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News Epic Games Store: Streit mit Apple zeigt Größe des Verlustgeschäfts

Xul schrieb:
@Miuwa ... weshalb viele User da auch nix von der verlogenen Story von Epic als "Kämpfer gegen das Monopol" wissen wollen.

Wegen mir könnten sowohl Apple als auch Epic gern beide mit größtmöglichen finanziellen Schaden aus der Geschichte rausgehen – ich habe da für beide wenig Sympathien (spätestens seit dem Umgang mit der UT4-Community vs. Fortnite ist da alles aufgebraucht, was da noch an Restsympathie seit dem Ur-Unreal da war). Anders merken solche Firmen offenbar eh nix mehr.
Das bestreiten aber doch die wenigsten und dadurch wird Epic noch lange kein "Guter"!

Sicher machen sie es alleine zu ihrem Vorteil.

Aber dennoch sollten wir alle hoffen das sie gewinnen, den dieses Urteil würde die Wege ebenso für die "Guten" öffnen die es mangels Kriegskasse nicht erklagen können!
 
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Xul schrieb:
@Miuwa ja, weiß ich – hab eher das Stichwort "Bequemlichkeit" aufgegriffen :) "Bequemlichkeit" klang halt ein wenig danach, dass die Spieler eine gleichwertige Alternative aus purer Faulheit und Ablehnung von Neuem nicht akzeptieren würden.
Ehrlich gesagt glaube ich das das tatsächlich der Fall wäre - weil dann hat man ja zwei Launcher auf seinem PC - Oh Gott .... ;).

Aber ja, ich wollte damit nicht ausdrücken der EPIC launcher wäre eine gleichwertige Alternative zu Steam. Sorry, falls das so rüber kam.

Ich find übrigens, dass "aus Bequemlichkeit" durchaus ein valider Grund ist etwas (nicht) zu tun. Warum haben wir denn Computer, wenn nicht um unseren Alltag bequemer zu machen. Man muss halt nur immer schauen, ob die kurzfristige Bequmchkeit evtl. langrisitge negative Konsequenzen nach sich zieht und ob es die einem dann Wert sind.
Ich könnte jetzt nicht sagen, ob es für die Spieler langfristig eher von Vor- oder Nachteil wäre wenn sich Epic neben Steam etabliert (ich tendiere zu ersterem aber das ist nur ein Bauchgefühl), aber letzendlich sehe ich das ohnehin alles recht unproblematisch, weil Spiele für mich eh keinen besonders hohen Stellenwert (mehr) einnehmen.
 
Das Gute ist ja das wir bei Windows uns frei damit auseinandersetzten können welchen Launcher wir besser finden und auch nutzen wollen (wenn nicht gerade ein exklusiv Deal stört) wieder ein Punkt der bei Apple ja gar nicht zur Diskussion steht.

PS:
Ich persönlich rechne es Steam hoch an das sie sehr viel Energie in Linux Lauffähkeiten von Spielen setzten, auch wenn dies wiederum auch nicht ganz uneigennützig ist (Thema Abhängigkeit von Microsoft und deren App-Shop Bemühungen) und das Geld muss ja auch irgendwo erwirtschaftet werden um sich diesen Invest erlauben zu können!
 
Katharsas schrieb:
Wir sehen doch jetzt gerade sehr stark, dass Epic gar nicht erst versucht, schlicht über die Qualität Ihres Produkts zu konkurrieren.
Müssen sie das? Auch wenn es von "Liebhabern" des Steam Clients immer wieder hervorgehoben wird interessiert mich, genauso wie viele andere, die ganze Featuritis nicht ein bisschen. Ich kaufe mir ein Spiel, lade es mir herunter und spiele es und genau das kann ich bei Epic genauso wie bei GoG, Uplay oder Origin machen. Integrierte "Features" würden mich am Ende nur unnötig an irgendeine Plattform binden und dienen letztlich wie Amazon Prime der reinen Kundenbindung.

Ich glaube es dürfte auch dem größten Fanboy klar sein, auch wenn er nicht zugeben würde, dass 20 Freundeslisten, 20 Chatlösungen und 20 verschiedene Modplattformen, alles andere als förderlich wären, weshalb ich auch der klaren Meinung bin ein Store soll dazu dienen Produkte zu verkaufen und nicht versuchen mir mit dem Produkt direkt den goldenen Käfig mitzuverkaufen.

GoG ist hier bei mir definitiv ein Vorzeigeunternehmen, ich habe mich nie gezwungen gefühlt GoG für mehr als den Kauf der Spiele zu nutzen, aber auch Epic zeigt sich hier sehr offen und bietet viele Spiele ohne ein integriertes DRM und somit Clientzwang an. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich EGS (also den Store an sich) besonders gut finde, weil da fehlen mir so simple Sachen wie die Filterung bereits gekaufter Titel, wenn ich in den Angeboten stöbere.
Ergänzung ()

-Tris- schrieb:
Das Gute ist ja das wir bei Windows uns frei damit auseinandersetzten können welchen Launcher wir besser finden und auch nutzen wollen (wenn nicht gerade ein exklusiv Deal stört) wieder ein Punkt der bei Apple ja gar nicht zur Diskussion steht.
Auch wenn Apple hier nun das Thema ist, sind die Auswirkungen an sich erheblich grösser, da man auch auf den Konsolen keine Wahl hat und in der Zukunft noch viel mehr Plattformen an Bedeutung gewinnen werden, in denen der Betreiber dann machen kann was er will. (hust Stadia)

Dafür muss man nicht einmal bei der IT bleiben, schaue dir mal Lieferando an, die erst kürzlich ihre Preise angehoben haben oder ShareNow die nun nachdem sie keine Konkurrenz haben, die tatsächlichen Preise gut verdoppelt haben.

EDIT:
Mein positivstes Beispiel aktuell, auch wenn ich früher einiges an Kritik zu dieser Plattform geäußert habe, ist GeForce NOW. So müssen Plattformen funktionieren!
1618232504553.png


EDIT2:
Wobei ich hier natürlich die Leistung von GoG keinesfalls schmälern möchte und ebenfalls nur lobenswert erwähnen kann, auch wenn ich sie kaum nutze.
1618232866627.png
 
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xexex schrieb:
Müssen sie das? Auch wenn es von "Liebhabern" des Steam Clients immer wieder hervorgehoben wird interessiert mich, genauso wie viele andere, die ganze Featuritis nicht ein bisschen.
Natürlich nicht.

Aber mal zur moralischen Komponente, die ja hier überall diskutiert wird:

Es ist ja dann auch nicht moralisch verwerflich, den Epic Store zu boykottieren. Auch wenn das die Machtposition von Steam weiter verstärkt. Denn der Epic Store wäre ja dann eben sowieso nicht wirklich qualitativ konkurrenzfähig (worum es ja bei den Nachteilen von Monopolen geht), und um mit Monopolen im Allgemeinen fertig zu werden brauchen wir nicht Epic, sondern eine höhere Gewalt.

Bei Intel vs AMD ist es nur deshalb gutgegangen, weil AMD Zen geglückt ist. Wäre das nicht so passiert, hätten wir auch da immernoch ein Problem ohne höhere Gewalt. Also ja, die theoretische Chance besteht, dass ein Epic Store Erfolg zu einer "besseren Welt" führt, aber man kann diese Chance begründeterweise für extrem klein halten.

Ich habe das Gefühl, viele versuchen hier zu rechtfertigen, warum Sie Steam bevorzugen. Dabei sollte das garnicht nötig sein. Man kann Steam einfach mögen und fertig. Und ich glaube eben, das kommt von der gefühlten "Schuld", die man irgendwo hat, weil man ein Monopol unterstützt.
 
baskervil77 schrieb:
... Was macht Steam? Kassiert Geld, der Rest juckt die nicht.
Was macht Valve sollte eher die Frage sein. Valve unterstützt mit seinem Kapital eine Vielzahl an Opensource Projekten:
https://github.com/ValveSoftware

Bietet unter anderem wie Ähnlich wie GoG DRM freie Spiele an:
https://steam.fandom.com/wiki/List_of_DRM-free_games

Außerdem gibt es dank Valves Einfluss seit 2012 ca 6000+ Spiele unter Linux, da sie immer noch den Plan verfolgen so viele Spiele wie möglich auf einer freien Plattform bereitzustellen. Einfach falls MS auf die Idee kommen sollte Windows abzuschließen oder ähnliches.

Ansonsten machen sie nicht viel abgesehen von ein paar neuen Features in Steam und etwas VR development.

Bezüglich dem Epic Store, ich finde gesunde Konkurrenz am Markt gut, aber wenn man Tim Sweeney etwas mitverfolgt hat wird es darauf nicht hinauslaufen. Der ist so eine Person die dich anlächelt und wenn du dich umdrehst dir plötzlich ein Messer im Rücken steckt. Daher hoffe ich das der Epic Store erfolglos bleibt. Mir sind Plattformen wie GoG.com oder itch.io wesentlich lieber.
 
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Katharsas schrieb:
Es ist ja dann auch nicht moralisch verwerflich, den Epic Store zu boykottieren.
Jeder soll doch kaufen wo er will und Unternehmen mögen oder nicht mögen wie er es für richtig hält. Ich boykottiere zum Beispiel Samsung und Siemens für ihre Geschäftspolitik und habe meine Gründe dafür. Ein Problem habe ich jedoch damit, wenn jemand die "Moral" nur vorschiebt, wenn eine andere Firma legal agierend versucht sich auf dem Markt zu behaupten und ihm seine "Förmchen" wegnimmt, denn am Ende habe auch ich nur Vorteile davon.

Finde ich es schade, dass Disney deren Produkte von Netflix genommen hat und daraus einen eigenen Dienst gemacht hat? Ja! Definitiv! Auf der anderen Seite haben mich die Disney Sachen eh nicht besonders interessiert und dafür muss Netflix sich nun noch mehr anstrengen um konkurrenzfähig zu bleiben. Eine Win Situation? Liegt im Auge des Betrachters, aber eigentlich nur deshalb weil ich bei Bedarf nun für beide Dienste bezahlen müsste, was im Fall der PC Spielestores definitiv so nicht der Fall ist.
 
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Hat eigentlich jemand ne Übersicht, wie sich die "Normalen" Preise auf EGS vs Steam verhalten? Was die technischen Limitierungen angeht hätte ich ja überhaupt kein Problem damit, wenn der EGS weniger funktionen anbietet und man dafür aber die Spiele etwas günstiger anbietet - also die geringeren Store Kosten nicht nur an die Puglisher, sondern auch an die User weitergeben würden (überall sonst kann ich mich ja auch dafür entscheiden mehr Geld für mehr Features auszugeben oder eben weniger geld für weniger Features/Qualität etc.).

Das kann antürlich nicht Epic direkt bestimmen, aber ich glaube mit niedrigeren Preisen könnte sich Epic wesentlich leichter einen Kundenstamm aufbauen, als mit einzelnen kostenlosen Spielen bzw. einzelnen Exclusives.

Als Asterix dahinter: Heutzutage kaufen die meisten Leute ihre PC- Spiele vermutlich in sales, also weiß ich nicht, wie groß der Effekt von ein paar prozent Nachlass auf den Vollpreis wäre, wenn man effektiv nicht gegen den Vollpreis, sondern den Salepreis konkurriert.
 
Miuwa schrieb:
Das kann antürlich nicht Epic direkt bestimmen,
Genau das ist der Punkt, ein Cyberpunk 2077 wurde für 60€ verkauft, bei Steam, GoG, Epic und auch bei Amazon und das einzige was Epic dagegen tun kann ist Rabatte zu geben, die dann aber letztlich von den eigenen Umsätzen abgehen.

Solange Publisher die "Same Price" Politik fahren und bestimmt auch zumindest hinter dem Vorhang mehr oder weniger dazu "motiviert" werden, kann sich ein Anbieter schlecht mit niedrigeren Preisen behaupten. Im Falle vom Epic wurde aber auch dies bereits kritisiert, als man es versucht hat.

Miuwa schrieb:
Heutzutage kaufen die meisten Leute ihre PC- Spiele vermutlich in sales,
Du würdest dich wundern, aber der Sale Verkauf ist für die Publisher schon praktisch irrelevant, weshalb man auch hin und wieder den Kopierschutz einen Monat nach dem Launch entfernt. Bei großen Titeln wird das große Geld beim Launch verdient, weshalb man letztlich auch Marketing um den Termin betreibt und später kassiert man vor allem durch DLCs oder Mikrotransaktionen.

Das soll nicht bedeuten die Sale Umsätze wären komplett unwichtig, jedoch ist es mehr Geld was man gerne mitnimmt, aber was zumindest nicht direkt in der Kalkulation auftaucht. Sonst bräuchte man die ganzen überstürzten Launches nicht, weil man der Aktionären versprochen hat, das so und so viel Geld zu dem Tag X verdient wird.
 
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xexex schrieb:
Im Falle vom Epic wurde aber auch dies bereits kritisiert, als man es versucht hat.
Natürlich. Da Epic böse ist wird alles was sie tun kritisiert ;)

EDIT: Bevor das jetzt wieder einen neuen Shitstorm auslöst: Das heißt natürlich nicht umgekehrt, dass die meiste Kritik nicht berechtigt sein kann.
 
gr3if schrieb:
Was wäre wenn ich die 100eur im Jahr zahle und meine eigenen Server von denen sich das 2mb Spiel dann alle Daten lädt? Warum nicht?
Wieso muss ich für alle Transaktionen etwas abgeben?
Die aktuelle Geschäftsbeziehung sieht nun mal vor, dass dir die komplette Palette an Service und Tools gegen Umsatzbeteiligung zur Verfügung steht. Klar könnte man dies auch separat anbieten, dann müssten es allerdings mehrere tausend Euro im Monat kosten. Damit wäre jedoch die gesamte Plattform für kleinere Entwickler deutlich uninteressanter, da man vorab den Erfolg der eigenen Anwendungen ja nicht garantieren kann. Denkbar wären durchaus aber flexiblere Modelle oder Verträge die für eine gewisse Zeit / einen festen Zeitraum eine Umsatzbeteiligung vorsehen. Ich denke Apple geht es im Grunde darum, dass wie im Fall Epic nicht einfach bis zur Marktdurchdringung oder sogar zwecks Kundengewinnung die Bandbreite des AppStores genutzt wird und sobald es um die entsprechende Entlohnung geht, die Biege gemacht wird. Laut Darstellung von Apple hat ja gerade deren Marketing dafür gesorgt, dass Fortnite überhaupt erst populär wurde. Beurteilen möchte ich dies nicht, das müssen schlussendlich die Gerichte tun.

=rand(10) schrieb:
Im Hintergrund "silent" installieren können Android nur (vorinstallierte) System-Apps. Jede andere App-Installation (das gilt auch für Updates!) musst du erst abnicken.
Das jedes mal vor Installationen und Updates aus unsicheren Quellen gewarnt wird wäre mir tatsächlich neu. Ich kenne bisher nur die Standardabfrage ob man die Anwendung installieren möchte, ohne Hinweis über die Quelle.
 
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Was passiert eigentlich, wenn sich der EGS für Epic irgendwann nicht mehr rentiert, spirch - sie aufgeben?
Was passiert dann mit den gekauften Spielen? Sie werden sicherlich nicht den Kopiertschutz entfernen.

Sehe das Risiko beim EGS rel. hoch, anders bei Steam, wo es "vorerst" keine Anzeichen gibt, dass der Store irgendwann mal dicht macht.

Egal wie, DRM und die Bindung an Launcher/Shops ist kritisch, vorallem wenn Stores evtl. verschwinden können.

GOG macht es richtig, Games kaufen, runterladen und auf ne externe Platte sichern für die Ewigkeit (Austausch der Platte vorrausgesetzt). Minimalstes Risiko bei maximalen Vorteilen. Wie früher, als es noch keine DRM gab, da konnte man alles jedem mal ausleihen und konnte/kann die Spiele teilweise immer noch spielen - heute nur in Digitaler Form.
 
Xnfi01 schrieb:
Was passiert eigentlich, wenn sich der EGS für Epic irgendwann nicht mehr lohnt, spirch - sie aufgeben?
Was passiert dann mit den gekauften Spielen?
Da sie ihn vermutlich weiter für den Verkauf von eigenen games nutzen wollen würde ich eigentlich nicht erwarten, dass der wirklich demnächste von der Bildfläche verschwindet (zumindest solange es Epic insgesamt finanziell gut geht). Wie schon geschrieben glaube ich eigentlich nicht, dass der reine Betrieb der download Server ohne das ganze drum herum (Goodies für Entwickler, Einkauf von Gratis- und Exlusive games, Zahlungsabwickung für 3rd Party Entwickler etc) wirklich viel kostet, aber Zahlen oder einen tiefen Einblick hab ich natürlich nicht - von demher nur Bauchgefühl.

Aber ja, dass ist einer der Gründe warum ich eigentlich fast nurnoch gog.com nutze.
 
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Miuwa schrieb:
Da sie ihn vermutlich weiter für den Verkauf von eigenen games nutzen wollen würde ich eigentlich nicht erwarten,
Naja, es kostet 150 - 200 Mio / Jahr, irgendwann MUSS Schluss sein. Und da wir ja nur "Nutzungsrechte" haben, kann es sicherlich sein dass man die Spiele nicht mehr spielen kann "im Fall-der-Fälle". Sicherlich irgendwo in den AGBs abgedeckt.
 
nixxxx schrieb:
Die Gründe sprechen nicht für den AppStore sondern für die rigorose Apple Politik (mMn. im Sinne des Kunden).
Also wenn Apple dir sagt welche Apps du installieren darfst (in dem sie bestimmte Apps erst gar nicht in den Store lassen), in dem Apple den Preis vorgibt (durch den prozentualen Anteil) und sie dir Quellen aus dritter Hand aktiv unterbinden handeln sie also im Sinne der Kunden?

nixxxx schrieb:
Google und Epic haben sich als potentielle Drittanbieter in der Vergangenheit nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
https://www.chip.de/news/iPhone-User-muessen-handeln-17-iOS-Apps-Trojaner_175926000.html

Und das ist nicht der einzige Fall bei denen Apple trotz Überprüfung der Apps solche Sachen durchgerutscht sind.
nixxxx schrieb:
Außerdem habe ich nie gesagt, dass ich grundsätzlich dagegen bin, sondern, dass ich überhaupt nichts dagegen habe solange der Nutzer dies aktiv erlauben muss.
Und warum macht es Apple nicht einfach? Bei Android muss es ja auch erst aktiv bestätigt werden.
nixxxx schrieb:
Natürlich hast du die Wahl auch jetzt schon oder zwingt dich jemand iOS zu nutzen? Wenn du dich in deren Ökosystem nicht zurecht findest, steht es dir doch jederzeit frei eine Alternative zu nutzen.
Das hat doch nichts mit "zurecht" finden zu tun. Man kann doch iOS/Apple Hardware besser finden als XY, und trotzdem die Abschottung kritisieren. Denn dann sieht es mit der Wahl schlechter aus.
 
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Miuwa schrieb:
Aber ja, dass ist einer der Gründe warum ich eigentlich fast nurnoch gog.com nutze
So handhabe ich dies auch. Workshop ist bei Steam z.B. schon ein tolles Feature, aber die Mods gibts zu haufe auch auf Nexus-Mods meine ich. Ansonsten
 
Naja, es kostet 150 - 200 Mio / Jahr, irgendwann MUSS Schluss sein.
Ja aber nicht der Store.
Anreize für Spieler und Entwickler kosten das Unternehmen jede Menge Geld. Teil dieser Lockstrategie sind wöchentliche Gratisspiele, aber auch der Einkauf von Exklusivtiteln, die mit einer Einkommensgarantie verknüpft werden.
Wenn Epic das Geld für solche Werbeaktionen das Geld ausgehen sollte, wird der "Betrieb" auch keine 200 Mio im Jahr mehr kosten, sonst könnte kein Webshop der Welt überleben und so viel kosten ein paar TB Daten irgendwo gespeichert nicht.
 
Xnfi01 schrieb:
Naja, es kostet 150 - 200 Mio / Jahr, irgendwann MUSS Schluss sein. Und da wir ja nur "Nutzungsrechte" haben, kann es sicherlich sein dass man die Spiele nicht mehr spielen kann "im Fall-der-Fälle". Sicherlich irgendwo in den AGBs abgedeckt.
Sind das reine Betriebskosten oder die Gesamtkosten in der Jetztigen Form (inklusive Umsatzgarantien etc.?).

In den AGBs abgedeckt ist das sicherlich
 
KillX schrieb:
Bezüglich dem Epic Store, ich finde gesunde Konkurrenz am Markt gut, aber wenn man Tim Sweeney etwas mitverfolgt hat wird es darauf nicht hinauslaufen. Der ist so eine Person die dich anlächelt und wenn du dich umdrehst dir plötzlich ein Messer im Rücken steckt. Daher hoffe ich das der Epic Store erfolglos bleibt.
Genauso sehe ich das auch, denn gerade bei Epic sehe ich keinerlei Vorteile für den Kunden. Bestes Beispiel ist der Wechsel zum eigenen Store bei den In-App-Käufen bevor sie aus den Stores geflogen sind. Bergründet wurde es so, dass es für die Kunden günstiger ist, wenn die 30% Gebühren durch Apple wegfallen. Tatsächlich wurden die Produkte allerdings nicht um 30€ sondern wesentlich weniger reduziert. Eigentliches Ziel war es nämlich einen höheren Reibach mit den Transaktionen zu machen.

Zudem ist doch wohl der Release für die Publisher am Bedeutendsten und hier geben nun mal diese auch den Preis vor, unabhängig davon wo ich das Spiel kaufe. Dementsprechend entsteht hier kein tatsächlicher Vorteil für den Kunden. Durch den Einkauf von Exklusivtiteln hingegen ein entscheidender Nachteil, denn eine freie Wahl existiert dann nicht mehr. Daher kann ich den EGS derzeit nur boykottieren.
 
nixxxx schrieb:
denn eine freie Wahl existiert dann nicht mehr.
...
das stärkt automatisch die Konkurrenz, in meinem Fall Steam.
Und dann gibt es eine "freie" Wahl? Anscheinend setzt du "frei" mit: "Ich kann es in meinem Store" kaufen gleich. Da sind mir 12 Monate Shopbindung bei EGS allerdings lieber, als eine dauerhafte Bindung an Steam.
 
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