Erfahrung FTTB Telekom?

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Ensign
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Hallo zusammen,

mich würde von euch interessieren, ob jemand via FTTB ans Internet angebunden ist und hier von Erfahrungen berichten kann, ggfs. im Vergleich zu VDSL.

Hintergrund: In meinem Neubau, Mehrfamilienhaus, 20 Parteien, BJ 2021 hat sich schlauerweise der Eigentümer für Kupfer entschieden. Nach hin und her hat er nun zuerst den Glasfaserausbau zugestimmt (läuft gerade). Dann kam eine Änderungsmitteilung zum FTTB Anschluss.

Ich habe gesehen, dass es zwei FritzBoxen für G.Fast gibt. Aber laut Telekom wird eine Netzwerkdose in der Wohnung installiert, aber ein Glasfasermodem ist nicht notwendig. Wenn ich es richtig verstanden habe, brauche ich aber für die Leistung ein G.Fast -Modem?

Aktuell ist die Hausanbindung mit VDSL eher bescheiden. 175 VDSL mögl, aber CRC und unkorrigierte DTUs sowie Abbrüche. DSL 97/37 reel läuft aktuell stabil(er).

Ich würde mich über Erfahrung von FTTB-NutzerInnen freuen ob in Sachen Leitungsstabilität und Geschwindigkeit positiv etwas aufgefallen ist.

P.S. Die Telekom hat, durch den Vermieter, meinen Glaserauftrag storniert/ gesperrt. Es heißt, dass ich zeitnah einen neuen Link zum Status bekommem zzgl. ein Tarifangebot. Irgendwie konnte ich aber keine FTTB Tarife finden - sind das dann wohl weiterhin die Glasfasertarife? Hat jemand Erfahrungen, ob ich dann die FTTB -Dose selbst zahlen muss?

Schon jetzt vielen Dank :)
 
ftth und fttb sind doch im grunde (bis auf den unterschied 1 zu 10gbit, der aber ja momentan sowieso nicht verfügbar ist, da ftth im privatbereich ja auch nur bis 1gbit geht) das gleiche (korrigiert mich wenn ich falsch denke!) - im grunde wird in jedem haushalt ab dem router mit kupfer verteilt, sonst müsste man ja glasfaser legen im ganzen haus, glasfaserdosen, und auch im pc nen NIC mit fiber nutzen. das macht bis 1gbit ja auch überhaupt keinen sinn.

der weg hausanschluss - dose ist ja glasfaser bei ftth und kupfer bei fttb. sollte keinen unterschied machen bei 1gbit.

zahlen musst du in einem mehrfamilienhaus als mieter nichts, auch der vermieter zahlt nichts, falls er mit der telekom baut und mindestens eine partei einen vertrag abschließt.

gfast hat damit nichts zu tun, das ist eine DSL technologie.

ich habe in 3 meiner bestandsimmobilien (2 mehrfamilienhäuser und ein einfamilienhaus) ftth legen lassen durch die telekom, und es gab keinerlei probleme.
 
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Es sind die gleichen Tarife wie bei FTTH. Der unterschied ist aber das bei FTTB im Upload bei 200MBit gedeckelt werden muss. Also der Tarif 600 und 1000 sind beschnitten auf 600/200 und 1000/200 statt 600/300 und 1000/500 bei FTTH.
Die Aussage G.Fast hat damit nichts zu tun ist nicht korrekt. Telekom FTTB wird mit G.Fast realisiert. Dazu wir an der Hausübergabe eine G.Fast DPU installiert zum Umsetzen von GPON auf Kupfer.
Die Telekom tauscht bei FTTB die TAE Dosen durch Netzwerkdosen aus. Das ist dann allerdings kein Ethernet sondern das besagte GFast auf 2 Drähten. Also brauchst du korrekter Weise einen GFast tauglichen Router.
 
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CyrixMII schrieb:
Ich würde mich über Erfahrung von FTTB-NutzerInnen freuen ob in Sachen Leitungsstabilität und Geschwindigkeit positiv etwas aufgefallen ist.
Ich habe FTTB. Im Keller ist der Anschluss für die Glasfaser-Box, von dieser wird per normaler Kupferleitung (G.fast) in die Wohnung weiterverteilt. Mögliche Bandbreiten: Senden 1,27 Gbit/s, empfangen 327 Mbit/s. Ich nutze die FRITZ!Box 7583. Funktioniert seit 4 Jahren problemlos, keine Aussetzer.
 
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Dann bin ich beruhigt. Danke euch für das Feedback!
 
lazsniper schrieb:
ftth und fttb sind doch im grunde (bis auf den unterschied 1 zu 10gbit, der aber ja momentan sowieso nicht verfügbar ist, da ftth im privatbereich ja auch nur bis 1gbit geht) das gleiche (korrigiert mich wenn ich falsch denke!) - im grunde wird in jedem haushalt ab dem router mit kupfer verteilt, sonst müsste man ja glasfaser legen im ganzen haus, glasfaserdosen, und auch im pc nen NIC mit fiber nutzen. das macht bis 1gbit ja auch überhaupt keinen sinn.
Du vermischst hier n paar Dinge.
FTTB ist erst mal nur Glasfaser bis ins Gebäude, FTTH Glasfaser bis in die Wohnung. Das ist beim EFH defakto dasselbe, im MFH natürlich nicht. Da muss bei FTTB dann über andere/weitere Medien weiterverteilt werden.
Mehr definieren diese Begrifflichkeiten nicht, weder etwaige erreichbare Geschwindigkeiten noch im Falle von FTTB, welche Technologie innerhalb des Gebäudes zum Weiterverteilen genutzt wird. Auch wenn in der Praxis glaube nur G.fast verwendet wird.
Was nach dem Kundenrouter passiert, ist der Telekom egal. Man kann - was du sicherlich meinst - FTTD, also Fiber to the Desk umsetzen aber das macht im Privathaushalt momentan aber bestenfalls für Enthusiasten Sinn, die ihre Workstation mit 10GBit ans NAS anbinden wollen. Die meisten anderen Haushaltsgeräte wie z.B. ein Fernseher, AV-Receiver, PV-Wechselrichter etc. haben "nur" RJ45, um Kupfer kommt man also so oder so nicht herum.


Dass die Telekom hier die FTTB-Dose (Netzwerkdose/RJ45) in Rechnung stellt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da das noch Zuständigkeitsbereich der Telekom ist und die somit die Kosten selbst tragen müssen.
Aus dem Kopf waren mir als G.fast Router nur die beiden Fritzboxen (7583 und 7682) bekannt, scheinbar gibt's aber noch n Draytek Modem (ohne Router!) und den Speedport Smart 4 Plus, der scheinbar auch G.fast beherrscht.
Letzteren würde die Telekom dir wahrscheinlich dann auch verkaufen wollen. Zumindest bei den früheren Speedports war es aber insofern problematisch - willst du mal zu einem anderen Anbieter wechseln, sind die Dinger recht schnell unbrauchbar. Ehrlich gesagt erwarte ich auch nicht, dass dieses Modell z.B. Dual Stack lite beherrscht, da die Telekom sowas einfach nicht einsetzt.
 
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Genau, zum DrayTek Vigor166 haben wir hier auch schon positive Erfahrungsberichte im Forum, da kann man sich dann den Speedport sparen. Ich bin ja für Überraschungen zu haben, würde aber nicht damit rechnen, dass sich die anderen Provider in nächster Zeit ins G.Fast Netz der Telekom legen werden. Wäre auch zu schön.
 
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Das MatZe schrieb:
Du vermischst hier n paar Dinge.
FTTB ist erst mal nur Glasfaser bis ins Gebäude, FTTH Glasfaser bis in die Wohnung. Das ist beim EFH defakto dasselbe, im MFH natürlich nicht. Da muss bei FTTB dann über andere/weitere Medien weiterverteilt werden.
Mehr definieren diese Begrifflichkeiten nicht, weder etwaige erreichbare Geschwindigkeiten noch im Falle von FTTB, welche Technologie innerhalb des Gebäudes zum Weiterverteilen genutzt wird. Auch wenn in der Praxis glaube nur G.fast verwendet wird.
Was nach dem Kundenrouter passiert, ist der Telekom egal. Man kann - was du sicherlich meinst - FTTD, also Fiber to the Desk umsetzen aber das macht im Privathaushalt momentan aber bestenfalls für Enthusiasten Sinn, die ihre Workstation mit 10GBit ans NAS anbinden wollen. Die meisten anderen Haushaltsgeräte wie z.B. ein Fernseher, AV-Receiver, PV-Wechselrichter etc. haben "nur" RJ45, um Kupfer kommt man also so oder so nicht herum.


Dass die Telekom hier die FTTB-Dose (Netzwerkdose/RJ45) in Rechnung stellt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da das noch Zuständigkeitsbereich der Telekom ist und die somit die Kosten selbst tragen müssen.
Aus dem Kopf waren mir als G.fast Router nur die beiden Fritzboxen (7583 und 7682) bekannt, scheinbar gibt's aber noch n Draytek Modem (ohne Router!) und den Speedport Smart 4 Plus, der scheinbar auch G.fast beherrscht.
Letzteren würde die Telekom dir wahrscheinlich dann auch verkaufen wollen. Zumindest bei den früheren Speedports war es aber insofern problematisch - willst du mal zu einem anderen Anbieter wechseln, sind die Dinger recht schnell unbrauchbar. Ehrlich gesagt erwarte ich auch nicht, dass dieses Modell z.B. Dual Stack lite beherrscht, da die Telekom sowas einfach nicht einsetzt.
@Das MatZe Danke für dein ausführliches Feedback. Ich habe auch feststellen müssen, dass die Auswahl an Routern/Modem limitiert ist. Ich würde dann wohl die 7690 (3/4 Jahr alt) zur Seite packen und die 7682 erwerben. Diese sollte ja laut AVM reguläres VDSL + G.Fast können..
 
@CyrixMII : Du hast hier ja schon gute Antworten bekommen. Hoffentlich bekommst du bald auch ein Update von uns. Die Stornierung der FTTH-Bestellung wird schnellstmöglich erfolgen. Falls es noch Fragen an uns gibt, melde dich gerne.

Viele Grüße

Natalie
 
Je nach gewähltem/gewünschten Tarif würde ich aber auch mal erfragen, welche Technologie dann tatsächlich genutzt wird.
Ich meine mich zu erinnern, dass manche Anbieter "langsamere" Anschlüsse mit z.B. 100 oder 250 MBit dann tatsächlich die VDSL Vectoring Profile 17a respektive 35b betreiben, nicht G.fast.
Aber ich meine, das war irgend n städtischer Anbieter und Betreiber aus Hamburg, München oder sowas, wo ich das gelesen habe.

Falls die Telekom sowas grundsätzlich anbietet und du mit 250/40MBit vorerst klar kommst, wäre das ja ein Weg, um den Kauf eines Routers (egal ob neu oder gebraucht) herum zu kommen.
Wenn's natürlich über die 250MBit hinaus geht oder die Tarifstruktur der Glasfasertarife - abgesehen von der Deckelung bei 200MBit im Upload - von der Telekom so übernommen wird, führt wohl kein Weg an G.fast vorbei.
 
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Das MatZe schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, dass manche Anbieter "langsamere" Anschlüsse mit z.B. 100 oder 250 MBit dann tatsächlich die VDSL Vectoring Profile 17a respektive 35b betreiben, nicht G.fast.
Aber ich meine, das war irgend n städtischer Anbieter und Betreiber aus Hamburg, München oder sowas, wo ich das gelesen habe.
Das ist zB bei NetCologne der Fall. Offiziell wird bis 50Mbit/s kein G.fast benötigt. Ich weiß aber von Nachbarn dass diese auch 100Mbit/s mit nicht G.fast fähigen Routern nutzen. Denke aber besonders wenn man die Option haben will zukünftig die Bandbreite hochzustufen (und aktuell scheint ja schon 175 VDSL im Einsatz zu sein) sollte man direkt einen G.fast fähigen Router kaufen. Entweder 7682 (nutze ich aktuell mit G.fast) oder vielleicht besser (und 150€ günstiger) wenn man bei der Telekom ist und kein DS-Lite benötigt den Speedport Smart 4 Plus.
 
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Das MatZe schrieb:
Je nach gewähltem/gewünschten Tarif würde ich aber auch mal erfragen, welche Technologie dann tatsächlich genutzt wird.
Musst du nicht, da DSL- und Glasfasertarife bei der Telekom ja nicht mehr überlappen. Buchst du Glasfaser bei Verfügbarkeit von FTTB, kriegst du G.Fast 212a.

G00fY schrieb:
Ich weiß aber von Nachbarn dass diese auch 100Mbit/s mit nicht G.fast fähigen Routern nutzen.
Bei NetCologne gibt's ja auch VDSL 30a als FTTB, da bleiben die Altanschlüsse wohl einfach unangetastet, da man nicht plötzlich einen 400 Euro Modemrouter für einen Kunden raushauen möchte, der vielleicht nur 37 Euro im Monat für Internet zahlt.
 
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Telekom hilft schrieb:
@CyrixMII : Du hast hier ja schon gute Antworten bekommen. Hoffentlich bekommst du bald auch ein Update von uns. Die Stornierung der FTTH-Bestellung wird schnellstmöglich erfolgen. Falls es noch Fragen an uns gibt, melde dich gerne.

Viele Grüße

Natalie
@Telekom hilft danke. Ich gehe davon aus, dass ich dann einen Neuvertrag mit möglichen Optionen ersatzweise zum FTTH angeboten bekomme?

Danke @Das MatZe für den Hinweis. Daran hätte ich gar nicht gedacht und werde das vor (Neu-)Abschluss bei der Telekom kritisch hinterfragen.
 
@DLMttH und @CyrixMII

Wäre jetzt noch interessant zu wissen:
  • ob die G.fast DPU auch Vectoring VDSL beherrscht und falls ja,
  • ob die Telekom einen gebuchten VDSL-Tarif in einem Gebäude mit verbautem FTTB dann auch diese Wohneinheit auf die im Keller liegende G.fast DPU - statt dem MSAN am Straßenrand - auflegen würde.
Damit wäre, sofern der Bandbreitenbedarf mit maximal 250/40 gedeckt ist, das Stabilitätsproblem ja höchstwahrscheinlich auch schon erledigt.
Vielleicht kann @Telekom hilft diese doch recht spezifische Frage ja beantworten bzw. selbige an die Technik weiter leiten und deren Antwort dann hier Kundgeben.

Die Kirsche auf der Antwortentorte wäre noch, ob Drittanbieter ebenfalls davon profitieren könnten, sprich ob ein VDSL-Tarif von 1&1, O2 und Co. dann ebenfalls über eben diese G.fast DPU laufen kann.
 
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Das MatZe schrieb:
@DLMttH und @CyrixMII

Wäre jetzt noch interessant zu wissen:
  • ob die G.fast DPU auch Vectoring VDSL beherrscht und falls ja,
  • ob die Telekom einen gebuchten VDSL-Tarif in einem Gebäude mit verbautem FTTB dann auch diese Wohneinheit auf die im Keller liegende G.fast DPU - statt dem MSAN am Straßenrand - auflegen würde.
Damit wäre, sofern der Bandbreitenbedarf mit maximal 250/40 gedeckt ist, das Stabilitätsproblem ja höchstwahrscheinlich auch schon erledigt.
Vielleicht kann @Telekom hilft diese doch recht spezifische Frage ja beantworten bzw. selbige an die Technik weiter leiten und deren Antwort dann hier Kundgeben.

Die Kirsche auf der Antwortentorte wäre noch, ob Drittanbieter ebenfalls davon profitieren könnten, sprich ob ein VDSL-Tarif von 1&1, O2 und Co. dann ebenfalls über eben diese G.fast DPU laufen kann.
@Das MatZe : Ich werde berichten, wenn es Neuigkeiten gibt. Also regulär sollte FTTH bis Feb 2026 spät. abgeschlossen sein. Aber Seit ca. 4-6 Wochen erschließen die an den Häusern hier aktuell Glasfaser (Straßenzug für Straßenzug). Der Hausverwalter hatte gewechselt und ich konnte ihn zur Rücknahme der pauschalen Ablehnung bewegen. Dann aber nun die Überraschung, wie geschildert, dass er FTTH beim Termin nicht zugestimmt hat - aber wohl FTTB. Daraufhin erfolgte ein Storno zu FTTH und sinngemäß die Mail, dass ein zeitnah benachricht werden mit einem neuen "Tracking-Link" und einem Vetragsangebot. Mehr Infos, außer dem Tracking, habe ich bis dato nicht "Dabei wird der Hauswirtschaftsraum mit Glasfaser angeschlossen und die Verteilung erfolgt über die bestehenden Leitungen" (Telekom).

Der Hausanschluss ist etwas suboptimal. Ihr müsst euch es so vorstellen, dass von links nach rechts, drei "Neubauten" aus 2019 errichtet wurden. Eigentlich unabhängige Wohneinheiten mit insg. ca 20+ Haushalte. Aber: Nur das linke Haus (ich wohne in der Mitte) hat den "Verteilerkasten" im EG. Davon geht es Hausintern zu meinem mittleren Haus und zum 3. Haus (ganz rechts in der Reihe). Somit hat nur eins von drei Häusern einen direkten Hausanschluss. Es sind hier auch, in den Mieträumen, Netzwerkdosen vorhanden (ka wofür). Aber ich hatte damals versucht diese zu verwenden (Router -> Lankabel -> ...) - ging darüber aber nicht. Zudem hat der Vermieter bei Einzug Vodafone angepriesen. In jedem Raum sind die Kabel-TV 3er Dosen und Kabel Internet 1000er gibt es wohl auch. Ich wollte aber klass. (V)DSL nehmen.
 
lazsniper schrieb:
zahlen musst du in einem mehrfamilienhaus als mieter nichts, auch der vermieter zahlt nichts, falls er mit der telekom baut und mindestens eine partei einen vertrag abschließt.
Der Vermieter zahlt bei einem Telekom FTTB Ausbau die laufenden Stromkosten für die DPU und kann diese ggf. auf die Mieter umlegen.
Henniero schrieb:
Die Telekom tauscht bei FTTB die TAE Dosen durch Netzwerkdosen aus. Das ist dann allerdings kein Ethernet sondern das besagte GFast auf 2 Drähten.
Im Normalfall werden die TAE Dosen (Telefondosen) nicht ausgetauscht, sondern es wird zusätzlich eine zweite Dose mit RJ45 Anschluss gesetzt. Nur wenn keine zweite Doppelader von der Wohnung zum APL führt und die Telefondose gerade nicht genutzt wird (kein DSL-Vertrag vorhanden) wird die Dose getauscht gegen eine Netzwerkdose. Ansonsten wird erst bei Bestellung eines Glasfasertarifs die Telefondose gegen eine Dose mit RJ45 Anschluss getauscht.
CyrixMII schrieb:
[...] drei "Neubauten" aus 2019 errichtet wurden.
Keine Leerrohre vorhanden von den Wohnungen zum Keller? Weder in der Telefondose noch in der Kabel-TV Dose?
 
@blastinMot Die Wohneinheiten gehören einer lokalen Liegschaft, die parallel Seniorensitze etc. unterhält. Laut Aussage des Eigentümers gibt es keine Leerrohre - es wurde sich, nach seiner Aussage, 2019 bewusst für Kupfer entschieden 😵‍💫. Die neue Hausverwaltung war wie gesagt offener... ruderte dann aber in letzter Minute von FTTH auf FTTB zurück. Daraufhin war der Vertrag zum Wechsel auf Glasfaser wohl nichtig und die Telekom hat einseitig gekündigt mit der Mitteilung, dass mach FTTB "An/ Abschluss" die Telekom erneut auf mich zukommen würde.
Ergänzung ()

Weiß jemand, wie es zukünftig aussieht? Also bspw. sagt ja Vodafone allgemein, dass in meiner Ecke Glasfaser ausgebaut wird. Die Telekom scheint ja nun zumindest den FTTB -Auftrag zu bekommen. Aktuell habe ich ja keinen "Wechselvertrag", weil dieser durch die Telekom storniert wurde. Kann ich eigentlich nun statt Telekom auch Vodafone nehmen - wenn es ausgebaut ist? Oder ist die Glasfaserleitung exkl. Telekom (im vgl. zur "normalen" (V)DSL -Leitung?
 
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CyrixMII schrieb:
Oder ist die Glasfaserleitung exkl. Telekom (im vgl. zur "normalen" (V)DSL -Leitung?
Die Telekom Glasfaser bei FTTH ist nicht exklusiv (ähnliche Anbieterauswahl wie bei VDSL), wird es aber nach jetzigem Kenntnisstand durch die Entscheidung zu FTTB, da hierfür wahrscheinlich Verträge mit den anderen Providern fehlen. Vodafone gehört bei der Telekom Glasfaser nicht zu den Vorvermarktern, man könnte also erst Vodafone Glasfaser auf dem Telekom-Glasfasernetz nutzen, wenn die Dose schon fertig ist.

Vodafone baut aber auch eigene Glasfasernetze, wo sie derzeit alleiniger Provider sind, dies würde bei euch aber wohl auch auf FTTB hinauslaufen, dann halt Kabel statt G.Fast, weil eure Verwaltung so anstrengend ist.
 
@DLMttH Alles klar, danke für die ausführliche Erklärung. Mal schauen wie und wann es mit FTTB nun hier weitergeht und was die Telekom anbietet. Aktuell habe ich theoretisch die mind. Vertragslaufzeit bei der Telekom beendet. Schade, dass Vodafone im Kabelsegment nur 24 Mon -Verträge anbietet und die 12 Mon Veträge kaum MBits bei Kabel bereitstellen u./o. es einen Flextarif gibt... sonst hätte ich das mal ausprobiert...
 
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