externe SSD nicht mehr lesbar

Flo87123

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Hallo zusammen,

habe seit eben ein Problem. Habe meine portable SSD vom PC abgezogen und nun kommt beim erneuten Zugriff der Kasten : Auf D kann nicht zugegriffen werden. Die Datenträger Struktur ist beschädigt und nicht lesbar.
Ich habe zwar regelmäßige Back Ups der Daten gemacht aber die letzten zwei Wochen sind weg und die wären mir doch recht wichtig. Hatte schon fast diese CHKDSK Geschichte gestartet aber dann hier gelesen dass man das besser nicht macht?
Habe dann mal Chrystal Disk Info heruntergeladen. Hier der Auszug zur Platte. Das sieht ja erstmal gut aus. Habt Ihr einen Tip für mich wie ich wieder Zugriff auf die Platte bekomme??
Ich wäre euch sehr dankbar.
Vielen Dank vorab und einen schönen Abend.
Viele Grüße Flo
ps : ahso es ist eine sandisk extreme portable ssd modell sdssde61 - 4t00
 

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Hey , ja das hat mich auch gewundert. Vielleicht ist diese da drin verbaut in der Hülle ? Ich weiß es nicht.
Diese Festplatte ist es auf jeden Fall. Siehe Bild. Habe die Bezeichnung vom Typenschild abgeschrieben.
Habe schon länger nun in den threads gesucht aber meinen Fehler nicht gefunden. Möchte ja keine Daten retten sondern den Zugriff zur Platte wieder irgendwie hinbekommen. :/
Wenn es dann evtl gehen würde…
Vielen Dank und liebe Grüße flo
 

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Danke für die Links . Finde dort leider keine Hilfe ! Mein Fehler ist ein anderer. Meine Platte wird im Arbeitsplatz respektive bios noch angezeigt . In den Berichten steht dass dies bei den bekannten Fällen nicht so ist…
Soll ich die chkdsk mal laufen lassen ? Oder lieber nicht? Falls ja dann als chkdsk r oder f ?
Oder gibt es noch einen anderen tip?
 
Greetz, ich denke jetzt mal nicht das die Daten so würdig sind das sie zum Datenretter gehen, sondern das es halt BS wäre wenn weg.
Normale Vorgehensweise, zumindest meine, platte nicht mehr anstecken, Bit4Bit clonen, versuchen die Daten auf dem Clone wiederherzustellen oder probleme im Dateisystem zu fixen.

Was du auch versuchen kannst, die SSD ist ein USB2PCie board wenn ich das beim überfliegen des Videos richtig gesehen habe . Die M2 ausbauen und hoffen das es nur den USB chip zerhauen hat.
Praktisch ist, wenn es das nicht war steckt die M2 mit direkter Anbindung ohne den USB Chip am Chipsatz oder der CPU. Eine Fehlerquelle weniger naja und dann kannst ja auch direkt die Reparatur Versuche durchführen, wenn nicht eh schon ein Clone existiert.


Edit: chkdsk kann man u.a. laufen lassen, parameter sind wichtig im Befehl. Alles sollte halt auf dem Clone passieren, sollten die Daten wichtig sein. -f behebt alle Fehler mit einem Schlag, kann gut sein und klappen oder halt nicht, wie mit allem wieviel der Kontrolle willst du bei der Behebung abgeben.
 
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Flo87123 schrieb:
Soll ich die chkdsk mal laufen lassen ? Oder lieber nicht?
Nein, nicht wenn dir deine Daten wichtig sind. Chkdsk repariert das Dateisystem, aber nimmt keine Rücksicht auf deine Dateien.

Wenn, dann versuch mit einer Datenrettungssoftware auf die SSD zuzugreifen. Eventuell kannst du von dort ja die wichtigen / letzten Daten auf ein anderes(!) Laufwerk kopieren.
 
Flo87123 schrieb:
Ich habe zwar regelmäßige Back Ups der Daten gemacht aber die letzten zwei Wochen sind weg und die wären mir doch recht wichtig.
Also befinden sich die Daten nur auf dem externen Datenträger?

CU
redjack
 
Flo87123 schrieb:
Mein Fehler ist ein anderer.
Ach, ist das so?

Viele seit Ende 2022 produzierte externe SSDs von Sandisk laufen nicht zuverlässig. Seit Anfang des Jahres häufen sich immer mehr Berichte, dass Betriebssysteme nicht mehr auf die Datenträger zugreifen können. Die gespeicherten Daten sind praktisch nicht mehr aufrufbar.
https://www.heise.de/news/Externe-Sandisk-SSDs-fallen-am-laufenden-Band-aus-9247983.html

Zeig doch mal deinen Fehler.
 
Flo87123 schrieb:
Hatte schon fast diese CHKDSK Geschichte gestartet aber dann hier gelesen dass man das besser nicht macht?
Ja, bitte nicht machen, wenn sich noch wichtige, ungesicherte Daten auf dem fraglichen Datenträger befinden. In so einem Fall macht man immer zuerst ein Komplett-Image eben dieses Datenträgers. Und nur an diesem Abbild führt man dann passende Datenrettungsaktionen durch.
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Flo87123 schrieb:
. Möchte ja keine Daten retten
Doch, genau das möchtest du. Wir befinden uns jetzt bereits im Bereich der Datenrettung.
 
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Hey , danke .
Die Daten sind mir sehr wichtig . Die wären mir auch locker einige taler wert. Aber das Problem ist dass die Daten beim Daten Retter ja nie in den Verzeichnissen wieder kommen oder ? Ich hatte es vor Jahren schon mal mit einer hdd machen lassen. Da kam nur ein Ordner mit dann 200000 Bilder drin wieder . Die waren vorher alle sortiert und damit danach also auch Müll… da ich die nicht mehr passend sortiert bekommen habe . Bilder mit verschiedenen Copyrights und co…
Daher wären mir die Daten mit Ordner Struktur sehr wichtig .
Das mit dem usb Board wäre eine idee . Danke
Wie sieht es mit dieser chkdsk Sache aus ? Ist das auf gar keinen Fall eine Idee oder wäre es einen Versuch wert?
Viele Grüße
 
Wenn ich es recht bedenke, würde ich direkt anfangen und die NVMe-M2 aus dem Gehäuse befreien. Von dieser dann direkt einen Klon erstellen, wie ja schon mehrfach angemerkt wurde. An diesem dann die verschiedenen möglichen Datenrettungsschritte durchführen.
 
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Flo87123 schrieb:
Danke für die Links . Finde dort leider keine Hilfe ! Mein Fehler ist ein anderer. Meine Platte wird im Arbeitsplatz respektive bios noch angezeigt . In den Berichten steht dass dies bei den bekannten Fällen nicht so ist…
Die Ursache ist eine andere, aber der Effekt gleich. Der Fehler dieser SSDs ist/war, dass sie sich während der Benutzung einfach vom Rechner trennen. Dadurch geht das Dateisystem kaputt. Du hast sie selbst getrennt (ohne vorheriges Auswerfen?), das Dateisystem ist genauso kaputt.
Man kann's versuchen, z.B. mit TestDisk oder Recuva zu reparieren, bzw. die Daten auf ein anderes Laufwerk zu retten. Evtl. hilft sogar chkdsk, wobei ich keinen Fall kenne, wo das Relikt irgendwie hilfreich wäre. Bei diesem Versuch (und besonders, wenn die Daten wertvoll sind) solltest du aber eher mit einer Kopie arbeiten.
 
Flo87123 schrieb:
beim Daten Retter ja nie in den Verzeichnissen wieder kommen oder ?
Ja das ist halt so.
Wenn das weg ist wo Verzeichnisinfos/Dateinamen abgelegt sind auf dem Datentraeger ergibt es am Ende Dateien ohne Namen und Verzeichnisse. Die Sichtung macht halt der der die zusammen gekratzten Daten wieder bekommt.

Ich persoenlich wuerde auch die SSD ausbauen, an einen passenden USB-Adapter und dann ein Komplettimage ziehen. Eine Kopie des Image kann man mounten und zum Testen eine Dateisytemreparatur laufen lassen. Bringt das nichts bleibt an einer weiteren Kopie immer noch ein TestDisc/Photorec.

Steck das Teil auf keinen Fall an ein Brett mit NVNe.
 
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@BFF erklär mal kurz dann verkneif ich mir das zukünfitg. Man lernt ja nie aus und ich wollte immer Fehlerquellen ausschließen.
Wobei nutzte das letzte mal auch ein anderes Gehäuse um die Daten zu klonen. Trotzdem gibt es einen Grund nicht direkt aufs Board zu gehen, schreibt da einer im Hintergrund direkt drauf rum?
 
Flo87123 schrieb:
Meine Platte wird im Arbeitsplatz respektive bios noch angezeigt .
zeige mal einen Screenshot von der Windows Datenträgerverwaltung!
 
AB´solut SiD schrieb:
Trotzdem gibt es einen Grund nicht direkt aufs Board zu gehen, schreibt da einer im Hintergrund direkt drauf rum?
Am Board angeschlossen werden TRIM-Funktionen ausgeführt. Die meisten USB-NVMe-Adapter beherrschen das nicht.
 
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AB´solut SiD schrieb:
Trotzdem gibt es einen Grund nicht direkt aufs Board zu gehen, schreibt da einer im Hintergrund direkt drauf rum?

Wenn eine SSD per USB angesteckt bekommt die so gut wie nie ein TRIM/Garbage getriggert.
Auch nicht wenn ein Windows verwendet wird.

Abgesehen davon. Solch Art Fragen wie Deine passen schon rein in einen Thread wie Diesen.
 
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Stimmt, die Sau im Stall hat ich vergessen. Wobei ich zur Rettung eh auf Linux switchen würde...
 
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