[Fachgespräche] Gaming-Audio und Streaming

Input Messungen wären deutlich interessanter gewesen.

Dass onboardchips vom output okay sind ist ja nichts neues.
 
Na ja, "okay" ist da Definitionssache ...
Die Ergebnisse decken sich aber mit dem, was ich so gemessen habe.
 
Hab mal wieder langeweile gehabt und 6 kurze Aufnahmen mit Mikrofonen gemacht, um den Spaß nicht zu verderben, gebe ich vorab nicht bekannt welche Aufnahme mit welchem Mikrofon gemacht wurde, den Pegel habe ich dieses mal nur so grob angeglichen.

In der Verlosung enthalten sind: behringer XM8500, rode Podmic, ein t-bone EM 9600, Rode NTG4, Pronomic scm1 und ein 20€ Boommic (irgendein random China hersteller).

Wer bock hat kann ja tips abgeben. Ich löse hinterher auf.
 

Anhänge

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  • Mikrofon 2.wav
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  • Mikrofon 6.wav
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Ist 5 vielleicht das Boommic (wie wurde das angeschlossen?)? Klingt etwas dünn. Und drei ist etwas auf der dumpfen Seite.
Aber ansonsten kann man bei keinem meckern, Sprachverständlichkeit und Rauscharmut ist bei allen gut. Mein Anspruch wäre sowieso immer nur Voicechat, deshalb bin ich wohl auch echt unkritisch bei Mikros.
 
Alle Mikrofone wurden am motu m2 betrieben, das boommic mittels vxlr+ Adapter.

Aber nein, 5 ist nicht das Boommic.
 
Gibt es ein Gaming Headset was nicht so ungemein auf dem Kopf drückt? habe sowhl ein alpha als auch ein DT 1770 pro beide Drücken echt nach ner weile auf dem kopf. und bevorzuge lieber Lautsprecher zum zocken
 
bei mir oben auf dem kopf. geht schon manchmal fast zu kopfhschmerzen über wen ich die lange trage
 
@csch92
Du könntest es mit einem Sennheiser HD600 / 650 / 660S probieren, die haben ne Frontanellenaussparung und sind ziemlich leicht.

Allerdings kein Gaming-Headset sondern einfach gute Kopfhörer, aber das tut ja nichts zur Sache wenn man sich ein gesondertes Mikrofon holt.

Alternativ als günstigere Komplettlösung ein HD560S + Boom Mic. Allerdings finde ich, dass die 560S im Tragekomfort nicht mit der 600er Reihe mithalten können.
 
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Wobei die Sennheiser aus der 600er Reihe vom anpressdruck out of the Box schon nicht ohne sind. Lässt sich aber leicht fixen.

Auflösung zu Post #223:

1. Podmic
2. Behringer xm8500
3. Pronomic SCM1
4. Boommic
5. EM9600
6. Rode NTG4
 
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Marcel55 schrieb:
@csch92
Du könntest es mit einem Sennheiser HD600 / 650 / 660S probieren, die haben ne Frontanellenaussparung und sind ziemlich leicht.

Allerdings kein Gaming-Headset sondern einfach gute Kopfhörer, aber das tut ja nichts zur Sache wenn man sich ein gesondertes Mikrofon holt.

Alternativ als günstigere Komplettlösung ein HD560S + Boom Mic. Allerdings finde ich, dass die 560S im Tragekomfort nicht mit der 600er Reihe mithalten können.
Nutze ein externes mikrofon sennheiser habe ich völlig vergessen die sollte ich mal im auge behalten
 
DuckDuckStop schrieb:
Auflösung zu Post #223:
Danke. Fast alles richtig gehabt. Nur das SCM-1 mit dem NTG-4 verwechselt. ^^
Muss aber zugeben, dass der Vergleich nicht einfach war. Mir hat es geholfen, erst mal in Nahbesprechung ja/nein und dynamisch/Kondensator/Boompro zu trennen. Das EM9600 ist mir auch direkt aufgefallen, aufgrund der schlechten Richtwirkung und dünnen Stimmwiedergabe. Wenn man die groben Frequenzgänge kennt, dann ist der Rest Ausschlussverfahren. Das XM8500 klingt z.B. immer dicker als das Podmic.

Klangqualitativ finde ich in der Serie nach der Auflösung tatsächlich das SCM-1 am besten. Hat in meinen Ohren einfach den klarsten, direktesten Sound. Lediglich den Bass würde ich noch etwas zähmen. Da drückt die Nahbesprechung zu sehr rein.

Wie waren die Abstände jeweils?
 
calippo schrieb:
Nicht zwangsläufig, an meinem 80 Ohm DT 770 Pro höre ich weder mit der Platine des Mpow noch mit der Platine des Creative Rage 3D ein Grundrauschen und schon gar kein Piepen.
Verstehe ich das richtig, dass du aus den DT dir ein Wirelessheadset mithilfe der Platinen der genannten Headsets gebaut hast? Falls ja - gibt es hierzu ein Tutorial?
Werde langsam verrückt, habe schon die HyperX Cloud II Wireless, ATH-G1WL, steelseries arctis pro sowie die Logitech G Pro Wireless probiert - rauschen alle. Stört mich beim Zocken zwar nicht, im Homeoffice habe ich die Kopfhörer aber teilweise bis zu 8h an (mit Lofi und zum telefonieren). Finde es irgendwie sinnlos sich jetzt fürs Arbeiten sich ein zweites Paar Bluetooth Kopfhörer zu kaufen....
 
OMG Pro schrieb:
Verstehe ich das richtig, dass du aus den DT dir ein Wirelessheadset mithilfe der Platinen der genannten Headsets gebaut hast? Falls ja - gibt es hierzu ein Tutorial?
Genau, ein Tutorial gibt es nicht, aber hier im weiteren Verlauf des Threads habe ich Fotos und das Vorgehen beschrieben

https://www.computerbase.de/forum/threads/kopfhoerer-headset-mod.1547796/post-23453720

Im Prinzip ist es ganz einfach. Von der Platine gehen 6 Kabel ab. Je zwei (+/-) zu den Treibern links und rechts und zwei zum Akku (+/-). Der Akku bleibt, man kürzt allenfalls die Kabel. Die Treiber links/rechts muss man neu verkabeln.

Hier sieht man das ganz gut, das ist die Platine des Mpow
https://www.computerbase.de/forum/threads/kopfhoerer-headset-mod.1547796/post-26765721
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Wie waren die Abstände jeweils
Die dynamischen und das scm1 hatten jeweils einen Abstand von 10-15cm.

Das boommic wahrscheinlich so 5cm seitlich vom Mund platziert und das em9600 und Rode ntg4 hatten ~ 30-40cm Abstand.

Positiv überrascht haben mich vor allem das boommic und das ntg4. Für den Preis von 22€ liefert das boommic wirklich ne solide Performance ab, für meinen Geschmack ein bisschen zu mittenbetont aber für voicechat in Verbindung mit nem entsprechenden Kopfhörer völlig ausreichend.

Das em9600 performt wie erwartet auf die Entfernung, das ntg4 klingt überraschend voll, trotz des hohen sprechabstand. Wobei die Aufnahme relativ schwierig war, ich musste wirklich warten bis draussen alles ruhig war weil einfach alles an Hintergrundgeräuschen mit aufgenommen wurde.
 
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Hat zufällig jemand ein Motu M2 zur Hand und könnte einmal den XLR-Eingang im Loopback durchmessen?

MotuM2_gain.png


Habe seit kurzem ein Modell und bei diesem festgestellt, dass der Bassbereich in Abhängigkeit vom Gain etwas abrollt. Nicht wirklich viel. Aber doch verwunderlich, angesichts der ansonsten sehr gelungen Implementierung.
 
Okay. Scheint wohl normal zu sein, weil der Koppelkondensator am Eingang mit dem steigenden Widerstand des Gain-Potis interagiert.

Schade. Da schneidet sogar das Behringer besser ab. :/
 
Die Messergebnisse stimmen soweit überein. Die Bewertung dieser ist aber natürlich immer eine Frage des Anspruches und der Vergleichsgruppe.
Das meiste finde ich auch in Ordnung, auf jeden Fall für den Preis, aber das seltsame THD+N-Verhalten der Ausgänge bei reduziertem Pegel kann ein echtes Problem sein.
 

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