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News Epic-CEO Sweeney auf X: KI-Kennzeichnung für Spiele ist überflüssig

jube schrieb:
Naja es geht hier um Kreativität/Qualität, nicht um die Technologie selbst.
Bei Steam musst du das Tag auch setzen, wenn in technischen Teilen (z.B. fürs Coding) eingesetzt.
Also ja, damit müssten aktuell wahrscheinlich bereits 90% das Häkchen setzen.

Das müsste eher präzisiert werden: als Spieler interessiert mich ja eher, ob ich dadurch schlechte Dialoge bekomme, und andere "künstlerische" Leistungen.
 
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bit_change schrieb:
In Spiele Engines, DLLS und FSR stört es auch nicht so viele.... deine Kleidung kaufst du sicherlich auch nur Handgenäht vom Bio-Laden um die Ecke.
KI ist eben auch nur der industrielle Einsatz wo früher alles per Hand erstellt wurde. Die Leute sollten mal aufhören so heuchlerisch zu sein und eher schauen wie wir KI ethisch vertretbar anwenden können anstatt mit so einen Beißreflex zu reagieren.
Ich denke, der Beißreflex ist hier durchaus berechtigt. Werden wir doch jetzt schon mit Fake AI Shorts und Reals zugeschüttet Da kann ich eine Art Verweigerungshaltung beim Konsum von Unterhaltung in der Freizeit verstehen. Ich bin sogar vollständig Einverstanden, wenn man keinerlei AI generierten Inhalt in seiner spärlichen freien Zeit konsumieren will. Eine Kennzeichnung hilft hier diese persönliche Wahl im Konsum umzusetzen. Klingt fair.
 
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Wenn es eh überflüssig ist weil es angeblich keinen interessiert, sollte es ja auch kein Problem sein wenn man es kennzeichnet. Die Kennzeichnung selber ist ja jetzt auch kein Aufwand.
 
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Wenn der Punkt kommt, wo es tatsächlich unnötig wird, weil es praktisch alle nutzen, könnte man ja stattdessen über eine Kennzeichnung für Spiele nachdenken, bei deren Entwicklung keine generative KI zum Einsatz kam. Quasi ein Bio-Siegel für Spiele. :D
"Von echten Menschen mit Herzblut und 100% menschlicher Kreativität entwickelt".
 
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Transparenz ist also überflüssig. Is klar.
 
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Sebbi schrieb:
Und die Kennzeichnung ist sehr wichtig! Denn nur so kann man erkennen, ob der Preis für das Game auch gerechtfertigt ist.
Und ich dachte immer, es kommt auf das Ergebnis an…
 
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Die Preise werden bei den Dicken ja wegen AI und entlassenen Mitarbeitern nicht runtergehen, im besten Fall sparen die ne menge Geld, aber natürlich geht das nur in die Bereicherung der Firma und oder Aktionäre.

Das sieht man doch schon alleine bei den ganzen ehemals genannte Mikro!!! Transaktionen. Heutzutage aber makro (30 Euro pay to win und so oder skins)
 
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Creeping.Death schrieb:
Und ich dachte immer, es kommt auf das Ergebnis an
Der Aufwand spielt bei der Akzeptanz eines Preises durchaus auch eine Rolle. Wenn mir einer in Handarbeit in 2 Tagen was bastelt, hat der schon eher mein Geld verdient, als einer der das in 10 Minuten von einer Maschine machen lässt.
 
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Creeping.Death schrieb:
Und ich dachte immer, es kommt auf das Ergebnis an…

Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber nein.

Der kreative Schaffensprozess und die Arbeit gehören für mich dazu und geben dem ganzen überhaupt erst einen Wert.

Wer ein paar Befehle in einen Promt schreibt ist in meinen Augen auch kein Künstler, selbst wenn diese Leute sich gerne das Label "AI-Artist" aufkleben, was für mich ehrlich gesagt schon ein Oxymoron ist.
 
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Aha. Da ist jemand mal wieder mit der Hand in der Keksdose erwischt worden - und anstatt daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, wird einfach wieder versucht, eine "neue Normalität" zu definieren. Es wird einfach nur Profitmaximierung angestrebt. Das ist an sich nachvollziehbar, aber die Methodologie ist vollkommen daneben. Den Gamern einhämmern zu wollen, was sie denn jetzt ab sofort gefälligst als normal wahrzunehmen haben, ist genauso merkbefreit wie die hinreichend dokumentierten Versuche, derselben Klientel vorschreiben zu wollen, was sie gefälligst wertzuschätzen haben.

Nee, so nicht.
 
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So ist es. Wer so redet hat Schindluder vor :D

Keinen Schritt zurück hier.
 
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Sebbi schrieb:
Und die Kennzeichnung ist sehr wichtig! Denn nur so kann man erkennen, ob der Preis für das Game auch gerechtfertigt ist.
Creeping.Death schrieb:
Und ich dachte immer, es kommt auf das Ergebnis an…
Siehe die Beispiele auf der vorherigen Seite:
Scheinriese schrieb:
Das ist wie bio, vegan oder fairtrade und wie sie alle heißen. (...)
Bei Fairtrade und Bio wird auch die Herstellung und nicht das Ergebnis untersucht. Bei einem Made in XYZ ebenfalls.

Beim Gaming könnte man mal ein Crunch-Frei-Siegel einführen, solche Spiele könnte man auch gerechtfertigt teurer verkaufen.
 
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KI ist da um zu bleiben.
Auch wenn es Einige wie damals das Internet als überflüssig ansehen, ist KI die Zukunft.

Eine Kennzeichnung ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn, weil die Nutzung von KI bereits in vielen Bereichen Standard ist und in anderen Bereichen noch ein Standard sein wird.
Solange man offensichtlich fiktive Produkte wie Spiele damit erstellt, braucht es keine Kennzeichnung.

Man könnte sich nebenbei auch fragen, ob Leute wie Sweeney eine KI zu Strukturierung, Formulierung oder Korrektur seiner Argumente genutzt hat. 😉
 
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Kuristina schrieb:
Der Aufwand spielt bei der Akzeptanz eines Preises durchaus auch eine Rolle.
Du ,möchtest mir also erzählen, dass du bei jedem Spiel prüfst, wie viele Entwickler wie lange unter welchen Bedingungen entwickelt haben? Denn wenn man richtig konsequent ist sollte man das unbedingt berücksichtigen. Auch ob aufwendig in Assembler entwickelt wird oder komfortabler in C, C#, …

Es geht doch nicht darum, dass hier die KI komplette Games realisiert. Die KI steuert NPCs, coloriert Hintergründe/Objekte, … usw.
Lehnen wir auch DLSS und FSR ab, weil da ja AI zum Einsatz kommt?

Aber sind wir mal ehrlich, hier geht es doch eh nur um Sweeney-Bashing.
 
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Man sieht ja wieder die Hatewelle hier.

und auch wenn ich mich jetzt natürlich mega unbeliebt mache, unterm Strich hat er doch Recht.

Das Endprodukt ist das Spiel. Ich kann jeweils mit oder ohne KIs, jeweils gute odee schlechte Spiele erstellen.

Qualitativ schlechte Spiele gab es auch schon früher.

Und ist es für den Konsumenten am Ende wirklich relevant ob da ein Mensch etwas erstellt hat oder nicht? Ganz ehrlich, nein. Und in ein paar Jahren kräht da tatsächlich kein Hahn mehr danach.

KI ist schon seit vielen Jahren Teil unserer Technologie, das hat bisher auch niemanden gestört. Auch jetzt schon werden in allen möglichen Programmen und spielen KI zur Code Generierung eingesetzt. Ist für niemanden ein Problem. Sobald aber abstrakte Kunst an der Wand mithilfe von KI erstellt wurde, gibts nen Aufschrei.

Am Ende geht es darum ob ein Spiel gut ist und ob es seinen Preis für uns subjektiv Wert ist. Es interessiert sich ja jetzt auch so gut wie keiner dafür wie und unter welchen Vorraussetzungen die Spiele erstellt werden. Wenn man mal wirklich die Zählen würde. die von selbst erkennen würden, dass KI eingesetzt wird, dann ist die Menge sehr sehr klein.
 
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bit_change schrieb:
In Spiele Engines, DLLS und FSR stört es auch nicht so viele...
Es ist ja nun auch noch ein himmelweiter Unterschied, ob mit Machine-Learning gerenderte Frame hochskaliert, also nur die fehlenden Pixel ergänzt werden oder ob generative KI ganze Assets, Dialoge oder die komplette Synchro quasi auf Knopfdruck erstellt. Zumal generativer KI letzlich auch der kreative Faktor eines Menschen fehlt und Spiele mit KI-generierten Inhalten schnell generisch aussehen.

KI-Upscaler ersetzen keine menschliche Arbeitskraft, sondern nur fehlende Hardwareleistung, während generative KI dazu genutzt wird, um Mitarbeiter einzusparen.
 
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Creeping.Death schrieb:
(...)
Aber sind wir mal ehrlich, hier geht es doch eh nur um Sweeney-Bashing.
Einfaches Gedankenspiel: Stell dir vor, er hätte das Gegenteil geschrieben. Wie wären dann die Reaktionen ausgefallen?
Sehr zustimmend. Höchstens mal sowas wie „ich mag ihn ja sonst nicht, aber“... hätte man gelesen.
Sie trifft nicht zu.
 
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Die Meinung kann man ja auch haben. Dennoch ist es wichtig dass die Leute wissen was sie kaufen und selbst darüber entscheiden dürfen ob das Produkt den Preis wert ist. Und das geht ohne Kennzeichnung nicht.
 
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