktionieren. HDDs altern eben auch, wenn sie nicht benutzt werden und sind daher nur beschränkt lagerfähig. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Und außerdem:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
Das bedeutet nicht, dass die HDDs dann automatisch Schaden nehmen oder gar komplett kaputt sind, wenn man diese Vorgaben nicht einhält. Aber ganz ignorieren sollte man es nicht, denn im Thread Festplatten sterben wie die Fliegen - was mache ich falsch? sind jemandem der ein halbes Jahr im Ausland war, binnen 3 Monaten 4 HDDs gestorben. Die HDDs waren wohl in einem NAS im Keller, also nicht unter optimalen Bedingungen gelagert und natürlich müssen solche Angaben auch unter den ungünstigsten der erlaubten Bedingungen noch eingehalten werden. Unter optimalen Bedingungen dürften die Platten auch eine weitaus längere Zeit ohne Probleme überstehen.
 
der Rechner wo die verbaut war stand seit 3 Jahren rum, ärgern tuts mich schon warum die erstmal losgeht und sich dann doch verabschiedet.
31 Tage Laufzeit ist jetzt nicht der Langzeiteinsatz gewesen. Ehr das Hobby um zu zeigen wie gut Vista Home Basic mit einem Athlon XP auf einem Zweitrechner laufen kann . Dank Suspend to RAM hat die eh ned viel machen müssen. Dass sie noch anläuft und dann die Grätsche macht...
Kann natürlich sein dass das Gehäuse mal umgefallen ist.
Hab noch die 2 500er aus der selben Caviar SE 16 AAKB Linie die dann allerdings unter Blue liefen.
Bin mal gespannt. Die sind noch Originalverschweisst.
Was auffällt ist dass wohl das ACPI Power Management bei den "neueren" IDE HDDs nicht da ist.
Eventuell ein Plus, denn die Velociraptor hat als Zweitplatte zu ner SSD unter dem Standard AHCI Treiber Ärger nach einem Windows 10 Update gemacht und brauchte manchmal gefühlt ewig bis der Rechner nutzbar war.
Mit ein Grund warum ich weg von der SSD zurück zur HDD und dem Nvidia Treiber bin.
Wenn mit denen als Zweitplatte der Standard Treiber wieder nutzbar wäre, stünde einer SSD später nix im Wege.
Die alte 80GB Seagate Maxtor mit 2MB Cache tut zumindest , auch die uralte 20 GB 54er Seagte
Ich weiss das mit der HDD liesse sich in den Energieoptionen abschalten , aber will ich das je nach Mischkonstellation auch , mal gucken was die Tests sagen

die WD5000AAKB läuft, frag mich nur warum die UDMA133 können, dachte die sind nur mit UDMA100 angegeben

Jetzt ist das Chaos perfekt , Ata 7 und 8 Standard macht 133, aber Ata 7 Platte vom SM kann nur 100, andere seagate Platte macht 100, aber ata6, so und wer sagt mir wie das jetzt zu welchem Chipsatz am besten passt ?
 
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Pitt_G. schrieb:
31 Tage Laufzeit ist jetzt nicht der Langzeiteinsatz gewesen.
Nur altern sie eben auch wenn sie nicht benutzt werde, wie so vieles andere auch.

Reifen werden ja z.B. auch porös und härten aus, weil der Weichmacher sich mit der Zeit verflüchtigt, die müssen eben gerade bei Fahrzeugen die wenig gefahren werden oft nicht wegen zu geringer Profiletiefe getauscht werden. Ein Auto kann man auch nicht 3 Jahre in die Garage stellen und erwarten das man sich dann einfach reinsetzen und losfahren kann.
 
Erklär mir mal lieber das ATA Chaos , welcher Chipsatz kann was ? Udma 133 kann Ata 7 und 8 sein?
Bei udma 100 kanns 6 oder 7 sein? Also wo Steck ich welche am besten rein?
 
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