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schön wärs, aber nVidia hat seit dem G80 nichts wirklich neues gebracht, und die Zeit die sie da zum entwickeln hatten war gigantisch, die warten nur bis die zeit reif ist, vermutlich wird der R700 aber die lücke etwas verkleinen, da denk ich darf man zuversichtlich sein
Kommt drauf an, auf welche Weise die Kerne zusammenarbeiten.
Wenn wir dann am Ende ein Crossfire auf einem Die haben, ist das natürlich nicht so der Hit.
es ist natürlich alles nur terminologie, aber multicore ist das nicht das selbe wie die mehrfache ausführung von einheiten in grafikkarten. auch moderne cpus verfügen meist über mehrere einheiten des selben typs, um pro takt mehr rechnungen durchführen zu können - und zwar mit einem core.
multi-core cpus unterscheiden sich insofern, dass sie über die entsprechende logik verfügen, mehr als einen thread gleichzeitig berechnen zu können.
gpus können zwar mehr als einen pixel gleichzeitig berechnen, aber sie arbeiten immer auf den selben daten gleichzeitig. im gegensatz zu cpus ist das aber dem ziel - möglichst hohe framerate - zuträglich.
eine multicore gpu müsste in meinen augen folgende vorraussetzungen erfüllen:
ein zentraler ram-controller, damit keine verdopplung der daten nötig ist
eine zentrale steuereinheit, die aufgaben an die einzelnen cores (sprich ansammlungen von alus, tmus, rops) verteilt
alle cores in einem bga-package (kurze wege machen schnelle busse möglich und es spart pcb-platz)
ich befürchte aber, dass, auch wenn letzteres erfüllt wird, vorerst zu mindest einfach zwei kleinere gpus in ein package geschweißt werden, vergleichbar mit intels quadcores, nur weniger effektiv wegen des riesigen softwareoverheads. wobei es schon von vorteil wäre, wenn die gpus über einen kurzen, sehr schnellen bus kommunizieren könnten.
Richtig, riDDi, ich glaube halt nur nicht, dass wir jetzt schon so weit sind, den Nutzen daraus zu ziehen.
Einfacher wäre es hier vermutlich doch einfach, die bewährten Wege zu gehen: Von allem etwas mehr - am Ende kommt fast das selbe raus wie eine DualCore-GPU aber man hat die Nachteile nicht...
Das ist eben meine Meinung...
Wieso sollte man im Moment den komplizierten Weg einer MultiCore-GPU gehen?
ganz "einfach":
du entwirfst oben genannte steuereinheit und einen schlanken ausführungscore, am besten mit integriertem cache.
um die gpu komplett zu machen packst du alles in ein bga-package und hängsts an einen schnellen bus.
simsalabim, usw.
um jetzt grakas verschiedener geschwindigkeit zu basteln musst du nur eine verschiedene anzahl von ausführungscore verwenden statt wie bisher jedes mal ein komplett neues stück silizium zu entwerfen.
Also im Grunde eine MultiCore-GPU welche sich aber gar nicht verhält wie eine Multi-GPU-Grafikkarte sondern genau so wie eine SingleCore-GPU... ja das macht durchaus Sinn.
Nur irgendwie glaub ich halt nicht dass es so realisiert wurde...
das stört mich im moment auch am meisten
wieso soll ich für doppelt ram zahlen, nur weil die hersteller zu unfähig für einfachere lösungen sind?
das is zb der grund warum ich mir nie sli oder cf zulegen würde - technisch einfach eine sehr schwache lösung
damit ich was positives auch zu sagen habe: ich freue mich auf das neue ati design. ich hatte nvidia riva, geforce, gf2, 4, 6, und eine 7er. und konnte spätestens seit der geforce keine unterschied mehr in punkto bildqualität herstellen
jetzt hab ich mir eine 3850er zugelegt - sofort von der schärfe und klarheit des bilds im 2d bereich begeistert gewesen. in spielen sticht ebenso die schärfe des bilds und die kräftigkeit der farben hervor. treiber stehen punkto navigation dem nvidia control panel in nix nach, finde sie sogar besser. und ram konnte ich von 829 auf 1029 hochtakten, erst bei 1039 kommt texturflickern etc - die framerate geht damit gut rauf. und das für 140 euro, top top top!
alternativ könnte ein core tunnel für den nächsten spielen. latenzen sind eh zweitrangig, der durchsatz entscheident. allerdings begrenzt das die benutzbarkeit auf zwei, vielleicht drei cores. besser wäre eine zentrale verwaltung vergleichbar mit intels quadcores.