Erfahrungen mit Manjaro Linux?

Zedar schrieb:
Ich bin eher ein Protest-Windows Verweigerer, der keinen guten Grund hat, Linux zu nutzen. Allerdings sind viele Dinge um einiges einfacher gelöst als beim Redmonder OS. Dafür muss man in anderen Dingen Abstriche machen.

Wegen meines Informatikstudiums bin ich vor ein paar Jahren komplett auf GNU/Linux umgestiegen. Nix mit dualboot!
GNU/Linux ist meiner Meinung nach das Hammer-System für Entwickler und "freiheitsliebende" Power-User. Schnell ein USB-Stick formatieren? Nutze wipefs und mkfs. Schnell eine SSD oder USB-Stick klonen? Nutze dd! Schnell eine Datei herunterladen via Terminal? Nutze wget oder curl!
Ruby & gem, Python3 & pip, oder nodejs & npm sind innerhalb kürzester Zeit auf dem System installiert dank des Paketmanagers.

@moonwalker99
Wenn du Spass an Linux hast und auch etwas lernen willst über GNU, Linux und Unix im Allgemeinen, dann empfehle ich dir Arch Linux oder Debian zu nutzen. Sind beides super Linux-Distributionen. Auf lange Sicht wird es sich lohnen sich mit Arch/Debian auseinanderzusetzen.
 
@flopower1996
Ich bin der Meinung, dass der Zeitaufwand das entscheidende Kriterium ist. Deshalb auch die Anspielung e.g. wenn arch schon viel sein soll was ist dann erst Gentoo. Ich war ~1+ Jahre Gentoo user hatte aber irgendwann einfach keine Zeit mehr dauernd im Hintergrund updates laufen zu lassen (chromium , atom mit electron und firefox waren am schlimmsten) und wenn ich schnell ein Programm brauchte erst teilweise Stunden zu warten bis es einsatzbereit war. Ja es gibt binary repos teilweise auch ein paar binaries von offizieller Seite (z.B. firefox glaube ich) andere haben gleich einen Buildserver aber der Zeitaufwand war für mich neben dem Studium einfach nicht mehr möglich deshalb bin ich zu Arch zurück :( evtl. probiere ich es mit besserer Hardware nochmal oder suche mir ein gutes binary repo für den Fall der Fälle.

@Topic
Einfach mal ausprobieren! Probieren geht über studieren :D
 
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Da kann ich dir nur voll zustimmen. Hatte es mal auf meinem Probier-Rechner installiert und den Build Server der Uni benutzt. Da gings flott. Konnte einen Kernel innerhalb von 5 Minuten kompilieren. Hatte aber auch 56 Threads und 128GB Ram zur Verfügung.
 
flopower1996 schrieb:
Arch auf der anderen Hand ist etwas für dich, wenn du schon gute und fundierte Linux-Kenntnisse hast. Fast die komplette Konfig findet über Textdateien statt. Das komplette System-Management funktioniert über die Konsole.

Sollte dich dies nicht abschrecken ist Arch die bessere Wahl. Wenn du aber auf einen grafischen Installer und ein vorkonfiguriertes System angewiesen bist, dann ist Manjaro die bessere Wahl.

Ich arbeite gerne mit der Shell, hab aber wenig Lust, meine SSD manuell zu partitionieren.
 
moonwalker99 schrieb:
Ich arbeite gerne mit der Shell, hab aber wenig Lust, meine SSD manuell zu partitionieren.

Während der Installation ist man natürlich auf die Shell angewiesen, kann sich dann das System aber ganz nach Belieben auch mit graphischen Frontends ausstatten. Schön ist freilich, daß man nur das installiert, was man wirklich will und braucht. Die meisten Distributionen werfen einem gleich eine Vollausstattung auf die Platte mit Software, die man nie braucht.

Was die Partitionierung der Platte betrifft: Das ist allerdings ein Teil jeder Linux-Installation, weiterhin macht man das eh nur einmal und es ist auch kein allzu großer Akt. Ohne besondere Ansprüche wird man sich gewöhnlich auf eine ESP (für den EFI Bootloader), eine root-, eine home- und eine swap-Partition beschränken. Wenn Du sowieso keine Scheu vor der Kommandozeile hast, wird Dich das vor keine Probleme stellen, zumal dieser Schritt gut dokumentiert ist. Ausgerechnet von der Partitionierung solltest Du Dir die Show daher nicht vermasseln lassen.
 
PolarSun schrieb:
Ohne besondere Ansprüche wird man sich gewöhnlich auf eine ESP (für den EFI Bootloader), eine root-, eine home- und eine swap-Partition beschränken.

Siehst du, bei Ubuntu wurde die Partitionierung automatisch vorgenommen. Da wurde eine swap-Partition angelegt und eine einzige für den Rest. Wozu braucht /boot eine eigene Partition? Das war früher so.

Ich weiß nicht, was primäre oder erweiterte Partitionen sind. Muss man sowas wissen?
 
@moonwalker99

Bei Efi (GPT) braucht es für "Boot" eine extra gekennzeichnet fat32 Partition von 512MB. Willkommen in der Neuzeit von UEFI Bios und GPT.

Und das ganze ins nichts außergewöhnliche und Linux haftendes. Nein, eine extra Partition gibt es auch unter Windows.

Primäre Partitionen konnte bei MBR (bei GPT sind es mehr) nur vier anlegen. Erweiterte Partitionen (logisch) unendliche. Auch ein Windows Fehler, dass die Menschheit fast nur mit primären Partitionen arbeitet.
 
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moonwalker99 schrieb:
Siehst du, bei Ubuntu wurde die Partitionierung automatisch vorgenommen. Da wurde eine swap-Partition angelegt und eine einzige für den Rest. Wozu braucht /boot eine eigene Partition? Das war früher so.

Ich weiß nicht, was primäre oder erweiterte Partitionen sind. Muss man sowas wissen?

Es ist prinzipiell kein Problem sich auf eine Partition zu beschränken und auch eine Swap-Datei (statt -Partition) zu nutzen. Du brauchst nicht unbedingt mehr als /. Separate Partitionen für /boot, /home usw. sind nicht zwingend erforderlich.

Eine ESP (EFI System Partition) ist allerdings die Ausnahme, diese benötigt ein UEFI-System zum Booten. Ist Windows bereits mit UEFI installiert, kann man auch dessen ESP nutzen.

Zum Anderen kann es natürlich sinnvoll sein, bestimmte Pfade auf eigene Partitionen auszulagern, z. B. um dort ein anderes Dateisystem zu nutzen, weil man Daten mit anderen Betriebssystemen teilen will oder wenn man mit Backups auf Basis von Partitionen arbeitet und dabei / und /home trennen möchte etc.

Darüber braucht man sich jedoch nur einmal Gedanken machen, richtet das sich danach ein und dann ist die Sache gegessen. Hast Du da schlichtweg keine Lust dazu, willst aber dennoch gern mal ein System auf Arch-Basis ausprobieren, dann kann man für die Installation und Partitionierung ja auch auf Antergos ausweichen. Da bekommt man ein fertiges System und die ganze Handarbeit läuft automatisiert. Das ist dann ähnlich einfach wie eine Ubuntu-Installation. Man lernt dann natürlich nicht so viel wie während der Schritt-für-Schritt-Kommandozeilenaktion einer reinen Arch-Installation, doch könnte man das ja bei Interesse auch mit gewachsener Linux-Erfahung noch mal in Ruhe nachholen.
 
Da hätte ich mal ein Anliegen bzgl.Partitionieren auf einer SSD.

Ich habe eine 120GB Crucial M500 SSD,wo Manjaro als alleiniges Betriebssystem installiert werden soll,ich aber beim reboot im Anschluss
an der Installation immer einen Blackscreen (schwarzer Bildschirm) mit der Fehlermeldung "Failed to mount/boot/efi/" erhalte,und der PC
stürzt ab,bzw.ich muß ihn ausschalten und wieder einschalten.

Kann es sein,das die Partition boot/efi wegen der nicht automatischen Partitionierung fehlt,und ich sie selber anlegen muß ?

Ich wähllte bei der Installation gesammte Festplatte löschen oder so ähnlich.

Wie muß ich die SSD Partitionieren,um eine reibungslose und fehlerfreie Installation von Manjaro durchzuführen ?

Das Manjaro Wiki hilft mir auch nicht dabei weiter.

Es sei noch erwähnt,das ich noch eine 250GB SanDisk Ultra II SSD mit Windows 10 Pro im PC installiert habe.

Windows 10 ist im UEFI Modus installiert,genauso soll auch Manjaro installiert werden,nur bekomme ich immer
die Fehlermeldung "Failed to mount/boot/efi"und nichts geht mehr.
 
Wenn Du schon Windows via UEFI startest, kannst Du die ESP von Windows nehmen und mountest die nach /boot bzw. /boot/efi. Wenn ich das jedoch richtig heraus lese, willst Du Deine Betriebssysteme gern komplett trennen incl. der ESP.

Dann solltest Du auf der Manjaro-SSD eine eigene ESP nutzen und mit den Bootloader (wahrscheinlich Grub?) dann den Windows Bootloader laden lassen. Dazu muß dann ein Eintrag in Grub für das chain loading ergänzt werden. (Ansonsten müßtest Du beim Starten des Rechners jedes Mal die Festplatte, welche nicht an erster Stelle in der Bootreihenfolge im EFI eingetragen ist, per Hand auswählen, um deren OS zu starten.)

Der erste Schritt für Dich wäre jetzt, zu prüfen ob Du eine ESP auf der Platte hast, die auch als solche gekennzeichnet ist (mit den Flags ESP und Boot).
 
richtig,ich möchte die Betriebssysteme getrennt haben,und beim starten von Grub zwischen Manjaro und Windows wählen können.

Das heist,ich müßte die SSD manuell neu partitionieren ?

Ich habe mir auch das Wiki zur Brust genommen,aber geholfen hat es mir nicht.

Wie legt man eine eigene ESP auf der Manjaro SSD an bzw.wie partitioniere ich die SSD für Manjaro im UEFI Modus ?

Die Anleitungen bzgl.Partitionierung von Manjaro auf einer SSD die ich im Internet fand und die im Wiki stehen,sind auch
nicht mehr aktuell und beziehen sich auf ältere Manjaro versionen und das ist für mich etwas irritierend.
 
Wenn Du in Windows booten kannst, wäre es am einfachsten von dort aus zu überprüfen, ob bereits eine ESP auf der anderen Festplatte eingerichtet ist. Da kannst Du so ein Programm mit grafischer Oberfläche wie Minitool Partition Wizard nutzen.

Falls keine ESP vorhanden ist, denke ich mal aus diesem Programm könnte man sogar gleich eine passende ESP erstellen und formatieren. Auch bei der Installation ließe sich das sicherlich per Kommandozeile (oder GUI) erledigen, aber ich kenne den Manjaro-Installationsvorgang nicht.

Behelfsweise könntest Du die Windowsplatte vor der Installation von Manjaro entfernen. Das Installationsscript kann so die bereits vorhandene ESP auf der Windowsplatte nicht sehen und sollte damit automatisch eine ESP auf der Manjaro-Platte anlegen. Auf diese Weise sollte Manajaro dann ganz normal starten.

In Manjaro kannst Du dann Deinem Bootloader noch einen Eintrag für Windows mitgeben. Der Linux-Bootloader, ich nehme mal an Grub, lädt dann den Windows-Bootloader und jener Windows. Das ist vielleicht etwas einfacher, gerade wenn Du Dir nicht ganz sicher bist ob Du alles zu Fuß bewältigen willst. Im Arch-Wiki steht wie Du den Eintrag für Windows in Grub erzeugst.

Du mußt nur darauf achten, Manjaro wirklich im UEFI Mode und mit GPT-Schema zu installieren. (Linux selbst kann UEFI auch mit MBR und BIOS auch mit GPT kombinieren. Microsoft hat - aus mir nicht bekannten Gründen - UEFI und GPT sowie BIOS und MBR jeweils zwangsverheiratet und das chain loading des Windows Bootloaders gelingt nur, wenn Arch nach dem gleichen Schema installiert ist.)
 
Das mit dem trennen der Windows Platte hatte ich auch schon ausprobiert,der Fehler "Failed to mount/boot/efi/ bleibt
trotzdem bestehen,warum weiß ich nicht.

Was bedeutet der Fehler "Failed to mount/boot/efi" denn genau ?

Heist das,dass boot/efi/ in der Manjaro Partition fehlt ?
 
Kannst Du die ganze Fehlermeldung beschreiben?

Das kommen wohl mehrere Ursachen in Frage: Könnte mit dem Kernel/vfat-Modul zusammenhängen oder es stimmt etwas mit dem Dateisystem nicht oder der /etc/fstab-Eintrag ist fehlerhaft.

Schau doch erst einmal ob Du eine ESP hast und sie die richtigen Flags hat. Danach kannst Du dann versuchen, die Partition zu mounten. Wenn das nicht geht, sollte das Dateisystem überprüft werden. Wenn es doch geht, dann muß evtl. die /etc/fstab korrigiert werden.

(Möglicherweise ist das auch besser in einem eigenen Thread aufgehoben, wo Du das Problem gezielt diskutieren kannst. Wäre keine gute Praxis, wenn wir jetzt diesen Thread dafür hijacken, weil das doch eine sehr konkrete Frage ist, die mit den eigentlichen Überlegungen des TO nicht direkt zusammenhängt.)
 
Manjaro ... wenn ich mich nicht täusche, hat bei UEFI mit Grub einen Fehler. Reparieren mit Installation Stick. Die ESP (Boot) Partition muss im Terminal gemountet werden und dann anschließend muss die passende Befehlszeile abgesendet werden. Danach lässt es sich wohl starten.

Weiter ist das denken falsch, das Grub dann Windows aufnehmen würde, wenn die Win Platte dranhängt.

Bei UEFI sollte man den Bootloader "systemd-boot" als "Grub" vorziehen. Der macht am wenigsten Probleme.

Wie schon erwähnt, jedes System auf eine eigne Platte / SSD bei einen Anfänger. Dann im Bios die Platte / SSD, die meistens genutzt wird, an erster Stelle stellen. Wenn man das Gerät anmacht, dann lädt immer das Liebling System. Wenn man das andere möchte, dann die Bios Boot Menü Taste drücken und das andere System auswählen.

Man sollte auch mal das ganze in einer VM durchspielen. Und nicht jede Linux Distribution kann sauber einen UEFI / ESP Installtion machen.

Bei einigen sind deutliche Fehler drin.
 
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Mit Ubuntu und Debian,sowie deren Derivaten habe ich keinerlei Probleme,da läuft alles perfekt,nur mit Manjaro läuft es nicht.

Ich habe Manjaro aufgrund diesen Fehlers nicht installiert.

Die SSD,wo momentan Linux Mint installiert ist,steht in der Biosreihenfolge an erster Stelle,gefolgt von der zweiten SSD
mit Windows.

Wenn ich jetzt den PC starte bzw.hochfahre,erscheint das Grub Menü,wo ich zwischen Linux und Windows wählen kann.

Manchmal habe ich das gefühl,der Fehler hängt mit dem Schreiben auf dem USB Stick zusammen.

Wenn ich nach "Failed to mount boot efi" google,ist fast nichts deutsches zu finden,sowohl in deutschen Foren als auch
in deutschen Manjaro Foren,da frage ich mich,wie gehen die User vor,die Manjaro auf einer SSD als alleiniges Betriebssystem
auf einer SSD neben einer zweiten SSD mit Windows installieren.

ESP ist auf der Windows SSD vorhanden,auf der Linux SSD nicht.
 
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Ich habe Windows 10 und Arch Linux auf einer Platte. Das geht alles.

Bootloader und UEFI Bios und weiteres, ist ein ganz komplexes Thema.

Linux kann so gar einen Eintrag ins UEFI Bios machen. Bei abgezogener Platte / SSD oder Neuinstallation von Linux, bleibt der Eintrag drin und muss gesondert gelöscht werden. Komplex mit Linux.

Da geht Windows anderes vor.

Nun bei mir ist es so, jedes System hat seine eigene ESP Partition auf dieser einen Platte.

platte.png
 
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Heist,wenn ich Manjaro auf einer SSD installieren möchte,muß ich vorher alle Einträge separat löschen,anschliessend z.B.
Linux Mint löschen,und die SSD neu formatieren,dabei aber die Windows SSD abstöpseln ?

Ich verwende seit kurzem das Tool EasyUEFI,um den Grub Bootloader von der Windows SSD zu entfernen,anschliessend
deinstalliere ich Linux und formatiere die SSD.
 
Ich / Wir haben doch überhaupt keine Ahnung wie und was du installiert hast. Die SSD muss erst mal in das Schema GPT und nicht MSDOS(MBR) <<< Gparted. Dann nimm Gparted und als erste Partition .. FAT32 Boot,ESP 512MB. Merke ... /dev/sda1 <<<< für Boot,ESP

sda2 - swap, sda3 - root, sda4 - home <<< so könnte das aussehen.

Und vergesse Grub. Nimm als Bootloader "systemd-boot". Der macht einen vernünftigen Eintrag ins UEFI Bios und funktioniert auch.
 
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Paul09 schrieb:
ESP ist auf der Windows SSD vorhanden,auf der Linux SSD nicht.

Damit ist der Fehler ja bereits gefunden. Ohne eine eigene ESP kann es gar nicht Deinen Vorstellungen entsprechend funktionieren. Du möchtest ja quasi zwei separate und auch allein bootbare Platten haben. Dieses Vorhaben ist gar nicht schlecht, denn damit funktionieren beide Systeme auch vollkommen unabhängig voneinander und Du könntest jede der beiden SSDs entfernen, ohne das verbleibende System zu beeinträchtigen.

Falls Du vor der Manjaro-Installation tatsächlich die Windows-SSD entfernt hast, dann wurde Manjaro enteder gar nicht im UEFI-Modus installiert (und deshalb keine ESP angelegt) oder - soweit an der Partitionierung nicht manuell gedreht wurde - mit dem Installationsscript stimmt etwas nicht. Ich würde das noch einmal in Ruhe wiederholen, sicherstellen tatsächlich im UEFI-Modus (Secure Boot am besten deaktivieren) zu installieren und auf evtl. Fehlermeldungen achten.

Was die Wahl des Bootloaders angeht, steht Dir natürlich frei, etwas anderes wie Gummiboot aka systemd-boot zu probieren. Aber hier liegt der Fehler eindeutig in der falschen Konfiguration der Partitionierung und nicht an Grub. Grub ist wohl der am weitesten verbreiteste, bewährteste und mächtigste Bootloader für Linux und selbstverständlich funktioniert der auch mit UEFI einwandfrei. Eine ESP brauchst Du allerdings für jeden Bootloader, wenn Du ein UEFI-System starten möchtest.

Daher würde ich mich auch zunächst eher auf die korrekte Installation des Betriebssystems konzentrieren als auf den Wechsel des Bootloaders. Falls Manjaro dabei irgendetwas vermasselt und die Wahl des Bootloaders anbietet, kannst Du natürlich auch eine Alternative testen, wenn es mit den Standardoptionen nicht klappen will oder Du probierst gleich etwas richtig anderes wie Antergos (was ohnehin näher an Arch dran ist).
 
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