Erfahrung FTTB Telekom?

Ich kenne ein Gebäude, das im Herbst 2024 nach Fertigstellung auf FTTB geschwenkt wurde. Selbst heutzutage wird beim Bau noch gepennt und eine Vorbereitung für FTTH vergessen.

@CyrixMII

Wenn du Vodafone Kabel ohne lange Laufzeit testen willst, schau mal bei o2. Die bieten ihre Flex-Tarife auch über das Vodafone Kabelnetz an.
 
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@eifelman85 danke für den Tipp, das wusste ich gar nicht. Gerade mal geschaut. O2 Flex 250 Kabel hört sich gut an. Der Kabelanschluss wird hier von Vodafone bereit gestellt. Dann würde o2 die Vodadone -Leitungen nutzen, denke ich? Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich Kabelinternet, parallel zum bestehenden Kupfer (V)DSL, betreiben (testen) oder?
 
CyrixMII schrieb:
Dann würde o2 die Vodadone -Leitungen nutzen, denke ich?
Genau. Einziger „Nachteil“ bei o2 über Kabel ist, dass DS Lite genutzt wird und es im Gegensatz zu Vodafone keine Möglichkeit gibt, echtes Dual Stack zu erhalten. Ist für die meisten Kunden aber nicht relevant.
CyrixMII schrieb:
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich Kabelinternet, parallel zum bestehenden Kupfer (V)DSL, betreiben (testen) oder?
Korrekt, ist ein anderer Übertragungsweg und hat mit dem bestehenden VDSL Anschluss nichts zu tun.
 
@eifelman85 danke für den guten Tipp. Preislich wäre es mir auf jeden Fall wert, dass man hier auszuprobieren - jetzt wo man es auch monatlich kündigen kann :) Telekom ist ja aktuell auch VDSL 100 Flex - somit kann ich recht kurzfristig voll umsteigen, wenn es gut läuft :)
Ergänzung ()

P.S. Ich hatte mal bei Vodafone Kabel geschaut. Dort steht, dass ein Techniker nicht notwendig sei. Die Kabeldosen sind in jeden Raum bereits von Haus aus umgebaut. Laut einem Youtube Video erhält man die Zugangsdaten, schließt die Hardware an und gibt der Hotline einen Code o.ä. aus dem Kabelmodel durch. Das müsste doch auch bei O2 so sein? Ich denke, der einzige weitere Nachteil ist, dass bei Störung oder Ausfall O2 es an Vodafone weitergibt und es hier zur längeren Bearbeitung kommen kann (?)
 
Bei Kabel erfolgt die Identifizierung über die MAC-Adresse vom Gerät. Zugangsdaten müssen da nicht eingeben werden. Etwas aufwändiger ist es nur, falls du ein eigenes Gerät (nicht über Provider bezogen) verwenden willst, da du dort über eine spezielle Landingpage (VF im ehemaligen KD-Gebiet) oder telefonisch das Gerät deinem Anschluss zuordnen lassen musst.

Hier ein Video von o2


CyrixMII schrieb:
Ich denke, der einzige weitere Nachteil ist, dass bei Störung oder Ausfall O2 es an Vodafone weitergibt und es hier zur längeren Bearbeitung kommen kann (?)
Korrekt. Allerdings betreffen große Kabelstörungen (z. B. Rückkanalstörer) in der Regel keinen Anschluss alleine - es sind mehr Kunden betroffen. Sofern der Hausverstärker korrekt eingestellt und Dosen mit den richtigen Dämpfungen verbaut sind, sind die Voraussetzungen für deinen Anschluss gut.
 
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CyrixMII schrieb:
Laut einem Youtube Video erhält man die Zugangsdaten, schließt die Hardware an und gibt der Hotline einen Code o.ä. aus dem Kabelmodel durch.
Zugangsdaten gibt es bei Kabel so nicht. Den „Code“ den du meinst wird wohl die MAC-Adresse des Routers sein, das ist aber nur relevant wenn du einen eigenen Router nutzen willst. Dann musst du die MAC-Adresse angeben, damit der Router aktiviert wird. Bei Vodafone geht das aber über eine Website, die Hotline brauchst du dafür nicht. Nutzt du einfach den Router vom Provider entfällt das komplett.

CyrixMII schrieb:
Ich denke, der einzige weitere Nachteil ist, dass bei Störung oder Ausfall O2 es an Vodafone weitergibt und es hier zur längeren Bearbeitung kommen kann
Grundsätzlich möglich, durch den Flex-Tarif kannst du aber flexibel testen und wenn die Leitung stabil läuft wirst du den Support wohl eher selten brauchen.
 
Danke euch beiden @anm256 @eifelman85 . Ich glaube ein Freund hat seine Kabel-Fritzbox erneuert. Hier spekuliere ich auf die "Alte" zu Testzwecken des Kabelnetzes. So würde ich mir die erst einmal als Neugerät sparen (?).
 
@DLMttH Danke für den Hinweis. Werde ich dann auf jeden Fall im Vorfeld klären.
 
CyrixMII schrieb:
P.S. Die Telekom hat, durch den Vermieter, meinen Glaserauftrag storniert/ gesperrt.
Interessant, ich warte seit mehreren Monaten auf mein Storno, man weigert sich hartnäckig, auch wenn am Telefon verständnis geheuchelt und Storno zugesagt wird kommt einfach nichts schriftliches.
Kam das von der Telekom aus oder wohin hast du dich dafür gewendet?
 
Hallo @h00bi Also nach der Zustimmung (Vormals hatte der Vermieter es abgelehnt, dann seine Verweigerung zurück genommen) sollte eine Besichtigung erfolgen.

1.) Bei der Status-Verfolgung zum Glasfaservertrag (kam ein Link, nach "Vertragsabschluss) stand auf einmal im Status: "(...) Aktuelle Informationen 08.05.2025 - Der Ausbau verzögert sich durch die ausstehende Zustimmung des Eigentümers oder der Eigentümerin für die Montage der Glasfaser-Dose (...)".

1.1) Hierbei kam ich parallel eine E-Mail, sinngemäß "Auftrag gesperrt, bis zur Klärung"

2.) Am Folgetag stand nun im Status: "(x) Datum: Auftrag storniert".

2.1) Parallel kam eine E-Mail mit betreff Auftragssttornierung und Inhalt "Aktuelle Informationen 09.05.2025 - Die Person oder Firma, der die Immobilie gehört hat entschieden, das Gebäude in sogenannter "FTTB-Bauweise" auszubauen. Dabei wird der Hauswirtschaftsraum mit Glasfaser angeschlossen und die Verteilung erfolgt über die bestehenden Leitungen. Aus diesem Grund müssen wir Ihren aktuellen Auftrag überarbeiten und sie können bis zum Abschluss der Überarbeitung das Glasfaser-Portal nur eingeschränkt nutzen. Wir senden Ihnen anschließend eine aktualisierte Auftragsbestätigung mit einem neuen Link zu. Bitte nutzen Sie den neuen Link aus der aktualisierten Auftragsbestätigung, um den weiteren Fortschritt des Ausbaus in diesem Portal zu verfolgen."

2.2) In Kundenkonto steht unter Auftrag, anstatt Bearbeitung oder Änderung, die Auftragsnr., Glasfaser und Storniert (als geschlossener Auftrag).

Leider auch hier nicht wirklich eine transparente Kommunikation durch die Telekom. Weder ist klar, wann es weiter geht und unter welchen Konditionen etc. @Telekom hilft
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann es weiter geht, weißt du nie, egal wer ausbaut... insofern sind die fehlenden Informationen normal. Die Konditionen sind aber klar, die Glasfasertarife der Telekom sind ja kein Geheimnis.
 
Bei mir ist es im wesentlichen der gleiche Sachverhalt, aber die Dokumentation im Glasfaser-Portal sieht komplett anders aus.

Aktuelle Informationen
16.04.2025 - Der Ausbau ruht auf Wunsch der Eigentümerin oder des Eigentümers.
 
@DLMttH : Ich verstehe es bei mir so, dass FTTH zzgl. Angebot storniert wurde. Nun soll ich (irgendwann) ein neues Angebot erhalten (?). Subjektiv würde ich sagen, dass ich gesondert noch einmal einwilligen oder abschließen muss (?) - weil mein aktueller Auftrag steht ja über all als abgeschlossen / storniert (?).

@h00bi Komisch. Ich denke, dass du aus der Widerrufsfrist raus bist?

Nebenbei: Hat sich denn der Vermieter mal (auf Anfrage) geäußert, bspw. FTTB? Subjektiv würde ich sagen, dass mein Vermieter nah an der Einwilligung zum FTTB ist oder diese gefroffen hat. Deiner scheint sich es offen zu lassen - weil sonst müsste doch stehen, dass der Eigentümer den Glasfaserausbau nicht zugestimmt hat (?). Vllt. kannst du ja den Vermieter ein paar Infos zum FTTB zukommen lassen, bevor er dann doch noch den Ausbau per se ablehnt (?)

Zum verstrichenen Widerruf - Sollte dies der Fall sein: Wurde dir bei Vertragsabschluss irgendeine Fertigstellungsdatum benannt? Also aktuell wird bspw. die Straße ans Netz gebracht, vertragl. stand spätestens 02/2026 (bis man am Netz ist). Ich würde sonst via Einschreiben die Telekom anschreiben und um schriftliche Stellung bitte, zur vertraglichen Erfüllung des bds. getroffenen Glasfaservertrag bis spät. XY (Datum, benannt durch Telekom).
 
CyrixMII schrieb:
Ich denke, dass du aus der Widerrufsfrist raus bist?
Ja, ich hab sofort im Januar 2024 EDIT: Dezember 2023, als die Vermarktung hier los ging, nach kurzem Gespräch mit dem Eigentümer bestellt.


CyrixMII schrieb:
Nebenbei: Hat sich denn der Vermieter mal (auf Anfrage) geäußert, bspw. FTTB?
"Mein" Eigentümer, die WEG und die Hausverwaltung schieben sich da gegenseitig die Schuld zu.

Eigentlich war ja schon geklärt, dass Aufputz im Treppenhaus nicht zugestimmt wird und es ein FTTB mit G.fast werden soll. Es war sogar schon vor einigen Monaten jemand da um den Platz für die DPU neben dem GF Verteiler auszukunden und zu dokumentieren. Passiert ist dann aber nichts mehr.

Vor ~5 Wochen wurde dann der Tiefbaufirma untersagt, die Leitungen von der Straße ins Nachbarhaus zu legen (wir hängen als Unterverteilung am Nachbarhaus, auch mit Kupfer). Warum will keiner sagen/wissen/zugeben.


Wäre das ein FTTH Ausbau, dann wär mir das ganze egal. Aktuell brauch ich die Bandbreite nicht. Aber für g.fast hab ich auf diese shitshow keine Lust. Egal wen man hier in der Nachbarschaft anspricht, alle sind von dem Thema einfach nur massiv genervt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@h00bi Mist, das tut mir leid zu hören. Das ist aber schon eine großes Theater mit den ganzen Akteuren. Aber es kann ja auch nicht sein, dass die Telekom dich "warm hält", falls sich dann noch jemand bequemt zu zustimmen (?)...
 
Was mich am meisten daran ärgert: ich hatte damals noch einen Magenta L auf Glasfaser vorbestellt. Die neuen Glasfasertarife gab's damals noch nicht.

Der wäre längst storniert, weil es Magenta L per G.fast nicht gibt, meine Bestellung wäre also nicht erfüllbar. Ich war aber so dumm, zwischendurch die Vorbestellung auf einen der neuen Glasfasertarife zu ändern.
 
@h00bi Das ist ärgerlich. So viel zum Thema vertrauen in den Dienstleister... Ich hatte von VDSL 250(175) auf VDSL 100, zwecks Stabilität, runtergestuft. Hierbei als Flex -Tarif, weil ich nur noch von der Telekom genervt war. Als Glasfaser wieder frei gegeben war, habe ich erst einmal den 1 Jahresvertrag mit 150/150 MBits für ca. 44 EUR (?) ausgesucht. Ich weiß ja nicht, ob bei FTTB mit G. Fast gesonderte Tarife gelten - weil theoretisch müsste 150/150 mit FTTB doch möglich sein (ist ja nicht der FTTH 1GBit Tarif)...

P.S. Also bei Auftragsstatus, im Telekomkonto, steht dein Tarif denke ich seit 2024 "aktiv" in Bearbeitung?
 
Bei mir war es eigentlich ähnlich. Zum Einzug einen O2 Flex-Tarif bestellt und dann später zu FTTB gewechselt. Leider hat sich der Ausbau immer weiter verzögert, sodass der Flex-Tarif mich alles in allem etwas mehr gekostet hat als ein 2-Jahres-Kabeltarif mit entsprechenden Boni, Cashback usw.

Das FTTB hab ich mit einem Vigor 166 und einer OPNsense angeschlossen. Bezüglich Geschwindigkeit, Latenz usw. merke ich eigentlich keinen Unterschied zu anderen FTTH-Anschlüssen.
Zeitweise bereue ich den Wechsel zur Telekom allerdings schon. Bei O2 hatte ich immer maximale Geschwindigkeiten zu allen Diensten. Bei der Telekom durch das grottige Peering nur bei einem Bruchteil bei selber Stabilität. Sollte vielleicht auch nicht unerwähnt bleiben. Da ich aber keine Fritzbox o.ä. mehr wollte, ging das nur wirklich ohne Kabeltarif.
 
@DatAres Danke für die Rückmeldung. Mittlerweile habe ich auch so meine Zweifel, wie lang die Wartezeit betragen wird... aber auch interessant zu wissen, dass du eigentlich mit Kabel zufriedener warst? Ich habe bei O2 gesehen, dass man dort im Flex Tarif - wenn ich es richtig verstanden habe, den Router so lang mieten kann, wie der Vertrag läuft. Also ja eigentlich auch ohne Mindestvertragslaufzeit (?). Bei der Telekom bspw ist ja mind. ein Jahr Mietdauer... Wenn dem so ist bzgl. O2, scheinen die ja hier vieles richtig zu machen...
 
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